DE2601075A1 - Anschlusstuecke zur befestigung von in vorfabrizierten waenden fluchtend eingelassenen elektrotechnischen installationsdosen - Google Patents
Anschlusstuecke zur befestigung von in vorfabrizierten waenden fluchtend eingelassenen elektrotechnischen installationsdosenInfo
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
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Description
Anschlußstücke zur Befestigung von in vorfabrizierten Wänden fluchtend eingelassenen elektrotechnischen
Installationsdosen
Die Erfindung betrifft Anschlußstücke zur Befestigung von in vorfabrizierten
Wänden fluchtendeingelassenen und zur Aufnahme elektrotechnischer
Apparate bestimmten Dosen an der Wand der zur Herstellung dieser Wände bestimmten Form.
Es ist bekannt, die in vorfabrizierten Wänden, wie beispielsweise Raumwänden und Decken, fluchtend einzulassen, indem sie an der Wand
der Formen zur Herstellung dieser Wände mit Hilfe von Fixierungsmitteln befestigt werden, deren Art sich in Abhängigkeit von dem Material,
aus dem die Form hergestellt ist, verändert.
Bei Stahlformen werden zylindrische Permanentmagnete verwendet, die
unter Reibschluß direkt an dem Zugang der Dose oder mit Hilfe einer
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Dosen
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Gummikappe eingesetzt sind. In beiden Fällen entspricht der Durchmesser des Magnet dem Durchmesser der Dose; aus diesem Grunde müssen
eben so viele Magnettypen wie Dosen mit unterschiedlichem Durchmesser vorhanden sein, was erhebliche Beschaffungskosten ohne die
Möglichkeit der Verwendung dieser Magnete für quadratische oder rechteckige Dosen zur Folge hat, für die die Probleme ungelöst bleiben.
Bei Holz- oder Betonformen erfolgt die Fixierung mit Hilfe von Nägeln
oder Schrauben, was im allgemeinen Dosen mit unterschiedlichen Strukturen erforderlich macht, um sie befestigen zu können. Aus diesem
Grunde ist es unmöglich, eine einzige Dosenart zur Fixierung bei unterschiedlichen
Formarten zu verwenden,und es besteht daher die Notwendigkeit für unterschiedliche Produktionen mit unterschiedlichen
Ausrüstungen und hohen Produktionskosten.
Die Erfindung überwindet diese Nachteile, indem sie die Verwendung - ■
stets desselben Dosentyps, rund oder rechteckig und unabhängig von ihrem Durchmesser, und von Magneten mit dem gleichen Durchmesser, unabhängig
vom Durchmesser der Dose, ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Anschlußstück ist gekennzeichnet durch einen
einstückigen ringförmigen Körper mit einer flachen Ringwand, die zur Anlage an der Wand der Form bestimmt ist und von der eine erste zylindrische
Wand mit konstantem Durchmesser, die ein Loch zur Einführung eines Magnet umschließt, oder eine ebene Fläche mit einem zentralen
Loch zur Durchführung eines Nagels oder einer Schraube und eine zweite umlaufende Wand vorstehen, die wie die Zugangsöffnung der
zu befestigenden Dose gestaltet und bemessen ist, so daß"^inter Reibung
und Abdichten im Inneren der Zugangsöffnung einsetzbar ist, und durch eine periphere Schulter in der Ebene der flachen Wand als Schulter
für den Rand der Zugangsöffnung der Dose, die den Eintritt des Anschlußstücks in die Dose begrenzt.
Ar) das Anschlußstück
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Dieses Anschlußstück ist am Umfang mit Mitteln ausgestattet, die
eine bestimmte Erfassung im Inneren der Zugangsöffnung der Dose ermöglichen, die so gestaltet ist, daß es trotzt der Möglichkeit
der sicheren Verankerung im Inneren der Dose möglich ist, das Anschlußstück währens des Ausschütteins der Dose herauszuziehen.
Darüber hinaus kann dieses Anschlußstück aus Kunststoff mit dünnen
Wänden, die mit geeigneten Verstärkungen ausgebildet sind, hergestellt werden, was zu geringen Kosten und damit zu einer merklichen
Reduzierung der Herstellungskosten führt.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft und weiter ins einzelne
gehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in diesen
zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 durch ein Anschlußstück,
das in eine fluchtend eingelassene Dose mit einer kreisförmigen Zugangsöffnung unter Anlage gegen die
Wand einer Form eingesetzt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Anschlußstück der Fig. 1,
Fig. 3 ein Anschlußstück für Dosen, bei denen der Durchmesser der Zu-•
gangsöffnung kleiner als der Durchmesser der Dose der Fig. 1 ist,
Fig. 4 einen Schnitt der Linie C-D der Fig. 5 durch ein Anschlußstück
für eine rechteckige Dose nach dem Einsetzen in dieselbe,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Anschlußstück der Fig. 4 und
Fig. 6 -
und 7 ein Anschlußstück zur Befestigung mit Nägeln oder Schrauben.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine in einer vorfabrizierten Wand fluchtend
einzulassende Dose 1 mit einer runden Zugangsöffnung 2 ausgestattet. Der Dosenkörper besitzt einen runden oder polygonalen Querschnitt,
während das Mund- oder Öffnungsstück kreiszylinderförmig gestaltet ist.
Diese Dose 1 ist an einer Stahlwand 3 einer Form zu befestigen, in der
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der Beton zur Herstellung einer vorfabrizierten Wand wie beispielsweise
einerRaumwand oder eines Bodens abgegossen wird.
In erfindungsgemäßer Weise wird zur Befestigung der Dose 1 ein Anschlußstück
4 verwendet. Dieses Anschlußstück besitzt eine Ringgestalt mit einer ebenen ringförmigen Wand 5, die zur Anlage an der Fläche der
Wand 3 der Form bestimmt ist und im Inneren ein zentrales Loch 6 mit einem Durchmesser d besitzt, das von einer zylindrischen Wand 7 umschlossen
ist, die aus der Ebene der ringförmigen Wand 5 vorsteht, um so mit einem gewissen Maß einer Reibung und abdichtend einen Permanentmagnet
8 gleichen Durchmessers aufzunehmen.
Ein ringförmiger Sitz nimmt den Kragen 10 der Basis dieses Magneten
auf, und zwar derart,daß die Basisfläche des Magneten und die äußere
Fläche der flachen Wand 5 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dabei
sind dünne Rippen T vorgesehen, um mögliche Durchmesserdifferenzen
innerhalb der Toleranzgrenzen sowohl für die Wand 7 als auch den Magnet 8 auszugleichen.
An der ringförmigen flachen Wand 5 umlaufend steht eine zweite zylindrische
Wand 11 mit einem Durchmesser vor, der so bemessen"ist,daß
diese Wand unter einer gewissen Reibung in die Zugangsöffnung 2 eingesetzt
werden kann.
In vorbestimmten Winkelabständen ist die Wand 11 mit Einschnitten 12
ausgestattet, von deren unterem Bereich eine schmale Zunge 13 nach oben vorsteht, die in einem nach außen gerichteten Zahn 14 endet, um an
Rippen oder Rändelungen an der Innenseite dieser Zugangsöffnung 2 anzugreifen.
Jede Zunge 13 ist an der Rückseite mit einer Strebe 15 verstärkt, um
so die Steifigkeit der Zunge 13 und den Druck des Zahns 14 gegen die Innenwand der Zugangsöffnung zu erhöhen, wodurch zwar der mechanische
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Eingriff des Anschlußstücks sichergestellt wird, andererseits jedoch
auch dessen Lösung im Falle eines Herausschütteins ermöglicht wird.
Die zylindrischen Wände 7 und 11 sind konzentrisch zueinander und stehen miteinander in Verbindung und sind mit Hilfe von Paaren
radialer Wände 16 und 17 ausgesteift, die einzeln zu beiden Seiten jeder Kerbe 12 vorgesehen sind.
Der Permanentmagnet 8 ist mit einer Axialbohrung 8' ausgestattet, in
die nach den,Entformen der Wand ein Werkzeug eingeführt werden kann,
beispielsweise ein Schraubenzieher, um diesen als Hebel zur Lösung des Permanentmagneten 8 von der Wand 3 zu verwenden.
Die flache Wand 5 erstreckt sich über die äußere zylindrische Wand
hinaus, um so eine umlaufende Schulter 18 zu bilden, an der der Rand 2f
der Zugangsöffnung 2 zur Anlage kommt, wodurch eine Dichtung für den Beton gebildet wird und das Anschlußstück an einem vollständigen Eintreten
in die Zugangsöffnung gehindert wird.
Das Anschlußstück der Fig. 3 entspricht der Fig. 2, d.h. es besitzt
ebenfalls eine ringförmige Gestalt mit einer zentralen Bohrung desselben Durchmessers d wie das Anschlußstück der Fig. 2, unterscheidet
sich jedoch dadurch, daß der Durchmesser der äußeren Wand 11 kleiner als
derjenige der entsprechenden Wand 11 der Fig. 2 ist. Die genannte Wand ist ebenfalls mit Kerben 12 und entsprechenden Zungen 13 ausgestattet.
Selbstverständlich kann das Anschlußstück der Fig. 3 bei Dosen verwendet
werden, die eine kleinere Zugangsöffnung besitzen als die Dose der Fig. 1, jedoch kann stets derselbe Permanentmagnet verwendet
werden.
Die Fig. 4 und 5 betreffen ein Anschlußstück 19 für eine rechteckige
Dose 20. Dieser bekannte Dosentyp zeigt an der inneren Seite der Zu-
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— 6— .
gangsöffnung 21 zwei zylindrische Vorsprünge 22, die in der Mittellängsebene angeordnet sind. Diese Vorsprünge 22 besitzen ein axiales
Loch 23 für selbstschneidende Schrauben. Infolge dessen berücksichtigt dieses Anschlußstück 19 das zur Verfügungstehen der Zugangsöffnung.
Das Anschlußstück besitzt des weiteren eine zentrale Bohrung mit demselben Durchmesser d wie die Anschlußstücke der Fig. 2 und 3,
so daß derselbe Permanentmagnet 8 verwendet werden kann.
In diesem Fall besitzt das Anschlußstück eine der Wand 25 der Form
zugewandte Aushöhlung und in jedem Fall eine zylindrische Wand 26,
die die Bohrung 24' umschließt und in einer der Formwand 25 zugewandten
ringförmigen Aussparung endet, die zur Aufnahme des Kragens 10 des Magneten bestimmt ist, und eine umlaufende Wand 27 rechteckiger
Gestalt mit den gleichen Abmessungen wie die Zugangsöffnung 21 der Dose, um so unter Reibschluß in die Zugangsöffnung einzutreten.
In Abstimmung auf die Vorsprünge 22 besitzt die Wand 27 entsprechende
Aussparungen 28, die über entsprechende Verstärkungsstreben 29 mit der zylindrischen Wand 26 in Verbindung stehen.
Eine umlaufende Schulter 30 ist als Anschlag für den Rand der Dose
und als Abdichtung gegenüber derselben vorgesehen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Anschlußstück 31, das mit Hilfe von hindurchgeführten Nägeln oder Schrauben zu befestigen ist, die in die
Wand der Form, wenn diese aus Holz oder einem ähnlichen Material besteht, einzutreiben oder einzuschrauben sind.
Das Anschlußstück 31 besitzt exakt den gleichen Grundriß wie das Anschlußstück
der Fig. 3, wenn es in eine Dose mit "einer Zugangsöffnung gleichen Durchmessers eintritt. Der einzige Unterschied besteht
darin, daß die innere zylindrische Wand 7 anstelle einer Bohrung eine runde flache Wand 32 umschließt, aus deren Zentrum sich eine hohle
iiabe";. 33 erhebt, die für die Hindurchführung einer Schraube 34 oder
eines Nagels bestimmt ist.
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Ganz offensichtlich kann das Anschlußstück 31 die gleichen Größenbzw.
Formgebungen wie das Anschlußstück der Fig. 1 und 2 oder 4 und 5 mit dem einzigen Unterschied besitzen, daß anstelle der Bohrung die
Wand 32 mit der zentralen Nabe \ 33 vorgesehen ist. Die Identität der
Gestaltung ermöglicht darüber hinaus die Herstellung des Anschlußstückes unter Verwendung einer der Formhälften, die für die Anschlußstücke
der anderen Fig. Verwendung finden, zusammen mit einer weiteren Formhälfte, bei der die Wand 32 und die Nabe S3 berücksichtigt
sind.
Auf diese Weise ermöglicht der übergang von dem Anschlußstück mit einer
zentralen Bohrung zu einer Nabe ' für Schrauben des weiteren auch Einsparungen im Hinblick auf die Ausrüstung.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist offensichtlich erkennbar, daß
das mit der Anbringung von Dosen an der Wand der Form befasste Personal
entsprechend den zu verwendenden Dosen die Anschlußstücke auswählen wird, an denen die I-iagnete 8 ohne Veränderung des Durchmessers
angeordnet werden, oder das Anschlußstück mit der zentralen Nabe in
denjenigen Fällen auswählen wird, wo die Anschlußstücke an nicht aus
Stahl hergestellten Formen zu befestigen sind.
Das Personal wird die Anschlußstücke an der Wand der Form in der vorgesehenen
Position befestigen und an diesen die entsprechenden Dosen, die anschließend mit den Rohren entsprechend dem Installationsentwurf
in Verbindung gebracht und in dem Beton verlegt werden.
Nach dem Abgießen und Aushärten des Betons wird die Wand entformt und
werden gleichzeitig hiermit des weiteren die Dosen und die Anschlußstücke entfernt und verbleiben lediglich die Magnete an ihren Plätzen.
Daher ist es sehr leicht möglich, die Magnete von der Form zu entfernen, indem als Hebel ein Werkzeug in die Löcher 8' eingeführt wird.
Selbstverständlich kann die Erfindung auch in anderen Ausführungsformen
realisiert werden; und sind Modifikationen möglich, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.
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Claims (4)
- PatentansprücheΓ 1J Anschlußstück zur Befestigung fluchtend eingelassener Elektroinstallationsdosen in vorfabrizierten Wänden, gekennzeichnet durch einen ringförmig gestalteten Körper (4) mit einer Wand (5) von der eine innere zylindrische Wand (7) vorsteht, die eine zentrale Bohrung (6) mit konstantem Durchmesser zur Aufnahme eines Permanentmagenten (8) unter Reibschluß umschließt oder die eine Fläche (32) mit einer zentralen Bohrung für eine Schraube oder einen Nagel (34) umschließt, und durch eine umlaufende Wand (Hinderen Umrißgestalt und -größe dem Umriß der Zugangsöffnung (2) der fluchtend zu verlegenden Dose (1) entspricht, in die sie unter Reibung einzusetzen ist, wobei eine Basisschulter (18) von der umlaufenden Wand (11) vorsteht, wobei die Schulter (18) eine Stütze für den Rand (21) der Dose (1) ist, um den Eintritt des Anschlußstücks (4) zu beschränken und eine Abdichtung während des Betongießens zu bilden.
- 2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende, hochstehende Wand (11) in vorbestimmten Winkelabständen mit Kerben (12) ausgestattet ist, von(1,4) deren Boden aus eine Zunge (13) mit Mitteln/hochsteht, die'in der Lage sind, in die Innenwandung der Zugangsöffnung (2) der Dose (1) einzugreifen.
- 3. Anschlußstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (13) mit Verstärkungsstreben (15) zur Erhöhung ihrer Steifigkeit ausgestattet sind.60983A/0252
- 4. Anschlußstück nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die innere zylindrische Wand (7) und die umlaufende Wand (11) über Verstärkungswände (16) miteinander in Verbindung stehen.609834/0252Leerseite
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