DE3218376C2 - - Google Patents

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DE3218376C2
DE3218376C2 DE19823218376 DE3218376A DE3218376C2 DE 3218376 C2 DE3218376 C2 DE 3218376C2 DE 19823218376 DE19823218376 DE 19823218376 DE 3218376 A DE3218376 A DE 3218376A DE 3218376 C2 DE3218376 C2 DE 3218376C2
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DE19823218376
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Jan Sleeuwijk Nl Romijn
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KUNSTSTOFFENINDUSTRIE ATTEMA GORINCHEM NL BV
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KUNSTSTOFFENINDUSTRIE ATTEMA GORINCHEM NL BV
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterputz-Verteilerdose zur versenkten Anordnung in einer Wand aus Stahlbeton oder dgl., die mit der ihre offene Seite umgebenden Stirnfläche ihrer Dosenwandung an die In­ nenfläche einer Schalungs- oder Formwand ansetzbar und mittels in oder nahe an der Dosenwandung angeordneter und mit dieser einheit­ lich zusammenhängender Kupplungsstifte, die in Ausnehmungen grei­ fen, die in der Schalungs- oder Formwand hierfür vorgesehen sind, an dieser Wand befestigbar ist, wobei die Kupplungsstifte beim Ab­ nehmen der Schalungs- oder Formwand mit dieser von der Dosenwan­ dung entfernbar sind.
Ausgehend von der Forderung nach rationeller Fertigung ist in der Installationstechnik bekannt, Verteilerdosen, die in fertigen Betonwänden versenkt angeordnet werden sollen, bereits vorher an den Schalwänden zu befestigen.
Eine aus der DE-AS 14 65 811 bekanntgewordene Dose zur Unterbrin­ gung elektrischer Einrichtungen besitzt eine frontseitige, von einem Deckel verschlossene Öffnung. Der Deckel ist zum Eingriff in eine entsprechende Öffnung in der Wandung einer Herstellungsform für ein Fertigbauteil mit einem außen mittig angeformten Vorsprung versehen, der nach Beendigung der Herstellung des Fertigbauteils mit dessen Entformung vom Deckel abgebrochen wird, so daß nur eine Bruchlinie von dem Vorsprung stehenbleibt.
Der wesentliche Nachteil dieser Gestaltung ist der große Quer­ schnitt des Vorsprungs, der entsprechend große Löcher in der Schalwand erfordert. Wenn eines dieser Löcher unbenutzt bleibt, kann in die Schalung eingefüllter Beton hier austreten, was uner­ wünscht ist.
Darüberhinaus besteht das Problem, daß der mit einem Sollbruchrand an der Dosenwand anschließende Deckel nicht erst bei seinem plan­ mäßigen Entfernen zerbricht, sondern bereits durch die Betonschüt­ tung zerbrechen kann, wodurch dann die Dose unbrauchbar ist.
Ein weiterer Nachteil liegt in dieser Art der Befestigung, die zwar ein Verrücken, das heißt ein seitliches Verlagern, der Ver­ teilerdose verhindert, jedoch nicht ihr Verdrehen. Eine solche Verdrehung macht den ursprünglichen Zeitgewinn durch die Vormon­ tage zunichte, da sie beseitigt werden muß und so den späteren Installationsablauf stört.
In der DE-OS 29 18 378 ist ebenfalls eine Anschlußdose mit Deckel offenbart, welcher zur Fixierung und zum Verschließen der Dose dient und mit dem Dosenkörper verrastet ist. Der Deckel wird mit­ tels Nägeln an Holzgerüsten oder Schalwänden befestigt, und dann wird die Dose aufgerastet.
Aus der DE-OS 21 51 358 schließlich ist eine elektrische Schalter- oder Abzweigdose zur Verwendung bei Fertigbauteilen mit einem stirnseitig angeordneten Deckel bekannt, der wenigstens einen ent­ fernbaren Hohlzapfen aufweist, der in ein Loch einer Schalwand für das Fertigbauteil klemmend einführbar ist, wobei in den Hohlzapfen ein Dorn eingetrieben wird, nach dem er in das Loch in der Schal­ wand eingeführt ist, um durch die hierbei bewirkte Spreizung des Hohlzapfens die Haltekraft zu erhöhen. Um die Dose in Benutzung zu nehmen, muß wenn nicht die Hohlzapfen mitsamt dem damit verbun­ denen Deckel beim Entschalen von der Dose abgetrennt werden, der Deckel manuell mit einem Werkzeug entfernt werden. Dies bedeutet einen erheblichen Arbeitsaufwand, der Geld und Zeit kostet.
Eine Verteilerdose zur versenkten Anordnung in einer Wand aus Stahlbeton oder dgl., die mit der ihre offene Seite umgebenden Stirnfläche ihrer Dosenwandung an die Innenfläche einer Schalungs- oder Formwand ansetzbar ist und mittels in oder nahe an der Dosen­ wandung angeordneter und mit dieser einheitlich zusammenhängender Kupplungsstifte, die in Ausnehmungen greifen, die in der Scha­ lungs- oder Formwand hierfür vorgesehen sind, an dieser Wand befe- stigbar ist, wobei die Kupplungsstifte beim Abnehmen der Scha­ lungs- oder Formwand mit dieser von der Dosenwandung entfernbar sind, ist aus der DE-OS 24 47 502 bekanntgeworden.
Das in der DE-OS 24 47 502 offenbarte Vorgehen ist sehr zeitauf­ wendig und auch insofern nicht zufriedenstellend, als die in der Schalwand erforderlichen Öffnungen eine Größe erreichen können, die ein unerwünschtes Austreten von flüssigem Beton zuläßt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine Unterputz-Verteilerdose der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einem möglichst frühen Stadium der Bautätig­ keit lagesicher zu positionieren ist unter Vermeidung nachteiliger Auswirkungen auf die späteren Installationsarbeiten.
Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kupplungsstifte einstückig mit der Dosenwandung verbunden sind und beim Entfernen der Schalung abbrechen. Die Dicke der Kupp­ lungsstifte entspricht dabei etwa der Wanddicke der Dosenwandung oder weniger.
In der Schalungs- oder Formwand müssen lediglich Bohrungen einge­ arbeitet werden, in welche die Stifte durch einen auf die Ver­ teilerdose ausgeübten Schlag in die Bohrungen eingetrieben werden. Bei der Entfernung der Schalungs­ oder Formwand nach dem Abbinden des Beton können die Stifte abge­ brochen oder aus den zugeordneten Bohrungen herausgezogen werden, wobei an der Verteilerdose verbleibende Stiftreste abgeschnitten oder abgeschlagen werden können. Die Anbringung der erfindungsge­ mäßen Verteilerdosen wird dadurch sehr vereinfacht und kann erheb­ lich schneller erfolgen, als beispielsweise bei Verwendung der oben erwähnten Verbindungsstifte mit Sollbruchstelle.
Die Verwendung von zwei oder mehr Stiften verhindert, daß die Dose in falscher Positionierung montiert wird, oder sich während des Vergießens mit Beton verdreht. Obwohl die in einer solchen Ver­ teilerdose zu montierenden Unterputzteile mit Schlitzen versehen sind, durch welche Befestigungsschrauben hindurch in Gewindebüch­ sen in der Dose eingeschraubt werden können, so daß die genaue Position des jeweiligen Teils noch nachgestellt werden kann, kön­ nen bei unrichtiger Montage der Dose Schwierigkeiten auftreten, welche die Verdrehung des zu montierenden Teils in die gewünschte Stellung erschweren. Durch die nunmehr eindeutige Festlegung der Position der Verteilerdose werden diese Schwierigkeiten nunmehr vermieden. Die Stifte können in erfindungsgemäßer Weiterbildung so ausgebildet werden, daß ihre elastische Verformbarkeit und/oder die Haftreibung in einer Bohrung erhöht wird, indem beispielsweise Rillen, Rändelungen, Verdickungen od.dgl. vorgesehen werden, wäh­ rend andererseits das Einführen der Stifte in die Bohrungen einer Schalungs- oder Formwand dadurch erleichtert werden kann, daß die freien Enden der Stifte angefast werden.
Bei der Anbringung einer derartigen Verteilerdose auf einer Scha­ lungs- oder Formwand wird erfindungsgemäß so verfahren, daß in der Schalungs- oder Formwand den vorstehenden Stiften der Ver­ teilerdose entsprechende Bohrungen eingearbeitet werden, in welche die Stifte klemmend eingeführt werden. Da die Herstellung der Boh­ rung in der Regel freihändig geschehen wird, empfiehlt es sich, die Bohrung mit einem vom Abstand der Verteilerdosen-Stifte wenig­ stens örtlich etwas abweichenden Axialabstand zu bohren, so daß auch bei Bohrungen mit zu großem Durchmesser eine Klemmwirkung durch die elastische Verbiegung der Stifte erhalten wird. Hierfür können die Bohrungen in bezug auf eine Senkrechte zur Scha­ lungswand-Oberfläche auch unter einer geringen Neigung gebohrt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung eines Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verteilerdose; und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verteilerdose sowie eine Schnittansicht durch einen Abschnitt einer Schalungs- oder Formwand, an welcher die Verteilerdose angeordnet werden soll.
Die in der Zeichnung dargestellte Unterputz-Verteilerdose hat die übliche Form, d. h. sie weist eine Umfangswand 1 von in der Regel kreisförmigem Querschnitt auf, die an einer Seite durch eine Bodenwand 2 verschlossen ist. Die andere Seite ist offen und wird durch eine ebene Stirnfläche 3 begrenzt, welche nach der Fertigstellung einer mit der Verteilerdose zu versehenden Wand etwa bündig mit der Oberfläche dieser Wand steht.
An der Außenseite der Umfangswand 1 ist wenigstens ein Stutzen 4 angesetzt, der zum Anschließen eines Leitungsrohres dient. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, können zusätzliche Wanddurchbrüche 5 vorhanden sein, neben denen an der Außenseite der Umfangswand 1 Schwalbenschwanzführungen 6 vorgesehen sind, in welche jeweils ein weiterer Stutzen oder ein Abdeckplättchen hineingeschoben werden kann.
An einer Fläche der Umfangswand 1 sind rippenartige Wandverdickungen 7 angeformt, in denen Gewindebüchsen vorgesehen sind, in welche Befestigungsschrauben für einen Abschlußdeckel oder einen anderen an oder in der Dose zu befestigenden Bauteil geschraubt werden können.
Anstelle der Gewindebüchsen können auch glatte Bohrungen 8 vorgesehen sein, in welche selbstschneidende Schrauben eingedreht werden können.
Insoweit entspricht die erfindungsgemäße Verteilerdose den herkömmlichen Unterputz-Dosen.
Die dargestellte Verteilerdose ist außerdem mit wenigstens zwei weiteren rippenartigen Wandverdickungen 9 versehen, die einander etwa diametral gegenüberliegen und im dargestellten Fall an der Außenfläche der Umfangswand 1 angeformt sind. Diese Verdickungen könnten auch an der Innenfläche vorgesehen sein, was jedoch den Nachteil hätte, daß dann der lichte Innenraum der Dose verringert würde. Die Anordnung der Verdickungen an der Außenseite hat überdies den Vorteil, daß die Verankerungen der Verteilerdose im Beton durch die Verdickungen verbessert wird.
Von der der Bodenwand 2 abgewandten Endfläche dieser Verdickungen 9 stehen Stifte 10 vor. Diese Stifte können mit der zugeordneten Verdickung eine integrale Einheit bilden und sind dann einstückig mit der Verteilerdose aus Kunststoff hergestellt. Es ist auch möglich, diese Verdickungen 9 entsprechend den rippenartigen Verdickungen 7 mit Bohrungen 8 herzustellen, in welche nachträglich gesondert hergestellte Stifte 10 eingesteckt sind, welche mit Übermaß in diese Bohrungen eingepaßt sind und durch Reibschluß klemmend gehalten werden.
Um eine solche Verteilerdose in einer Betonwand einzuformen wird die jeweilige Schalungs- oder Formwand 11 an der vorgesehenen Befestigungsstelle in der in Fig. 2 dargestellten Weise mit Bohrungen 12 versehen, in welche die Stifte 10 einsteckbar sind, und deren Position so getroffen ist, daß die Dose nach dem Abbinden des Betons die vorgesehene Stellung hat. Diese Bohrungen sind dabei so bemessen bzw. angeordnet, daß die Stifte 10 klemmend in sie einführbar sind. Falls erforderlich, kann ein Dichtring zwischen der Dose und der Schalungswand 11 angeordnet werden, um zu verhindern, daß beim Abgießen der Schalung noch nicht abgebundener Beton in die Verteilerdose eindringt.
Nach dem Ansetzen der Stifte 10 an den Bohrungen 12 genügt ein Schlag auf die Bodenwand 2, z. B. mit der Faust oder einem Gummi- oder Kunststoffhammer, um die Stifte in die Bohrungen 12 hineinzutreiben. Bei Schalungen aus Holz können die Bohrungen so eng gepaßt werden, daß das Holz sich beim Eintreiben der Stifte 10 elastisch zusammendrückt, wodurch die Stifte mit strammer Passung klemmend aufgenommen werden. Die elastische Verformbarkeit von stählernen Formwänden ist geringer, jedoch kann in einem solchen Fall eine elastische Verformung der Stifte benutzt werden, um die gewünschte Klemmwirkung zu erhalten. Die Umfangsfläche der Stifte kann z. B. mit Rillen, Rändelungen, Verdickungen od.dgl. versehen werden, welche die elastische Verformbarkeit erhöhen, während solche Oberflächenausbildungen im Falle von hölzernen Schalungen im Sinne einer Erhöhung der Reibung oder Klemmung wirken.
Wenn nach dem Abbinden des Betons die Schalungswand 11 entfernt wird, muß die Verbindung zwischen der Verteilerdose und der Wand unterbrochen werden. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, abhängig von der Festigkeit der Stifte und der Haltekraft, mit welcher die Stifte in den Bohrungen klemmend gehalten sind. Wenn die Stifte zerbrechbar ausgebildet sind, können gegebenenfalls an der Verteilerdose verbleibende Restabschnitte abgekniffen, abgeschlagen oder abgesägt werden. Auch wenn die Stifte aus den Bohrungen 12 herausgezogen werden, kann in dieser Weise verfahren werden. In den Bohrungen 12 verbleibende Stiftreste können mit Hilfe eines Durchschlags herausgetrieben werden, wenn die Schalung wieder verwendet werden soll. Wenn gesondert hergestellte Stifte 10 verwendet werden, können diese auch aus den Bohrungen der Verdickungen 9 herausgezogen werden, sofern die Haltekraft in diesen Bohrungen kleiner als die Haltekraft in den Bohrungen 12 der Wand 11 ist.
Die Stifte 10 können erforderlichenfalls mit einer Anfasung 13 versehen sein, die das Einführen in die Bohrungen 12 erleichtert, während ihre Klemmwirkung in den Bohrungen in der bereits erwähnten Weise durch geeignete Gestaltung der Stifte erhöht werden kann.
Da die Bohrungen in der Schaltungswand häufig mit einer Handbohrmaschine aus freier Hand gebohrt werden müssen, kann es schwierig sein, bei der Herstellung der Bohrung die richtige Größe des Durchmessers einzuhalten. Eine Bohrung mit zu großem Durchmesser wird eine zu geringe Klemmkraft auf den zugeordneten Stift ausüben.
In der Praxis kann es sich deshalb empfehlen, den Achsabstand zwischen den Bohrungen etwas abweichend vom Achsabstand der Stifte der Verteilerdose zu wählen. Durch eine gewisse vom Material der Verteilerdose zugelassene elastische Verformung der Umfangswand 1, die sich dabei aus der ursprünglichen Kreisform etwas oval verformt, kann dann der Achsabstand der Stifte an den Bohrungsabstand angepaßt werden, wobei die Elastizität des Dosenmaterials dann gewährleistet, daß die Stifte klemmend von den Wänden der Bohrung gehalten werden. Die Bohrungen 12 können auch mit einer geringen Neigung in bezug auf eine Senkrechte zur Oberfläche der Schalungs- oder Formwand gebohrt werden, wie in Fig. 2 bei 14 übertrieben dargestellt ist. Falls der Achsabstand an der Oberfläche der Schalungswandung etwa demjenigen der Stifte entspricht, werden die Stifte in den Bohrungen elastisch abgebogen, was wiederum zu einer Erhöhung der Klemmwirkung führt, auch wenn die Bohrungen nicht mit Untermaß in bezug auf den Durchmesser der Stifte hergestellt sind.
Zur Herstellung der Bohrungen 12 im erwünschten Abstand und/oder unter der erwünschten Neigung wird zweckmäßig eine Bohrschablone verwendet, die in der vorgesehenen Position auf die Schalungs- oder Formwand aufgesetzt wird, und die mit Führungsöffnungen für den Bohrer versehen ist, welche die gewünschte Lage und gegebenenfalls Neigung des Bohrwerkzeugs bestimmen.

Claims (4)

1. Unterputz-Verteilerdose zur versenkten Anordnung in einer Wand aus Stahlbeton oder dgl., die mit der ihre offene Seite umgebenden Stirnfläche ihrer Dosenwandung an die Innenfläche einer Schalungs- oder Formwand ansetzbar und mittels in oder nahe an der Dosenwan­ dung angeordneter und mit dieser einheitlich zusammenhängender Kupplungsstifte, die in Ausnehmungen greifen, die in der Scha­ lungs- oder Formwand hierfür vorgesehen sind, an dieser Wand befe­ stigbar ist, wobei die Kupplungsstifte beim Abnehmen der Scha­ lungs- oder Formwand mit dieser von der Dosenwandung entfernbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstifte (10) einstückig mit der Dosenwandung (1) ver­ bunden sind und beim Entfernen der Schalung (11) abbrechen können.
2. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (13) der Stifte (10) angefast sind.
3. Verteilerdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stifte (10) an jeder Verteilerdose vorgesehen sind.
4. Verteilerdose nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (10) elastisch sind, so daß sie auch in Wandausnehmungen (12) mit geneigter Achse einführbar sind, die nicht mit der Achse der Stifte (10) fluchten.
DE19823218376 1981-05-18 1982-05-15 Unterputz-verteilerdose und verfahren zur anordnung der verteilerdose in einer betonschalung sowie schablone zur durchfuehrung des verfahrens Granted DE3218376A1 (de)

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