DE4138497A1 - Bausatz zur halterung flexibler, in einer betonverschaltung zu verlegender rohre sowie bohrer und ausziehvorrichtung - Google Patents
Bausatz zur halterung flexibler, in einer betonverschaltung zu verlegender rohre sowie bohrer und ausziehvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bausatz gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1, einen Bohrer gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 8 und eine Ausziehvor
richtung gemäß dem Patentanspruch 10.
Schutzrohre mit einem eingezogenen Sanitärinstalla
tionsrohr werden in zu betonierenden Decken von Gebäuden
verlegt und an vorbestimmten Orten, an denen später die
Sanitärrohre aus der Betondecke herausgeführt werden sol
len, aus der Deckenverschalung heraus oder zu deren Ober
fläche hingeführt. Damit die in der zu betonierenden
Decke verlegten Rohre während des Betonierens an ihrem
Ort verbleiben und durch den Beton nicht abgeknickt wer
den, werden sie an der Deckenarmierung befestigt und an
den Orten, an denen sie im Bogen aus der Decke heraus ge
führt werden sollen, mit einem Schalungskasten oder einem
Grundbalken, der mit Nägeln als Befestigungsmittel an der
Betonverschalung befestigt ist, gehalten.
Ein Bausatz zur Halterung flexibler, in einer Beton
verschalung zu verlegender Schutzrohre wird von der An
melderin unter der Markenbezeichnung Optiflex vertrieben.
Der bekannte Bausatz hat einen hölzernen Grundbalken mit
fünf, zehn oder zwanzig Löchern gleichen Durchmessers zur
Durchführung flexibler, sog. sechzehner oder zwanziger
Schutzrohre für Sanitärrohre mit den Nennweiten sechzehn
oder zwanzig mit Nägeln als Befestigungsmittel für die
Befestigung des Grundbalkens auf der Betonverschalung.
Die Schutzrohre können nun so verlegt werden, daß
sie unmittelbar auf der dem Beton zugewandten Oberfläche
der Verschalung enden oder durch sie hindurch geführt
werden. Im letzteren Fall muß die Verschalung dementspre
chend durchbohrt werden. Beim Durchbohren anfallende
Bohrspäne werden anschließend mit einem Staubsauger oder
Schaufel und Besen aufgenommen, damit sie nicht als un
schönes Muster auf der Oberfläche der zu betonierenden
Decke verbleiben.
Um das in das Schutzrohr eingezogene Sanitärrohr zu
einer Anschlußstelle aus dem Schutzrohr herausziehen zu
können, wird eine Ausziehvorrichtung mit einem senkrecht
durch deren Schaft verschiebbaren Ausziehgriff und einem
konischen Schraubgewinde, welches in den Innenraum des
Sanitärrohres eingedreht wird, verwendet. Die Gewinde
flanken des Schraubgewindes pressen und schneiden sich in
die Innenwandung ein. Hierdurch ergibt sich ein guter
Kraft- sowie Formschluß zwischen dem Sanitärrohr und der
Ausziehvorrichtung. Durch Ziehen am Ausziehgriff der Aus
ziehvorrichtung kann nun das eine Ende des Sanitärrohrs
aus dem Ende des Schutzrohres heraus gezogen werden. Eine
derartige Ausziehvorrichtung wird als sog. Rohrzieher von
der Firma J.+R. Gunzenhauser AG, Metallgießerei-Armatu
renfabrik, Hauptstraße 130, CH-4550 Sissach vertrieben.
Die bekannte Ausziehvorrichtung läßt sich bei mehre
ren nebeneinander verlegten Rohren schlecht eindrehen.
In der Decke werden je nach der späteren Verwendung
der zu verlegenden Sanitärrohre Rohre unterschiedlichen
Durchmessers benötigt. Um Rohre unterschiedlichen Durch
messers mit dem bekannten Grundbalken zu halten, hat man
bisher einen Grundbalken mit dem kleinsten Rohrdurchmes
ser entsprechenden Löchern verwendet, welche dann auf der
Baustelle entsprechend den tatsächlich zu verlegenden
Rohrdurchmessern aufgebohrt wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bau
satz mit dem auf der Baustelle ohne planerische Vorarbei
ten sowie Nacharbeiten flexible Rohre unterschiedlichen
Durchmessers in Betonverschalungen schnell, einfach und
sauber verlegbar sind, sowie einen Bohrer für den Bausatz
und eine Ausziehvorrichtung für die in den verlegten
Schutzrohren geführten Sanitärrohre zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe ist hinsichtlich des Bausat
zes Gegenstand des Patentanspruchs 1, hinsichtlich des
Bohrers Gegenstand des Anspruchs 8 und hinsichtlich der
Ausziehvorrichtung Gegenstand des Patentanspruchs 11. Be
vorzugte Ausführungsformen des Bausatzes sind in den Pa
tentansprüchen 2 bis 7 und des Bohrers im Patentan
spruch 9 beschrieben.
Im folgenden wird ein Beispiel eines erfindungsge
mäßen Bausatzes, eines erfindungsgemäßen Bohrers und ei
ner erfindungsgemäßen Ausziehvorrichtung anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit einem erfindungsge
mäßen Bausatz erstellte Halterung für in einer
Betonverschalung zu verlegende Schutzrohre, wobei
der Grundbalken der Halterung in einer verein
fachten Darstellung ohne die in Fig. 2 darge
stellten Details gezeigt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Grundbalken des in
Fig. 1 verwendeten Bausatzes,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Grundbalken entlang einer
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Grundbalken entlang einer
Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen in einem der Durchgangslöcher des Grundbal
kens angeordneten Nocken in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine in die Durchgangs
löcher einlegbare Einlegbuchse,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Halterung entlang einer
Linie VII-VII in Fig. 1, wobei der Schnitt
durch den Grundbalken ohne die in Fig. 2 gezeig
ten Details dargestellt ist,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen zum Verschließen der
Durchgangslöcher zu verwendenden Deckel des Bau
satzes,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Deckel entlang einer Li
nie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Boh
rers,
Fig. 11 schematische Schnitte durch Grundbalken, in die
sechzehner bzw. zwanziger Schutzrohre bis auf die
Betonverschalung eingeführt oder durch sie
hindurchgeführt sind, wobei in
a. ein auf den Nocken anstehendes zwanziger Schutzrohr sowie auf der Betonverschalung an stehendes zwanziger Sanitärrohr,
b. eine in das Durchgangsloch eingelegte Ein satzbüchse, auf deren Nocken ein sechzehner Schutzrohr ansteht, und ein sechzehner, auf der Betonverschalung anstehendes Sanitärrohr,
c. ein durch die Betonverschalung hindurchgezo genes zwanziger Schutzrohr,
d. eine in das Durchgangsloch eingelegte Ein satzbüchse mit einem durch die Betonverscha lung hindurchgezogenen sechzehner Schutzrohr,
e. ein auf den Nocken des Durchgangsloches an stehendes zwanziger Schutzrohr und durch die Betonverschalung hindurchgezogenes zwanziger Sanitärrohr, und
f. eine in das Durchgangsloch eingelegte Ein satzbüchse, auf deren Nocken ein sechzehner Schutzrohr ansteht, und ein durch die Beton verschalung hindurchgezogenes sechzehner Sa nitärrohr,
dargestellt sind, sowie
a. ein auf den Nocken anstehendes zwanziger Schutzrohr sowie auf der Betonverschalung an stehendes zwanziger Sanitärrohr,
b. eine in das Durchgangsloch eingelegte Ein satzbüchse, auf deren Nocken ein sechzehner Schutzrohr ansteht, und ein sechzehner, auf der Betonverschalung anstehendes Sanitärrohr,
c. ein durch die Betonverschalung hindurchgezo genes zwanziger Schutzrohr,
d. eine in das Durchgangsloch eingelegte Ein satzbüchse mit einem durch die Betonverscha lung hindurchgezogenen sechzehner Schutzrohr,
e. ein auf den Nocken des Durchgangsloches an stehendes zwanziger Schutzrohr und durch die Betonverschalung hindurchgezogenes zwanziger Sanitärrohr, und
f. eine in das Durchgangsloch eingelegte Ein satzbüchse, auf deren Nocken ein sechzehner Schutzrohr ansteht, und ein durch die Beton verschalung hindurchgezogenes sechzehner Sa nitärrohr,
dargestellt sind, sowie
Fig. 12 eine Ansicht einer Ausziehvorrichtung für die in
den Schutzrohren geführten Sanitärrohre.
Die in Fig. 1 dargestellte, mit einem erfindungs
gemäßen Bausatz erstellte Halterung von flexiblen Schutz
rohren 1, in welche je ein flexibles Sanitärrohr 3 einge
zogen ist, hat eine Schutzrohrführung 5 für drei Schutz
rohre 1, einen Grundbalken 7 mit neun Durchgangslö
chern 9, von denen vier 9a, 9b, 9c und 9d in Fig. 1 dar
gestellt sind. Der Grundbalken 7 sowie die Schutzrohrfüh
rung 5 sind mit Nägeln 6 als Befestigungsmittel auf einer
Betonverschalung 8 festgenagelt. Um die Fig. 1 nicht zu
überladen und um konstruktive Einzelheiten besser dar
stellen zu können, ist nur ein einziges Schutzrohr 1 in
der untersten der drei rinnenförmigen Schutzrohraufla
gen 11 der Schutzrohrauflage 5 dargestellt. In das in Fig. 1
von unten zweite Loch 9b ist eine ebenfalls zum
Bausatz gehörende Einlegbuchse 13 eingelegt dargestellt
und das oberste vierte Loch 9d mit einem auch zum Bausatz
gehörenden Deckel 12 verschlossen. Der Grundbalken 7, die
Schutzrohrführung 5, die Einlegbuchse 13 und der
Deckel 12 sind aus Kunststoff hergestellt.
Der in Fig. 2 dargestellte Grundbalken 7 des Bau
satzes ist zu seiner Längsmittelebene 14 symmetrisch auf
gebaut, wobei die Achsen der Durchgangslöcher 9 in der
Längsmittelebene 14 liegen. Beidseits jedes zweiten
Durchgangsloches 9, symmetrisch zur Längsmittelebene 14
und parallel zur Lochmitte des Durchgangsloches 9, annä
hernd im Abstand dessen Lochdurchmessers von dessen Ach
se, ist je ein schmales Nagelloch 15 für die Nägel 6 an
geordnet. Ebenfalls symmetrisch zur Längsmittelebene 14
sind zwischen den Durchgangslöchern 9 Sacklöcher 17a und
17b zur Aufnahme von unten beschriebenen Zapfen 19 der
Schutzrohrführung 5 angeordnet. Jeweils zwei gegenüber
liegende Sacklöcher 17a und 17b sind gleich ausgebildet.
Die Sacklöcher 17a sind als annähernd kreiszylindrische
Sacklöcher und die Sacklöcher 17b als Sacklöcher mit
einem Querschnitt, der zwei kreiszylindrische Halbsegmen
te aufweist, welche parallel zur Längsmittelebene 14 aus
einander gezogen sind, ausgebildet. Die Sacklöcher 17a
und 17b sind in Längsrichtung des Grundbalkens 7 alter
nierend angeordnet. Jede Schutzrohrführung 5 hat, wie un
ten beschrieben, zwei im Abstand der Sacklöcher 17a und
17b voneinander distanzierte, kreiszylindrische Zap
fen 19. Aufgrund der Anordnung der Zapfen 19 und dem auf
geweiteten Querschnitt jedes zweiten Sackloches 17b er
gibt sich eine Spielpassung, welche ein einfaches Befe
stigen der Schutzrohrführung 5 mit den Zapfen 19 in den
Sacklöchern 17a und 17b ermöglicht. Die Nagellöcher 15
sowie die Sacklöcher 17a und 17b sind durch Streben und
die Durchgangslöcher 9 durch Materialverdickungen ver
steift.
Der Grundbalken 7 hat an seiner einen Stirnseite
zwei Ansätze 20, die passend zu zwei Vertiefungen 22 an
der anderen Stirnseite angeordnet und ausgebildet sind.
Die Ansätze 20 und die Vertiefungen 22 dienen zur Verlän
gerung des Grundbalkens 7 durch Ansetzen eines weiteren
Grundbalkens, wobei zum Bausatz neben den oben beschrie
benen Grundbalken 9 mit neun Durchgangslöchern 9 auch
Grundbalken mit nur drei Durchgangslöchern 9 gehören.
An der Innenwand jedes Durchgangsloches 9 sind zwei
diametral gegenüberliegende Nocken 21 in der Nähe des un
teren Lochrandes angeordnet. Die Basis jedes Nocken 21
ist durch eine Einkerbung 23, wie in einer vergrößerten
Darstellung des Nockens 21 in Fig. 5 dargestellt, ver
kleinert. Diese Einkerbung wirkt als Sollbruchstelle und
soll es gestatten den Nocken 21 auf einfache Art und Wei
se z. B. mit einem Messer oder durch kraftvolles Einschie
ben des Schutzrohres 1 aus dem Durchgangsloch 9 zu ent
fernen.
Der obere Lochrand jedes Durchgangsloches 9 hat
einen konischen Einlauf 24, um sowohl den Deckel 12 wie
auch die Einlegbuchse 13 leicht in die Durchgangsboh
rung 9 einsetzen zu können.
Der Außendurchmesser der Einlegbuchse 13 ist dem
Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 9 derart angepaßt,
daß sie leicht in diese einschiebbar ist. Der Innendurch
messer der Einlegbuchse 13 ist dem Außendurchmesser eines
sechzehner Schutzrohres 1b angepaßt und beträgt etwa fün
fundzwanzig Millimeter. Am unteren Bereich der Innenwand
sind analog zu den Durchgangslöchern 9 zwei diametral ge
genüberliegende Nocken 25 angeordnet, um ein sechzehner
Schutzrohr 1b anstehen zu lassen. Auch diese Nocken 25
sind mit einer nicht dargestellten Sollbruchstelle ausge
rüstet. Am oberen zu den Nocken 25 abgewandten Ende hat
die Einlegbuchse 13 einen als Anschlag dienenden Außen
ring 26. Dieser Außenring 26 verhindert ein vollständiges
Einschieben in bzw. ein Durchschienen der Einlegbuchse 13
durch die Durchgangsbohrung 9. Durch den Außenring 26
wird das Nocken 25 tragende Ende der Einlegbuchse 13 ge
ringfügig von den Nocken 21 der Durchgangsbohrung 9 ent
fernt gehalten. Hierdurch soll vermieden werden, daß beim
kräftigen Einstoßen der Einlegbuchse 13 die Nocken 21 der
Durchgangsbohrung 9 abgedrückt werden. Es kann somit spä
ter die Einlegbuchse 13 entnommen und ein zwanziger
Schutzrohr 1 eingeschoben werden, welches dann auf den
Nocken 21 ansteht.
Die Schutzrohrführung 5 hat, wie bereits oben er
wähnt, drei nebeneinander angeordnete rinnenförmige
Schutzrohrauflagen 11 und zwei Zapfen 19, die in die
Sacklöcher 17a und 17b des Grundbalken 7 einsteckbar
sind, wie in Fig. 7 dargestellt. Es wären auch Schutz
rohrführungen mit nur einer oder nur zwei Schutzrohrauf
lagen möglich, wodurch sich die Variationsmöglichkeiten
in der Richtung der zu verlegenden Rohre erhöhen würde;
die Schutzrohre 1 könnten beliebig rechts und links der
Durchgangslöcher 9 weggeführt werden. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß die Verwindungssteifigkeit bei der Verwen
dung von drei nebeneinander angeordneten Schutzrohraufla
gen 11 besser ist. Jede Schutzrohrauflage 11 hat einen
nach oben bogenförmig gewölbten Teil 27a beginnend am
zapfentragenden Teil der Schutzrohrführung 5, der in
einen schräg nach unten verlaufenden Teil 27b übergeht.
Der schräg nach unten verlaufende Teil 27b geht etwa auf
halber Höhe der Schutzrohrführung 5 in einen senkrechten
Stützteil 29 über. Dieser Stützteil 29 hat einen Fuß
teil 31 mit einer Auflagefläche 32, in der sich ein Na
gelloch 33 befindet. Die Höhe des Stützteils 29 ist so
gewählt, daß bei auf der Betonverschalung 8 aufgenageltem
Grundbalken 7 und an diesem befestigter Schutzrohraufla
ge 11 die Auflagefläche 32 des Fußteils 31 auf der Beton
verschalung 8 aufliegt. Zwischen dem schräg nach unten
verlaufenden Teil 27b und dem Stützteil 29 oberhalb des
sen Fußteils 31 jeweils benachbarter Schutzrohraufla
gen 11 ist ein Durchbruch 34 angeordnet. Im seitlichen
Randbereich des schräg nach unten verlaufenden Teils 27b
und des Stützteils 29 der seitlichen Schutzrohraufla
gen 11a und 11c sind Aussparungen 35a und 35b angeordnet,
welche bei nebeneinander in den Grundbalken 7 gesteckten
Schutzrohrführungen 5 wieder einen dem Durchbruch 34 ent
sprechenden nicht dargestellten Durchbruch ergeben. Die
ser Durchbruch sowie die Durchbrüche 34 sollen beim Beto
nieren der Decke Beton leicht in den Zwischenraum zwi
schen der Verschalung 8 und der Schutzrohrführung 5 ein
dringen lassen sowie es gestatten Rohrhaltemittel, wie
z. B. Rohrbinder um die in die Schutzrohrauflagen 11 einleg
baren Schutzrohre 1, 1a, 1b legen zu lassen.
Der in den Fig. 8 und 9 dargestellte Deckel 12
hat einen auf der Deckeloberseite angeordneten Griff
steg 37, um ihn mit den Fingern greifen, in das gewünsch
te Durchgangsloch 9 hineindrücken und falls gewünscht
wieder herausnehmen zu können. Ferner stabilisiert der
Griffsteg 37 den Deckel 12 mechanisch gegen Zusammen
drücken. Der obere Deckelrand trägt einen analog zum
Außenring der Einlegbuchse 13 ausgebildeten, ebenfalls
als Anschlag dienenden Außenring 39, der auf dem Rand des
Durchgangsloches 9 ansteht. Die Deckel dienen zum Ver
schließen nicht benötigter Durchgangslöcher 9 gegen ein
dringenden Beton.
Wie oben dargelegt, wird das Rohrende der Schutz
rohre 1 mit seiner Öffnung bis nahe an die Oberfläche der
Betonverschalung 8 herangezogen oder das Schutzrohr 1
oder das in ihn liegende Sanitärrohr 3 durch die Beton
verschalung 8 hindurchgezogen. Hierzu muß die Betonver
schalung 8 an der betreffenden Stelle durchbohrt werden,
wozu ein zum Bausatz gehörender erfindungsgemäßer Boh
rer 42 verwendet wird.
Der in Fig. 10 dargestellte Bohrer 42 dient zum
Bohren von Löchern in die Betonverschalung 8 mit einem
Durchmesser von etwa 28 mm, um durch die Betonverscha
lung 8 Schutzrohre 1a bzw. 1b der Nennweiten zwanzig und
sechzehn stecken zu können. Der Bohrer hat einen Schneid
kopf 43 mit einer Zentrierspitze 44 und einen Bohrloch
verschluß- und Bohrerführungsteil 45, welcher durch einen
Bohrspäne aufnehmenden Zwischenraum 47 vom Schneidkopf 43
getrennt ist. Der Schneidkopf 43 sowie der Bohrlochver
schluß- und Bohrerführungsteil 45 sind zylindrisch ausge
bildet und haben annähernd gleichen Durchmesser. Der
Bohrlochverschluß- und Bohrerführungsteil 45 ist auf dem
Bohrerschaft 46 frei um die Schaftachse 46 drehbar. Ein
Seegerring 49 als Anschlag begrenzt den Abstand vom
Schneidkopf 43 gegen das Schaftende. Die Größe des Zwi
schenraumes 47, d. h. des Abstandes ist derart bemessen,
daß wie unten beschrieben, die beim Durchbohren der Ver
schalung 8 anfallenden Bohrspäne von ihm aufgenommen wer
den können. Je nach Verwendung des Bohrers 42 kann auf
die Zentrierspitze 44 verzichtet werden.
Ein weiterer ebenfalls zum Bausatz gehörender, nicht
dargestellter Bohrer zum Bohren von Löchern mit einem
Durchmesser von 24 mm, um nur die Sanitärrohre 3a und 3b
mit den Nennweiten zwanzig und sechzehn durch die Beton
verschalung 8 stecken zu können, ist analog zum Bohrer 42
ausgebildet, jedoch hat sein Schneidkopf einen Durchmes
ser von 24 mm und sein Bohrlochverschluß- und Bohrer
führungsteil einen größeren Durchmesser von 28 mm.
Mit jedem der Bohrer wird direkt durch die Durch
gangsbohrung 9 des auf der Schalung 8 angenagelten Grund
balkens 7 gebohrt.
Während des Bohrens schließt der Bohrlochverschluß-
und Bohrerführungsteil 45 das zu bohrende Loch nach oben
hin ab und führt den Bohrer 42 in der Durchgangsboh
rung 9. Bei dem nun folgenden Bohrvorgang werden die
Bohrspäne der zu durchbohrenden Verschalung 8 in den Zwi
schenraum 47 durch den Schneidkopf 43 hineintransportiert
und verbleiben hier, da der Innenraum der Durchgangsboh
rung 9 durch den Bohrlochverschluß- und Bohrerführungs
teil 45 des Bohrers 42 nach oben verschlossen ist. Die
Brettdicke von Verschalungen 8 sind gleich groß. D. h.
die Menge von Bohrspänen beim Durchbohren einer Verscha
lung 8 hängt nur vom Durchmesser des zu bohrenden Loches
ab. Das Volumen des Zwischenraumes 47 ist durch den
Anschlag 49 des Bohrlochverschluß- und Bohrerführungsteils
45 nun so ausgewählt, daß die sich in ihm ansammelnden
Bohrspäne zusammengepreßt werden. Wird nach dem Durch
bohren der Verschalung 8 der Bohrer 42 herausgezogen, so
befinden sich die Bohrspäne als "Packung" im Zwischen
raum 47 und können über einem nicht dargestellten Gefäß
aus dem Zwischenraum 47 herausgedrückt werden.
Beim oben beschriebenen Bohren fallen keine Bohr
späne mehr in die Verschalung 8, welche bei nicht voll
ständigem Entfernen ein unschönes Oberflächenmuster in
der betonierten Decke ergeben würden. Das erfindungsge
mäße Bohren gestattet gegenüber herkömmlichem Bohren bei
dem später die Bohrspäne von der Schalung 8 entfernt wer
den mußten, ein schnelleres und saubereres Arbeiten.
Wird der Bohrlochverschluß- und Bohrerführungs
teil 45 als nicht dargestellter, den Schneidkopf 43 um
greifender Deckel ausgebildet, der mit einer nicht darge
stellten Feder gegen diesen gedrückt wird, so werden die
vom Schneidkopf 43 erzeugten und gegen die Deckelinnen
fläche geförderten Bohrspäne aufgrund der Federkraft ver
dichtet. Je nach anfallender Menge von Bohrspänen wird
der Deckel weiter nach oben gedrückt. Mit einem derarti
gen Bohrer können Löcher in Bretter gebohrt werden, ohne
daß Späne auf die Oberfläche der Bretter fallen.
Zum Verlegen eines ein Sanitärrohr 3 schützendes
Schutzrohres 1 in der Betonverschalung 8 wird der Grund
balken 7 dort auf der Verschalung 8 aufgenagelt, wo die
Schutzrohre 1 oder Sanitärrohre 3 aus der Verschalung 8
herauskommen sollen. Je nach Anzahl der zu verlegenden
Schutzrohre 1 können weitere Grundbalken 7 stirnseitig
paßgenau mittels der Ansätze 20 sowie der Vertiefungen 22
angesetzt werden. In einem nächsten Arbeitsschritt wird
eine Schutzrohrauflage 11 mit ihren beiden Zapfen 19 in
die Sacklöcherpaare 17a und 17b gesteckt. Je nach der
Richtung, in der die Schutzrohre 1 bzw. die Sanitärroh
re 3 zu verlegen sind, kann die Schutzrohrführung 5 ent
weder rechts oder links der Durchgangslöcher 9 auf den
Grundbalken 7 gesteckt werden. Handelt es sich um ein
zwanziger Schutzrohr 1a, welches auf der Verschalung 8
enden soll, so wird es in das betreffende Durchgangs
loch 9 des Grundbalkens 7 gesteckt bis es an dessen
Nocken 21 ansteht, wie in Fig. 11a dargestellt, und an
schließend auf der Schutzrohrführung 5 sowie an den nicht
dargestellten Armierungseisen der Decke befestigt. Soll
ein sechzehner Schutzrohr 1b analog verlegt werden, so
wird in das betreffende Durchgangsloch 9 eine Einlegbuch
se 13 eingelegt und das Schutzrohr 1b bis zum Anschlag an
dessen Nocken 25 eingeschoben, wie in Fig. 11b darge
stellt.
Soll ein zwanziger Schutzrohr 1a durch die Verscha
lung 8 gezogen werden, so wird die Schalung 8, wie oben
beschrieben, mit dem Bohrer 42 durchbohrt, hierbei werden
auch die Nocken 21 mit entfernt und anschließend das
Schutzrohr 1a durch die Verschalung gestoßen, wie in Fig. 11c
dargestellt. Die Bohrspäne werden, wie oben be
schrieben, in ein nicht dargestelltes Gefäß abgegeben.
Gleich wird beim Durchziehen eines sechzehner Schutzroh
res durch die Verschalung 8, wie in Fig. 11d darge
stellt, verfahren.
Soll nur das zwanziger Sanitärrohr 3a durch die
Verschalung 8 gezogen werden, so wird der oben beschrie
bene, aber nicht dargestellte Bohrer, dessen Bohrlochver
schluß- und Bohrerführungsteil einen Durchmesser von
28 mm hat, verwendet, und die Verschalung 8 durchbohrt.
Auch hier werden keine Bohrspäne verstreut. Nach Heraus
ziehen des Bohrers wird dann in das Durchgangsloch 9 eine
Einlegbuchse 13 eingesteckt, das Schutzrohr 1a mit dem
Sanitärrohr 3a eingeschoben bis es an den Nocken 21 an
steht und anschließend das Sanitärrohr 3a durch das
gebohrte Loch gezogen, wie in Fig. 11e dargestellt. Die
Nocken 21 wurden mit dem Bohrer nicht weggebohrt, da der
Durchmesser des Schneidkopfes kleiner ist als der diago
nale Abstand der Nocken 21 und der Bohrer einerseits
durch die Zentrierspitze und andererseits durch den Bohr
lochverschluß- und Bohrerführungsteil zentrisch geführt
bzw. gehalten wird. Gleich wird das Loch in der Verscha
lung 8 für ein sechzehner Schutzrohr 1b, dessen Sanitär
rohr 3b durch die Verschalung 8 gezogen werden soll, her
gestellt; es wird jedoch hier noch eine Einlegbuchse i3
eingesetzt.
Um nach Entfernen der Verschalung 8 bei fertig be
tonierter Decke die Sanitärrohre 3 entsprechend den Fig. 11a
und 11b aus der Decke herausziehen zu können,
wird eine erfindungsgemäße, in Fig. 12 dargestellte Aus
ziehvorrichtung 55 verwendet. Die Ausziehvorrichtung 55
hat einen Schraubenzieherhandgriff 56 mit einem
Schaft 61, an dessen vorderen Ende ein Einschraubteil 57
mit zwei konischen sich zum Schraubenzieherhandgriff 56
hin aufweitenden, hintereinander angeordneten Schraubge
winden 59a und 59b angeordnet ist. Unmittelbar unterhalb
des Schraubenzieherhandgriffes 56 ist auf dem Schaft ein
um diesen drehbarer, balkenförmiger Ausziehgriff 63 ange
bracht.
Zum Herausziehen eines Sanitärrohres 3 aus seinem
Schutzrohr 1, wird das vordere Ende des Einschraubtei
les 57 der Ausziehvorrichtung 55 in das Ende des heraus
zuziehenden Sanitärrohres 3 gescheckt bis je nach der
Größe des Innendurchmessers des Sanitärrohres 3 die
Schraubengänge des vorderen konischen Schraubgewindes 59a
oder des nachfolgenden Schraubgewindes 59b am Sanitär
rohrende anstehen. Nun wird durch Drehen des Schrauben
zieherhandgriffes 56 das anstehende konische Schraubge
winde 59 in das Sanitärrohrende eingeschraubt, wobei die
Gewindegänge in die Rohrinnenwand eingepreßt werden und
sich einschneiden. Hierdurch ergibt sich eine zugfeste
Verbindung zwischen der Ausziehvorrichtung 55 und dem Sa
nitärrohr 3. Durch Ziehen am Ausziehgriff 63 läßt sich
dann das Sanitärrohr 3 auf die gewünschte Länge aus dem
Schutzrohr 1 herausziehen.
Durch den frei um dem Schaft 61 drehbaren Auszieh
griff 63 kann die Ausziehvorrichtung 55 auch bei dicht
nebeneinander verlegten Schutzrohren 1 problemlos einge
schraubt werden und das Sänitärrohr 3 ausgezogen werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Bausatz lassen sich
sowohl sechzehner und als auch zwanziger Schutzrohre so
wie die in ihnen geführten Sanitärrohre bis in unmittel
bare Nähe der Oberfläche der Verschalung 8 oder durch die
Verschalung 8 hindurch verlegen. Vom verlegenden Fachmann
wird keine organisatorische Vorarbeit mehr verlangt, da
durch Einsetzen bzw. nicht Einsetzen der Einlegbuchse 13
in die Durchgangslöcher 9 der Grundbalken 7 sowohl für
sechzehner als auch für zwanziger Schutzrohre mit den
entsprechenden Sanitärrohren verwendbar ist. Diese beiden
Rohrtypen stellen das Gros der auf Baustellen zu verle
genden Rohre dar.
Claims (10)
1. Bausatz zur Halterung flexibler, in einer Betonver
schalung (8) zu verlegender Rohre, insbesondere von
Schutzrohren (1, 1a, 1b) mit einem flexiblen Sanitär
installationsrohr (3, 3a, 3b), mit einem mittels Be
festigungsmitteln (6) auf der Betonverschalung (8)
befestigbaren, Löcher (9, 9a, 9b, 9c, 9d) aufweisen
den Grundbalken (7), gekennzeichnet durch in die Lö
cher (9, 9a, 9b, 9c, 9d) einsetzbare Einlegbuchsen
(13) zur Anpassung an unterschiedliche Rohrdurchmes
ser.
2. Bausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den
der Verschalung (8) zuzuwendenden Endbereichen der
Löcher (9, 9a, 9b, 9c, 9d) liegende Anschläge (21)
für die Rohre (1, 1a, 1b) mit annähernd dem Innen
durchmesser der Löcher (9, 9a, 9b, 9c, 9d) entspre
chendem Außendurchmesser.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß jede Einlegbuchse (13) in einem der Verscha
lung (8) zuzuwendenden Innenwandrandbereich minde
stens einen Anschlag (25) für das in sie einzuführen
de Rohr (1, 1a, 1b) aufweist.
4. Bausatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschläge durch Nocken (21, 25) mit
einer Sollbruchstelle (23) an der jeweiligen Innen
wand des Lochs (9, 9a, 9b, 9c, 9d) bzw. der Einleg
buchse (13) gebildet sind.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn
zeichnet durch eine einstückige Schutzrohrführung (5)
mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten, rin
nenförmigen Schutzrohrauflagen (11), welche mit dem
Grundbalken (7) und der Verschalung (8) dreh- und
kippfest verbindbar ist.
6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzrohrführung (5) zwischen den Schutzrohrauf
lagen (11) mindestens einen Durchbruch (34) ausweist,
damit der Beton leicht in den Zwischenraum zwischen
der Verschalung (8) und der Schutzrohrführung (5)
eindringen kann und Rohrhaltemittel um die in die
Schutzrohrauflagen (11) einlegbaren Schutzrohre (1,
1a, 1b) führbar sind.
7. Bausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in die
Löcher (9, 9a, 9b, 9c, 9d) des Grundbalkens (7) flüs
sigkeitsdicht einsetzbare Deckel (12).
8. Bohrer, insbesondere als Teil des Bausatzes nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 7 zum Durchbohren der Ver
schalung (8) im Bereich der Löcher (9, 9a, 9b, 9c,
9d) des auf ihr (8) befestigten Grundbalkens (7) des
Bausatzes, gekennzeichnet durch einen zylindrischen,
vom Schneidkopf (43) durch einen Bohrspäne aufnehmen
den Zwischenraum getrennten Bohrlochverschluß- und
Bohrerführungsteil (45) auf dem Bohrerschaft (46),
wobei die Größe des Zwischenraumes (47) derart bemes
sen ist, daß die beim Durchbohren der Verschalung (8)
vom Schneidkopf (43) erzeugten Späne sich im Zwi
schenraum (47) ansammeln und dort durch den Bohrvor
gang derart verpreßt werden, daß sie auch nach dem
Entfernen des Bohrers (42) aus dem Bohrloch aus dem
Zwischenraum (47) nicht selbständig herausfallen.
9. Bohrer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bohrlochverschluß- und Bohrerführungsteil (45) um
den Bohrerschaft (46) frei drehbar ist und der Boh
rerschaft (46) einen Anschlag (49) zur Begrenzung des
Abstandes des Bohrlochverschluß- und Bohrerführungs
teils (45) vom Schneidkopf (43) hat.
10. Ausziehvorrichtung, insbesondere als Teil des Bau
satzes nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Heraus
ziehen des in das Schutzrohr (1, 1a, 1b) eingelegten
Sanitärrohres (3, 3a, 3b), mit einem ein konisches
Schraubgewinde (59a, 59b) tragenden Einschraubteil
(57) zum Einschrauben in das herauszuziehende Rohren
de, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschraubteil
(57) über einen Schaft (61) mit einem Schraubenzie
herhandgriff (56) verbunden ist und auf dem Schaft
(61) ein balkenförmiger Ausziehgriff (63) frei dreh
bar gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH17791A CH682941A5 (de) | 1991-01-22 | 1991-01-22 | Vorrichtung zur Halterung flexibler, in einer Betonverschalung zu verlegender Rohre sowie Bohrer und Ausziehvorrichtung als Montagehilfe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138497A1 true DE4138497A1 (de) | 1992-07-23 |
Family
ID=4181021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914138497 Withdrawn DE4138497A1 (de) | 1991-01-22 | 1991-11-23 | Bausatz zur halterung flexibler, in einer betonverschaltung zu verlegender rohre sowie bohrer und ausziehvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH682941A5 (de) |
DE (1) | DE4138497A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634904A1 (de) * | 1996-08-29 | 1998-03-05 | Abb Patent Gmbh | An einer an einer Gebäudewand und/oder -decke anbringbare Vorform für Installationsrohre |
DE19681760C2 (de) * | 1995-11-03 | 2001-07-19 | Zardoz Pty Ltd | Rohrpositioniervorrichtung für Platten |
WO2018193073A1 (en) * | 2017-04-20 | 2018-10-25 | Hilti Aktiengesellschaft | Method for firestop through-penetrations |
-
1991
- 1991-01-22 CH CH17791A patent/CH682941A5/de not_active IP Right Cessation
- 1991-11-23 DE DE19914138497 patent/DE4138497A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19681760C2 (de) * | 1995-11-03 | 2001-07-19 | Zardoz Pty Ltd | Rohrpositioniervorrichtung für Platten |
DE19634904A1 (de) * | 1996-08-29 | 1998-03-05 | Abb Patent Gmbh | An einer an einer Gebäudewand und/oder -decke anbringbare Vorform für Installationsrohre |
DE19634904C2 (de) * | 1996-08-29 | 2000-11-30 | Abb Patent Gmbh | An einer an einer Gebäudewand und/oder -decke anbringbare Vorform für Installationsrohre |
WO2018193073A1 (en) * | 2017-04-20 | 2018-10-25 | Hilti Aktiengesellschaft | Method for firestop through-penetrations |
US10822819B2 (en) | 2017-04-20 | 2020-11-03 | Hilti Aktiengesellschaft | Method for firestop through-penetrations |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH682941A5 (de) | 1993-12-15 |
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