DE9310462U1 - Wannenträger - Google Patents

Wannenträger

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DE9310462U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/1605Hard foam bathtub supports

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)

Description

Wannenträger Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Wannenträger aus Formschaum für Badeoder Duschwannen, mit einer der Außengestalt der aufzunehmenden Wanne in etwa angepaßten Wannenausnehmung und einer im Boden des Wannenträgers ausgebildeten, nach unten offenen Montagekammer.
Die DE-PS 1 943 650 zeigt Badewannenträger, deren gegenüberliegende Seitenaußenwände nach einem Ausführungsbeispiel beide abgeschrägt sind, nach einem anderen Ausführungsbeispiel beide vertikal ausgerichtet und mit Untertritten versehen sind. Je nachdem, wo bauseits die Abfluß-Installationen vorgesehen sind, wird der Badewannenträger mit der einen oder mit der anderen Seitenaußenwand an die Gebäudewand angrenzend installiert derart, daß sich die Montagekammer des Badewannenträgers im Bereich des Ablußrohres befindet; nachdem beide gegenüberliegende Seitenaußenwände des Badewannenträgers identisch ausgebildet sind, ist die dem Benutzer zugewandte Seitenaußenwand im Falle des einen Ausführungsbeispiels immer abgeschrägt, im Falle des anderen Ausführungsbeispiels stets vertikal ausgerichtet.
Eine Weiterbildung des bekannten Badewannenträgers ist in der europäischen Patentschrift 0 261 521 Bl offenbart. Der dort gezeigte Badewannenträger aus Polystyrol-Partikelschaum weist zwei unterschiedlich ausgebildete, gegenüberliegende Seitenaußenwände auf, insbesondere eine geneigte Seitenaußenwand und eine vertikale Seitenaußenwand. Je nachdem, welche Sichtfläche des Badewannenträgers gewünscht wird (vertikal oder abgeschrägt), wird der Badewannenträger in einer der beiden möglichen, gegeneinander um 180 Grad verdrehten Einbaulagen eingebaut. Um hinsichtlich der Position des Ablaufes nicht eingeschränkt zu sein, weist dieser bekannte Badewannenträger im Bereich beider Schmalseiten Anschlußmöglichkeiten für den Ablauf bzw. jeweils eine Montagekammer auf. Ein solcher Wanneträger ist zwar vielseitig einsetzbar, aber auch mit Nachteilen behaftet. Nachdem in einen solchen Wannenträger die Badewanne in zwei um 180 Grad verdrehten Positionen eingebaut werden kann, kann die Wannenausnehmenung der üblicherweise asymmetrischen Form der Badewanne nicht angepaßt sein. Aufgrund der beiden möglichen unter-
schiedlichen Einbaulagen der Badewanne kann bei diesem Wannenträger bei der Wannenausnehmung auch die Neigung der Wanne nicht berücksichtigt werden. Hieraus folgt insgesamt eine gegenüber dem zuerst genannten Stand der Technik verminderte Wandstärke des Wannenträger sowie vergrößerte Abstände zwischen Wanne und Wannenausnehmung des Wannenträgers. Diese beiden Faktoren wirken sich ungünstig auf die Stabilität der Konstruktion sowie auf die Wärmedämmeigenschaften sowie Schal 1-dämpfungsei genschaften des Wannenträgers aus.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, einen Wannenträger aus Kunststoffschaum zu schaffen, der vielseitig einsetzbar ist, hinsichtlich der Sichtseite eine Wahlmöglichkeit zwischen zumindest zwei Alternativen läßt und dennoch die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile hinsichtlich Stabilität und Wärme- und Schalldämmeigenschaften vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen vorgesehen, daß der Wannenträger zweiteilig ausgebildet ist und einen etwa quaderförmigen Block umfaßt, in dem die Wannenausnehmung und die (einzige) Montagekammer ausgebildet sind und der zwei gegenüberliegende Seitenaußenwände aufweist, die gegenüber der Vertikalen geneigt sind und sich nach oben voneinander entfernen, sowie ein keilförmiges Seitenwandteil, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge einer geneigten Seitenwand erstreckt und sich nach oben hin verjüngt.
Beim erfindungsgemäßen Wannenträger wird der quaderförmige Block so installiert, daß die einzige Montagekammer dem bauseitig vorhandenen Abfluß zugeordnet ist. Je nachdem, ob eine geneigte Sichtseite oder eine vertikale Sichtseite gewünscht wird, wird das keilförmige Seitenwandteil wahlweise an der vorderen Seitenaußenwand des Blockes in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verkleben, befestigt. Falls eine
schräge Sichseite gewünscht wird, kann das keilförmige Seitenwandteil an der der Sichtseite gegenüberliegenden Seitenaußenwand des Blocks befestigt werden. Nachdem die Wanne im Wannenträger nur in einer einzigen Position eingesetzt werden kann, da der erfindungsgemäße Wannenträger nur an einer Seite eine Montagekammer aufweist, kann die Form der Wannenausnehmung der asymetrisehen Form der Wanne angepaßt sein und der Abstand zwischen Wanne und Wannenträger kann somit gering gehalten werden, was der Wärmeisolation und der Schalldämmung zugute kommt.
Das keilförmige Seitenwandteil kann sich im wesentlichen über die gesamte Höhe einer geneigten Seitenwand des quaderförmigen Blocks erstrecken; in alternativer Ausgestaltung kann die Höhe des keilförmigen Seitenwandteils geringer sein als die Höhe des quaderförmigen Blocks derart, daß nach Befestigung des keilförmigen Seitenwandteils am Block unterhalb des keilförmigen Seitenwandteils ein Untertritt entsteht.
Vorzugseise ist der Neigungswinkel beider Seitenaußenwände des quaderförmgigen Blocks (entgegengesetzt) gleich und der Keilwinkel des Seitenwandteils ist gleich dem Neigungswinkel der Seitenaußenwände, so daß dann, wenn das keilförmige Seitenwandteil an den Block angesetzt wird, eine vertikal ausgerichtete Sichtseite entsteht.
Zur Gewichtsreduzierung kann das keilförmige Seitenwandteil an seiner dem quaderförmigen Block zugewandten Seite insbesondere in etwa vertikal verlaufende Ausnehmungen aufweisen.
In weiterhin bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann das keilförmige Seitenwandteil an einem seitlichen unteren Endbereich, vorzugsweise an beiden seitlichen unteren Endbereichen über Sollbruchstellen wahlweise ausbrechbare Revisionsöffnungen aufweisen, durch die hindurch bei Bedarf ein Zugang zu der Montagekammer im quaderförmigen Block geschaffen wird.
Des weiteren kann in den beiden geneigten Seitenaußenwänden des quaderförmigen Blocks an bezüglich der Längsmittelebene des Blocks gegenüberliegenden Positionen benachbart zur Montagekammer je eine zur Montagekammer führende, vorgefertigte oder über Sollbruchstellen wahlweise ausbrechbare Revisionsöffnung ausgebildet sein, die bei angesetztem keilförmigen Seitenwandteil mit der hierin vorgesehenen Revisionsöffnung fluchtet.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindnung besteht darin, bei einem Wannenträger der gattungsbildenden Art die Wannenausnehmung mit mehreren, über die Wandung der Wannenausnehmung verteilten Stütznoppen zu versehen, wobei diese Stütznoppen vorzugsweise mehrstufig ausgebildet sind derart, daß sich ihr Querschnitt in Richtung weg von der Wandung der Wannenausnehmung stufenweise reduziert; insbesondere können die Stütznopen stufenzylindrisch ausgebildet sein. Je nach verwendetem Badewannentyp werden diese Stütznoppen bei Bedarf gekürzt bzw. vollständig abgeschnitten, was mit einem Messer in einfacher Weise durchgeführt werden kann und die Kürzung erfolgt insbesondere im Bereich einer Stufe; auf diese Weise sind durch die Stütznoppen bzw. deren Stufen Abstützpunkte für Wannen unterschiedlicher Formen vorgegeben.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen in halbschematischer bzw. schematischer Darstellung:
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wannenträgers in Richtung des Pfeiles I gemäß Figur 2,
Figur 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Wannenträger gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Ansicht des quaderförmigen Blocks des erfindungsgemäßen Wannenträgers gemäß Figur 1 von unten,
Figur 4 eine Seitenansicht des quaderförmigen Blocks des erfindungsgemäßen Wannenträgers gemäß Figur 1 in Richtung des Pfeiles
IV gemäß Figur 2, Figur 5 eine Seitenansicht des keilförmigen Seitenwandteils
des erfindungsgemäßen Wannenträgers in Richtung des Pfeiles
V gemäß Figur 1,
Figur 6 eine perspektivische Darstellung des keilförmigen Seitenwandteils gemäß Figur 5,
Figur 7 eine Schnitt-Teilansicht der Stütznoppen des Wannenträgers gemäß Figur 1,
Figur 8 eine Seitenansicht entsprechend Figur 1 eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wannenträgers, Figur 9 eine Seitenansicht entsprechend Figur 1 eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wannenträgers, Figur 10 eine Seitenansicht eines für die Wannenträger gemäß Figuren 1, 7 oder 8 geeigneten keilförmigen Seitenwandteils,
Figur 11 eine Stirnansicht einer alternativen Ausführungsform eines keilförmigen Seitenwandteils, und
Figur 12 eine Stirnansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines keilförmigen Seitenwandteils.
Zunächst wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 7 Bezug genommen, welches einen Wannenträger für Badewannen betrifft; dem Fachmann ist ohne weiteres geläufig, daß ein Wannenträger für Duschwannen hinsichtlich der wesentlichen Merkmale ganz entsprechend auszubilden wäre.
Der erfindungsgemäße Wannenträger umfaßt einen etwa quaderförmigen Block 10 sowie ein keilförmiges Seitenwandteil 12. Der Block 10 und das Seitenwandteil 12 sind aus dem gleichen Material, nämlich aus EPS hergestellt.
Der quaderförmige Block 10 weist zwei vertikale Stirnwände 14, 16 und zwei sich gegenüberliegende Seitenaußenwände 18, 20 auf, die gegenüber der Vertikalen in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind derart, daß sie sich nach oben hin voneinander entfernen. Der quaderförmige Block 10 weist weiterhin eine der aufzunehmenden Wanne in etwa angepaßte Wannenausnehmung 22 auf, deren asymmetrische Form insbesondere aus Figur 4 erkennbar ist, in der der Boden 24 der Wannenausnehmung 22 in der Längsmittelebene des Wannenträgers mit gestrichelten Linien skizziert ist und erkennbar nach rechts, also zum Wannenauslauf hin, geneigt ist. Am Boden 24 der Wannenausnehmung 22 sind weiterhin mehrere mit dem Block 10 einstückig ausgeformte Stütznoppen 26 verteilt, die, wie aus Figur 7 ersichtlich ist, sich senkrecht zum Boden 24 erstrecken und stufenzylindrisch ausgebildet sind. Beim Einbau einer bestimmten Badewanne in den Wannenträger werden diese Stütznoppen je nach Form der Badewanne entweder belassen oder entfernt oder auf die erforderliche Höhe zugeschnitten, insbesondere im Bereich einer Stufe 28 einer Stütznoppe.
Im Boden 30 des quaderförmigen Blocks 10 sind eine Vielzahl von unten offenen, rasterartig verteilten Ausnehmungen 32 vorgesehen, die in erster Linie der Gewichstverminderung des quaderförmigen Blocks 10 dienen. Weiterhin ist im Boden 30 des quaderförmigen Blocks 10 eine nach unten hin offene Montagekammer 34 ausgebildet, und zwar an dem der Stirnwand 16 zugewandten Ende des Bodens 30. In der die Montagekammer 34 oben andeckenden Wandung ist eine Öffnung 36 für die AbI aufgarnitur der einzusetzenden Wanne ausgebildet. Diese Öffnung 36 kann zunächst verschlossen sein und über geeignete Soilbruckstellen ausbrechbar sein. Weiterhin weist die Wannenausnehmung 22 an der der Stirnseite 16 zugewandten Seite eine Ausnehmung 38 zur Aufnahme des Über1 aufrohres der einzusetzenden Badewanne auf.
In den beiden Seitenaußenwänden 18, 20 des quaderförmigen Blocks 10 sind, benachbart an die Montagekammer 34, Revisionsöffnungen 40, 42 ausgebildet, die zunächst jedoch verschlossen sind und über geeignete Sollbruchstellen in Form von rillenartigen Vertiefungen wahlweise ausbrechbar sind. Je nach Orientierung des Wannenträgers wird entweder die eine oder die andere Revisionsöffnung 40, 42 ausgebrochen, die andere Revisionsöffnung wird aus Schall- und Wärmedämmgründen geschlossen belassen.
Die Länge des keilförmigen Seitenwandteils 12 ist gleich der Länge des quaderförmigen Blocks und seine Höhe ist im wesentlichen gleich der Höhe des Blocks. Der vertikale Querschnitt des keilförmigen Seitenwandteils 12 ist im Falle des Ausführungsbeispiels in Form eines rechtwinkligen Dreiecks, wobei der Keilwinkel des Seitenwandteils 12 dem Neigungswinkel der Seitenaußenwand 18 bzw. 20 entspricht. Wird demnach das keilförmige Seitenwandteil 12 in der aus Figur 1 ersichtlichen Weise an den quaderförmigen Block angesetzt und hieran, beispielsweise mittels Verklebung, befestigt, so entsteht eine vertikal ausgerichtete Sichtfläche des Wannenträgers. Wird demgegenüber eine geneigte Sicht-
fläche des Wannenträgers bevorzugt, so wird auf das keilförmige Seitenwandteil an der Sichtseite des Wannenträgers verzichtet; das keilförmige Seitenwandteil 12 kann in diesem Fall jedoch an der hinten liegenden Seitenaußenwand 18 befestigt werden, wie dies in Figur 1 strichpunktiert dargestellt ist, wodurch auch gleich eine zusätzliche Abstützung des Wannenträgers erfolgt und gegebenfalls auch der Abstand zur Wand definiert werden kann.
Wie aus Figur 6 ersichtlich, weist das keilförmige Seitenwandteil 12 an seiner Innenseite teil zylindrische Ausnehmungen 44 auf, die zur Gewichtsverminderung des Seitenwandteils 12 dienen. Weiterhin sind im Seitenwandteil 12, wie aus Figur 5 ersichtlich, an beiden Endbereichen jeweils eine Revisionsöffnung 46 bzw. 48 ausgebildet, die zunächst verschlossen sind, jedoch über vorgesehene Sollbruchstellen in Form von rillenartigen Vertiefungen bei Bedarf wahlweise ausbrechbar sind. Die Position der Revisionsöffnung 46 bzw. 48 stimmt bei an den quaderförmigen Block 10 angesetztem Seitenwanc'teil 12 nit der entsprechenden Revisionsöffnung 40 bzw. 42 im Block 10 überein.
In Figuren 11 und 12 sind Stirnansichten von zwei weiteren alternativen Ausführungsformen des keilförmigen Seitenwandteils dargestellt, die bezüglich ihrer Längsmittelebene symmetrisch sind und daher mit ihrer einen oder mit ihrer anderen Seitenfläche am quaderförmigen Block 10 befestigbar sind. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß hier nur eine einzige Revisionsöffnung vorgesehen sein muß und je nachdem, an welchem Ende der Längsseite des quaderförmigen Blocks sich die Revisionsöffnung im Block bei der jeweiligen Einbaulage konkret befindet, das keilförmige Seitenwandtei1 in der einen oder in der anderen, um 180 Grad verschwenkten Lage an den Block angesetzt wird. Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 11 ist der Querschnitt des keilförmigen Seitenwandteils 12a derjenige eines gleichschenkligen Dreiecks, im Falle der Figur 12 hat der Querschnitt des Seitenwandteils 12b eine ähnliche Konfiguration mit identischen Schenkeln, jedoch einer abgewinkelten Basis derart, daß die beiden Winkel schenkel der Basis mit den angrenzenden Schenkeln einen rechten Winkel bilden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 ist die Höhe des keilförmigen Seitenwandteils 12c deutlich kleiner als die Höhe des quaderförmigen Blocks 10, so daß bei Abringung des Seitenwandteils 12c an der Sichtseite des Wannenträgers unterhalb des Seitenbandteils 12c ein Untertritt entsteht.
In Figur 9 ist dargestellt, wie das keilförmige Seitenbandteil 12d, welches ohne Spitzenabschnitt ausgebildet ist, als Abstandshalter zwischen Block 10 und Wand verwendbar ist, wobei je nachdem, welche Breite das obere Ende des keilförmigen Seitenwandteils 12d aufweist, dieses für die Dünnbettverfliesung oder für die Dickbettverfliesung verwendet werden kann.
Figur 10 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines keilförmigen Seitenwandteils 12e, welches zusätzlich zu der (den) Revisionsöffnung(en) horizontal verlaufende Sollbruchstellen 50, 52, 54 aufweist, die beispielsweise von geeigneten rillenartigen Vertiefungen gebildet werden. Die Sollbruchstelle 54 dient dazu, bei Bedarf die Höhe des keilförmigen Seitenwandteils 12e derart zu reduzieren, daß ein Seitenwandteil entsprechend dem Seitenwandteil 12c nach Figur 8 entsteht, welches somit einen Untertritt erlaubt. Die Sollbruchstellen 50 und 52 dienen dazu, bei Bedarf den oberen Endbereich des Seitenwandteils mehr oder weniger zu entfernen, so daß ein Seitenwandteil entsprechend dem Seitenwandteil 12d nach Figur 9 entsteht, wobei die obere Sollbruchstelle 50 für die DUnnbettverfliesung und die untere Sollbruchstelle 52 für die Dickbettverfliesung vorgesehen ist.
Obwohl die vorstehenden Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit einem Wannenträger für Badewannen beschrieben worden sind, versteht es sich, daß die erfindungsgemäßen Wannenträger bei geeigneter Dimensionierung grundsätzlich auch für Duschwannen geeignet sind.
Soweit im Vorstehenden von Sollbruchstellen die Rede ist, können in alternativer Ausbildung auch lediglich entsprechende Markierungen vorgesehen sein und die entsprechenden Öffnungen können bei Bedarf entlang den Marierungen ausgeschnitten werden.
Bezugszeichenliste
10 quaderförmiger Block
12 keilförmiges Seitenwandteil
14 Stirnwand
16 Stirnwand
18 Seitenaußenwand
20 Seitenaußenwand
22 Wannenausnehmung
24 Boden
26 Stütznoppen
28 Stufe
30 Boden
32 Ausnehmungen
34 Montagekammern
36 Öffnung
38 Ausnehmung
40 Revisionsöffnung
42 Revisionsöffnung
48 Revisionsöffnung
50 Sollbruchstelle
52 Sollbruchstelle
54 Sollbruchstelle

Claims (14)

Ansprüche
1. Wannenträger aus Formschaum für Bade- oder Duschwannen, mit einer der Außengestalt der aufzunehmenden Wanne in etwa angepaßten Wannenausnehmung und einer im Boden des Wannenträgers ausgebildeten, nach unten offenen Montagekammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenträger zweiteilig ausgebildet ist und einen in etwa quaderförmigen Block (10) umfaßt, in dem die Wannenausnehmung (22) und die (einzige) Montagekammer (34) ausgebildet sind und der zwei gegenüberliegende Seitenaußenwände (18, 20) aufweist, die gegenüber der Vertikalen geneigt sind und sich nach oben voneinander entfernen, sowie ein keilförmiges Seitenwandteil (12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e), das sich im wesentlichen über die gesamte Länge einer geneigten Seitenaußenwand erstreckt und sich nach oben hin verjüngt.
2. Wannenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel beider Seitenaußenwände (18, 20) des quaderförmigen Blocks (10) (entgegengesetzt) gleich ist.
3. Wannenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel des keilförmigen Seitenwandteils (12) gleich ist dem Neigungswinkel der Seitenaußenwände (18, 20).
4. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß das keilförmige Seitenwandteil (12) an der dem quaderförmigen Block 10 zugewandten Seite Ausnehmungen (44) aufweist.
5. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Seitenwandteil (12) an einem seitlichen unteren Endbereich oder an beiden seitlichen unteren Endbereichen über Sollbruchstellen wahlweise ausbrechbare Revisionsöffnungen (46, 48) aufweist.
6. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das keilförmige Seitenwandteil (12, 12a, 12b, 12e) im wesentlichen über die gesamte Höhe einer geneigten Seitenaußenwand (18, 20) des quaderförmigen Blocks (10) erstreckt.
7. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das keilförmige Seitenwandteil (12c) über eine Höhe erstreckt, die wesentlich kleiner ist als die Höhe einer geneigten Seitenaußenwand (18, 20) des quaderförmigen Blocks (10) derart, daß bei am quaderförmigen Block (10) befestigem keilförmigen Seitenwandteil (12c) unterhalb des keilförmigen Seitenwandteils ein Untertritt entsteht.
8. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Seitenwandteil (12e) mindestens eine in Längsrichtung des Seitenwandteils verlaufende Sollbruchstelle (50, 52, 54) aufweist.
9. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansrpüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden geneigten Seitenaußenwänden (12, 14) des quaderförmigen Blocks (IC) an bezüglich der Längsmittel ebene des Blocks gegenüberliegenden Positionen benachbart zur Montagekammer (34) je eine zur Montagekammer führende, vorgefertigte oder über SolI-bruchstellen wahlweise ausbrechbare Revisionsöffnung (40, 42) ausgebildet ist.
10. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannenausnehmung (22) im Bereich der Montagekammer (34) eine zur Montagekamirier führende, vorgefertigte oder über Sollbruchstellen ausbrechbare Öffnung (36) für die AbIaufgarnitur der Wanne aufweist.
11. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (24) der Wannenausnehmung (22) in Richtung zur Montagekammer (34) hin geneigt ist.
12. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannenausnehmung (22) mit über die Wandung (24) der Wannenausnehmung verteilten Stütznoppen (26) versehen ist.
13. Wannenträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütznoppen (26) mehrstufig ausgebildet sind derart, daß sich ihr Querschnitt in Richtung weg von der Wandung der Wannenausnehmung (22) stufenweise reduziert.
14. Wannenträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütznoppen (26) stufenzylindrisch ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0673617A1 (de) * 1994-03-24 1995-09-27 Wilfried Königs Wannenträger
FR2743485A1 (fr) * 1996-01-11 1997-07-18 Correcta Gmbh Support pour recipient collecteur
DE20103824U1 (de) * 2001-03-06 2002-07-18 Illbruck Gmbh, 51381 Leverkusen Wannenträger

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