DE9310462U1 - Wannenträger - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wannenträger aus Formschaum für Badeoder
Duschwannen, mit einer der Außengestalt der aufzunehmenden Wanne in etwa angepaßten Wannenausnehmung und einer im Boden des Wannenträgers
ausgebildeten, nach unten offenen Montagekammer.
Die DE-PS 1 943 650 zeigt Badewannenträger, deren gegenüberliegende
Seitenaußenwände nach einem Ausführungsbeispiel beide abgeschrägt sind, nach einem anderen Ausführungsbeispiel beide vertikal ausgerichtet
und mit Untertritten versehen sind. Je nachdem, wo bauseits die Abfluß-Installationen
vorgesehen sind, wird der Badewannenträger mit der einen oder mit der anderen Seitenaußenwand an die Gebäudewand angrenzend
installiert derart, daß sich die Montagekammer des Badewannenträgers im Bereich des Ablußrohres befindet; nachdem beide gegenüberliegende
Seitenaußenwände des Badewannenträgers identisch ausgebildet sind, ist die dem Benutzer zugewandte Seitenaußenwand im Falle des einen
Ausführungsbeispiels immer abgeschrägt, im Falle des anderen Ausführungsbeispiels
stets vertikal ausgerichtet.
Eine Weiterbildung des bekannten Badewannenträgers ist in der europäischen
Patentschrift 0 261 521 Bl offenbart. Der dort gezeigte Badewannenträger
aus Polystyrol-Partikelschaum weist zwei unterschiedlich
ausgebildete, gegenüberliegende Seitenaußenwände auf, insbesondere
eine geneigte Seitenaußenwand und eine vertikale Seitenaußenwand. Je nachdem, welche Sichtfläche des Badewannenträgers gewünscht wird (vertikal
oder abgeschrägt), wird der Badewannenträger in einer der beiden möglichen, gegeneinander um 180 Grad verdrehten Einbaulagen eingebaut.
Um hinsichtlich der Position des Ablaufes nicht eingeschränkt zu sein, weist dieser bekannte Badewannenträger im Bereich beider Schmalseiten
Anschlußmöglichkeiten für den Ablauf bzw. jeweils eine Montagekammer auf. Ein solcher Wanneträger ist zwar vielseitig einsetzbar, aber auch
mit Nachteilen behaftet. Nachdem in einen solchen Wannenträger die Badewanne in zwei um 180 Grad verdrehten Positionen eingebaut werden
kann, kann die Wannenausnehmenung der üblicherweise asymmetrischen Form
der Badewanne nicht angepaßt sein. Aufgrund der beiden möglichen unter-
schiedlichen Einbaulagen der Badewanne kann bei diesem Wannenträger
bei der Wannenausnehmung auch die Neigung der Wanne nicht berücksichtigt
werden. Hieraus folgt insgesamt eine gegenüber dem zuerst genannten Stand der Technik verminderte Wandstärke des Wannenträger sowie
vergrößerte Abstände zwischen Wanne und Wannenausnehmung des Wannenträgers. Diese beiden Faktoren wirken sich ungünstig auf die Stabilität
der Konstruktion sowie auf die Wärmedämmeigenschaften sowie Schal 1-dämpfungsei
genschaften des Wannenträgers aus.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, einen Wannenträger aus Kunststoffschaum zu schaffen, der vielseitig einsetzbar
ist, hinsichtlich der Sichtseite eine Wahlmöglichkeit zwischen zumindest
zwei Alternativen läßt und dennoch die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile hinsichtlich Stabilität und Wärme- und Schalldämmeigenschaften
vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen vorgesehen,
daß der Wannenträger zweiteilig ausgebildet ist und einen etwa quaderförmigen Block umfaßt, in dem die Wannenausnehmung und die
(einzige) Montagekammer ausgebildet sind und der zwei gegenüberliegende
Seitenaußenwände aufweist, die gegenüber der Vertikalen geneigt sind und sich nach oben voneinander entfernen, sowie ein keilförmiges Seitenwandteil,
das sich im wesentlichen über die gesamte Länge einer geneigten Seitenwand erstreckt und sich nach oben hin verjüngt.
Beim erfindungsgemäßen Wannenträger wird der quaderförmige Block so
installiert, daß die einzige Montagekammer dem bauseitig vorhandenen Abfluß zugeordnet ist. Je nachdem, ob eine geneigte Sichtseite oder
eine vertikale Sichtseite gewünscht wird, wird das keilförmige Seitenwandteil wahlweise an der vorderen Seitenaußenwand des Blockes in geeigneter
Weise, beispielsweise durch Verkleben, befestigt. Falls eine
schräge Sichseite gewünscht wird, kann das keilförmige Seitenwandteil
an der der Sichtseite gegenüberliegenden Seitenaußenwand des Blocks
befestigt werden. Nachdem die Wanne im Wannenträger nur in einer einzigen Position eingesetzt werden kann, da der erfindungsgemäße Wannenträger nur an einer Seite eine Montagekammer aufweist, kann die Form
der Wannenausnehmung der asymetrisehen Form der Wanne angepaßt sein
und der Abstand zwischen Wanne und Wannenträger kann somit gering gehalten werden, was der Wärmeisolation und der Schalldämmung zugute
kommt.
Das keilförmige Seitenwandteil kann sich im wesentlichen über die gesamte
Höhe einer geneigten Seitenwand des quaderförmigen Blocks erstrecken;
in alternativer Ausgestaltung kann die Höhe des keilförmigen Seitenwandteils geringer sein als die Höhe des quaderförmigen Blocks
derart, daß nach Befestigung des keilförmigen Seitenwandteils am Block
unterhalb des keilförmigen Seitenwandteils ein Untertritt entsteht.
Vorzugseise ist der Neigungswinkel beider Seitenaußenwände des quaderförmgigen
Blocks (entgegengesetzt) gleich und der Keilwinkel des Seitenwandteils ist gleich dem Neigungswinkel der Seitenaußenwände, so daß
dann, wenn das keilförmige Seitenwandteil an den Block angesetzt wird,
eine vertikal ausgerichtete Sichtseite entsteht.
Zur Gewichtsreduzierung kann das keilförmige Seitenwandteil an seiner
dem quaderförmigen Block zugewandten Seite insbesondere in etwa vertikal verlaufende Ausnehmungen aufweisen.
In weiterhin bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann das keilförmige
Seitenwandteil an einem seitlichen unteren Endbereich, vorzugsweise
an beiden seitlichen unteren Endbereichen über Sollbruchstellen wahlweise ausbrechbare Revisionsöffnungen aufweisen, durch die hindurch
bei Bedarf ein Zugang zu der Montagekammer im quaderförmigen Block geschaffen wird.
Des weiteren kann in den beiden geneigten Seitenaußenwänden des quaderförmigen
Blocks an bezüglich der Längsmittelebene des Blocks gegenüberliegenden Positionen benachbart zur Montagekammer je eine zur Montagekammer
führende, vorgefertigte oder über Sollbruchstellen wahlweise ausbrechbare Revisionsöffnung ausgebildet sein, die bei angesetztem
keilförmigen Seitenwandteil mit der hierin vorgesehenen Revisionsöffnung
fluchtet.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindnung besteht darin, bei
einem Wannenträger der gattungsbildenden Art die Wannenausnehmung mit
mehreren, über die Wandung der Wannenausnehmung verteilten Stütznoppen
zu versehen, wobei diese Stütznoppen vorzugsweise mehrstufig ausgebildet sind derart, daß sich ihr Querschnitt in Richtung weg von der Wandung
der Wannenausnehmung stufenweise reduziert; insbesondere können die Stütznopen stufenzylindrisch ausgebildet sein. Je nach verwendetem
Badewannentyp werden diese Stütznoppen bei Bedarf gekürzt bzw. vollständig abgeschnitten, was mit einem Messer in einfacher Weise durchgeführt
werden kann und die Kürzung erfolgt insbesondere im Bereich einer Stufe; auf diese Weise sind durch die Stütznoppen bzw. deren Stufen
Abstützpunkte für Wannen unterschiedlicher Formen vorgegeben.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert sind. In der Zeichnung zeigen in halbschematischer bzw. schematischer
Darstellung:
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wannenträgers in
Richtung des Pfeiles I gemäß Figur 2,
Figur 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Wannenträger
gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Ansicht des quaderförmigen Blocks des erfindungsgemäßen
Wannenträgers gemäß Figur 1 von unten,
Figur 4 eine Seitenansicht des quaderförmigen Blocks des erfindungsgemäßen
Wannenträgers gemäß Figur 1 in Richtung des Pfeiles
des erfindungsgemäßen Wannenträgers in Richtung des Pfeiles
Figur 6 eine perspektivische Darstellung des keilförmigen Seitenwandteils
gemäß Figur 5,
Figur 7 eine Schnitt-Teilansicht der Stütznoppen des Wannenträgers gemäß Figur 1,
Figur 11 eine Stirnansicht einer alternativen Ausführungsform eines keilförmigen Seitenwandteils, und
Zunächst wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 7 Bezug
genommen, welches einen Wannenträger für Badewannen betrifft; dem Fachmann ist ohne weiteres geläufig, daß ein Wannenträger für Duschwannen
hinsichtlich der wesentlichen Merkmale ganz entsprechend auszubilden wäre.
Der erfindungsgemäße Wannenträger umfaßt einen etwa quaderförmigen
Block 10 sowie ein keilförmiges Seitenwandteil 12. Der Block 10 und das
Seitenwandteil 12 sind aus dem gleichen Material, nämlich aus EPS hergestellt.
Der quaderförmige Block 10 weist zwei vertikale Stirnwände 14, 16 und
zwei sich gegenüberliegende Seitenaußenwände 18, 20 auf, die gegenüber der Vertikalen in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind derart, daß
sie sich nach oben hin voneinander entfernen. Der quaderförmige Block 10 weist weiterhin eine der aufzunehmenden Wanne in etwa angepaßte
Wannenausnehmung 22 auf, deren asymmetrische Form insbesondere aus Figur 4 erkennbar ist, in der der Boden 24 der Wannenausnehmung 22 in
der Längsmittelebene des Wannenträgers mit gestrichelten Linien skizziert ist und erkennbar nach rechts, also zum Wannenauslauf hin,
geneigt ist. Am Boden 24 der Wannenausnehmung 22 sind weiterhin mehrere mit dem Block 10 einstückig ausgeformte Stütznoppen 26 verteilt,
die, wie aus Figur 7 ersichtlich ist, sich senkrecht zum Boden 24 erstrecken und stufenzylindrisch ausgebildet sind. Beim Einbau einer
bestimmten Badewanne in den Wannenträger werden diese Stütznoppen je nach Form der Badewanne entweder belassen oder entfernt oder auf die
erforderliche Höhe zugeschnitten, insbesondere im Bereich einer Stufe
28 einer Stütznoppe.
Im Boden 30 des quaderförmigen Blocks 10 sind eine Vielzahl von unten
offenen, rasterartig verteilten Ausnehmungen 32 vorgesehen, die in erster Linie der Gewichstverminderung des quaderförmigen Blocks 10
dienen. Weiterhin ist im Boden 30 des quaderförmigen Blocks 10 eine nach unten hin offene Montagekammer 34 ausgebildet, und zwar an dem
der Stirnwand 16 zugewandten Ende des Bodens 30. In der die Montagekammer 34 oben andeckenden Wandung ist eine Öffnung 36 für die AbI aufgarnitur
der einzusetzenden Wanne ausgebildet. Diese Öffnung 36 kann zunächst verschlossen sein und über geeignete Soilbruckstellen ausbrechbar
sein. Weiterhin weist die Wannenausnehmung 22 an der der Stirnseite
16 zugewandten Seite eine Ausnehmung 38 zur Aufnahme des Über1 aufrohres
der einzusetzenden Badewanne auf.
In den beiden Seitenaußenwänden 18, 20 des quaderförmigen Blocks 10
sind, benachbart an die Montagekammer 34, Revisionsöffnungen 40, 42 ausgebildet, die zunächst jedoch verschlossen sind und über geeignete
Sollbruchstellen in Form von rillenartigen Vertiefungen wahlweise ausbrechbar sind. Je nach Orientierung des Wannenträgers wird entweder
die eine oder die andere Revisionsöffnung 40, 42 ausgebrochen, die andere Revisionsöffnung wird aus Schall- und Wärmedämmgründen geschlossen
belassen.
Die Länge des keilförmigen Seitenwandteils 12 ist gleich der Länge
des quaderförmigen Blocks und seine Höhe ist im wesentlichen gleich der Höhe des Blocks. Der vertikale Querschnitt des keilförmigen Seitenwandteils
12 ist im Falle des Ausführungsbeispiels in Form eines rechtwinkligen
Dreiecks, wobei der Keilwinkel des Seitenwandteils 12 dem
Neigungswinkel der Seitenaußenwand 18 bzw. 20 entspricht. Wird demnach das keilförmige Seitenwandteil 12 in der aus Figur 1 ersichtlichen
Weise an den quaderförmigen Block angesetzt und hieran, beispielsweise mittels Verklebung, befestigt, so entsteht eine vertikal ausgerichtete
Sichtfläche des Wannenträgers. Wird demgegenüber eine geneigte Sicht-
fläche des Wannenträgers bevorzugt, so wird auf das keilförmige Seitenwandteil
an der Sichtseite des Wannenträgers verzichtet; das keilförmige Seitenwandteil 12 kann in diesem Fall jedoch an der hinten liegenden
Seitenaußenwand 18 befestigt werden, wie dies in Figur 1 strichpunktiert dargestellt ist, wodurch auch gleich eine zusätzliche Abstützung
des Wannenträgers erfolgt und gegebenfalls auch der Abstand zur Wand definiert werden kann.
Wie aus Figur 6 ersichtlich, weist das keilförmige Seitenwandteil 12
an seiner Innenseite teil zylindrische Ausnehmungen 44 auf, die zur
Gewichtsverminderung des Seitenwandteils 12 dienen. Weiterhin sind
im Seitenwandteil 12, wie aus Figur 5 ersichtlich, an beiden Endbereichen
jeweils eine Revisionsöffnung 46 bzw. 48 ausgebildet, die zunächst verschlossen sind, jedoch über vorgesehene Sollbruchstellen in
Form von rillenartigen Vertiefungen bei Bedarf wahlweise ausbrechbar
sind. Die Position der Revisionsöffnung 46 bzw. 48 stimmt bei an den quaderförmigen Block 10 angesetztem Seitenwanc'teil 12 nit der entsprechenden
Revisionsöffnung 40 bzw. 42 im Block 10 überein.
In Figuren 11 und 12 sind Stirnansichten von zwei weiteren alternativen
Ausführungsformen des keilförmigen Seitenwandteils dargestellt, die
bezüglich ihrer Längsmittelebene symmetrisch sind und daher mit ihrer einen oder mit ihrer anderen Seitenfläche am quaderförmigen Block 10
befestigbar sind. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß hier nur eine einzige Revisionsöffnung vorgesehen sein muß und je nachdem, an welchem
Ende der Längsseite des quaderförmigen Blocks sich die Revisionsöffnung
im Block bei der jeweiligen Einbaulage konkret befindet, das keilförmige Seitenwandtei1 in der einen oder in der anderen, um 180 Grad verschwenkten
Lage an den Block angesetzt wird. Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 11 ist der Querschnitt des keilförmigen Seitenwandteils
12a derjenige eines gleichschenkligen Dreiecks, im Falle der Figur 12 hat der Querschnitt des Seitenwandteils 12b eine ähnliche
Konfiguration mit identischen Schenkeln, jedoch einer abgewinkelten Basis derart, daß die beiden Winkel schenkel der Basis mit den angrenzenden
Schenkeln einen rechten Winkel bilden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 ist die Höhe des keilförmigen
Seitenwandteils 12c deutlich kleiner als die Höhe des quaderförmigen
Blocks 10, so daß bei Abringung des Seitenwandteils 12c an der Sichtseite
des Wannenträgers unterhalb des Seitenbandteils 12c ein Untertritt
entsteht.
In Figur 9 ist dargestellt, wie das keilförmige Seitenbandteil 12d,
welches ohne Spitzenabschnitt ausgebildet ist, als Abstandshalter zwischen Block 10 und Wand verwendbar ist, wobei je nachdem, welche Breite
das obere Ende des keilförmigen Seitenwandteils 12d aufweist, dieses für die Dünnbettverfliesung oder für die Dickbettverfliesung verwendet
werden kann.
Figur 10 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
eines keilförmigen Seitenwandteils 12e, welches zusätzlich zu der (den) Revisionsöffnung(en) horizontal verlaufende Sollbruchstellen
50, 52, 54 aufweist, die beispielsweise von geeigneten rillenartigen
Vertiefungen gebildet werden. Die Sollbruchstelle 54 dient
dazu, bei Bedarf die Höhe des keilförmigen Seitenwandteils 12e derart
zu reduzieren, daß ein Seitenwandteil entsprechend dem Seitenwandteil
12c nach Figur 8 entsteht, welches somit einen Untertritt erlaubt. Die Sollbruchstellen 50 und 52 dienen dazu, bei Bedarf den oberen Endbereich
des Seitenwandteils mehr oder weniger zu entfernen, so daß
ein Seitenwandteil entsprechend dem Seitenwandteil 12d nach Figur 9
entsteht, wobei die obere Sollbruchstelle 50 für die DUnnbettverfliesung
und die untere Sollbruchstelle 52 für die Dickbettverfliesung
vorgesehen ist.
Obwohl die vorstehenden Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit einem
Wannenträger für Badewannen beschrieben worden sind, versteht es sich, daß die erfindungsgemäßen Wannenträger bei geeigneter Dimensionierung
grundsätzlich auch für Duschwannen geeignet sind.
Soweit im Vorstehenden von Sollbruchstellen die Rede ist, können in
alternativer Ausbildung auch lediglich entsprechende Markierungen vorgesehen sein und die entsprechenden Öffnungen können bei Bedarf entlang
den Marierungen ausgeschnitten werden.
10 | quaderförmiger Block |
12 | keilförmiges Seitenwandteil |
14 | Stirnwand |
16 | Stirnwand |
18 | Seitenaußenwand |
20 | Seitenaußenwand |
22 | Wannenausnehmung |
24 | Boden |
26 | Stütznoppen |
28 | Stufe |
30 | Boden |
32 | Ausnehmungen |
34 | Montagekammern |
36 | Öffnung |
38 | Ausnehmung |
40 | Revisionsöffnung |
42 | Revisionsöffnung |
48 | Revisionsöffnung |
50 | Sollbruchstelle |
52 | Sollbruchstelle |
54 | Sollbruchstelle |
Claims (14)
1. Wannenträger aus Formschaum für Bade- oder Duschwannen, mit einer
der Außengestalt der aufzunehmenden Wanne in etwa angepaßten Wannenausnehmung und einer im Boden des Wannenträgers ausgebildeten, nach unten
offenen Montagekammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenträger zweiteilig ausgebildet ist und einen in etwa quaderförmigen Block (10)
umfaßt, in dem die Wannenausnehmung (22) und die (einzige) Montagekammer
(34) ausgebildet sind und der zwei gegenüberliegende Seitenaußenwände (18, 20) aufweist, die gegenüber der Vertikalen geneigt sind und
sich nach oben voneinander entfernen, sowie ein keilförmiges Seitenwandteil
(12, 12a, 12b, 12c, 12d, 12e), das sich im wesentlichen über die gesamte Länge einer geneigten Seitenaußenwand erstreckt und sich
nach oben hin verjüngt.
2. Wannenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel beider Seitenaußenwände (18, 20) des quaderförmigen
Blocks (10) (entgegengesetzt) gleich ist.
3. Wannenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel des keilförmigen Seitenwandteils (12) gleich ist dem Neigungswinkel
der Seitenaußenwände (18, 20).
4. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß das keilförmige Seitenwandteil (12) an der dem quaderförmigen
Block 10 zugewandten Seite Ausnehmungen (44) aufweist.
5. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Seitenwandteil (12) an einem seitlichen
unteren Endbereich oder an beiden seitlichen unteren Endbereichen über Sollbruchstellen wahlweise ausbrechbare Revisionsöffnungen
(46, 48) aufweist.
6. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das keilförmige Seitenwandteil (12, 12a, 12b,
12e) im wesentlichen über die gesamte Höhe einer geneigten Seitenaußenwand
(18, 20) des quaderförmigen Blocks (10) erstreckt.
7. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das keilförmige Seitenwandteil (12c) über eine Höhe erstreckt, die wesentlich kleiner ist als die Höhe einer geneigten
Seitenaußenwand (18, 20) des quaderförmigen Blocks (10) derart, daß bei am quaderförmigen Block (10) befestigem keilförmigen Seitenwandteil
(12c) unterhalb des keilförmigen Seitenwandteils ein Untertritt
entsteht.
8. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das keilförmige Seitenwandteil (12e) mindestens eine
in Längsrichtung des Seitenwandteils verlaufende Sollbruchstelle (50,
52, 54) aufweist.
9. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansrpüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden geneigten Seitenaußenwänden (12,
14) des quaderförmigen Blocks (IC) an bezüglich der Längsmittel ebene
des Blocks gegenüberliegenden Positionen benachbart zur Montagekammer
(34) je eine zur Montagekammer führende, vorgefertigte oder über SolI-bruchstellen
wahlweise ausbrechbare Revisionsöffnung (40, 42) ausgebildet ist.
10. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannenausnehmung (22) im Bereich der Montagekammer
(34) eine zur Montagekamirier führende, vorgefertigte oder über
Sollbruchstellen ausbrechbare Öffnung (36) für die AbIaufgarnitur der
Wanne aufweist.
11. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (24) der Wannenausnehmung (22) in Richtung
zur Montagekammer (34) hin geneigt ist.
12. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannenausnehmung (22) mit über die Wandung (24)
der Wannenausnehmung verteilten Stütznoppen (26) versehen ist.
13. Wannenträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stütznoppen (26) mehrstufig ausgebildet sind derart, daß sich ihr Querschnitt in Richtung weg von der Wandung der Wannenausnehmung (22)
stufenweise reduziert.
14. Wannenträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stütznoppen (26) stufenzylindrisch ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310462U DE9310462U1 (de) | 1993-07-13 | 1993-07-13 | Wannenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9310462U DE9310462U1 (de) | 1993-07-13 | 1993-07-13 | Wannenträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9310462U1 true DE9310462U1 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=6895546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9310462U Expired - Lifetime DE9310462U1 (de) | 1993-07-13 | 1993-07-13 | Wannenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9310462U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0673617A1 (de) * | 1994-03-24 | 1995-09-27 | Wilfried Königs | Wannenträger |
FR2743485A1 (fr) * | 1996-01-11 | 1997-07-18 | Correcta Gmbh | Support pour recipient collecteur |
DE20103824U1 (de) * | 2001-03-06 | 2002-07-18 | Illbruck Gmbh, 51381 Leverkusen | Wannenträger |
-
1993
- 1993-07-13 DE DE9310462U patent/DE9310462U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0673617A1 (de) * | 1994-03-24 | 1995-09-27 | Wilfried Königs | Wannenträger |
FR2743485A1 (fr) * | 1996-01-11 | 1997-07-18 | Correcta Gmbh | Support pour recipient collecteur |
DE20103824U1 (de) * | 2001-03-06 | 2002-07-18 | Illbruck Gmbh, 51381 Leverkusen | Wannenträger |
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