DE1634138A1 - Betonstirnwand - Google Patents

Betonstirnwand

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DE1634138A1
DE1634138A1 DE19661634138 DE1634138A DE1634138A1 DE 1634138 A1 DE1634138 A1 DE 1634138A1 DE 19661634138 DE19661634138 DE 19661634138 DE 1634138 A DE1634138 A DE 1634138A DE 1634138 A1 DE1634138 A1 DE 1634138A1
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Application number
DE19661634138
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English (en)
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Claus Pfeifenbring
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PFEIFENBRING BAU
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PFEIFENBRING BAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F5/00Draining the sub-base, i.e. subgrade or ground-work, e.g. embankment of roads or of the ballastway of railways or draining-off road surface or ballastway drainage by trenches, culverts, or conduits or other specially adapted means
    • E01F5/005Culverts ; Head-structures for culverts, or for drainage-conduit outlets in slopes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

Claus Pfeifenbring Bauunternehmung, Neustadt am Eübenberge, Hans-Böckler-Straße 2
Betonstirnwand'
Die Erfindung betrifft eine Betonstirnwand für rohrförmige Durchlässe zum Führen von Wasserläufen, insbesondere unter Überwegen.
Derartige Durchlässe bestehen im wesentlichen aus einem oder mehreren Abschnitten von Betonrohren oder aus einem durchgehenden Wellrohr aus Metall, die sich zwischen zwei Stirnwänden erstrecken. Die Stirnwände werden in der Hegel unmittelbar im Baugrund aus bewehrtem Beton oder
aus Mauerwerk hergestellt. Diese Art der Herstellung ist bekanntermaßen sehr arbeitsaufwendig. In vielen Fällen ist überdies für die Herstellung von Stirnwänden dieser Bauweise eine Umleitung des Wasserlaufs um die Baustelle herum erforderlich. Hinzu kommt, daß namentlich in entlegenen Gegenden und bei schwierigen Vege- und Bodenverhältnissen das Heranbringen von Fertigbeton nicht möglich ist, so daß durch den An- und Abtransport von Mischmaschinen erhebliche zusätzliche Kosten entstehen.
Man hat daher bereits vorgeschlagen, die Stirnwände als einstückige Fertigbauteile auszubilden. Für größere Durchlässe sind derartige sperrige Fertigbauteile wenig geeignet, da ihr großes Gewicht den Transport zur Baustelle erschwert und oft unmöglich macht, und das Einsetzen dieser Bauteile in den Baugrund ohne größere Hebezeuge äußerst schwierig ist.
Diesem Stand der Technik gegenüber besteht die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe darin, den Arbeitsund Kostenaufwand bei der Herstellung von größertn Betondurohlässen we at nt Ii oh zu verringern.
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Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stirnwand mehrteilig, ausgebildet ist und mindestens zwei einander gleiche oder im wesentlichen gleiche Seitenplatten aufweist; und daß das Ende des Durchlasses mit der Durchlaßöffnung der Stirnwand in fester Verbindung steht.
Die neuen kostensparenden Stirnwände werden gegen axiale Verschiebung - einerseits durch die Bodenfüllung, die das mit der Wand in fester Verbindung stehende Durchlaßrohr oder den Rohrabschnitt umgibt, und andererseits durch das an dem unteren Randbereich der Außenseite der Stirnwand anliegende Erdreich der Böschung und Sohle des Vasserlaufs gehalten.
Die neuen Stirnwände können, insbesondere bei Verwendung für schmale Durchlässe, nur aus zwei Seitenplatten bestehen, deren aneinanderliegenden Stirnkanten mit komplementären, die Durchlaßöffnung bildenden Aussparungen versehen sind. Für Stirnwände für Durchlässe von mittleren oder größeren Abmessungen empfiehlt sich die Verwendung von zwei Seltenplatten und einer zwischen diesen angeordneten Hittelplatte. Die Hittelplatte kann entweder eine von der Durchlaßöffnung durchdrungene
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einstückige Platte oder eine aus zwei Abschnitten "bestehende Platte sein, von denen jeder Abschnitt dann mit einer Aussparung versehen ist, die zussamen die Durchlaßöffnung bilden.
Die feste Verbindung zwischen Durchlaßende und Stirnwand kann in verschiedener Weise bewirkt werden. Beispielsweise kann der Endabschnitt eines aus mehreren Bohrabschnitten bestehenden Betondurchlasses an einer Seite einer aus einem Stück bestehenden Hittelplatte angeformt sein. Andererseits kann aber auch ein mit einem äußeren Flansch versehener Endabschnitt in die Durchlaßöffnung der Stirnwand von außen eingeschoben werden. Bei Stirnwänden, deren Durchlaßöffnungen aus Aue sparungen von zwei aneinanderliegenden Platten oder Plattenteilen gebildet sind, können ferner die Wandungen dieser öffnungen so profiliert sein, daß sie am Umfang der Bohrenden vorgesehene Vorsprünge umfassen. Diese Anordnung ist insbesondere für Durchlässe aus Wellrohren geeignet, deren Befestigung an den Stirnwänden bisher Schwierigkeiten verursachte.
Hnea gegenseitigen Verschieben der Itirnwandplatte* in AonsrlOAtvng des DureklaaMs k«am Beispielsweise susitsllen dadurch entgegengewirkt werden, dsl die
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BAD ORIGINAL
Oberkanten der Seitenplatten und gegebenenfalls auch der Mittelplatten in Längsnuten einfassen, die an der Unterseite von auf die Oberkanten der Platten aufgesetzten Simsbalken vorgesehen sind. Diese Simsbalken können auch, als e die Platten quer zum Durchlas aneinanderhaltende Zwingen ausgebildet sein. In diesem Falle erstrecken sich die Nuten nicht über die ganze Länge der Balken, sondern sind an ihren Enden durch vollwandige Balkenteile begrenzt.
Insbesondere dann, wenn die Sohle des Wasserlauf a weich ist, können auch die unteren Enden der Stirnwandplatten in Nuten von auf der Sohle aufliegenden plattenförmigen Auflagerteilen einfassen, die im. ähnlicher Weise wie die Simsbalkennuten ausgebildet sein können, wenn die Auflagerteil© ebenfalls als Zwinge wirken sollen.
Welten© vorteilhafte Merkmale der Irfia&iasg B±oh ame dem folgenden Sail der B@sc3ä3?eibifflg$ im eia Amgfsarusigsbeisspiel asabaad
Xa des
des
BAD ORIOiNAt
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines fertigen Durchlasses Bit der in Fig. 1 gezeigten Stirnwandbauweise für eine Straße zweiter Ordnung;
fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer aus drei Platten bestehenden Stirnwand Mit Auflagerplatte und als Zwinge wirkenden Simsbalken;
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht einer nur aus zwei Seitenplatten bestehenden Stirnwand mit Auflagerplatte und als Zwinge wirkenden Simsbalken; und
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich Pig. 3 mit unterteilter Mittelplatte und dreiteiligem Simsbalken.
Sie in Pigur 1 gezeigte Stirnwand besteht aus einer Hittelplatte 10 und zwei gleichen Seitenplatten 12. Die Mittelplatte ist mit einer der lichten Durchlaßweite entsprechenden öffnung 14 versehen und weist an ihrer Rückseite einen den Durchlaß untergreifenden Plansch 16 auf.
Der Durchlaß wird von mehreren Betonrohrabschnitten gebildet, von denen die Xndabsohnittte 18* in der dargestellten Ausführung«form Stile der Mittelplatte sind, welohe also «inen rohrförmigen, entsprechend den anderen Abschnitten des Durchlassee geformten Ansäts hat.
4/040;
BAD ORKjWNAL
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Die sich, gegenüberliegenden Enden der "beiden Seitenplatten 12 hintergreifen die Mittelplatte 10 rad liegen auf dem Plansch 16 auf. Torzugsweise halsen die ßeitenplatten oder Flügel angenähert die Form von rechteckigen Dreiecken, deren die kurzen Katheten bildenden Seitenkanten auf dem flansch 16 abgestützt und deren die Hjpothenusen bildenden TJnterkanten 20 "bezüglich ihrer Neigung der VasserlaufbSschung angepaßt sind. Die Unterkanten 20 weisen an ihren unteren Enden kurze waagerechte, auf dem Flansch 16 aufliegende Abschnitte 22 und in der Nahe ihrer oberen Enden abgesetzte Auflagerflächen 24 auf. Die Auflagerflächen dienen als Widerlager für Stützpfahlβ 26, deren Vorhandensein in weicherem Baugrund zweckmäßig sein kann*
Bei der dargestellten Ausführungsfora haben Sie die Kittelplatte 10 hintergreifenden Seitenkanten der Platten 12 eine L&nge, die größer als der Abstand »wischen der Oberkante 28 Abt Hittelplatte &n& der Oberseite des flansche» 16 1st. Me Oberkanten 30 der Platten 12 ragen also über Sie Öberka&te 28 de? Hlttei~ platte 10 hinaus. Bei &±©aes Anordnung käaa sin Simsbalken Jg9 4er «&- sein«? Unterseite alt elm®^ Hut 34 ▼on eine? der Mske tfrflftftea 12 «int?
BAD ORiGlNAt,
sprechenden Tiefe versehen ist, auf die Platten 12 aufgesetzt werden, wobei die außenliegende Seitenwand der Nut auf der Oberkante 28 der Mittelplatte aufliegt.
Hit dem Simsbalken 52 kann bereits in Betonwerk ein Geländer 36 fest verbunden werden. Hierdurch werden bei der Erstellung von Durchlaßbauten, bei denen Geländer für die Stirnwände vorgeschrieben sind, die Bauzeit und die Baukosten weiter verringert und die Montage der Simsbalken erleichtert.
Fig. 2 zeigt eine mit Stirnwänden nach Fig. 1 versehene Durchlaßanordnung im fertigen Zustand. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß ein erheblicher Bereich der Platten 10 und 12 in den Baugrund hineinragt. Dieser Bereich ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 38 bezeichnet. Die zwischen den beiden Stirnwänden eingebrachte, den Durchlafi umgebende und die Straßendecke abstützende Erdfüllung hält die Platten 12 In Anlag· an der Mittelplatte 10, wobei alle drei Platten an ihren Außenseiten durch die im Bereich 38 an ihnen anliegenden !Teile dee den Wasserlauf begrenzenden Bodens abgestützt sind*
Fig. 3 seigt eine perepektivieohe Aneicht einer Ausführungeform, bei der die Unterkonten von drei bündig
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BAD ORIGINAL* , αιϊΜκ> ΐΰ?
angeordneten Stirnwandplatten (einer Hittelplatte 10 und zwei Seitenplatten 12) in der !Tut 40 einer quer zua Wasserlauf angeordneten Sohl- oder Auflagerplatte 42 abgestutzt sind. Die Seitenplatten 12 weisen an ihren sich gegenüberliegenden Stirnkanten Torsprünge 44 auf, die hinter entsprechende Torsprünge 45 der Mittelplatte fassen. Anstelle der auf der linken Seite dieser Figur gezeigten scharf abgesetzten Torsprünge 44 und 45 können aus fertigungstechnischen und festigkeitenäßigen Erwägungen auch abgerundete Vorsprünge 46 und 47 verwendet werden, die an der rechten Seite dieser Figur gezeigt sind. Gegebenenfalls können auch schräg verlaufende Kanten an den Berührungastellen der Mittelplatte mit den Seitenplatten vorgesehen sein. An sich ist es wünschenswert, daß die sich gegenüberliegenden Seitenkanten der Seitenplatten, wie in der Figur dargestellt, so ausgebildet sind, daß sie beide die Mittelplatte hintergreifen, die aufgrund ihrer festen mit dem Durchlaß oder eines Teils desselben Boden verankert iat als die Seitenplatte^. platten sind dann unterschiedlich ausgebildet * Sisid Se&QQh die Seiteaplattea oben, imä unten to Smtea Stnsballama WB& ©lass» AwiXegsspls^t® g®iüst0 ©© ©im® s©l©&@ S^gMlItSi]9 <äoQ csm
BAD ORIGINAt -
denen an einer Seite der Hittelplatte der vorspringende Teil der Seitenplatte die Mittelplatte von vorne übergreift. Die fertigungstechnischen Vorteile der Erfindung werden jedoch auch dann erzielt, wenn die senkrechten Kantenvorsprünge der beiden Seitenplatte!!, in der gezeigten Weise ungleich sind, da die Platten in der gleichen form gegossen werden können, in die eine der gewünschten Kantenausbildung entsprechende Einlage eingelegt wird.
Bei dieser Ausführungsfona ist ferner der Simsbalken 32a al* Zwinge ausgebildet, so daß er die drei Platten nicht nur in fluchtender Lage, sondern auch in einer vquer zum Durchlaß verlaufenden Ebene aneinander hält. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Nut Ha sich nicht über die ganze Länge des Balkens erstreckt, sondern an ihren Enden durch vollwandige Endteile 48 begrenzt wird. Diese Endteile fassen über die äußeren Stirnwände 50 der Oberkanten 30 der Seitenteile 12. Um den an sich sehr schweren Simsbalken so kurz wie möglich zu halten, sind die Oberkanten .der Seitenplatten bei 52 abgesetzt. Sie Länge dieser abgesetsten Teile entspricht der länge der Sndttile 48.
Die Auflagerplatte 42 kann In ähnlicher Veite wit der Slasbalken 32a mit vollwandlgen Endteilen versehen sein, damit auoh die unteren Enden der Platten quer si» Durofelafi
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BAD ORIGINAL
aneinandergehalten werden. Die Mittelplatte dieser Figur kann, wie in Fig. 1, mit einem angeformten rohrförmigen Ansatz 18a (nicht gezeigt) versehen sein.
Fig. 4 zeigt eine Stirnwand, die nur aus zwei gleichen Seitenplatten 12a besteht. Bei dieser Anordnung sind die sich gegenüberliegenden Seitenkanten der Seitenplatten mit Aussparungen 54 versehen, die zusammen die Durchlaßöffnung 14 bilden. Diese Ausführungsform kann in sehr vorteilhafter Weise für Durchlässe verwendet werden, die aus einem einzigen Wellrohr oder aus zusammengesetzten Wellrohrabschnitten bestehen. Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist die Wandung 14a der öffnung 14 bzw. der Aussparung 54 mit einer konzentrischen Ausnehmung versehen, in die die Endwelle 56 eines Wellrohrs 58 einfaßt, von dem der besseren Übersichtlichkeit halber nur eine Hälfte gezeigt ist. Die beiden Seitenplatten 12a und 12b sind in der gleichen Weise wie in Fig. 3 an ihren unteren Enden auf einer Auflagerplatte 42 abgestützt, während ihre Oberkanten durch einen Simsbalken 32a zusammengehalten werden.
Fig. 5 zeigt eine Aueführungsform mit einer aus zwei übereinanderliegenden Abschnitten la und 10b "bestehenden Mittelplatte 10. Beide Abschnitte sind mit Aussparungen 54a und 54b versehen, die zusammen die Öffnung 14 bilden. Auch hier ist vorzugsweise die Wandung der Öffnung 14
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mit einer Ausnehmung versehen, die zur Aufnahme einer
entsprechend geformten Welle eines Wellenrohrs dient,
Falls die Wandung der öffnung 14 mehr als eine Welle des Rohrs aufnehmen soll, so kann sie durch Anformung eines
Ansatzes entsprechend verbreitert werden. Da Wellrohre
üblicherweise in ihrem die Sohle des Wasserlaufs bildenden Umfangsbereich abgeflacht sind, sind die Aussparungen 54a und 54b der beiden Abschnitte 10a und 10b unterschiedlich ausgebildet. Überdies weist der Abschnitt 10a an seiner
Oberkante zwei Ausschnitte 60 auf, in die vollwandige Endteile 48 der beiden Simsbalken 32b, 32c eingreifen, die
die Seitenplatten mit dem Abschnitt 10a verbinden. Zur
Abdeckung der zwischen den beiden Balken 32b und 32c verbleibenden Lücke kann ein weiterer Simsbalken 32d verwendet werden, dessen beiden Enden neben den Enden 48 der Balken 32c und b in die Ausschnitte 60 eingreifen. Diese Ausführungsform ist für größere Wasserläufe mit Durchlaßöffnungen von etwa 1,5 m Durchmesser bestimmt, bei denen die Verwendung eines wegen seines großen Gewichts schwierig
zu handhabenden, durchgehenden Simsbalkens unerwünscht ist. Sind die Durchlaßöffnungen kleiner, so kann natürlich anstatt der beiden Ausschnitte 60 ein einziger in der senkrechten Mittelebene des Durchmessers liegender Ausschnitt verwendet werden, so daß der Balken 32d in Portfall kommt.
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Wie in Fig. 5 durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist, kann die Mittelplatte auch senkrecht unterteilt sein. Die "bei einer solchen Unterteilung vorhandenen Abschnitte 10c und 1Od müssen dann auch "bei Stirnwänden mit kleineren Durchlaßöffnungen mit Ausschnitten 60 versehen sein, in die ein Simsbalken 32d einrastet. Es ist ersichtlich, daß "bei einer verhältnismäßig kleinen Gesamtlänge der Stirnwandoberkante in diesem IPalle auch ein durchgehender Simsbalken verwendet werden kann, dessen Ausnehmung durch in die Ausschnitte 60 einfassende Stege in drei Teile unterteilt ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Betonstirnwand für rohrförmige Durchlässe zum Führen von Wasserlauf en, Insbesondere unter Überwegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand mehrteilig ausgebildet ist und mindestens zwei einander gleiche oder im wesentlichen gleiche Seitenplatten (12, 12a, 12b) aufweist; und daß das Ende (18a) des Durchlasses mit der Durchlaßöffnung (14) der Stirnwand in fester Verbindung steht.
    2. Betonstirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand aus zwei aneinanderstoßend angeordneten Seitenplatten (12a, 12b) besteht, deren anelnanderliegenden Stirnkanten mit komplementären, zusammen die Durchlaßöffnung (14) ergebenden Aussparungen (34) versehen sind.
    3· Betonstirnwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vandungen der Aussparungen mit in Umfangsrichtung verlaufenden Muten oder Erhöhungen versehen sind, die Anlageflächen für an den Rohren (58) oder an den Endabschnitten (18a) mehrteiliger Bohre angeordnete Vorsprünge (56) bilden.
    4. Betonstirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenplatte (12, 12a, 12b) im wesentlichen die Kontur eines rechtwinkligen Dreiecks hat, dessen die Hypothenuse bildende Unterkante (20) einen in Einbaulage im wesentlichen waagerecht verlaufenden, kurzen Abschnitt (22) und einen anschließenden, der Kontur der Wasserlaufböschung angepaßten langen Abschnitt aufweist.
    5· Betonstirnwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Abschnitt der Unterkante der Seitenplatte (12, 12a, 12b) zwischen seinen Enden einen als Widerlager für einen Stützpfahl (26) dienenden, kurzen abgesetzten Abschnitt (24) aufweist.
    6. Betonstirnwand nach Anspruch 1, 3, 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Seitenplatten
    ' (12) eine mit der Durchlaßöffnung (14) versehene Mittel-. platte (10) vorgeeehen let.
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    7. Betonstirnwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte (10) und der Endabschnitt (18a) eines aus Beton "bestehenden Durchlasses aus einem !Stück bestehen.
    8. Betonstirnwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte aus zwei Abschnitten (10a, 10b) besteht, von denen jeder mit einer Aussparung (54a, 54b) versehen ist, die zusammen die Durchlaßöffnung (14) ergeben.
    9. Betonstirnwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Aussparungen (54a, 54b) mit in Umfachsrichtung verlaufenden Nuten oder Erhöhungen versehen sind, die Anlageflächen für an den Rohren (58) oder an den Endabschnitten (18a) mehrteiliger Bohre angeordnete VorSprünge bilden.
    10. Betonstirnwand nach einem der Ansprüche 3-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (12) und die Mittelplatte (10) aneinanderstoßend fluchten und ihre aneinanderstoßenden Seitenkanten mit komplementären Vorsprüngen (44, 45} 46, 48) oder mit schräg zur Bankrechten Durchlaßmittelebene komplementär geneigten Kanten versehen Bind, wobei die Vorsprünge bzw. die geneigten Kanten
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    der Mittelplatte (10) an der Außenseite der Platte liegen bzw. nach außen geneigt sind.
    11. Betonstirnwand nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte (10) einen sich nach hinten erstreckenden unteren Flansch (16) hat, auf dem die sich gegenüberliegenden Seitenkanten der Seitenplatten (12), die Mittelplatte (10) hintergreifend, abgestützt sind.
    12. Bet.onstirnwand nach einem der Ansprüche 1 - 11 s
    gekennzeichnet durch einen Simsbalken (329 32a8 32Tb) aus Beton, der an seiner ITntersnite. mit ©iasr Xtäagsjurfe (3^) zur Aufnahme der Oberkanten (30) der Seit@nplatt©a (12) ■and gsgebenenfalls der Qb®Tkaiit<$ (28) eiaar iwiseM@a
    Hittelplatt® (10) ψ®ί?β®1&(βά lat
    ist«
    ÖAO ORiGINAt
    14. Betonstirnwand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Seltenplatten vor den äußeren Stirnwänden dieser Platten nach unten abgesetzt sind und die die Oberkanten der Seitenplatten an deren äußeren Endflächen übergreifenden vollwandigen Enden (48) des Simsbalkens (32a) auf den nach unten abgesetzten Abschnitten (52) der Seitenplattenoberselten aufliegen.
    15· Betonstirnwand nach Anspruch 3 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Mittelplatte (1Oa) mit einem mittleren oder gegebenenfalls zwei mit Abstand von der senkrechten Hittelebene dieser Platte angeordneten Ausschnitten (60) versehen ist, und daß zwei an ihren Unterseiten mit zwischen zwei vollwandigen Enden (48) verlaufenden Längsnuten (34a) versehene Simsbalken (32b und 32c) vorgesehen sind, deren eine vollwandlge Enden (46) die Oberkanten der Seitenplatten an deren äußeren Stirnseiten umfassen und deren andere Enden in je einen der auf Abstand stehenden Ausschnitte (60) oder nebeneinanderliegend in den mittleren Aueschnitt eingreifen.
    16. Betonstirnwand nach einem dar Ansprüche 12 dadurch gekenneeioftaet, daß jeder eimeb&lken (32) aiatm im Betonwerk *n ihm befestigten GeläM«? (36) versehen lit.
    O -I-■ £ S 2 4 / O 4 tj fi
    BAD ORIGINAL
    17· Betonstirnwand nach einem der Ansprüche 1-10 und 12 - 16, gekennzeichnet durch einen mittleren, plattenförmigen Auflagerteil (4-2), der an seiner Oberseite eine zur Aufnahme der unteren Enden der auf ihr abgestützten Seitenplatten (12) oder gegebenenfalls auch der rüttelplatte (10) oder deren Abschnitte dienende, quer zum Durchlaß verlauf ende Nut (40) aufweist.
    18. Betonstirnwand nach Anspruch 171 dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der an ihren Enden durch vollwandige Abschnitte begrenzten Nut (40) der Auflagerplatte (42) der Länge der in sie einfassenden unteren Enden der Platten entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2581101A1 (fr) * 1985-04-30 1986-10-31 Communeau Roger Partie extreme prefabriquee dite tete de pont limitant une traversee d'un fosse
ES2127037A1 (es) * 1994-04-25 1999-04-01 Comercial De Productos Y Estru Embocadura de componentes prefabricados y ajustables para drenajes.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2581101A1 (fr) * 1985-04-30 1986-10-31 Communeau Roger Partie extreme prefabriquee dite tete de pont limitant une traversee d'un fosse
ES2127037A1 (es) * 1994-04-25 1999-04-01 Comercial De Productos Y Estru Embocadura de componentes prefabricados y ajustables para drenajes.

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