DE19842512C1 - Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in eine Wandung oder einen Hohlkörper - Google Patents

Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in eine Wandung oder einen Hohlkörper

Info

Publication number
DE19842512C1
DE19842512C1 DE1998142512 DE19842512A DE19842512C1 DE 19842512 C1 DE19842512 C1 DE 19842512C1 DE 1998142512 DE1998142512 DE 1998142512 DE 19842512 A DE19842512 A DE 19842512A DE 19842512 C1 DE19842512 C1 DE 19842512C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adapter
arrangement according
opening
clamping
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1998142512
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaiser GmbH and Co KG
Original Assignee
Kaiser GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaiser GmbH and Co KG filed Critical Kaiser GmbH and Co KG
Priority to DE1998142512 priority Critical patent/DE19842512C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19842512C1 publication Critical patent/DE19842512C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/04Recessed bases

Abstract

Um eine Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in einem kreisrunden Ausschnitt (1) einer Wandung (2) eines Gebäudes oder in einem Hohlkörper für die Betoninstallation mit einem hohlzylindrischen Rückteil (13) mit vorderer Öffnung (14) und einem die Öffnung (14) verschließenden Frontteil (15), wobei das Frontteil (15) eine durch einen kreisscheibenförmigen Wandungsteil (16) zunächst verschlossene kreisrunde Öffnung (17) aufweist, und das Wandungsteil (16) vor dem Einsatz der Einbaukomponente entfernbar ist, zu schaffen, die in einfacher Weise den Einbau von Einbaukomponenten gestattet, die einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen, wird vorgeschlagen, daß die Einbaukomponente einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist und daß in den kreisrunden Ausschnitt (1) oder in die kreisrunde Öffnung (17) ein scheibenförmiger Adapter (3) einfügbar oder eingefügt ist, der eine dieser Querschnittsform angepaßte, von der Kreisform abweichende Einsatzöffnung (4) für die Einbaukomponente aufweist oder daß das Frontteil (15) eine von der Kreisform abweichende von einem Wandungsteil zunächst verschlossene Öffnung aufweist, die vor dem Einbau der Einbaukomponente freilegbar ist und die der von der Kreisform abweichenden Querschnittsform der Einbaukomponente angepaßt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in einem kreisrunden Ausschnitt einer Wandung oder Decke eines Gebäudes oder Bauteils oder in einem Hohlkörper für die Betoninstallation mit einem hohlzylindrischen Rückteil mit vorderer Öffnung und einem die Öffnung verschließenden Frontteil, wobei das Frontteil eine durch einen kreisscheibenförmigen Wandungsteil zunächst verschlossene kreisrunde Öffnung aufweist, und das Wandungsteil vor dem Einsatz der Einbaukomponente entfernbar ist.
Eine derartige Anordnung ist aus der DE 44 01 370 A1 bekannt.
Im Stand der Technik ist es bekannt, in Zwischendecken oder in Hohlwände Einbaukomponenten, beispielsweise elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Dosen, Klemmen oder dergleichen einzubringen. Dazu wird üblicherweise in die montierte Decke oder Wandung eine kreisrunde Öffnung mit vorgegebenem Durchmesser geschnitten oder gebohrt.
In einen solchen kreisrunden Ausschnitt kann dann eine Einbaukomponente eingesetzt werden, die einen passenden kreisrunden Querschnitt aufweist. Ferner sind im Stand der Technik Hohlkörper für die Betonbauinstallation bekannt. Hierzu wird beispielsweise auf die DE 196 07 254 A1 und die EP 0 662 742 B1 verwiesen. Hierbei werden hohlzylindrische Hohlkörper mit vorderer Öffnung und einem die Öffnung verschließenden Frontteil an einer Betonbauschalung befestigt, so daß anschließend das Vergießen mit Beton erfolgen kann. Anschließend wird dann in dem die Öffnung verschließenden Frontteil eine kreisrunde Öffnung freigelegt, die zur Installation von ebenfalls im Querschnitt kreisrunden Einbaukomponenten dient.
Es sind auch Einbaukomponenten bekannt, die einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen, beispielsweise rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen. Die Anordnung von solchen Einbaukomponenten in eine Zwischenwand oder eine abgehängte Decke oder auch in gattungsgemäße Hohlkörper für die Betoninstallation ist äußerst schwierig, da die bauseitige Ausformung von Decken oder Wandungsausschnitten mit von der Kreisform abweichender Form nur relativ schwierig und mit großem handwerklichen Geschick möglich ist. Bei Hohlkörpern für die Betoninstallation ist der Einsatz solcher Einbaukomponenten bisher praktisch nicht möglich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die in einfacher Weise den Einbau von Einbaukomponenten gestattet, die einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Einbaukomponente einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist und daß in den kreisrunden Ausschnitt oder in die kreisrunde Öffnung ein scheibenförmiger Adapter einfügbar oder eingefügt ist, der eine dieser Querschnittsform angepaßte, von der Kreisform abweichende Einsatzöffnung für die Einbaukomponente aufweist oder daß das Frontteil eine von der Kreisform abweichende von einem Wandungsteil zunächst verschlossene Öffnung aufweist, die vor dem Einbau der Einbaukomponente freilegbar ist und die der von der Kreisform abweichenden Querschnittsform der Einbaukomponente angepaßt ist.
Bei einer Hohlwand oder einer abgehängten Decke ist es gemäß der Erfindung in einfacher Weise möglich, wie bisher einen kreisrunden Ausschnitt mit üblichen Werkzeugen herzustellen. In diesen kreisrunden Ausschnitt kann dann der in etwa scheibenförmige Adapter eingesetzt werden. Bei einem üblichen Hohlkörper für die Betoninstallation kann dieser ebenfalls in herkömmlicher Weise mit dem dessen Öffnung verschließenden Frontteil an der Schalung befestigt und anschließend mit Beton vergossen werden. Anschließend kann das kreisscheibenförmige Wandungsteil aus dem Frontteil entfernt werden. In die so erzeugte Öffnung oder in den so erzeugten Ausschnitt kann der passende Adapter eingefügt werden. Dieser Adapter hat eine von der Kreisform abweichende Einsatzöffnung für die im Querschnitt entsprechend ausgebildete Einbaukomponente, so daß der Einsatz einer solchen Einbaukomponente in einfacher Weise durchzuführen ist. Schließlich beinhaltet die Erfindung auch noch eine Lösung, bei der das die vordere Öffnung des Rückteils verschließende Frontteil des Hohlkörpers für die Betoninstallation keine kreisrunde zunächst verschlossene Öffnung aufweist, sondern eine entsprechend der Querschnittsform der Einbaukomponente bemessene und dimensionierte von der Kreisform abweichende zunächst verschlossene Öffnung aufweist, die vor dem Einbau der entsprechenden Einbaukomponente freilegbar ist, in dem der entsprechende Wandungsteil entfernt wird, so daß dann die Einbaukomponente mit der von der Kreisform abweichenden Querschnittsform in diese Öffnung eingesetzt werden kann.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß Adapter in dem Ausschnitt oder in der Öffnung des Frontteiles um dessen Mittelachse drehbar angeordnet ist.
Diese Ausbildung ist besonders bevorzugt. Sie gibt dem Anwender die Möglichkeit, den Adapter in dem Ausschnitt oder in der Öffnung ausrichten zu können, was insbesondere dann häufig erforderlich ist, wenn mehrere entsprechende Anordnungen in Reihen vorgenommen werden sollen, wobei die jeweiligen Einbaukomponenten in gleicher Ausrichtung zueinander ausgerichtet werden müssen.
Bei dieser Ausbildung kann der Adapter in dem Ausschnitt oder in der Öffnung des Frontteiles in beliebiger Orientierung oder Drehlage fixierbar sein.
Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß der Montierende den Adapter zunächst durch Drehung ausrichten kann und dann in der bestimmten Montageposition fixieren kann, so daß die gewünschte Orientierungslage beibehalten wird.
Zudem kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die Einbaukomponente rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt und die Einsatzöffnung die gleiche Form und Abmessung aufweist, gegebenenfalls zuzüglich erforderlicher Toleranzen.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Einsatzöffnung an mindestens einigen Seiten, bei rechteckiger Einsatzöffnung an mindestens zwei zueinander parallelen Seiten parallel zur Einsteckrichtung der Einbaukomponente sich erstreckende Wandungsteile als Einführhilfe und Montagerand aufweist.
Die Wandungsteile dienen sowohl als Einführhilfe beim Einführen der Einbaukomponente als auch als Montagerand, an dem sich beispielsweise Klemm- oder Befestigungselemente der Einbaukomponente abstützen können.
Um auch einen Schrägeinbau einer Einbaukomponente zu ermöglichen, ist zudem vorgesehen, daß die Einsatzöffnung an mindestens einer Seite ein in Einsteckrichtung von vorn nach hinten schräg nach außen gerichtetes Wandungsteil aufweist, auf dem eine Seitenfläche der Einbaukomponente abstützbar ist, so daß deren Längsachse mit der Mittelachse der Einsatzöffnung einen spitzen Winkel einschließt.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß der Adapter radial außen abragende Klemmelemente aufweist, mittels derer der Adapter zwischen der Lochlaibung des Ausschnittes klemmend gehaltert ist, wobei der Adapter in Klemmlage in dem Ausschnitt drehbar gehalten ist.
Insbesondere dann, wenn Zwischendecken oder Hohlwände aus üblichen Trockenbaumaterialien gefertigt sind, wie beispielsweise Gipskarton oder Faserplatten, ist eine Nachjustage des Adapters durch Drehung in dem entsprechenden Ausschnitt des Trockenbaumaterials ohne Beschädigung des Randes des Ausschnittes hierdurch gewährleistet, da der Adapter zunächst nur leicht klemmend in den entsprechenden Ausschnitt eingesetzt ist, so daß der Adapter in der Klemmlage noch drehbar in der Lochlaibung des Ausschnittes gehalten ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Klemmelemente als elastische Klemmlamellen ausgebildet sind.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß nur wenige Klemmelemente, vorzugsweise nur zwei Klemmelemente, auf den Umfang des Adapters verteilt angeordnet sind.
Diese wenigen Klemmelemente reichen aus, um eine Vorfixierung zu erreichen, wobei hierdurch gleichzeitig sichergestellt ist, daß eine Ausrichtung durch Drehung ohne Beschädigung der Ränder des Ausschnittes ermöglicht ist.
Zudem kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die Klemmelemente etwa als radiale Verlängerung der einen Bestandteil des Adapters bildenden Scheibe ausgebildet sind.
Der Adapter kann im übrigen aus üblichen Werkstoffen, insbesondere aus Kunststoff, einstückig mit allen Bestandteilen gefertigt sein.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß am Umfang des Adapters eine Vielzahl von Klemmsegmenten ausgebildet sind, mittels derer der Adapter fest und unverdrehbar im Ausschnitt festklemmbar ist.
Beim Einsetzen des Adapters ist es damit möglich, den Adapter in den entsprechenden Ausschnitt nach der Ausrichtung endgültig festzulegen, in dem die Vielzahl von Klemmsegmenten an den Rändern des Ausschnittes wirksam werden.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Klemmsegmente von dem Adapter in Einsteckrichtung nach hinten weisende federnde Randsegmente sind, die vom Adapter abgewinkelt mit schräg geneigter Klemmfläche abragen.
Als Anschlagbegrenzung kann zudem vorgesehen sein, daß die Randsegmente an ihren freien Enden nach radial außen gerichtete Randkanten aufweisen, die in der Festklemmlage an der Außenseite des Ausschnitts anliegen.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß der axiale Abstand (der Abstand in Einsteckrichtung des Adapters gesehen) zwischen den Klemmelementen und den Klemmsegmenten, insbesondere deren Randkanten etwa der Materialstärke der den Ausschnitt aufweisenden Wandung oder Decke entspricht.
Auf diese Weise ist es möglich, den Adapter zunächst in einer Vormontagelage in dem Ausschnitt zu halten, in welchem die Klemmelemente an der Lochlaibung angreifen und die Drehung des Adapters ermöglichen. Nach Erreichen der Sollage kann der Adapter weiter in den Ausschnitt eingedrückt werden, so daß dann die Klemmsegmente wirksam werden und der Adapter im wesentlichen unverdrehbar gehalten ist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß die Klemmsegmente vorzugsweise im Übergang von den schrägen Klemmflächen zu den Randkanten Wandungsdurchbrüche aufweisen.
Nach dem Einsatz und der richtigen Anordnung und Ausrichtung des Adapters kann die sichtbare Frontseite des Adapters verspachtelt werden, so daß ein bündiger Anschluß an die Wand- oder Deckenfläche erreicht wird. In diesem Falle dienen die Wandungsdurchbrüche dazu, Spachtelmasse oder dergleichen durchdringen zu lassen, so daß eine sichere Halterung und Verklammerung der Spachtelmasse auch an dem Adapter selbst gewährleistet ist.
Aus dem gleichen Grunde ist bevorzugt vorgesehen, daß die Scheibenfläche des Adapters zwischen ihrem Außenrand und der Einsatzöffnung Durchbrüche aufweist.
Um eine besonders gute Verankerung von Spachtelmasse oder dergleichen an der Scheibenfläche des Adapters zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Durchbrüche sich von der in Einsteckrichtung hinten liegenden zur in Einsteckrichtung vorn liegenden Scheibenseite erweitern.
Für den Fall, daß bei der Installation des Adapters der Deckenausschnitt oder Wandausschnitt zu groß gewählt wurde, ist vorgesehen, daß die Scheibenfläche des Adapters nahe ihrem Außenrand Lochungen zum Einsatz von Ersatzbefestigungsmitteln, insbesondere von Befestigungsschrauben mit Klemmlaschen aufweist, wobei die Klemmlaschen aus einer Montageposition in eine Sollposition um die Schraubenachse drehbar sind, in der sie hinterseitig der Wandung oder Decke an diese mittels der Schrauben anziehbar sind.
Gemäß dieser Ausbildung können beispielsweise zwei Klemmlaschen, die jeweils mit einer Laschenschraube verbunden sind, welche Schrauben durch die entsprechenden Lochungen geführt sind, zusätzlich an der Adapterscheibe befestigt werden. Die Montagelaschen können nach dem Einstecken des Adapters in die Deckenöffnung oder dergleichen ausgeschwenkt und durch Anziehen der Schrauben gegen den Rand verspannt werden.
Eine weitere Anordnung, wobei der Hohlkörper für die Betoninstallation zur Aufnahme von elektrischen Einrichtungen wie Leuchten, Dosen, Klemmen oder dergleichen bestimmt ist, Haltemittel zum Festlegen an einer Schalung aufweist und den einseitig geschlossenen, hohlen Rückteil aufweist, dessen vordere Öffnung durch das Frontteil verschließbar ist, das ebenfalls an einer Betonbauschalung befestigbar ist und das einen Bereich aufweist, dessen Öffnung zunächst durch das später entfernbare Wandungsteil verschlossen ist, welches Halterungen für Befestigungsmittel zum Festlegen des Frontteiles an einer Betonbauschalung aufweist, wobei um das entfernbare Wandungsteil eine Vielzahl von Kreisringen ausgeformt sind, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen und von denen zur Schaffung verschieden großer Öffnungen im Frontteil einer oder mehrere entfernbar sind, wobei insbesondere das Frontteil einen radial außen umlaufenden entgegen dem Rückteil abragenden Flanschrand mit Befestigungsbereichen zur Befestigung an der Schalung aufweist, der von dem Frontteil abreißbar ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter in die Öffnung des Frontteiles einsteckbar ist und Rastmittel aufweist, die an dem Öffnungsrand des Frontteiles verrastbar sind.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Rastmittel als auf den Umfang des Adapters gleichmäßig verteilte Rastnasen mit Einführschräge sind.
Auf diese Weise ist es sehr einfach möglich, den Adapter nachträglich in die Öffnung des Frontteiles einzustecken und in dieser Lage zu verrasten, so daß er unverlierbar an dem Frontteil gehaltert ist. Nachfolgend kann dann die entsprechende Einbaukomponente mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt in die entsprechende passende Ausnehmung des Adapters eingefügt werden.
Um eine nachträgliche Ausrichtung des Adapters zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß der Adapter in der Rastlage in der Öffnung des Frontteiles drehbar ist.
Um eine Einstecktiefenbegrenzung zu erreichen, ist vorgesehen, daß am Adapter Anschlagflächen ausgebildet sind, die in der Rastlage außenseitig am Rand der Öffnung des Frontteiles anliegen.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Anschlagflächen durch radial vom Adapter abragende Stege gebildet sind.
Bevorzugt kann auch vorgesehen sein, daß die Klemmelemente als Federbügel oder federnde Flügel ausgebildet sind.
Mittels solcher Federbügel oder federnder Flügel ist einerseits die Vorfixierung des Adapters in der Lochlaibung des Ausschnittes einer Trockenbauplatte oder dergleichen möglich, wobei noch die Drehung des Adapters um seine Mittelachse möglich ist. Andererseits können diese Klemmelemente in Form von Federbügeln oder federnden Flügeln auch dazu benutzt werden, den Adapter hinter der Randkante des Ausschnittes der Wandung zu fixieren, wobei die Federbügel oder federnden Flügel dann hinter der durchbrochenen Wandung oder an die Wandung umgebenden Teilen sich federnd abstützen können und so zu einer Fixierung des Adapters führen, sofern der Monteur den Ausschnitt in der Decke zu groß gemacht hat. Diese Ausbildung und Anordnung dient also beispielsweise als Ersatzmittel für die oben beschriebenen Klemmlaschen mit Laschenschrauben.
Auch kann bevorzugt sein, daß die Klemmelemente in Form der Federbügel oder Flügel mittels Filmscharnier schwenkbeweglich an dem Rand des Adapters angeformt sind.
Diese Ausbildung ist vor allem bei der Herstellung des Adapters einschließlich der zugehörigen Elemente und Federbügel oder Flügel vorteilhaft, da die Herstellung als Kunststoffspritzteil mit einem relativ einfachen Werkzeug erfolgen kann, wenn die Federbügel oder Flügel quasi ausgeschwenkt sind, wobei die Federbügel oder Flügel zur Montage dann in die Montagesollage eingeschwenkt werden.
Dazu ist bevorzugt vorgesehen, daß die Klemmelemente in Form der Federbügel oder Flügel aus einer Stellung in der sie radial vom Rand des Adapters abragen in eine Stellung, in der sie im wesentlichen achsparallel zur Mittelachse des Adapters von diesem in Einsteckrichtung vorn abragen, verschwenkbar und in der achsparallelen Lage vorzugsweise arretierbar oder rastbar am Rand des Adapters fixierbar sind.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Klemmelemente in Form der Federbügel oder Flügel in der achsparallen Lage tangential zum Adapterrand gerichtete federnde Vorsprünge aufweisen.
Insbesondere kann auch bevorzugt sein, daß die Klemmelemente im Querschnitt V-förmig geformt sind, wobei die Spitze der V-Form parallel zur Einsteckrichtung beziehungsweise zur Mittelachse des Adapters verläuft.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 bis 8 ein erstes Ausführungsbeispiel in der Abfolge der Montageschritte;
Fig. 9 bis 14 ein zweites Ausführungsbeispiel in der Abfolge der Montageschritte;
Fig. 15 einen erfindungsgemäßen Adapter in isometrischer Darstellung.
In der Abfolge der Zeichnungsfiguren 1 bis 8 ist eine Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in einem kreisrunden Ausschnitt 1 einer Hohlwandung oder Hohldecke 2 eines Gebäudes oder Bauteils verdeutlicht.
In Fig. 1 und Fig. 5 ist gezeigt, daß in der Decke oder dergleichen, beispielsweise eine Trockenbauplatte in Form einer Gipskartonplatte oder Mineralfaserplatte, eine kreisrunde Öffnung mit entsprechendem Durchmesser ausgebildet ist. Um in diesen kreisrunden Ausschnitt eine Einbaukomponente, beispielsweise eine elektrische Leuchte, mit quadratischem Querschnitt einbringen zu können und festsetzen zu können, ist ein im wesentlichen scheibenförmiger Adapter 3 vorgesehen, der in den kreisrunden Ausschnitt 1 einsetzbar ist. Der Adapter 3 hat eine dem Querschnitt der Einbaukomponente angepaßte Einsatzöffnung 4, die im Ausführungsbeispiel quadratisch ist. Die Einsatzöffnung 4 hat im Ausführungsbeispiel an drei Seiten parallel zur Einsteckrichtung der Einbaukomponente sich erstreckende Wandungsteile 5, die als Einführhilfe und als Montagerand für Befestigungselemente der Einbaukomponente dienen. An einer Seite weist die Einsatzöffnung 4 ein in Einsteckrichtung der Einbaukomponente von vorn nach hinten schräg nach außen gerichtetes Wandungsteil 6 auf. Auf diesem ist eine Seitenfläche der Einbaukomponente abstützbar, so daß in diesem Falle deren Längsachse nicht koaxial zur Mittelachse der Einsatzöffnung verläuft, sondern mit dieser einen spitzen Winkel einschließt.
Der Adapter 3 weist radial außen abragende Klemmelemente 7 auf, mittels derer der Adapter 3 zwischen der Lochlaibung 30 des Ausschnittes 1 klemmend gehaltert werden kann. Dabei ist der Adapter 3 bei der klemmenden Halterung mittels der Elemente 7 in Klemmlage in dem Ausschnitt 1 noch leicht drehbar gehalten. Die Klemmelemente 7 sind vorzugsweise als elastische Klemmlamellen ausgebildet, wobei nur wenige Klemmelemente 7, vorzugsweise nur zwei Klemmelemente gleichmäßig oder auch ungleichmäßig auf dem Umfang des Adapters 3 verteilt angeordnet sind.
Die Klemmelemente 7 sind quasi radiale Verlängerungen der einen Bestandteil des Adapters 3 bildenden Scheibe. Zusätzlich sind am Umfang des Adapters eine Vielzahl von Klemmsegmenten 8 ausgebildet, mittels derer der Adapter fest und unverdrehbar in dem entsprechenden Ausschnitt 1 festklemmbar ist. Die Klemmsegmente 8 sind von dem Adapter abgewinkelte, in Einsteckrichtung nach hinten weisende federnde Randsegmente, die eine schräggeneigte Klemmfläche aufweisen. Diese Randsegmente weisen an ihren freien Enden nach radial außen gerichtete Randkanten 9 auf, die in der Endmontagelage, in der die feste Klemmung erfolgt, an der Außenseite des Ausschnittes 1 am Material der Decke 2 oder dergleichen anliegen.
Der axiale Abstand zwischen den Klemmelementen 7 und der Randkante 9 der Klemmsegmente 8 entspricht etwa der Materialstärke der den Ausschnitt 1 aufweisenden Platte 2 oder dergleichen.
Die Klemmsegmente 8 weisen vorzugsweise im Übergang von den schrägen Klemmflächen zu den Randkanten 9 Wandungsdurchbrüche 10 auf. Ebenfalls weist die Scheibenfläche des Adapters 3 zwischen ihrem Außenrand und der Einsatzöffnung 4 Durchbrüche 11 auf. Diese Durchbrüche 11 erweitern sich von der in Einsteckrichtung hinten liegenden zur in Einsteckrichtung vorn liegenden Scheibenseite. Zusätzlich weist die Scheibenfläche des Adapters 3 nahe ihrem Außenrand Lochungen 12 zum Einsatz von Ersatzbefestigungsmitteln, beispielsweise Befestigungsschrauben mit Klemmlaschen auf.
Die Montage erfolgt analog dem Ablauf der Fig. 1 bis 4, beziehungsweise der Fig. 5 bis 8. Zunächst wird der Ausschnitt 1 in der Wandung 2 oder dergleichen ausgebildet, wie in Fig. 1 und Fig. 5 verdeutlicht. Anschließend wird der Adapter 3 in diesen Ausschnitt 1 eingesetzt, wobei zunächst nur die Klemmelemente 7 an der Lochlaibung 30 angreifen. In einer solchen Position ist der Adapter 3 in dem Ausschnitt 1 drehbar, so daß eine Ausrichtung analog der Darstellung Fig. 2 und Fig. 3 erfolgen kann. Analog ist dies in Fig. 6 und 7 gezeigt. In der gewünschten Sollposition, wie sie in Fig. 3 und Fig. 7 verdeutlicht ist, kann der Adapter 3 dann vollständig in den Ausschnitt 1 eingedrückt werden, so daß dann die Klemmsegmente 8 sich an der Lochlaibung 30 abstützen und eine feste und quasi unverdrehbare Anordnung des Adapters 3 im Ausschnitt erreicht ist. Dabei liegen die nach außen gerichteten Randkanten 9 unterseitig der Decke 2 oder dergleichen neben dem Ausschnitt 1 an.
Anschließend wird die freie Unterseite oder Vorderseite der Decke 2 oder dergleichen in dem Bereich verspachtelt, der nicht durch die Einsatzöffnung 4 belegt ist. Dabei wird die Spachtelmasse auch durch die Öffnungen 10 und 11 gedrückt, wodurch eine bessere Haltung und Haftung der Spachtelmasse an der Adapterscheibe erreicht ist und eine gute Verbindung zu der Lochlaibung 30 erreicht wird. Der Endzustand ist in Fig. 8 und Fig. 4 verdeutlicht. Die Spachtelmasse ist dabei mit 12 bezeichnet.
Eine alternative Anordnung ist in den Fig. 9 bis 14 gezeigt und nachstehend erläutert.
Bei dieser Anordnung handelt es sich um eine Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in einem Hohlkörper für die Betoninstallation mit einem einseitig geschlossenen hohlzylindrischen Rückteil 13 mit vorderer Öffnung 14 und einem die Öffnung verschließenden Frontteil 15. Das Frontteil 15 weist eine durch einen kreisscheibenförmigen Wandungsteil 16 zunächst verschlossene kreisrunde Öffnung 17 auf. Dieser Wandungsteil ist vor dem Einsatz der Einbaukomponente entfernbar.
Der Hohlkörper 13 ist für die Betoninstallation bestimmt und dient zur Aufnahme von elektrischen Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen, Klemmen oder dergleichen. Er weist Haltemittel 18 zum Festlegen an einer Schalung 19 auf. Auch das Frontteil 15 weist Haltemittel 20 zur Befestigung an der Schalung 19 auf. Zur Verbindung von Frontteil 15 und Rückteil 13 ist am Frontteil rückseitig eine Haltenut 21 mit Rastelementen vorgesehen, die mit einem entsprechenden umlaufenden Rastkragen 22 am vorderen Ende des Rückteiles zusammenwirkt, wie aus der Gegenüberstellung der Fig. 9 und 10 ersichtlich ist. Das entfernbare Wandungsteil 16 weist eine Vielzahl von ausgeformten Kreisringen 23 auf, die durch Sollbruchstellen miteinander verbunden sind. Durch Ausschneiden des Wandungsteils 16 bis zu einem bestimmten Kreisring 23 können Öffnungen unterschiedlichen Durchmessers freigelegt werden. Das Frontteil 15 weist einen radial außen umlaufenden, entgegen dem Rückteil 13 abragenden Flanschrand 24 mit dem Befestigungsbereichen 20 auf, welche von dem Frontteil 15 abreißbar ist.
Bei dieser Ausbildung ist vorgesehen, daß die entsprechende Einbaukomponente, die beispielsweise quadratischen Querschnitt aufweisen kann, in einen Adapter 3 eingesetzt werden kann, der in die freigelegte kreisrunde Öffnung 17 des Frontteiles 15 eingesetzt werden kann. Die Einbauweise ist anhand der Figurenabfolge der Fig. 11 bis 13 ersichtlich. Der Adapter 3 weist dazu Rastmittel 25 auf, die an dem Öffnungsrand des Frontteiles 15 verrastbar sind, wie beispielsweise aus Fig. 13 anschaulich verdeutlicht ist. In dieser Position ist der Adapter 3 in der Öffnung 17 des Frontteiles 15 noch drehbar, so daß eine Ausrichtung der quadratischen Einsatzöffnung 4 des Adapters 3 möglich ist.
Zusätzlich sind am Adapter 3 Anschlagflächen ausgebildet (im Ausführungsbeispiel gebildet durch die Elemente 7), die in der Rastlage unterseitig am Rand der Öffnung des Frontteiles 15 anliegen.
Um den Adapter auch drehen zu können, sofern die Klemmposition in einer der beiden Ausführungsformen eine zu starke Klemmung verursacht, die die Drehbewegung des Adapters 3 nicht mehr leichtgängig ermöglicht, sind an dem Adapter 3 nahe der Einsatzöffnung 4 oder am Rand der Einsatzöffnung oder außenseitig der Randteile 5 unterseitig des Adapters Griffmulden oder Handhabungsansätze 26 ausgebildet. Diese sind diametral an gegenüberliegenden Bereichen der Einsatzöffnung und mittig der beiden gegenüberliegenden Randkanten 5 ausgebildet, so daß durch Drücken auf diese Elemente 26 eine Verformung des Adapters 3 in Richtung auf die Einsatzöffnung 4 ermöglicht ist, so daß mindestens einige Rast- oder Klemmittel gelockert oder gelöst werden können, um den Adapter 3 leichtgängig ausrichten und drehen zu können. Diesen Griffmulden oder Handhabungsansätzen 26 benachbart können noch Ausschnitte 27 in der den Adapter bildenden Scheibe vorgesehen sein, um die elastische Verformung zu erleichtern.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 9 bis 14 wird zunächst das Frontteil 15 an der Schalung 19 befestigt und anschließend das Rückteil 13 mit dem Frontteil 15 dicht verrastet. Dies ist in Fig. 9 und 10 dargestellt. Anschließend kann der Verguß mit Betonmaterial 28 erfolgen, was in der Zeichnung veranschaulicht ist. Es ist dann die Position gemäß Fig. 10 erreicht. Anschließend kann aus dem Frontteil 15 der Bereich 16 und mindestens ein Teilbereich mit den Ringen 23 herausgetrennt werden, oder auch der komplette Bereich, der mit den Ringen 23 ausgestattet ist, so daß im Frontteil eine von außen zugängliche Öffnung 17 geschaffen ist, die zum Rückteil 13 hin offen ist.
Dies ist in Fig. 11 verdeutlicht. Anschließend kann auch der Flanschrand 24 entfernt werden, in dem er an Sollbruchstellen abgerissen wird. Die Form des Flanschrandes 24 ist der Art, daß sich in dem Vergußmaterial (Beton 28) eine konische Ausnehmung einstellt, die sich von außen nach innen erweitert. Diese konische Fläche ist bei 29 angegeben. Nachfolgend kann der Adapter 3 in die freigelegte Öffnung 17 eingesetzt und am Rand des Unterteils 15 verrastet werden. Diese Position ist in Fig. 13 gezeigt. Nachfolgend kann der Adapter 3 in die gewünschte Lage gedreht werden, so daß eine Ausrichtung in die Montagesollstellung erfolgen kann. Dabei dienen die Elemente 7 des Adapters als Einstecktiefenbegrenzungsanschläge.
Nachfolgend wird dann der Freiraum zwischen dem Rand der Einsatzöffnung 4 und dem konischen Rand 29 mit Spachtelmasse ausgespachtelt, wobei die Spachtelmasse auch die Lochungen 11 des Adapters durchdringt. Durch die Konizität der Fläche bei 29 und durch die ebenfalls konische Ausbildung der Durchsatzlochungen 11 wird ein guter Halt der Spachtelmasse 12 erreicht. Auch dadurch, daß zwischen den Elementen 8 des Adapters Ausklinkungen vorgesehen sind, ist ein guter Durchsatz von Spachtelmasse ermöglicht.
Die Endsituation ist in Fig. 14 gezeigt.
Obwohl in der Zeichnung und im Ausführungsbeispiel der Adapter 3 für beide Ausführungsformen identisch ist, ist es auch denkbar, für beide Ausführungsarten unterschiedliche Adapter vorzusehen. Der Vorteil der Ausbildung des Adapters gemäß Fig. 15 ist der, daß dieser für beide Einsatzzwecke universell verwendbar ist.
Die Zeichnung zeigt nur bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Der Adapter 3 kann ebenso wie das Frontteil 15 und der Rückteil 13 aus geeignetem Kunststoffmaterial oder aus anderen brauchbaren Werkstoffen gefertigt sein.

Claims (29)

1. Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in einem kreisrunden Ausschnitt (1) einer Wandung (2) oder Decke eines Gebäudes oder Bauteils oder in einem Hohlkörper für die Betoninstallation mit einem hohlzylindrischen Rückteil (13) mit vorderer Öffnung (14) und einem die Öffnung (14) verschließenden Frontteil (15), wobei das Frontteil (15) eine durch einen kreisscheibenförmigen Wandungsteil (16) zunächst verschlossene kreisrunde Öffnung (17) aufweist, und das Wandungsteil (16) vor dem Einsatz der Einbaukomponente entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaukomponente einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist und daß in den kreisrunden Ausschnitt (1) oder in die kreisrunde Öffnung (17) ein scheibenförmiger Adapter (3) einfügbar oder eingefügt ist, der eine dieser Querschnittsform angepaßte, von der Kreisform abweichende Einsatzöffnung (4) für die Einbaukomponente aufweist oder daß das Frontteil (15) eine von der Kreisform abweichende von einem Wandungsteil zunächst verschlossene Öffnung aufweist, die vor dem Einbau der Einbaukomponente freilegbar ist und die der von der Kreisform abweichenden Querschnittsform der Einbaukomponente angepaßt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Adapter (3) in dem Ausschnitt (1) oder in der Öffnung (17) des Frontteiles (15) um dessen Mittelachse drehbar angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (3) in dem Ausschnitt (1) oder in der Öffnung (17) des Frontteiles (15) in beliebiger Orientierung oder Drehlage fixierbar ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaukomponente rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt, und die Einsatzöffnung (4) die gleiche Form und Abmessung aufweist, gegebenenfalls zuzüglich erforderlicher Toleranzen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzöffnung (4) an mindestens einigen Seiten, bei rechteckiger Einsatzöffnung an mindestens zwei zueinander parallelen Seiten, parallel zur Einsteckrichtung der Einbaukomponente sich erstreckende Wandungsteile (5) als Einführhilfe und Montagerand aufweist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzöffnung (4) an mindestens einer Seite ein in Einsteckrichtung von vorn nach hinten schräg nach außen gerichtetes Wandungsteil (6) aufweist, auf dem eine Seitenfläche der Einbaukomponente abstützbar ist, so daß deren Längsachse mit der Mittelachse der Einsatzöffnung (4) einen spitzen Winkel einschließt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (3) radial außen abragende Klemmelemente (7) aufweist, mittels derer der Adapter zwischen der Lochlaibung (30) des Ausschnittes (1) klemmend gehaltert ist, wobei der Adapter (3) in Klemmlage in dem Ausschnitt (1) drehbar gehalten ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) als elastische Klemmlamellen ausgebildet sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nur wenige Klemmelemente (7), vorzugsweise nur zwei Klemmelemente (7), auf den Umfang des Adapters (3) verteilt angeordnet sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) etwa als radiale Verlängerung der einen Bestandteil des Adapters (3) bildenden Scheibe ausgebildet sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Adapters (3) eine Vielzahl von Klemmsegmenten (8) ausgebildet sind, mittels derer der Adapter (3) fest und unverdrehbar im Ausschnitt (1) festklemmbar ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsegmente (8) von dem Adapter (3) in Einsteckrichtung nach hinten weisende federnde Randsegmente sind, die vom Adapter (3) abgewinkelt mit schräg geneigter Klemmfläche abragen.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Randsegmente an ihren freien Enden nach radial außen gerichtete Randkanten (9) aufweisen, die in der Festklemmlage an der Außenseite des Ausschnitts (1) anliegen.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand (der Abstand in Einsteckrichtung des Adapters gesehen) zwischen den Klemmelementen (7) und den Klemmsegmenten (8), insbesondere deren Randkanten (9), etwa der Materialstärke der den Ausschnitt (1) aufweisenden Wandung (2) oder Decke entspricht.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsegmente (8), vorzugsweise im Übergang von den schrägen Klemmflächen zu den Randkanten (9), Wandungdurchbrüche (10) aufweisen.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenfläche des Adapters (3) zwischen ihrem Außenrand und der Einsatzöffnung Durchbrüche (11) aufweist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (11) sich von der in Einsteckrichtung hinten liegenden zur in Einsteckrichtung vorn liegenden Scheibenseite erweitern.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenfläche des Adapters (3) nahe ihrem Außenrand Lochungen (12) zum Einsatz von Ersatzbefestigungsmitteln, insbesondere von Befestigungsschrauben mit Klemmlaschen aufweist, wobei die Klemmlaschen aus einer Montageposition in eine Sollposition um die Schraubenachse drehbar sind, in der sie hinterseitig der Wandung (2) oder Decke an diese mittels der Schrauben anziehbar sind.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Adapter (3) nahe der Einsatzöffnung (4) oder am Rand der Einsatzöffnung (4) Griffmulden oder Handhabungsansätze (26) ausgebildet sind, insbesondere am diametral gegenüberliegenden Bereichen der Einsatzöffnung (4) und mittig zweier gegenüberliegenden Randkanten, mittels derer eine elastische Verformung des Adapters (3) in Richtung auf die Einsatzöffnung (4) ermöglicht ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, sowie 16, 17 oder 19, wobei der Hohlkörper für die Betoninstallation, der zur Aufnahme von elektrischen Einrichtungen wie Leuchten, Dosen, Klemmen oder dergleichen bestimmt ist, Haltemittel (18) zum Festlegen an einer Schalung (19) aufweist und den einseitig geschlossenen, hohlen Rückteil (13) aufweist, dessen vordere Öffnung durch das Frontteil (15) verschließbar ist, das ebenfalls an einer Betonbauschalung (19) befestigbar ist und das einen Bereich aufweist, dessen Öffnung zunächst durch das später entfernbare Wandungsteil (16) verschlossen ist, welches Halterungen (20) für Befestigungsmittel zum Festlegen des Frontteiles (15) an einer Betonbauschalung (19) aufweist, wobei um das entfernbare Wandungsteil (16) eine Vielzahl von Kreisringen (23) ausgeformt sind, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen und von denen zur Schaffung verschieden großer Öffnungen im Frontteil (15) einer oder mehrere entfernbar sind, wobei insbesondere das Frontteil (15) einen radial außen umlaufenden entgegen dem Rückteil (13) abragenden Flanschrand (24) mit Befestigungsbereichen zur Befestigung an der Schalung (19) aufweist, der von dem Frontteil (15) abreißbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (3) in die Öffnung (17) des Frontteiles (15) einsteckbar ist und Rastmittel (25) aufweist, die an dem Öffnungsrand des Frontteiles (15) verrastbar sind.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (25) als auf den Umfang des Adapters (3) gleichmäßig verteilte Rastnasen mit Einführschräge sind.
22. Anordnung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (3) in der Rastlage in der Öffnung (17) des Frontteiles (15) drehbar ist.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Adapter (3) Anschlagflächen (7) ausgebildet sind, die in der Rastlage außenseitig am Rand der Öffnung (17) des Frontteiles (15) anliegen.
24. Anordnung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (7) durch radial vom Adapter (3) abragende Stege gebildet sind.
25. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) als Federbügel oder federnde Flügel ausgebildet sind.
26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) in Form der Federbügel oder Flügel mittels Filmscharnier schwenkbeweglich an dem Rand des Adapters (3) angeformt sind.
27. Anordnung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) in Form der Federbügel oder Flügel aus einer Stellung, in der sie radial vom Rand des Adapters (3) abragen, in eine Stellung, in der sie im wesentlichen achsparallel zur Mittelachse des Adapters (3) von diesem in Einsteckrichtung vorn abragen, verschwenkbar und in der achsparallelen Lage vorzugsweise arretierbar oder rastbar am Rand des Adapters (3) fixierbar sind.
28. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) in Form der Federbügel oder Flügel in der achsparallen Lage tangential zum Adapterrand gerichtete federnde Vorsprünge aufweisen.
29. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (7) im Querschnitt V-förmig geformt sind, wobei die Spitze der V-Form parallel zur Einsteckrichtung beziehungsweise zur Mittelachse des Adapters (3) verläuft.
DE1998142512 1998-09-17 1998-09-17 Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in eine Wandung oder einen Hohlkörper Expired - Lifetime DE19842512C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998142512 DE19842512C1 (de) 1998-09-17 1998-09-17 Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in eine Wandung oder einen Hohlkörper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998142512 DE19842512C1 (de) 1998-09-17 1998-09-17 Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in eine Wandung oder einen Hohlkörper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19842512C1 true DE19842512C1 (de) 2000-09-28

Family

ID=7881221

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998142512 Expired - Lifetime DE19842512C1 (de) 1998-09-17 1998-09-17 Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in eine Wandung oder einen Hohlkörper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19842512C1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10004640A1 (de) * 2000-02-03 2001-08-09 Haeussler Planung Gmbh Hohlkörper mit Abstandhaltern
BE1016333A5 (nl) * 2004-11-29 2006-08-01 Psm Lighting Bvba Inbouwmiddelen voor lamphouders.
NL1033736C2 (nl) * 2007-04-23 2008-10-24 Kelder Productontwikkeling Werkwijze en inrichting voor het vervaardigen van uitgeharde of gestolde producten met holtes, en zo verkregen product.
EP2696457A2 (de) 2012-08-06 2014-02-12 Peter Dokulil Verschalungssystem für eine in eine Betonwand integrierte Leuchte, in eine Betonwand integrierte Leuchte und ein Verfahren zum Ausbilden eines Hohlraums in einer Betonwand zum Aufnehmen einer Leuchte

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4401370A1 (de) * 1993-06-30 1995-07-20 Kaiser Gmbh & Co Kg Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken
EP0662742B1 (de) * 1994-01-04 1997-01-02 Kaiser GmbH & Co. KG Hohlkörper für die Betonbauinstallation
DE19607254A1 (de) * 1996-02-27 1997-09-04 Kaiser Gmbh & Co Kg Hohlkörper für die Betonbauinstallation

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4401370A1 (de) * 1993-06-30 1995-07-20 Kaiser Gmbh & Co Kg Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken
EP0662742B1 (de) * 1994-01-04 1997-01-02 Kaiser GmbH & Co. KG Hohlkörper für die Betonbauinstallation
DE19607254A1 (de) * 1996-02-27 1997-09-04 Kaiser Gmbh & Co Kg Hohlkörper für die Betonbauinstallation

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10004640A1 (de) * 2000-02-03 2001-08-09 Haeussler Planung Gmbh Hohlkörper mit Abstandhaltern
BE1016333A5 (nl) * 2004-11-29 2006-08-01 Psm Lighting Bvba Inbouwmiddelen voor lamphouders.
NL1033736C2 (nl) * 2007-04-23 2008-10-24 Kelder Productontwikkeling Werkwijze en inrichting voor het vervaardigen van uitgeharde of gestolde producten met holtes, en zo verkregen product.
EP2696457A2 (de) 2012-08-06 2014-02-12 Peter Dokulil Verschalungssystem für eine in eine Betonwand integrierte Leuchte, in eine Betonwand integrierte Leuchte und ein Verfahren zum Ausbilden eines Hohlraums in einer Betonwand zum Aufnehmen einer Leuchte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1833133A1 (de) Montagevorrichtung für einen Kabelkanal und Kabelkanal
DE102015122744A1 (de) Verstellbare Distanzhülse
DE4342512C2 (de) Elektrische Einbaudose
DE19607254C2 (de) Hohlkörper für die Betonbauinstallation
DE19842512C1 (de) Anordnung zur Installation einer Einbaukomponente in eine Wandung oder einen Hohlkörper
DE202009013488U1 (de) Vorrichtung zum Fixieren eines Baukörpers in einer Gebäudeöffnung
EP0616920B1 (de) Befestigungselement für an Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen zu befestigende Ausstattungsteile
DE3517933C2 (de) Schloßmechanismus mit einer Sperrklinkenwelle
EP2190086A2 (de) Vorrichtung zur Montage eines Schalters oder dergleichen an einer Montageplatte
EP3363969B1 (de) Betätigungshandhabe
DE102018100360B4 (de) Rosettengarnitur
EP0824170A1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen zur Wandmontage von sanitären Elementen verwendeten Anchlussfitting
EP3886280B1 (de) Elektroinstallationssystem
WO2003052279A2 (de) Vorrichtung zum haltern eines gegenstandes an einem objekt sowie verfahren zu dessen befestigung an dem objekt
EP1793067B1 (de) Beschlag für Türen, Fenster oder dgl.
EP3269903B1 (de) Rosettengarnitur für drücker bei türen oder fenstern
EP2562330A1 (de) Beschlagsystem
CH711488B1 (de) Einbaubüchsendeckel zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse.
DE8101509U1 (de) Vorrichtung zur befestigung von fenster- oder tuerbeschlagteilen in einer hinterschnittenen profilnut
DE4411519C1 (de) Gewindeeinsatz
DE202006006688U1 (de) Befestigung mit Verlierschutz für ein Befestigungsmittel
EP0959536A1 (de) Steckdosenleiste
EP1491702A1 (de) Revisionsabdeckung
DE102021119865B3 (de) Bandanordnung zur Befestigung von Türen oder Fenstern
EP3680927B1 (de) Schlüsselschalter

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KAISER GMBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, 58579 SCH

R071 Expiry of right