DE2310840B2 - Schleißschutzplatte - Google Patents

Schleißschutzplatte

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DE2310840B2
DE2310840B2 DE19732310840 DE2310840A DE2310840B2 DE 2310840 B2 DE2310840 B2 DE 2310840B2 DE 19732310840 DE19732310840 DE 19732310840 DE 2310840 A DE2310840 A DE 2310840A DE 2310840 B2 DE2310840 B2 DE 2310840B2
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DE19732310840
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Hans-Peter Ing.(Grad.) 4000 Duesseldorf Meermann
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HEIN LEHMANN AG 4000 DUESSELDORF
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HEIN LEHMANN AG 4000 DUESSELDORF
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/16Interior surfaces; Linings
    • B65G11/166Interior surfaces; Linings for bulk

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleißschutzplatte, die mit einer als Armierung dienenden Blech- bzw. Stahlplatte versehen ist, auf deren einer Seite eine Schleißschutzschicht aus elastischem Kunststoff oder elastisch eingestelltem Kunstharz aufgebracht ist und deren andere Seite in einem Rastermaß χ angeordnete Haltemittel bzw. öffnungen für Haltemittel aufweist.
Eine Schleißschutzplatte dieser Art ist durch das DE-GM 72 14 680 bekanntgeworden. Die Standfestigkeit einer Schleißschutzschicht ist u. a. abhängig von ihrem Formänderungsvermögen. Bei der bekannten Schleißschutzplatte ist eine Erhöhung des Formänderungsvermögens lediglich durch eine Steigerung der Dicke der Schleißschutzschicht erreichbar. Dies führt jedoch dazu, daß das Gewicht und damit verbunden auch die Kosten für die Herstellung der Schleißschutzschicht ansteigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schleißschutzplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Schleißschutzschicht ein hohes Formänderungsvermögen und dennoch ein gegenüber der bekannten Schleißschutzplatte geringeres Gewicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schleißschutzschicht mindestens eine auf der Armierung aufgebrachte Zwischenschicht und eine hierauf aufgebrachte dem Verschleiß ausgesetzte äußere Schicht aufweist und daß die Zwischenschicht ein geringeres spezifisches Gewicht besitzt als die äußere Schicht. Das Formänderungsvermögen einer erfindungsgemäßen Schleißschutzplatte wird wesent-Hch durch das Material der Zwischenschicht bestimmt. Die Zwischenschicht braucht dabei im wesentlichen nur nach diesen Kriterien und nicht im Hinblick auf die Abriebfestigkeit ausgelegt werden. Eine solche Schleißschutzplatte besitzt deshalb bei vorgegebener Schichtdicke ein höheres Formänderungsvermögen oder bei gleichem Formänderungsvermögen eine geringere Schichtdicke als die bekannte Schleißschutzplatte. Damit ist diese Schleißschutzplatte vergleichsweise kostengünstig herstellbar und wegen ihres niedrigen Gewichts vielseitig verwendbar.
Anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele wird im folgenden die Erfindung näher erläutert.
In den F i g. 1 bis 4 ist je eine Schleißschutzplatte im Querschnitt dargestellt, die aus einer mit einer Schleißschutzschicht beschichteten, als Armierung dienenden Stahlplatte 1 gebildet ist. Die Schleißschutzschicht besteht aus zwei Schichten eines elastomeren bzw. plastomeren Werkstoffs. Dabei sind die einzelnen Schichten der Schleißschutzschicht aus unterschiedlichen Werkstoffen mit verschiedenen Festigkeits-, Elastizität- und/oder Verschleißfestigkeits-Eigenschaften oder aus gleichem Werkstoff mit unterschiedlichen Festigkeits-, Elastizitäts- und/oder Verschleißfestigkeits-Eigenschaften gebildet. Um das Gewicht der fertigen Schleißschutzplatte möglichst niedrig zu halten, ist zunächst auf die Stahlplatte 1 eine Zwischenschicht 2a, z. B. aus geschäumten Polyurethan od. dgl., aufgebracht, die mit der dem Verschleiß ausgesetzten äußeren Schicht 2b eines elastomeren oder plastomeren, verschleißfesten Werkstoffs über- und/oder umschichtet ist.
Möglichkeiten zur Befestigung der Schleißschutzplatten auf der iu schützenden Fläche, bzw. die Befestigung an einem Gerüst, das gemeinsam mit den Schleißschutzplatten die zu betreibende, schleißgeschützte Einrichtung bildet, sind in den F i g. 1 und 2 angedeutet. Danach kann die Stahlplatte 1 mit einer Anzahl von im vorgegebenen Maß X angeordneten Gewindebohrungen 3 versehen sein. Die Gewindebohrungen 3 können vor dem Aufbringen der Schleißschutzschicht durch entsprechende, wieder entfernbare Gewindebolzen verscl Jossen werden. Anstelle der Gewindebohrungen 3 können, wie in Fig.2 dargestellt, Gewindebolzen 4 vorgesehen sein.
Wie aus den Fig.3 und 4 ersichtlich, weist die Schleißschutzschicht eine größere Fläche auf als die Stahlplatte 1; dadurch wird sichergestellt, daß die Schleißschutzschichten von zwei einander benachbarten Schleißschutzplatten eine in sich geschlossene Schleißschutzfläche bilden. Im Querschnitt betrachtet, ist die Schleißschutzschicht sich keilförmig im Winkel β erweiternd an die Stahlplatte 1 angeformt, wobei die Größe des Winkels β einerseits in direktem Zusammenhang mit dem Quellmaß bzw. Schwundmaß des verwandten elastomeren oder plastomeren Werkstoffs steht und andererseits im Bereich der Berührung von zwei einander benachbarten Schleißschutzplatten, in der Art eines Preßsitzes, einen fugenlosen Übergang von der einen zur anderen Schleißschutzplatte sicherstellt. Dabei weist der Winkel ß, je nach verwandtem elastomeren bzw. plastomeren Werkstoff, eine Größe von 0,5° bis 10°, vorzugsweise Γ bis 5°, auf. Die keilförmige Erweiterung der Schleißschutzschicht 2 kann an zwei einander anschließenden Kanten oder an allen Kanten vorgesehen sein.
Die in den F i g. 1 und 2 angegebenen Möglichkeiten zur Befestigung der Schleißschutzplatten auf der zu schützenden Fläche sowie die in den F i g. 3 und 4 dargestellte keilförmige Erweiterung der Schleißschutzschicht dienen lediglich zur Erläuterung der Anwendung der Schleißschutzplatte und sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schleißschutzplatte, die mit einer als Armierung dienenden Blech- bzw. Stahlplatte versehen ist, auf deren einer Seite eine Schleißschutzschicht aus elastischem Kunststoff oder elastisch eingestelltem Kunstharz aufgebracht ist und deren andere Seite in einem Rastermaß χ angeordnete Haltemittel bzw. öffnungen für Haltemittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißschutzschicht mindestens eine auf der Armierung aufgebrachte Zwischenschicht (2a) und eine hierauf aufgebrachte dem Verschleiß ausgesetzte äußere Schicht (2b) aufweist und daß die Zwischenschicht (2a) ein geringeres spezifisches Gewicht besitzt als die äußere Schicht (2b).
2. Schleißschutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (2a) aus einem elastischen Kunststoff mit Polystyrol als Zuschlagstoff besteht.
3. Schleißschutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (2a) aus einem geschäumten Kunststoff großer Elastizität,
z. B. geschäumten Polyurethan, besteht.
DE19732310840 1973-03-05 1973-03-05 Schleißschutzplatte Withdrawn DE2310840B2 (de)

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DE2310840A1 DE2310840A1 (de) 1974-09-12
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DE102015213327B4 (de) * 2015-07-16 2020-03-05 Thyssenkrupp Ag Siebsegment mit Verschleißschutzelementen

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