DE2310840A1 - Schleisschutz-verfahren zu seiner herstellung und anwendung - Google Patents

Schleisschutz-verfahren zu seiner herstellung und anwendung

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DE2310840A1
DE2310840A1 DE19732310840 DE2310840A DE2310840A1 DE 2310840 A1 DE2310840 A1 DE 2310840A1 DE 19732310840 DE19732310840 DE 19732310840 DE 2310840 A DE2310840 A DE 2310840A DE 2310840 A1 DE2310840 A1 DE 2310840A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/16Interior surfaces; Linings
    • B65G11/166Interior surfaces; Linings for bulk

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Schleißschutz - Verfahren zu seiner Herstellung und Anwendung Die Erfindung betrifft einen Schleißschutz, das Verfahren zu seiner Herstellung sowie die nach dem Verfahren hergestellten Schleißschutzteile und deren Anwendung.
  • Es ist bekannt, daß in allen Bereichen der Technik der Verschleiß hochwertiger CUter Schleißschutzmaßnahmen erfordert, die in der Regel sehr aufwendig sind. Stellvertretend fUr die in den einzelnen Bereichen der Technik bisher getroffenen Maßnahmen, geben die bekannten Bunkerauskleidungen Hinweise auf die mit dem Schleißschutz verbundenen Probleme. So ist z.B. eine technisch hochwertige Aluminium-Auskleidung bekannt, durch die Jedoch das Problem des Anbackens und Anfrierens des Schüttguts an den ausgekleideten Bunkerwänden nicht beseitigt wird; darüber hinaus ist dieser bekannte Schleißschutz sehr teuer.
  • Weiterhin ist eine Keramik-Auskleidung bekannt, die einen relativ hohen Verschleißwiderstand aufweist. Obwohl diese Keramik-Auskleidung von ihrem Eigenpreis her akzeptabel ist, Ubt sie insofern eine nachteilige Wirkung auf die Gesamtkosten des Bunkers aus, als ihr hohes Gewicht bei der Konstruktionsbemessung des Bunkers verstärkend berticksichtigt werden muß; Häufig muß der mit einer Keramik-Auskleidung zu versehende Bunker nachträglich verstärkt werden. Dieser Nachteil ist auch bei der ebenfalls bekannten Auskleidung mit Schmelzbasalt gegeben, da zu der relativ großen .4 Schichtdicketdie3enige der Befestigungsschicht hinzukommt. DarUber hinaus besitzen alle vorbeschriebenen Auskleidungen keine Iärmmindernden Eigenschaften.
  • *noch zhliscutz Vorstehenden Nachteilen wird dadurch versucht zu begegnen, daß die dem Verschleiß ausgesetzten Flächen eines Produkts mit Gummi oder Kunststoff verkleidet werden. Dies geschieht z.B. derart, daß Gummi- oder Kunststoffplatten durch Kleben, mittels Schrauben oder Niete od. dgl. auf der dem Verschleiß ausgesetzten Fläche befestigt werden. Bei aufgeklebten Platten ist Jedoch nicht sicherzustellen, daß alle Bereiche der aufgeklebten Platte eine gleich gute Verbindung mit der zu schützenden Fläche aufweisen und der gleichen Beanspruchung unterliegen. Dadurch klemmen sich z.B. Schttgutteilchen, insbesondere bei sich bewegenden Flächen, zwischen der zu schützenden Fläche und dem Schleißschutz fest; von hieraus nimmt die Verschleißwirkung fortschreitend zu und führt so zur frühzeitigen, teilweisen oder gänzlichen Zerstörung des Schleißschutzes und/oder der zu schützenden Fläche. Darüber hinaus ist das Auswechseln eines verschlissenen Gummi- oder Kunststoffplatte gegen eine neue insofern schwierig und aufwendig, als die zu schützende Fläche zunächst völlig von Verunreinigungen (z.B. aller Klebstoff, Schmutz od.
  • dgl.) befreit werden muß, bevor auf die Fläche ein neuer Klebstoff aufgetragen und die neue Schleißschutzplatte aufgepreßt werden kann. Diese Nachteile treten in verstärktem Maße bei denjenigen Schleißschutzplatten auf, die mittels Schrauben, Niete oder dgl. auf der zu schützenden Fläche befestigt werden.
  • Dies ist darin begründet, daß die Schleißschutzplatte nicht überall mit gleich großem Druck an der zu schützenden Fläche anliegt, wodurch sich Schüttgutteilchen leicht zwischen der zu schützenden Fläche und der Schleißschutzplatte festsetzen.
  • Aus vorgenannten Gründen wird immer häufiger dazu übergegangen, auf die zu schützenden Flächen ein Schleißschutzmittel aus hierzu geeignetem Kunststoff aufzusprühen bzw. -spritzen. Dieses Verfahren ist jedoch dadurch sehr aufwendig, daß zum Erzielen einer SzhlviEschutz einwandfreien Verbindung zwischen Metall und Kunststoff, die zu schlitzende Fläche erwärmt werden muß. Ist eine Stelle der Kunststoffschicht einem größeren Verschleiß ausgesetzt als die iibrigen Schichtstellen, so muß durch Sandstrahlen der noch an der verschlissenen Stelle vorhandene Rert der Kunststoffschicht entfernt und die gesandstrahlte Stelle gesäubert werden; erst dann ist die neue Kunststoffschicht aufzutragen. Dadurch, daß die mit einer neuen KunstFtoffschicht zu versehene Stelle nicht erwärmt werden kann, kommt es nicht zu einer einwandfreien Verbindung zwischen Metall und Kunststoff. Erschwerend kommt hinzu, daß die eben geschilderte Reparatur meistens beim Kunden unter freiem Himmel erfolgen muß und die dadurch bedingten Witterungseinflüsse ebenfalls eine nachteilige Wirkung auf die Verbindung von Kunststoff und Metall ausUben. Daher kommt es zu einem fortschreitenden Verschleiß und schließlich zur Zerstörung des Schleißschutzes und/ oder der zu schiitzenden Fläche.
  • So ist z.B. aus dem DT-Gbm 7 028 482 ein Beton-Zwangsmischer bekannt, dessen Boden mit einem Belag aus einer verschleißfesten Gummimischung ausgekleidet ist, wobei der Belag entweder aufgeklebt oder aufgeschraubt wird. Dieser an sich gute Verschleißschutz wird in seinem Wert dadurch beeinträchtigt, daß bei der Klebeverbindung äußerste Sorgfalt aufgewandt werden muß, da andernfalls Blasen oder andere Unebenheiten entstehen, die an diesen Stellen durch erhöhten Angriff des Mahl- oder Mischguts zur verstärkten Zerstörung und damit zur vorzeitigen Reparatur des Belags führen. Diese Nachteile treten auch dann auf, wenn der Belag durch Verschrauben mit dem Boden oder den Mischerwänden verbunden wird.
  • Diese Nachteile sollen durch die Neuerung nach dem DT-Gbm 7 214 680 bei einem Misch- oder Mahlwerk für Beton, Gießereisand, keramische Massen, Glasgemenge oder ähnliche Stoffe, dadurch beseitigt werden, Schleißschutz daß der Verschleißschutzbelag aus einem dem Boden und/oder den Seitenwänden oder Teilen davon in Form von Feldern oder Segmenten angepaßten Feststoffplattenzuscimitt oder -zuschnitten und einer mit diesen durch Vulkanisation fest verbundenen, auch an den Stellen der Schraubverbindungen ununterbrochenen Gummi-Verschleißschutzschicht besteht, daß die Feststoffplatte ein Blechzuschnitt oder eine Kunststoffplatte oder eine Hartgummiplatte ist, daß die Stoßkanten der Felder oder Segmente aufeinanderpassend schräg geschnitten und so verlegt sind, daß die Schräge in der Bewegungsrichtung der Misch- oder Mahlelemente verläuft, daß der Feststoffplattenzuschnitt in Abständen Versteifungs- und Gewindeleisten aufweist und daß die Feststoffplatten, z.B. Blechzuschnitte, durch Sicken versteift sind.
  • Diese Neuerung ist zwar hervorragend dazu geeignet, bestehende Einrichtungen nachträglich mit einem Schleißschutz zu versehen, jedoch ist ein erheblicher Nachteil darin begründet, daß bei Verwendung dieser Schleißschutzplatten die ohnehin teuren Einrichtungen bei ihrer Neuerstellung noch verteuert werden. Diesen Nachteil weist auch die neuerung nach dem DT-Gbm 7 218 456 auf, die eine Auskleidungsplatte für Baumaschinen, Baustoffmaschinen u. dgl.
  • betrifft und durch eine metallische Gberplatte und eine damit fest verbundene elastische Unterplatte gekennzeichnet ist, wobei die Unterplatte gegenüber der Oberplatte um einen Betrag zurücksteht, die Befestigungsöffnung in der Unterplatte größer ist als die anschließende Befestigungsöffnung in der Oberplatte und die Oberplatte stärker ist als die Unterplatte. Abgesehen von dem bereits genannten Nachteil, kann diese Neuerung in ihrer Wirkungsweise nicht befriedigen. Dies ist darin begründet, daß die Auskleidungsplatte in ihrer Mitte durch eine Schraube mit der zu schUtzenden Einrichtung fest verbunden wird. Durch diese punktförmige Verbindung wird auf die aus Hartguß bestehende Oberplatte durch Materialverdrängung der Unterplatte in deren Außenbereichen ein Biegemoment Schleißschutz ausgeUbt, das bei Feststoffaufprall auf die Außenbereiche der Auskleidungsplatte infolge der hier vorhandenen größeren Schwingfähigkeit vergrBert wird. Dadurch kommt es leicht zum Bruch der Hartguß-Oberplatte und damit zum vorzeitigen Verschleiß der Auskleidungsplatte.
  • Neben den aufgezeigten Nachteilen sind die vorbeschriebenen, bekannten Maßnahmen des Schleißschutzes nicht dazu geeignet, bei herabfallendem Gestein, insbesondere bei großen Fallhöhen, den Schleißschutz sicherzustellen; nach der Zeitschrift dhf Sonderheft 1969, Seite 284, letzter Absatz, kann in solchen Fällen der Schleißschutz nur durch Prallwinkel, Leisten aus Baustahl oder Schleißbleche erfolgen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, unter Vermeidung der vorbeschriebenen Nachteile eine Lehre für einen Schleißschutz, das Verfahren seiner Herstellung und seiner Anwendung zu geben. Dabei soll die zu vermittelnde Lehre prinzipiell auf alle denkbaren Schleißschutz-Anwendungsfälle übertragbar und derart variabel gehalten sein, daß einerseits die Neuerstellung schleißgeschützter Anlagen oder Anlagenteile durch vorgefertigte Schleißschutzbauteile gewährleistet ist und andererseits bereits bestehende Anlagen oder Anlagenteile mittels der Schleißschutzbauteile vor Verschleiß geschützt werden können. Weiterhin soll nach der Erfindung der Schleißschutz auch dann wirksam seint wenn in bzw.
  • auf die Anlagen oder Anlagenteile Gestein aus großer Fallhöhe gelangt. SchlieBlich soll ein Optimum an Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung, der Anwendung und der Erneuerung des Schleißschutzes sichergestellt sein.
  • Die Lösung dieser Aufgaben besteht bei einer aus wenigstens zwei unterschiedlichen Materialien gebildeten Platte nach der Erfindung Schleißschutz darin, daß in Form und Abmessung unterschiedliche, einem wählbaren Rastermaß entsprechende Platten die verschleißgeschützte Einrichtung bildend und/oder zu einem Schleißschutz zusammengesetzt werden, daß die als Armierung dienenden Platten auf ihrer einen Seite einen Schleißschutz aus thermoplastischem und/oder duroplastischem Werkstoff und auf ihrer anderen Seite Haltemittel aufweisen, wobei die Platten so gestaltet und zu der schleif~ geschützten Einrichtung zusammengesetzt bzw. auf, in oder an der zu schützenden Einrichtung, Fläche od. dgl. angeordnet sind, daß der Schleißschutz von zwei einander benachbarten Platten eine geschlossene Schleißschutzfläche bzw. Schleißschutzschicht bildet, daß neue Anlagen oder Anlagenteile durch ein Gerüst und mit diesem durch Schrauben verbundenen Schleißschutzplatten gebildet werden, und daß bestehende Einrichtungen durch Aufbringen der Schleißschutzplatten geschützt werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Fig. 1 bis 2( näher erläutert; es zeigen Fig. 1 bis 8 Schleißschutzplatten oder deren Teile im Querschnitt mit den möglichen Befestigungsarten; Fig. 9 und 10 einen Gießrahmen zur Herstellung der Schleißschutzplatten unterschiedlicher Abmessung; Fig.11 bis 13 weitere Befestigungsarten der Schleißschutzplatten; Fig.14 und 15 eine für Schleißschutzzwecke ausgebildete Schraube; Fig.16 einen aus Schleißschutzplatten gebildeten Siebrahmen; Fig.17 eine aus Schleißschutzplatten gebildete SchUttelrinne; Fig.18 und 19 eine mit Schleißschutzplatten ausgekleidete Zentrifuge; Schleißschutz Fig. 20 bis 22 eine Schleißschutzplatte für aus großer Höhe herabfallendes Gestein; Fig. 23 einen aus einem Gerüst und Schleißschutzplatten gebildeten Bunker; Fig. 24 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Bunker; Fig. 25 eine Schleißschuteplatte für den Bunker nach den Fig. 24 und 25; Fig. 26 ein mit Befestigungsmitteln versehenes Zwischenstück; Fig. 27 ein mit Befestigungsmitteln versehenes Eckfüllstück.
  • In den Fig. 1-8 ist Je eine Schleißschutzplatte im Querschnitt dargestellt, die aus einer mit einer Schleißschutzschicht 2 beschichteten, als Armierung dienenden Stahlplatte 1 gebildet wird, wobei die Schleißschutzschicht entweder aus einer einzigen Schicht oder aus zwei bzw. mehreren Schichten eines elastomeren bzw.
  • plastomeren Werkstoffs besteht. Dabei können die einzelnen Schichten der Schleißschutzschicht 2 aus unterschiedlichen Werkstoffen mit verschiedenen Festigkeits-, ElastizitZts- und/oder Verschleißfestigkeits-Eigenschaften, oder aus gleichem Werkstoff mit unterschiedlichen Festigkeits-, Elastizitäts- und/oder Verschleißfestigkeits-Eigenschaften gebildet sein. Um das Gewicht der fertigen Schleißschutzplatte möglichst niedrigzuhalten, kann zunächst auf die Stahlplatte 1 eine Schicht 2a, z.B. aus geschäumtem Polyurethan od. dgl. aufgebracht werden, die anschließend mit einer Schicht 2b eines elastomeren oder plastomeren, verschleißfesten Werkstoffs Uber- und/oder umschichtet wird.
  • Schleißschutz Wie aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlich, weist die Schleißschutzschicht 2 eine größere Fläche 3 auf als die Stahlplatte 1; dadurch wird sichergestellt, daß die Schleißschutzschicht von zwei einander benachbarten Schleißschutzplatten eine in sich geschlossene Schleißschutzfläche bildet. Im Querschnitt betrachtet, ist die Schleißschutzschicht 2 sich keilförmig im Winkel p erweiternd an die Stahlplatte 1 angeformt, wobei die Größe des Winkels F einerseits in direktem Zusammenhang mit dem Quellmaß bzw. Schwundmaß des verwandten elastomeren oder plastomeren Werkstoffs steht und andererseits im Bereich der Berührung von zwei einander benachbarten Schleißschutzplatten, in der Art eines Preßsitzes, einen fugenlosen Ubergang von der einen zur anderen Schleißschutzplatte sicherstellt.
  • Dabei weist der Winkel ffi , je nach verwandtem elastomerem bzw.
  • plastomerem Werkstoff, eine Größe von 0,50 bis 100, vorzugsweise 10 bis 50, auf. Die keilförmige Erweiterung der Schleißschutzschicht 2 kann an zwei einander anschließenden Kanten oder an allen Kanten vorgesehen sein.
  • Die Möglichkeiten zur Befestigung der einzelnen Schleißschutzplatten auf der zu schützenden Fläche, bzw. die Befestigung an einem Gerüst, das gemeinsam mit den Schleißschutzplatten die zu betreibende, schleißgeschützte Einrichtung bildet, ist in den Fig. 3-5 angedeutet. Danach kann die Stahlplatte 1 mit einer Anzahl von im vorgegebenen Maß X angeordneten Befestigungslöchern 4 oder Gewindebohrungen 5 versehen sein. Bei der Verwendung von mit Befestigungslöchern 4 versehenen Stahlplatten 1 werden vor dem Aufbringen der Schleißschutzschicht 2 in die Befestigungslöcher 4 Paßbolzen eingesetzt, durch die mit dem Aufbringen der Schleißschutzschicht 2 gleichzeitig eine Öffnung 6 zur späteren Aufnahme einer Halteschraube 7 (z.B. nach den Fig. 14 und 15) gebildet wird.
  • Schleißschutz Weist die Stahlplatte 1 eine Anzahl von im vorgegebenen Maß Y angeordnete Gewindebohrungen 5 auf, dann werden diese Gewindebohrungen 5 vor dem Aufbringen der Schleißschutzschicht 2 durch entsprechende Gewindebolzen verschlossen, die nach dem Aushärten der aufgebrachten Schleißschutzschicht entfernt werden.
  • Eine andere Möglichkeit der Befestigung ist in Fig. 5 dargestellt; danach werden Stahlplatten 1 mit an ihrer Fläche E im vorgegebenen Maß X durch Schweißen od. dgl. befestigte Gewindebolzen 9 mit einer Schleißschutzschicht 2 versehen.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen einen in einfachster Weise aus vier Leisten 10 und vier Schraubzwingen 11 zusammengesetzten Gie3-rahmen, der auf einem nicht dargestellten Gießtisch angeordnet ist. In diesen Rahmen wird die zu beschichtende Stahlplatte 1 eingelegt und die Schlei3schutzschicht 2 durch Gieren aufgebracht; nach dem dargestellten Beispiel werden SchleiQschutzplatten hergestellt, deren Schleißschutzschicht 2 sich in bezug auf die Fläche der Stahlplatte 1 allseitig keilförmig im Umfang des Winkels n erweitert.
  • Entsprechend der Aufgabenstellung liegt ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin begriindet, daß schleißgeschtltzte Finrichtungen, wie z.B. Kohle-, Erzbunker, echUttelrinnen, Rutschen, Siebkästen, Zentrifugen für das Trennen abrasiver Feststoff-F1dssigkeits-Cemische u. dgl., auf wirtschaftliche Weise herstellbar und gleichheftig wartungsfreundlicher sind, wenn nach der Erfindung z.B.
  • ein Erzbunker lediglich aus einem fachwerkartigen Skelett gebildet wird, das mit den erfindungsgemäßen Schleißschutzplatten ausgekleidet ist. Gegenüber den herkömmlichen,schleißgeschützten Bunkern weist die entsprechende Einrichtung nach der Erfindung ein wesentlich geringeres Eigengewicht auf, ist leichter und wirtschaftlicher herstellbar und dadurch äußerst wartungsfreundlich, Schleißschutz daß verschlissene Schleißschutzplatten leicht und in kflrzester Zeit gegen neue auswechselbar sind. Dabei muß durch den erfindungsgemaßen Schließschutz sichergestellt sein, daß trotz vorgegebenem Maß Y die durch die unterschiedlichen Skelettgrößen bedingten Abstände der einzelnen Befestigungspunkte voneinander überbrückt werden können, ohne daß hierzu die Größe der Schleißschutzplatten verändert werden muß. Dies wird gemäß Fig. 17 und 12 nach der Erfindung z.B. dadurch erreicht, daß ein Teil der Schleißschutzplatten in Bereich der Schleißschutzschicht 2 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je eine Ausnehmung 12 aufweisen, die in Ubereinstinnung mit dem Maß X so gestaltet ist, daß die Ausnehmungen 12 von zwei aneinander anschließenden Schleißschutzplatten ein Langloch bilden, in das ein entsprechend ausgebildetes Bauteil 13 einsetzbar ist, welches die beiden Schleißschutzplatten miteinander verbindet. Dabei besteht das Bauteil 13 aus einem Blechteil 14 mit darauf angeordneter Schleißschutzschicht 15, die mit Ausnehnungen 16 für die Aufnahme von Schraubenköpfen versehen ist, während das Blechteil 14 zwei befestigungsöffnungen 17 aufweist. Die beiden Schleißschutzplatten können mit dem Bauteil 13 z.B. durch Schraube 18, Mutter 19 und Sicherungsring 20, oder durch eine einfache Schraube 21 verbunden sein.
  • In Fig. 13 ist die beispielsweise Anordnung von Schleißschutzplatten zum Zweck einer rckauskleidung dargeste'lt, während die Fig. 14 und 15 eine mit einem Schleißschutz 22 versehene Schraube 7 zeigen.
  • Fig. 16 verdeutlicht einen nach der Erfindung hergestelltenSiebkasten, der aus den beidseitig nach oben abgewinkelten Querträgern 23, den auf den +Duertragern durch Schweißen od. dgl. befestigten Längsträgern 24, einer an der Innenseite der nach oben gerichteten Schleißschutz Enden der Querträger ;3 befestigten Anzahl von Schleißschutzplatten 25 und den mit den Schleißschutzplatten durch Kleben od. dgl. verbundenen Auflageprofilen 26 besteht; die Schleißschutzplatten 25 ersetzen die iiblichen, den eingangs beschriebenen Nachteilen unterliegenden Siebkastenwangen.
  • Die in Fig. 17 im Frinzip darge-tellte Schüttelrinne ist z.B.
  • aus den beidseitig nach oben abgewinkelten Querträgern 27 und der mit den Querträgern verbundenen Anzahl von Schleißschutzplatten 25 gebildet, Wobei die Schleißschutzplatten 25 sowohl die Seitenwangen als RUCh der. Boden der Schüttelrinne bilden.
  • Die Fig. 1 und A, zeigen eine Zentrifuge fUr ds Trennen abrasiver Feststoff-Flüssigkeits-Gemische, bei der die Innenseite des Zentrifugengehäuses 2 durch Schleißschutzplatten 25 ausgekleidet bzw. aus diesen gebildet ist.
  • In den Fig. 20 bis 22 ist eine Schleißschutzplatte dargestellt, die als sogenannte Prallplatte fUr aus großer Höhe herabfallendes Gestein ausgebildet ist. Dabei weist die Schleißschutzplatte auf ihrer dem Verschleiß ausgesetzten Seite eine profiliertc Fläche 29 in Form parallel, wellen- bzw. zickzackförmig oder in Art eines Fischgrätmusters zueinander verlaufender Stege bzw. Rippen 30 auf, die im Querschnitt ein eckiges oder gerundetes, vorzugsweise bogenzahn- bzw. sägezahnförmiges Profil besitzen. Die Stege bzw. Rippen 30 sind derart elastisch gehalten, daß sie die durch das herabfallende Gestein 31 auftretende Aufprallenergie zu einem Teil absorbieren - dies ist in Fig 21 gestrichelt angedeutet und in dem Winkel α begründet, der in Abhängigkeit von dem Aufprallwinkel und/oder dem Siebgut eine Größe von 50 bis 900, vorzugsweise 300 bis 850 besitzt. An Stelle der Stege bzw. Rippen kann die Prallplatte auf ihrer dem Verschleiß ausgesetzten Fläche auch mit Einzelnoppen versehen sein.
  • Schieißschutz D2rWbcr hinaus ist es möglich, den Abstand y zwischen den eineinen tagen, rippen und/oder Noppen den unterschiedlichen Anforderungen aus Aufprallwinkel, Siebgut und Fallhöhe, anzupassen.
  • Stellvertretend für alle nach der Erfindung möglichen Neuerstellungen von Anlagen und/oder Anlagenteilen, ist in Fig. 23 ein Bunker dargestellt, der aus einem in herkömmlicher Weise gebildeten Gerüst aus Eckstielen 32 und Querverstrebungen 33 besteht, dessen Innenraum durch die mit den Querverstrebungen 33 verschraubten echleißschutzplatten 25 gestaltet ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß ein solcher erfindungsgemäß hergestellter Bunker, bei gleichem Fassungsvermögen wie herkömmlich gestaltete Bunker, konstruktiv leichter ausgebildet werden kann, und daß verschlissene Teile äußerst einfach auszuwechseln sind.
  • Ein weiteres Beispiel für die Gestaltung eines Bunkers ist in den Fig. 24 dargestellt. Ein solcher Bunker wird aus Winkeleisen 34 und T-Eisen 35 gebildet, wobei die Winkeleisen 34 und T-Eisen 35 notwendigenfalls durch aufgeschweißte Querträger 36 verwindungssteif verbunden sein können. Die Zwischenräume des so gebildeten Bunker-Skeletts werden mit Schleißschutzplatten 37 sowie Zwischenstücken 38 und Eckfüllstücken 39 nach den Fig. 25 bis 27 ausgefüllt, wobei die Verbindung zwischen den Schleißschutzteilen 37, 38, 39 durch Schrauben erfolgt. Ein solchermaßen ausgebildeter Bunker hat den Vorteil, daß verschlissene Schleißschutzteile von der Bunkeraußenseite gegen neue ausgewechselt werden können.
  • Nach Fig. 25 besteht die Schleißschutzplatte 37 aus der Schleißschutzschicht 40 und der als Armierung dienenden Stahlplatte 41, die an ihren beiden unbeschichteten Rändern 42, 43 mit Bohrungen 44 versehen ist, die einen Abstand z vom Plattenrand aufweisen. Dabei ist das Abstandsmaß z so gewählt, daß im montierten Zustand die Achsen der Befestigungsmuttern45, 46 des Zwischenstücks 38 (nach Fig. 26) ebenso mit den Aunsen der Behrungen 44 fluchter wie diejeniger der Befestigungsmutsern 47, 48 der Eckfüllstücke 39 (nach Fig. 27). Sowohl der frischenstück 38 als auch das Lckfüllstück 39 bestehen aus der Schleißschutzschicht 40 und den darin mit Abstand voneinrander bbzw. im winkel von 90° versetzt zuneinander angeordneten Befestigungsmuttern 45, 46 bzw. 47, 43.
  • Durch diese Maßnahmen erfolgt die Verbindung der Bunkerskelett-Teile 34, 35 mit den Zwischenstücken 38 bzw. den Eckfüllstücken 39 und den Schleißschutzplatten 37 an jeder Verbindungsstelle lediglich durch eine einzige Schraube 49, die notwendigenfalls durch einen Sicherungsring 50 gegen unbeabsichtigtes Lockern gesichert sein kann.
  • Die vcrstehenden Ausführungen zeigen, da durch die Erfindung alle denkbaren Schleißschutzprobleme äußerst wirtschaftlich zu lösen sind. Dies gilt insbesondere für die Herstellung der Schleißschutzteile, für die Auskleidung bestehender Anlagen und/oder Anlagenteile mit den Schleißschutzteilen, für die Neuerstellung von Anlagen und/oder Anlagenteilen mittels der Schleißschutzteile sowie für das Auswechseln verschlissener Schleißschutzteile gegen neue. Außerdem ist es durch die Erfindung nicht mehr notwendig, den Schleißschutz durch speziell geschultes Personal ausführen zu lassen; darüber hinaus können die Schleißschutzmaßnahmen unabhängig von den Witterungsverhältnissen ausgeführt werden.
  • Patentanspruche

Claims (26)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Cchleißschutz in der 4rt von Platten, die in an sich bekannter Weise aus wenigstens zwei unterschiedlichen Materialien gebildet werden und auf i.hrer einen £eite einen Schleißschutz sowie auf ihrer anderen Seite Haltemittel aufweisen, d e d u r c h g e k e n ri z e i c hn e t, daß er aus in Form und Abmessung unterschiedlichen, einem. wÅhlbaren Rastermaß unterliegenden Schlei3schutzplatten (25, 37) und Schleißschutzteilen (13, 38, 39), die die verschleißgeschützte Einrichtung bildend und/ oder zu einem Schleißschutz zusammengesetzt sind, besteht, daß dic Schleißschutzteile (13, 25, 37, 38, 39) so gestaltet und zu der schleißgeschützten Einrichtung zusammengesetzt bzw. auf, in oder an der zu schützenden Finrichtung, Flache od. dgl. angeordnet sind, daX der Schleißschutz von zwei einander benachbarten Schleißschutzplatten (25, 37) eine geschlossene Schleißschutzschicht bzw. Schleißschutzflache bildet, und daß neue Anlagen und/oder Anlagenteile durch ein an sich bekanntes Gerüst bzw. Skelett und mit diesem durch Schrauben auswechselbar verbundenen Dchleißschutzteilen (13, 25, 37, 38, 39) gebildet und bestehende Einrichtungen durch an sich bekanntes Aufschrauben der Schleißschutzteile geschützt werden.
  2. Schleißschutz 2. Schleißschutz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n flz e i c h n e t, daß die den Schleißschutz bildenden Schleißschutzplatten (^5, 37) mit einer als Armierung dienenden Blech- bzw. Stahlplatte (1) versehen sind, auf deren einer Seite eine Schleißschutzschicht (2, 15, 4C) aufgebracht ist und deren andere Seite H21teLittel (9) bzw. Öffnungen (4, , LL) für Haltemittel (7, 49) aufweist, und daß die Schleißschutzschicht (2, 15, 40) eine einzige, zwei oder mehrere im Gießverfahren aufgebrachte Schicht oder Schichten eines elastomeren oder plastomeren Werkstoffs aufweist.
  3. 3. Schleißschutz nach den Ansprechen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleißschutzschicht (2, 15, 40) aus zwei oder mehreren, nacheinander aufgebrachten Schichten eines Werkstoffs gebildet ist, wobei die Schichten unterschiedliche Festigkeits-, Elastizitäts-und/oder Verschleißfestigkeitseigenschaften aufweisen.
  4. 4. Schleißschutz nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlei<3schutzschicht (2, 15, 40) aus zwei oder mehreren, nacheinander aufgebrachten Schichten unterschiedlicher Werkstoffe gebildet ist, wobei die Schichten unterschiedliche Festigkeits-, Elsstizitäts- und/oder Verschleißfestigkeitseigenschaften aufweisen.
  5. 5. Schleißschutz nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleißschutzschicht vorzugsweise aus zwei Schichten (2a, 2b) gebildet ist, und daß die unmittelbar auf die Armierung (1) aufgetragene Schicht (2a) ein geringeres spezifisches Gewicht besitzt als die darauf aufgetragene Schicht (2b).
  6. Versenleißschutz 6. Schleißschutz nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schicht (2a) aus einem elastischen Kunststoff it Zusatz- bzw. Zuschlagstoffen besteht, und daß als Zusatz- bzw. Zuschlagstoffe vorzugsweise geschäumtes Polystyrol od. dgl. verwandt wird.
  7. 7. Schleißschutz nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schicht (2a) aus einem geschäumten Kunststoff großer Elastizität, z.B. geschäumtem Polyurethan, besteht.
  8. 8. Schleißschutz nach den Ansprüchen 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Schicht (2a) durch eine Schicht (2b) eines elastomeren bzw. plastomeren, verschleißfesten Werkstoffs überschichtet, vorzugsweise umschichtet ist.
  9. 9. Schleißschutz nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die dem Verschleiß ausgesetzte Schicht (2, 2b, 15, 40) aus einem elastischen, werschleißfesten Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethan auf der Basis von Polyäther und/oder Polyester, besteht.
  10. 10. Schleißschutz nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die dem Verschleiß ausgesetzte Schicht (2, 2b, 15, 40) aus einem verschleißfesten, elastisch eingestellten Epoxydharz besteht.
  11. Schleißschutz 11. Schleißschutz nach den Ansprüchen 1 bis 10, i a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleißschutzschicht (2, 15, 40>' wenigstens eine gleich große, vorzugsweise größere Fläche (3) aufweist als die Armierung (1).
  12. 12. Schleißschutz nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß im Querschnitt die Schleißschutzschicht (2, 15, 4C) si9h keilförmig im Winkel ß erweiternd an die Armierung (1) angeformt ist, wobei die Groß des Winkels abhängig von dem Quell- bzw. Schwundmaß des verwandten Werkstoffs und so bemessen ist, daß im Bereich der Berührung von zwei einander benachbarten Schleißschutzplatten (25, 37) in der Art eines Preßsitzes ein fugenloser Ubergang von der einen zur anderen Schleißschutzplatte (25, 37) sichergestellt ist.
  13. 13. Schleißschutz nach den Ansprüchen 11 und 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Winkel je nach verwandtem Werkstoff eine Größe von 0,50 bis 100, vorzugsweise 10 bis 50, aufweist und die keilförmige Erweiterung der Schleißschutzschicht (2, 15, 40) entweder an zwei einander anschließenden Kanten oder an allen Kanten vorgesehen ist.
  14. 14. Schleißschutz nach den Ansprüchen 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die aus der Armierung (1) und der Schleißschutzschicht (2, 15, 40) gebildete Schleißschutzplatte (25, 37) als sogenannte Prallplatte ausgebildet ist.
    Schleißschutz
  15. 15. Schleißschutz nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, da3 die Prallplatte auf ihrer dem Verschleiß ausgesetzten Seite eine profilierte Fläche 99) in Form parallel, wellen- bzw. zickzackformig oder in Art eines Fischgrätenmusters zueinander verlaufender Stege bzw. Rippen (30) aufweist, und daP die Stege bzw. Rippen (30) im Ouerschnitt ein eckiges oder gerundetes, vorzugsweise bogenzahn- bzw.
    sägezahnförmiges Profil besitzen.
  16. 16. Schleißschutz nach den Ansprüchen 14 und 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stege bzw. Rippen (30) in Abhängigkeit von der Fallhöhe, dem Aufprallwinkel und dem aufprallenden Gut im Winkel α hinterschnitten sind, wobei der Winkel α eine Größe von 50 bis 900, vorzugsweise 300 bis 850, besitzt.
  17. 17. Schleißschutz nach den Ansprüchen 14 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stege bzw. Rippen (30) durch Einzelnoppen ersetzt sind, und daß die Stege bzw.
    Rippen (30) oder Eiflzelnoppen voneinander einen Abstand aufweisen, dessen Größe abhängig ist von der Fallhöhe, dem Aufprallwinkel und dem aufprallenden Gut.
  18. 18. Schleißschutz nach den Ansprüchen 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die achleißgeschützte Einrichtung, wie z.B. Bunker, Schüttelrinnen, Rutschen, Siebkästen, Zentrifugen bzw. Schleudern und dgl., aus einem Gerüst bzw. Skelett mit daran auswechselbar befestigten Schleißschutzteilen (13, 25, 37, 38, 39) gebildet ist.
  19. Schleißschutz 19. Schleißschutz nach Anspruch 18, d a d u r c h g ek e n n s e i c h n e t, daß unter Beibehaltung der gewählten Größe der Schleißschut:platten (25) zuin Ausgleich unterschiedlicher Skelettgrößen ein Teil der Schleißschutgplatten (25) im Bereich ihrer Schleißschutzschicht (2) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten 3e eine Ausnehmung (12) aufweisen, die in Übereinstimmung mit des Maß x 50 gestaltet ist, daß die Ausnehnungen (12) von zwei aneinander anschließenden Schleißschutzplatten (25) ein Langloch bilden, in das ein entsprechend ausgebildetes Bauteil (13) die Schleißschut:platten (e5) miteinander verbindend einsetzbar ist.
  20. 20. Schleißschuts nach den AnsprUchen 18 und 19, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß das Bauteil (13) aus einem mit Befestigungsöffnungen (17) versehenen Blechteil (14) besteht, das auf einer Seite eine mit Aunnehaungen (16) versehene Schleißschutzschicht (15) aufweist, wobei die Ausnehmungen (16) und die Befestigungsöffnungen (17) miteinander fluchtend angeordnet sind, und daß die Verbindung der beiden Schleißschutzplatten (25) mit den Bauteil (13) über Schrauben (18) mit Muttern (19) und Sicherungsringe (20) bzw. Schrauben (7, 21) erfolgt, wobei die Köpfe der Schrauben (7, 18, 21) in an sich bekannter Weise mit einer Schleißschutzschicht versehen sind.
  21. 21. Schleißschutz nach den Ansprüchen 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleißschutzplatten (25) auf die vor Verschleiß zu schützenden Flächen bestehender Einrichtungen in an sich bekannter Weise aufgeschraubt sind.
  22. Schleißschutz 22. Schleißschutz nach den .Nnspriictien 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die schleiDgeschütste Einrichtung, z.B. ein Bunker, aus einer Anzahl Winkeleisen (34) und T-Eisen (35) od. dgl. gebildet ist, wobei die Winkeleisen (34) und T-Eisen (35) od. dgl. notwendigenfalls durch aufgeschweißte Querträger (56) verwindungssteif verbunden sind, und daß das so gebildete Skelett durch Schleißschutzplatten (37) sowie Zwischenstücke (38) und Eckfüllstücke (39) ausgekleidet ist, wobei das Auskleiden des Skeletts mit den Schleißschutzteilen (37, 38, 39) sowie das Auswechseln verschlissener Schleißschutzteile (37, 38, 39) gegen neue, von der Außenseite der Einrichtung her erfolgt.
  23. 23. Schleißschutz nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß er durch die Schleißschutzplatten (37), die Zwischenstücke (38) und die Eckfüllstücke (39) gebildet ist, daß die Schleißschutzplatte (37) aus einer Stahlplatte (41) als Armierung und der darauf einseitig aufgetragenen Schleißschutzschicht (40) besteht, wobei die Schleißschutzplatte (37) zwei unbeschichtete, einander gegenüberliegende, mit Bohrungen (44) versehene Ränder (42, 43) aufweist, daß die Zwischenstücke (38) aus der Schleißschutzschicht (40) und den darin im Abstand voneinander eingebetteten Befestigungsmuttern (45, 46) gebildet sind, und daß die Eckfüllstücke aus der Schleißschutzschicht (40) mit den darin um 900 zueinander versetzt eingebetteten Befestigungsmuttern (47, 48) besteht.
  24. Schleißschutz 24. Schleißschutz nach den Ansprechen 22 und 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daR die Bohrungen (44) im Abstnd wz" vom Plattenrand Lrdnet und dieser Abstand so gewählt ist, daß im Montagezustand die Achsen der Befestigungsmuttern (45, 46) des Zwischenstücks (36) ebenso mit den Achsen der Bohrungen (L4) fluchten wie diejenigen der Befestigungsmuttern (47, 48) der Eckfüllstücke (39).
  25. 25. Schleißschutz nach den Ansprüchen 22 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e t c h n e t, daß die Verbindung der Skelett-Teile (34, 35) mit den Schleißschutzplatten (37) und den Zwischenstücken (38) bzw. den Eckfüllstücken (39) an jeder Verbindungsstelle durch eine einzige Schraube (49) erfolgt, und daß die Schraube (49) notwendigenfalls durch einen Sicherungsring (50) cd. dgl. in an sich bekannter Weise gegen unbeabsichtigtes Lockern gesichert ist.
  26. 26. Schleißschutz nach den Ansprüchen 1 bis 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleißschutzteile (13, - 25, 37, 3e, 39) mittels eines an sich bekannten, aus größenveränderlich über Schraubzwingen (11) zusammengesetzten Leisten (10) gebildeten Gießrahmens durch Aufgießen der elastomeren bzw. plastomeren Schleißschutzschicht oder Schleißschutzschichten (2, 2a, 2b, 15, 40) auf die als Armierung dienenden Blech-bzw. Stahlplatten (1, 14, 41) bzw. durch Eingießen der Befestigungsmuttern (45, 46, 47, 48) herstellbar sind, wobei gleichzeitig mit dem Gießen der Schleißschutzschicht bzw.
    Schleißschutzschichten (2, 15, 40) die Ausnehmungen (6, 12, 16) gebildet werden, und daß entweder zwei aneinander anschließende oder alle Leisten (10) des Gießrahmens eine dem Winkel ß entsprechende Abschrägung aufweisen.
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