DE2448583A1 - Elastomere fugenabdeckung mit in mehreren richtungen verlaufenden abdichtungsbereichen - Google Patents

Elastomere fugenabdeckung mit in mehreren richtungen verlaufenden abdichtungsbereichen

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DE2448583A1
DE2448583A1 DE19742448583 DE2448583A DE2448583A1 DE 2448583 A1 DE2448583 A1 DE 2448583A1 DE 19742448583 DE19742448583 DE 19742448583 DE 2448583 A DE2448583 A DE 2448583A DE 2448583 A1 DE2448583 A1 DE 2448583A1
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elastomeric
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General Tire and Rubber Co
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/12Packing of metal and plastic or elastic materials
    • E01C11/126Joints with only metal and prefabricated packing or filling

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. Ing. Waiter Abitz
Dr. Dieter F. Morf '.
Dr. Hans-A. Brauns "· ^iT 19n
8 Müncocr, ^u, i-^.^.v..3fslr. 23
THE GENERAL TIRE & RUBBER COMPANY One General Street, Akron, Ohio 44329, V.St.A.
t ·
Elastomere Fugenabdeckung mit in mehreren Eichtungen verlaufenden Äbdichtungsbereichen
Die vorliegende Erfindung betrifft elastomere Fugenabdecküngen zur Verwendung bei der Überbrückung von Fugen zwischen Bereichen von Strassen, Brücken, Landebahnen und ähnlichen Anlagen, welche eine thermische Bewegung zwischen den Bereichen und die Verkehrslast an den Fugen aufnehmen können. Die Erfindung betrifft insbesondere eine elastomere Fugenabdeckung mit in mehreren Richtungen verlaufenden Abdichtungsbereichen, welche die Schnittstelle von Fugen im Bereich der Verbindung von Fahrbahnabschnitten, wie breiten Brücken, Parkplätzen, Spielplätzen, Schnellstrassen und dgl., überbrückt und welche die an der Fugenabdeckung auftretende Verkehrslast aufnehmen kann, während eine im wesentlichen glätte ebene Oberfläche zwischen den Fahrbahnbereichen aufrechterhalten wird. Die Fugen an den sich schneidenden Bereichen der Fahrbahn können die Form eines "X", "T" oder dgl. besitzen.
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Die zwischen den anliegenden Bereichen der vorausgehend genannten Anlagen vorhandenen Fugen gestatten eine Wärmebewegung dieser Bereiche in bekannter Weise. Dabei ist im allgemeinen in den bzw. über den Fugen eine Anordnung vorgesehen, welche sich mit der Bewegung der anliegenden Bereiche zusammenzieht bzw. ausdehnt und einen glatten Übergang zwischen der Oberfläche benachbarter Bereiche schafft.
Stand der Technik
Gegenwärtig werden unter anderem elastomere Fugenabdeckungen zur Überbrückung der Fugen verwendet, welche auch die Fugen abdichten. Eine derartige Fugenabdeckung besteht üblicherweise aus einem verformbaren Körper aus elastomeren Material, welcher der Abnützung durch schwere Verkehrsbelastungen widerstehen kann. Die Fugenabdeckung ist gewöhnlich derart ausgebildet, dass sie eine gute wasserdichte Abbildung gewährleistet und sich mit der Bewegung der anliegenden Fahrbahnbereiche ausdehnt und zusammenzieht, während gleichzeitig „ ein glatter Übergang zwischen den Oberflächen dieser Bereiche aufrechterhalten wird.
Gewöhnlich sind dabei in den anliegenden Fahrbahnbereichen horizontale mit vertikalen Nuten versehene Schultern vorgesehen und die Ränder derFugenabdeckungen sind mit den innerhalb der Nuten vorhandenen Schultern in solcher Weise verankert, dass die Oberfläche der Fugenabdeckung im wesentlichen fluchtend mit der Oberfläche der benachbarten Fahrbahnbereiche liegt.
Die Fugen erstrecken sich dabei im wesentlichen über die Breite einer Fahrbahn oder über die gesamte Länge und Breite "beispielsweise eines Parkplatzabschnittes. Eine vollständige elastomere Fugenabdeckung zur überbrückung einer derartigen Fuge besteht üblicherweise aus einer Anzahl von länglichen Abschnitten, welche stirnseitig längs der Längserstreckung der Fuge aneinandergereiht sind.
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: 3.
Die vorliegende Erfindung eignet sich, zur Anwendung in Verbindung mit elastomeren Fugenabdeckungen einer Bauart, welche mit starren Verstärkungsplatten versehen ist. Diese Verstärkungsplatten sind mit dem Elastomeren verbunden und können ganz oder teilweise innerhalb der Fugenabdeckung eingebettet sein, um das Gewicht der über die Abdeckung hinwegrollenden Verkehrslasten aufzunehmen und ferner, um eine vertikale Ausbiegung der Fugenabdeckung zu verhindern, wenn sich die Abdeckung dehnt oder zusammenzieht. Derartige Verstärkungsplatten erstrecken sich üblicherweise im wesentlichen über die gesamte Länge eines jeden Abschnitts der Fugenabdeckung.
Dabei sind Schnittsteilen der Fugen vorhanden, beispielsweise eine '^"-förmig ausgebildete Fugenschnittstelle, welche durch die Verbindung der Ecken von vier rechteckförmigen Fugenabdeckungen eines Parkplatzes gebildet wird,, oder eine wT"-förmige Fugenschnittstelle, welche durch zwei anliegende Fahrbahnabschnitte gebildet wird, die beispielsweise seitlich an einem einzigen Fahrbahnbereich vorhanden ist. Bisher war keine Anordnung verfügbar, um eine derartige Fugenschnittstelle in solcher Weise zu überbrücken, dass die Bewegungen der betreffenden Abschnitte aufgenommen werden konnten, während gleichzeitig eine gute wasserdichte Abdichtung gewährleistet wurde, der über die Fugenschnittstelle hinwegrollende Verkehr aufgenommen werden konnte.-und dabei ferner ein glatter Übergang zwischen den Oberflächen der jeweiligen Bereiche vorhanden war.
Die Erfindung kann in Verbindung mit elastomeren Fugenabdichtungen gemäss den US-PSen 3 650 184- und 3 758 220 der Anmelderin verwendet werden.
Die Erfindung kann ferner zur Verwendung mit Fugenabdeckungen gemäss den US-PSen Re. 26 735, 3 363 522 und 3 690 226 angepasst werden.
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• »f.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung stellt eine elastomere Fugenabdekkung mit in mehreren Eichtungen verlaufenden Abdichtungsbereichen zur Verfügung, um eine Abdichtung der Fugenschnittstellen zu ermöglichen, welche an der Verbindung einer Anzahl von Fahrbahnbereichen auftreten, während eine Abdichtung mit einer Anzahl linearer elastomerer Fugenabdichtungsstellen aufrechterhalten wird, die eine Abdichtung über die Länge der jeweiligen Fugen sicherstellen.
Durch die vorliegende Erfindung wird ferner eine in mehreren Richtungen wirksame Fugenabdichtung geschaffen, welche Verkehrslasten aufnehmen kann, während dabei eine im wesentlichen glatte ebene Oberfläche zwischen benachbarten Fahrbahnbereichen aufrechterhalten wird.
Die vorausgehend genannten sowie weitere Merkmale können mittels einer lasttragenden Fugenabdichtung mit in mehreren Richtungen verlaufenden Abdichtungsbereichen mit einer Anzahl von Eckplatten erreicht werden, welche zur jeweiligen Verbindung mit den Ecken benachbarten Fahrbahnbereiche an den Schnittstellen der Fugen zwischen den Bereichen vorgesehen sind, wobei eine Anzahl von Verstärkungsplatten vorgesehen ist, welche die benachbarten Eckplatten vertikal überlappen und die Fugen zwischen den Fahrbahnbereichen neben der Fugenschnittstelle überbrücken , und ferner eine Mittelplatte vertikal überlappend bezüglich aller Eckplatten angeordnet ist und die Fugenschnittstelle überbrückt. Elastomere Körper sind zwischen den überlappenden Bereichen aller Platten angeordnet und mit diesen verbunden. Die elastomeren Körper wirken als vertikale Tragkörper zwischen den sich überlappenden Bereichen und können sich unter Einwirkung von Scherkräften verformen und dabei die jeweiligen horizontalen Bewegungen zwischen den Eckplatten und den Verstärkungsplatten und der Mittelplatte aufnehmen. Die verbindenden Elastomer-
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• J ·
Bereiche bilden eine im wesentlichen horizontale Oberseite zur Aufnahme des Verkehrs und weisen ferner Nuten auf, um eine relative horizontale Bewegung zwischen den Platten ohne Druckverformung der Tragkörper zu gestatten. Die Tragkörper und die verbindenden Bereiche sind zu einem einheitlichen elastomeren Körper verbunden. Die verbindenden äusseren Bereiche können ferner eine vertikale Aussenseite mit horizontalen Zungen und Nuten zwischen benachbarten Eckplatten aufweisen, welche in Eingriff mit komplementären Zungen und Nuten benachbarter Fugenabdichtungen stehen. Die Eckplatten weisen Schlitze auf, welche sich durch den einheitlichen Körper erstrecken und Gewindebolzen aufnehmen können. Die Mittelplatte kann kreisförmig ausgebildet sein.
Die Erfindung wird anschliessend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Fugenabdeckung mit in mehreren Richtungen verlaufenden Pahrbahnbereichen, welche mit vier Fugenabdichtungen üblicher Bauart verwendet wird, um die Fugenschnittstellen an der Verbindungsstelle der vier nicht dargestellten, rechteckförmigen Fahrbahnbereiche abzudecken,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite der Fugenabdeckung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Oberseite der Fugenabdeckung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linien 4-4 der Fig. 2 und 3 und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linien 5-5 der Fig. 2 und 3·
Gemäss Fig. 5 ist eine Ausführungsform einer Fugenabdeckung 10 mit in mehreren Eichtungen verlaufenden Abdeckungsbereichen dargestellt, welche zur Verwendung mit vier Fugenabdichtungen
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* G.
12 bestimmt ist. Jede Fugenabdeckung bzw. -abdichtung 12 weist ein Paar verformbarer Nuten 14 auf, welche sich längs der freiliegenden Seite der Abdeckung erstrecken, und ferner eine verformbare Nut 16 an der Unterseite der Abdeckung. Eine starre Verstärkungsplatte 18 ist zwischen den verformbaren Nuten 14 angeordnet und überbrückt im wesentlichen die nicht dargestellte, zwischen benachbarten Fahrbahnbereichen angeordnete Fuge. Zusätzlich zur Anordnung der Verstärkungsplatte 18 ist jede Abdeckung mit zwei L-förmigen Verstärkungsplatten 20 versehen, wovon jeweils eine unterhalb der verformbaren Nuten 14 liegt. Die Abschnitte einer Brückenfahrbahn, die zur beiden Seiten der Fuge liegen, sind mit einer nicht dargestellten Plattform und Schulter versehen. Eine Anzahl nicht dargestellter Bolzen ist im Beton verankert und stehfe nach oben von der Plattform ab, und zwar in geeigneten. Abständen, um mit Öffnungen 21 zusammen ..zu arbeiten, die in der Fugenabdeckung eingeformt oder in anderer Weise darin ausgebildet sind. Während der Wärmebewegung der Fahrbannabschnitte der Brücke verändert sich die Breite der verformbaren Nuten 14 und die Schultern und Bolzen .üben eine Druckkraft gegen die Seiten der Fugenabdeckung aus. Diese lineare Kraft bewirkt eine Scherverformung des Kautschuks der Fugenabdeckung, wodurch sich die verformbaren Nuten 14 an der Oberseite und die Nut 16 an der Unterseite der Abdeckung vergrössern oder verkleinern. Auf Scherung beanspruchte Fugenabdeckungen 12 der dargestellten Bauweise werden von der Anmelderin unter der Modellbezeichnung 200 und 250 angeboten. Wegen der Anordnung der Platten und der Nuten 14 und 16 in der Fugenabdeckung verursachen Änderungen in der Breite der Abdeckung eine Scherbewegung des Kautschuks im Bereich der freiliegenden verformbaren Nuten, wobei nur eine sehr kleine Bewegung an der Oberseite der Abdeckung längs der Verstärkungsplatte 18 auftritt.
Einzelheiten der Fugenabdeckung 10 sind in den Fig. 2 bis dargestellt. Die dargestellte Ausführungsform ist zur Verbin-
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. .V
dung mit den Ecken von vier benachbarten Fahrbahnbereichen in einer "X"-Anordnung gemäss Fig. 1 bestimmt. Dabei sind vier Eckplatten 22 vorgesehen und jede Eckplatte ist mit einer Anordnung zur Verbindung mit der Ecke eines Jeweiligen Fahrbahnbereichs ausgestattet, wie etwa mit einer schlitzartigen öffnung 24-. Jede Platte kann mit dem Fahrbahnbereich mittels eines Gewindebolzens oder mehrerer Gewindebolzen, die nicht dargestellt sind, verbunden werden.
Oberhalb der benachbarten Deckplatten und diese überlappend sind eine Anzahl von Verstarkungsplatten 26 vorgesehen. Die überlappenden Abschnitte sind bei 28 in den Fig. 2, 3 und angegeben. Elastomere Körper 30 sind zwischen den überlappenden Bereichen 28 zur vertikalen Abstützung vorgesehen und sind mit den Platten 22 und 26 verbunden, beispielsweise durch eine Flächenbindung. Bei Anordnung in den Fugenabdeckungen 12 in der in Fig. 1 dargestellten Weise überbrückt jede Verstärkungsplatte die Fuge neben der nicht dargestellten Schnittstelle der vier zwischen den Fahrbahnbereichen gebildeten Fugen. Jeder Abschnitt der Fugenabdeckung 10 einschliesslich einer Verstärkungsplatte 26 kann sich entsprechend der Ausdehnung und Zusammenziehung der benachbarten Fugenabdeckung 12 ausdehnen und zusammenziehen. Diese Bewegung zwischen den Fugen der Fahrbahnbereiche wird durch die Scherverformung der elastomeren Körper 30 ermöglicht..
Alle vier Eckplatt.en 22 überlappend ist mittig eine Zentralplatte 32 vorgesehen. Die überlappenden Bereiche sind bei 34 in den Fig. 2, 3 und 4 angegeben. Elastomere Körper 36 sind zur vertikalen Abstützung zwischen den überlappenden Bereichen 34 vorgesehen und mit den Platten 22 und 32 beispielsweise durch eine Flächenbindung miteinander verbunden. Bei der Anordnung an der Schnittstelle der Fugen zwischen den vier Fahrbahnbereichen überbrückt die Zehtralplatte die Schnittstelle zwischen den Fahrbahnbereichen. Jeder betreffende Fahrbahnbereich kann sich unabhängig von den an-
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deren ausdehnen oder zusammenziehen und die Fugenabdeckung wird sich als Folge der Scherverformung der elastomeren Körper 36 entsprechend ausdehnen und zusammenziehen.
Die Fugenabdeckung 10 einschliesslich der Scherkörper 50 und 36 wird als einheitliche Anordnung mit Hilfe von elastomeren Verbindungselementen 38, die teilweise in Fig. 4 dargestellt sind, verbunden.
Elastomere Verkleidungsmaterialien oder Elemente 40 werden nach Bedarf verwendet, um die Fugenabdeckung 10 als einheitliche Anordnung zu erhalten, welche im wesentlichen parallele Seiten und eine horizontale Oberfläche zur Belastung durch die Verkehrslast aufweist.
Die Seiten der Fugenabdeckung 10 können mit einer Zungen- und Nutenanordnung 42, beispielsweise gemäss den .Fig. 1, 4 und 5> ausgestattet sein, um eine Verbindung der Fugenabdeckung 10 mit einer entsprechenden Zungen- und Nutenanordnung an den Enden der Fugenabdeckungen 12 zu ermöglichen.
Die Nuten 44 und 46 stellen in der dargestellten Weise die erforderlichen Hohlräume zur Verfügung, um eine relative Horizontalbewegung zwischen den Platten zu gestatten, ohne dass eine Druckverformung der Scherkörper 30 und -36 eintritt.
Wie ersichtlich, -kann eine der vier Seiten der Fugenabdekkung 10 ohne Schwierigkeiten derart ausgeführt werden, dass die Abdeckung für eine "!"-Fugenschnittstelle verwendet werden kann. Es ist ferner offensichtlich, dass bei Bedarf die Fugenabdeckung derart abgeändert werden kann, dass sie drei oder fünf oder mehr Seiten aufweist. Wird daher von einer Fugenabdeckung mit in mehreren Eichtungen verlaufenden Abdeckungsbereichen gesprochen, so bedeutet"mehrere"drei oder mehr.
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■3-
Die verschiedenen in der Fugenabdeckung 10 verwendeten Verstärkungsplatten sind im allgemeinen dünn und eben ausgeführt. Obgleich sie üblicherweise aus Stahl hergestellt Werden, können diese Platten auch aus einem anderen Metall oder Nichtmetall bestehen, welches die beabsichtigte Funktion erfüllen kann. Darüberhinaus sind Änderungen in der Form, der Grosse, der Anzahl und der Lage der Platten möglich.
Die Fugenabdeckung wird vorzugsweise in einer Druckform hergestellt. Die Verstärkungsplatten befinden sich in ihrer richtigen Lage in der Form und werden während des Formvorgangs und anschliessenden Vulkanisieren eingebettet und mit dem Elastomer verbunden. In einer alternativen Ausführungsförm können die Platten mit der freiliegenden Oberfläche des Kautschuks nach der Formgebung desselben verbunden sein. Die Fugenabdeckung besteht vorzugsweise aus einem Elastomeren, wie Neopren oder Naturkautschuk, mit( guter Beständigkeit gegen Sonnenbestrahlung, Wärme und Abrieb. Der vulkanisierte Kautschuk sollte beispielsweise eine Härte zwischen etwa 40 bis 70 aufweisen sowie gute Abriebsfestigkeit und ein gutes Biegungsvermögen.
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Claims (14)

  1. G.-766-P
    Patentansp rüche
    Belastbare elastomere Fugenabdeckung mit in mehreren Richtungen verlaufenden Abdeckungsbereichen, gekennzeichnet durch
    (A) eine Anzahl von Eckplatten (22), welche belastbar mit den Ecken benachbarter Fahrbahnbereiche am Schnittpunkt der zwischen den Fahrbahnbereichen vorhandenen Fugen verbunden sind,
    (B) eine Anzahl von Verstärkungsplatten (26), welche benachbarte Eckplatten vertikal überlappend angeordnet sind und die Fugen zwischen den Fahrbahnbereichen in der Nachbarschaft des Fugenschnittpunkts überbrücken,
    (C) eine Zentralplatte (32), welche alle Eckplatten vertikal überlappt,
    (D) elastomere Körper (30, 36), die zwischen den Flächen der überlappenden Bereiche der genannten Platten angeordnet und mit diesen verbunden sind,
    (E) wobei die elastomeren Körper eine vertikale Abstützung zwischen den einander überlappenden Bereichen bilden und durch Scherkräfte verformt werden können, um jeweils eine horizontale Relativbewegung zwischen den Eckplatten, den Verstärkungsplatten und der Zentralplatte zu ermöglichen,
    (F) eine elastomere Verbindungs- und Abdeckanordnung (40), die eine im wesentlichen horizontale Oberfläche für den Fahrzeugverkehr bildet und Räume zur Verfügung stellt, um eine horizontale Relativbewegung zwischen den. Platten ohne Druckverformung der elastomeren Körper (30, 36) zu gestatten, wobei
    (G) die elastomeren Körper (30, 36) und die Verbindungsund Abdeckanordnung (40) aus einem einstückigen elastomeren Körper bestehen.
    - 10 -
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    -rf*.
  2. 2. Fugenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs- und Abdeckanordnung (40) eine vertikale Aussenseite aufweist, welche mit horizontalen Zungen und Nuten zwischen benachbarten Eckplatten versehen ist und in Eingriff mit komplementären Zungen und Nuten benachbarter Fugenabdeckungen steht.
  3. 3. Fugenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckplatten (22) mit Schlitzen versehen sind, welche sich durch, den einstückigen Körper erstrecken und zwecks Befestigung zur Aufnahme von Gewindebolzen dienen.
  4. 4-. Fugenabdeckung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralplatte kreisförmig ist.
  5. 5. Belastbare Fugenabdeckung mit in mehreren Richtungen verlaufenden Abdeckungsbereichen, gekennzeichnet durch:
    (A) eine Anzahl von Eckplatten (22), welche lastauf nehmend mit den Ecken der benachbarten Fahrbahnbereiche am Schnittpunkt der Fugen zwischen den Fahrbahnbereichen verbunden sind,
    (B) eine Zentralplatte (32), welche die Eckplatten vertikal überlappend angeordnet ist und alle am Schnittpunkt gebildeten Fugen überbrückt und
    (C) eine elastomere Stützanordnung (30, 36), welche zwischen den Flächen der überlappenden Bereiche der genannten Platten angeordnet ist,
    (D) wobei die Stütz anordnung eine vertikale Abstützung zwischen den sich überlappenden Bereichen bildet und sich unter Scherkräften verformen kann, um eine horizontale Relativbewegung zwischen den Eckplatten (22) und der Zentralplatte (32) zuzulassen.
  6. 6. Fugenabdeckung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten der Fugenabdeckung (10) vertikale Flächen
    - 11 -
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    GT-766-P
    mit horizontalen Zungen und Nuten zwischen benachbarten Eckplatten aufweisen, welche in Eingriff mit komplementären Zungen und Nuten benachbarter Fugenabdeckungen stehen.
  7. 7· Fugenabdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralplatte (32) kreisförmig ist.
  8. 8. Lastaufnehmende Fugenabdeckung mit in mehreren Richtungen verlaufenden Abdeckungsbereichen, gekennzeichnet durch:
    (A) eine Anzahl von Eckplatten (22), welche lastaufnehmend mit den Ecken benachbarter Fahrbahnbereiche am Schnittpunkt der Fugen zwischen den Fahrbahnbereichen verbunden ist,
    (B) eine Zentralplatte (32), welche vertikal überlappend mit allen Platten (22) angeordnet ist,
    (C) eine elastomere Stützanordnung (30» 36), welche zwischen den Flächen der überlappenden Bereiche der genannten Platten angeordnet und mit diesen verbunden ist,
    (D) wobei die Stützanordnung eine vertikale Abstützung zwischen den genannten sich überlappenden Bereichen bildet und sich unter Scherkraftwirkungen verformen kann, um jeweils eine horizontale Relativbewegung zwischen den Eckplatten und der Zentralplatte zuzulassen, wobei
    (E) eine elastomere Verbindungs- und Abdeckanordnung (40) eine im wesentlichen horizontale Oberfläche für den Fahrzeugverkehr bildet und Nuten aufweist, um eine horizontale Relativbewegung zwischen den Platten ohne Druckverformung der Stützanordnung zu gestatten, und
    (F) die Stützanordnung und die Verbindungs- und Abdeckanordnung einen einheitlichen elastomeren Körper bilden.
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  9. 9. Fugenabdeckung nach Anspruch. 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs- und Abdeckanordnung ferner eine vertikale Fläche aufweist, welche horizontale Zungen und !Tuten zwischen benachbarten Eckplatten bildet, die mit komplementären Zungen und Nuten benachbarter Fugenabdeckungen in Eingriff stehen.
  10. 10. Fugenabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckplatten Schlitze aufweisen, welche sich durch den einstückigen Körper erstrecken und mit Gewinde versehene Befestigungselemente aufnehmen.
  11. 11. Fugenabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralplatte kreisförmig ist.
  12. 12. Elastomere Fugenabdeckung mit in mehreren Richtungen verlaufenden Abdeckungsbereichen, gekennzeichnet durch
    (A) eine Anzahl von Eckp.latten (22), welche lasttragend »it den Ecken benachbarter Fahrbahnbereiche am Schnittpunkt der zwischen den Fahrbahnbereichen vorhandenen Fugen angeordnet ist,
    (B) eine Anzahl von Verstärkungsplatten, welche die benachbarten Platten vertikal überlappend angeordnet sind und die Fugen zwischen den Fahrbahnbereichen am Schnittpunkt überbrücken,
    (C) eine Zentralplatte (32), welche alle Eckplatten (22) vertikal überlappt,
    (D) eine elastomere Stützanordnung (30, 36), die zwischen den Flächen der überlappenden Bereiche aller Platten liegt und mit diesen verbunden ist, wobei
    (E) die Stützanordnung eine vertikale Abstützung zwischen den überlappenden Bereichen bildet und sich unter Scherkraftwirkung verformen kann, um eine horizontale Belativbewegung zwischen den Eckplatten, den Verstärkung splatt en und der Zenträlplatte zuzulassen.
    - 13 -
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  13. 13· Fugenabdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Fugenabdeckung eine vertikale Fläche aufweisen, die mit horizontalen Zungen und Nuten zwischen'benachbarten Eckplatten versehen ist, welche im Eingriff mit komplementären Zungen und Nuten benachbarter Fugenabdeckungen stehen.
  14. 14. Fugenabdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckplatten Schlitze aufweisen, welche sich durch den einstückigen Körper erstrecken und mit Gewinde versehene Befestigungselemente aufnehmen.
    Fugenabdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehtralplatte kreisförmig ist.
    - 14 -
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    Leerseite
DE2448583A 1973-10-11 1974-10-11 Eckstück für elastomere, in einem Schnittpunkt zusammentreffende Fugenabdichtung in einem Fahrbahnbelag Withdrawn DE2448583B2 (de)

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