DE3933417A1 - Fahrzeugbauteil in verstaerkter ausfuehrung - Google Patents

Fahrzeugbauteil in verstaerkter ausfuehrung

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugbauteil nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zur Herstellung eines Fahrzeugbauteiles in selbsttragender Aus­ führung bei möglichst geringer Gewichtszunahme ist es bekannt, ein solches Teil aus zwei übereinanderliegenden, einen Hohlraum einschließenden und an den Seiten oder über Abstandshalterungen verbundenen Blechplatten doppelwandig aufzubauen, wie dies in der DE-PS 9 03 420 dargestellt ist. So bleibt bei gleicher Fe­ stigkeit das Gewicht eines derartig verstärkten Bauteils gegen­ über der Verwendung dickeren Blechmaterials geringer. Die Nach­ bildung komplizierter Konturen ist jedoch auch bei der be­ kannten doppelwandigen Bauweise schwierig. Der Herstellungsauf­ wand steigt beträchtlich. Insbesondere können, falls nur eine kleine Stückzahl der verstärkten Ausführungsform zu fertigen ist, diese Bleche nicht einer parallel laufenden, billigen Massenfertigung der einfachen, einwandigen Ausführungsform dieses Bauteils entnommen werden.
Zur Verstärkung von Karosserieteilen, insbesondere zur Panzerung werden daher in der Regel Stahlplatten vorgesehen, die an die Konturen angepaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugbauteil in einer verstärkten Ausführungsform, welche einen erhöhten Personenschutz bietet, mit möglichst geringer Gewichtszunahme und möglichst geringen Fertigungskosten herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß das Bau­ teil in Stapelbauweise aus übereinander angeordneten, identi­ schen Blechlagen zusammengesetzt ist, welche gleichzeitig ein­ zeln als serienmäßige, einwandige Ausführung dieses Bauteils dienen. Es werden so keine verschieden geformten Blechplatten benötigt. Da die Konturen des verstärkten Bauteils denen der serienmäßigen Ausführung einer einzelnen Blechlage entsprechen, können zudem weitere an diesem Bauteil anzubringende Fahrzeug­ teile ohne zusätzlichen Aufwand direkt aus der Serienproduktion übernommen werden, was den zusätzlichen Kostenaufwand deutlich verringert.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können nach An­ spruch 2 zur weiteren Erhöhung der Festigkeit des Bauteils auch mehr als zwei solcher Blechlagen übereinander angebracht werden. Zusätzlich ist es vorteilhaft, die Festigkeit bei geringer Ge­ wichtszunahme dadurch wesentlich zu erhöhen, daß nach den An­ sprüchen 3 und 4 der Hohlraum zwischen zwei Blechplatten durch ein Material mit geringem Gewicht ausgefüllt ist, welches gegen äußere Krafteinwirkungen dennoch sehr widerstandsfähig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die einzige Fig. zeigt eine perspektivische Darstellung einer Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug in vorschlagsgemäß verstärkter Bauform.
Die in der Fig. gezeigte verstärkte Ausführungsform einer Bodengruppe für ein Kraftfahrzeug besteht aus drei übereinander gestapelten Bodenplatten (1). Alle drei Bodenplatten sind identisch zueinander ausgebildet und in bekannter Weise serien­ mäßig durch Verformen von Blech gebildet. Die Bodenplatten (1) können unmittelbar aneinander befestigt werden, oder über Zwi­ schenlagen (2), die aus Glasfasermatten mit einem Kunstharz als Bindemittel bestehen können, ganzflächig verbunden. Die kompli­ zierte, unebene Kontur (3) der verstärkten Bodengruppe ent­ spricht exakt derjenigen eines einzelnen Bodenbleches, wie es aus der Serie stammt.
So können z. B. Unterbaugerippe, die Einbauten und die Ver­ kleidungen des Serienfahrzeuges ohne Zusatzaufwand verwendet werden.
Eine solchermaßen ausgebildete Bodengruppe bietet einen erhöhten Schutz für die Insassen und ist auch als Minenschutz verwendbar.
Selbstverständlich läßt sich die beschriebene Bauweise auch auf andere Fahrzeugteile oder auch andere Objekte übertragen, wobei diese Art der Panzerung gegenüber der Verwendung von Stahl­ platten neben dem geringen Aufwand auch den Vorteil eines deut­ lich geringeren Gewichtes besitzt.

Claims (3)

1. Fahrzeugbauteil, insbesondere ein Kraftfahrzeugaußen­ teil, welches aus mindestens zwei übereinander angeordneten Blechlagen aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Blechlagen aus mehreren identisch ausgebildeten Standard­ bauteilen (1) der Serienfertigung bestehen, die aufeinander­ gestapelt und untereinander verbunden sind.
2. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß über eine Zwischenlage (2) eine ganzflächige Verbindung benachbarter Standardbauteile besteht.
3. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß diese Zwischenlage (2) aus einer Glasfasermatte und/oder einem Bindemittel aus Kunstharzen oder Kunststoffen besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314982U1 (de) * 1993-10-02 1994-03-03 Trasco Export Gmbh Kraftfahrzeug mit Panzerung, insbesondere Personenkraftwagen
EP0900713A1 (de) * 1997-09-05 1999-03-10 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Bodenanlage
WO2004089727A1 (de) 2003-04-07 2004-10-21 Bernard Douet Modul einer raumelementsicherheitszelle für verkehr- und transportmittel

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DE977157C (de) * 1945-03-25 1965-04-22 Ambi Budd Presswerk G M B H Rahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE1480603A1 (de) * 1965-05-06 1969-10-30 Werner Hans H Aus Teilstuecken zusammengesetzte,selbsttragende Karosserie fuer Kraftwagen,insbesondere Personenkraftwagen

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