DE3116444A1

DE3116444A1 - Waermeisolierende verbundplatte

Info

Publication number: DE3116444A1
Application number: DE19813116444
Authority: DE
Inventors: Konrad 8261 Winhöring Voringer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-04-24
Filing date: 1981-04-24
Publication date: 1983-03-10

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine wärmeisolierende Verbund-
platte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bekannten Verbundplatten sind aus zwei Einzelplatten zusammengeklebt, nämlich der biegesteifen Deckplatte aus wärmedämmendem Material und einer Einzelplatte aus Schaumkunststoff.
Die entlang zweier aneinandergrenzender Kanten der Verbundplatte verlaufende Nut und die sich entlang der restlichen Kanten der Verbundplatte erstreckende Feder sind durch An- bzw. Ausfräsungen an der biegefesten Deckplatte gebildet. Um zu erreichen, daß die aus Nut und Feder an den biegefesten Deckplatten bestehenden Verbindungen benachbarter Verbundplatten untereinander untereinander eine ausreichende Festigkeit haben, muß für die biegefeste Platte eine Dicke gewählt werden, die beic weitem das Maß überschreitet, das für die im Gebrauch der Verbundplatte zu erwartende Auflast ausreichend wäre. Die große Dicke der Deckplatte wirkt sich bei den bekannten Verbundplatten kosten-und gevichtsmäßig ungünstig aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wärmeisolierende Verbundplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffein; die gegenüber den vorstehend besprochenen bekannten Verbundplatten bezogen auf die Flächeneinheit ein geringeres Gewicht hat und mit geringeren Kosten hersteIlhar ist, gleichzeitig aber auch eine mindestens ebenso gute Festigkeit der aus Nut und Feder bestehenden Verbindungselemente aufweist, wie die bekannten Verbundplatten.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei der Verbundplatte gemäß der Erfindung kann die das kostenträchtigste und das Gewicht am meisten bestimmende biege,feste Deckplatte hinsichtlich ihrer Dicke allein nach der Auflast gewählt werden; die die Verbundplatte im Gebrauch auszuhalten hat. Dennoch hat die Verbundplatte einen festen Nut-Feder-Anschluß zu benachbarten Verbundplatten, weil die biegefeste Platte mit ihrer ganzen Dicke den einen der beiden Überstände der Nut bildet.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In der Zeichnung bezeichnen 1,2,3 die Breitseite auf Breitseite sandwichartig übereinander angeordneten und zusammengeklebten ten Einzelplatten, wobei die oherste (1) eine zehn mm dicke Spanplatte ist und die im Gebrauch von der Auflast pnmittelbar beaufschlagte Decklage bildet. Die beiden anderen EinzBlH atten 2 und 3 bestehen aus Styropor. Sie haben die gleichen/Abmessungen wie die oberste Decklage 1. Diese Abmessungen betragen vorzugsweise fünfhundert mm für die Breite und tausend mm für die Länge. Die Styropor-Einzelplatten sind fünzig mm dick.
Die mittlere Styropor-Platte 2 ist gegenüber den deckungsgleich übereinander angeordneten beiden anderen Einzelplatte 1 und 3 in solcher Weise etwas versetzt, daß entlang zweier aneinandergrenzender Kanten der Verbundplatte zwischen den Deckplatten 1 und 3 eine Nut 4 und entlang der verbleibenden anderen Kanten der Verbundplatte eine Feder 5 vorhanden ist.
Die mittlere Styroporplatte 2 bestinmt somit die Höhe der Nut und gleichzeitig auch die Dicke der Feder9 so daß beide Maße genau übereinstimmen.
L e e r s e i t e

Claims

Wärmeisolierende Verbundplatte P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wärmeisolierende Verbundplatte, die mittels Nut und 'erier an benachbarte Platten Seite an Seite ansetzbar und aus mindestens zwei im wesentlichen deckungsgleichen, übereinanderliegenden, zusammengeklebten Einzelplatten gebildet ist, wobei eine der eine Decklage bildenden Einzelplatten aus wärmedämmendem Material als biegefeste Platte ausgeführt ist und die Verbundplatte im übrigen aus Schaumkunststoff besteht, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Verbundplattc aus drei im wesentlichen deckungsgleichen, übereinanderliegenden Einzelplatten (1 2 3) zusammengeklebt ist, von denen zwei (2,3) aus Schaumkunststoff bestehen, und daß die mittlere Einzelplatte (2) gegenüber den im wesentlichen deckuiigsgleich übereinander angeordneten beiden anderen Einzelplatten (123) in solcher Weise versetzt ist, daß entlang zweier aneinandergrenzender Kanten der Verbundplatte zwischen den Deckplatten (1,3) eine Nut (4) vorhanden ist und entlang der beiden anderen Kanten der Verbundplatte die mittlere linzelplatte (2) zwisctlerl den Deckplatten ten (1,3) als Feder (5) vorsteht.
2. Verbundplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Schaumkunststoff Styropor ist,
3. Verbundplatte nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die biegefeste Platte (1) eine Spanplatte ist.
4. Verbundplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h gekennzeichnet, daß die Einzelplatten(1,2,3) rechteckigen Grundriß aufweisen.
5. Verbundplatte nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Einzelplatten (1,2,3) eine Breite von fünfhundert mm und eine Länge von eintausend mm aufweisen.
6. Verbundplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Spanplatte zehn mm dick ist.