DE8030965U1

DE8030965U1 - Karosserie, bestehend aus modularen, untereinander auswechselbaren teilen

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Publication number: DE8030965U1
Application number: DE19808030965
Authority: DE
Original assignee: STABILIMENTI MECCANICI VM SpA TRIESTE IT
Current assignee: STABILIMENTI MECCANICI VM SpA TRIESTE IT
Priority date: 1979-12-07
Filing date: 1980-11-20
Publication date: 1981-03-26
Also published as: FR2471307A1; GB2067480A; IT7923363V0

Description

STABILIMEHTI MECCAIiICI VM S.P.A. Triest Italien

Karosserie, bestehend aus modularen, untereinander auswechselbaren Seilen.

Sie vorliegende !Teuerung besieht sich auf eine neue Art von Karosserie, die aus nodular en, untereinander auswechselbaren Einselteilen besteht, und die vor allem für Personenkraftwagen, Landrover, Lastwagen oder ähnliehe« verwendet werden kann. Diese Art Karosserie besteht aus einen Sats Kassetten (Elementen), die vorzugsweise aus profilierten Eisenblech oder ähnlichen gemacht sind, und die mittels Bolsen, nieten oder anderen bekannten Befestigungsmitteln am Bahnen befestigt

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- 4 sind.

Ein besonderes Merkmal der Neuerung ist die spezielle Ausgestaltung und Zusammensetzung der Seile, so daß eine beliebige Kassette ohne Unterschied zur Herstellung verschiedener Seile der Karosserie verwendet werden kann.

Sank dieser Merkaale ist es möglich, jedes Markterfordernis durch Gebrauch sehr weniger Einselteile zu erfüllen, wobei einige wenige unterschiedliche Sätse von Maschinenteilen genügen, um jeden erforderlichen Ersatz vornehmen zu können.

Es braucht nicht besonders hervorgehoben werden, daß, soweit die industrielle Produktion betroffen ist, und besondere dann, wenn Maschinen aus mehreren Teilen bestehen, wie Autos und dergleichen, die beständige Notwendigkeit, jederzeit Ersatzteile verfügbar zu haben, sich in großem Maße auf die Sndkosten des Produkts niederschlägt, wegen der großen Anzahl von Seilen, aus denen besagtes Produkt besteht} folglich bringt die erforderliche Lagerhaltung vieler Einzelteile entsprechende Belastungen durch die Bindung des Kapitals und durch Gebäude- und Personalkosten mit sich.

Dieses Problem hat eine noch größere Bedeutung im Falle von Produktionen kleineren Ausmaßes, in dem Konzessionäre und Tochtergesellschaften, die den Wünschen ihrer Kunden unverzüglich nachkommen möehten, verpflichtet sind, eine beträchtliche Anzahl von verschiedenen Teilen sogar dann zu lagern, wenn tatsächlich nur wenige Produkte verkauft werden.

Um diese Nachteile zu vermeiden, sieht die vorliegende Neuerung eine neue Art von Karosserie für Personenkraftwagen, Lastwagen ■; oder ähnliches, besonders aber für Landrover vor, die aus * wenigen Sätzen von modularen Einzelteilen bestehen, die satz- | weise einander identisch und die deshalb untereinander aus-

tauschbar sind.

Diese Kassetten, die beispielsweise aas profilierten Eisenblech, bestehen, dessen Kanten zweimal gefaltet bzw. gebogen werden, um auf diese Weise eine starre Kassette zu formen, wie weiter unten noch gezeigt wird, sind untereinander austauschbar, da Terschiedene Teile der Karosserie aus einer bestimmten Anzahl von ähnlichen Kassetten bestehen, die am Rahmen befestigbar sind.

Sie vorliegende Neuerung wird nun im Setail an Hand eines nicht einschränkenden Beispiels mit besonderem Bezug auf die beigefügten figuren beschrieben. Ss zeigen:

flg. 1 eine Karosserie gemäß der Neuerung in aufgelöster perspektivischer Sarstellung,
fig. 2 und 3 Seitenansichten einer Karosserie gemäß der

Neuerung,

fig. 4 eine frontansieht einer Karosserie gemäß der Neuerung, fig. 5 eine Heekansioht einer Karosseriegemäß der Neuerung, fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Kassette, von danen

mehrere die neuerungsgemäße Karosserie bilden, fig. 7 ein Ausschnitt gemäß der Linie A-A in fig. 6.

Auf einem Rahmen 1 (fig. 1) ist mittels Bolzen, Nieten oder auf andere bekannte Art ein Satz von Kassetten befestigt, aus denen die Karosserie entstehen soll.

Siese Kassetten werden vorzugsweise hergestellt, indem Eisenblech entlang der Ränder zweifach gefaltet bzw. umgebogen wirdι oder es kann irgendein anderes geeignetes Material, wie z.B. tiefgezogener Kunststoff, verwendet werden.

Gemäß den flg. 6 und 7 ist die faltung längs der Linien 2-2«-2» und 3-3·-3" erfolgt.

Sie Karosserie, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, uafaßt Kassetten A1 - A12, die genau in gleicher Größe gebildet sind. Ebenso sind alle Kassetten, die mit gleichen Buchstaben bezeichnet sind, von genau gleicher Größe.

Sie Karosserie hat solche Maße, daß jedes ihrer Teile hergestellt werden kaan, indes man jeweils die geeigneten Kassetten zusammenfügt.

Z.B. sind die mit C bezeichneten Kassetten dazu bestimmt, die Türen zu bilden, und, wenn sie mit einem Paar Kassetten des A-Iyps verbunden werden, bilden sie auch das obere Front- und das obere Heckteil der Karosserie, wie es in den fig. 2,3»4t und 5 dargestellt ist.

Sie Längsseite (flg. 2) besteht außer aus den Kassetten G1 und C2, die die Tür bilden, aus den Tier Kassetten A1, A2, A9 und Α1Θ, die untereinander identisch sind und ebenso den entsprechenden Kassetten A3, A4» A11 und A12, die auf der gegenüberliegenden Seite liegen.

Identische Kassetten A5 und A6 (flg. 4) und A7 und A8 (fig. 5), die öffnungen zum Einsetzen von Lampen bzw. Scheinwerfern aufweisen, sind jeweils in die front- bzw. Heokseite des fahrzeuges eingefügt (fig. 4 und 5)> wobei die Kassetten des C-Typs zwischengefügt sind; Öffnungen, durch die die Kühlluft passieren kann, sind in dem Vorderteil einer diecer letzteren Kassetten vorhanden.

Ebenso sind die Kassetten S1 und S2, die die Stoßstangen bilden (fig. 4 und 5)» miteinander identisch, genauso wie die

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darunterliegenden Kassetten E1, E2, und die Kassetten, die das Dach bilden und mit 11 und 12 bezeichnet sind.

Andere Kassetten, die Bit einander identisch sind, sind diejenigen, die die oberen Seitenteile bilden und alt B1, B2, B3 und B4 bezeichnet sind, und auch diejenigen unterhalb der Türen, die mit P1 und 72 bezeichnet sind.

Indem man diese Xeile richtig anordnet, ist es möglich, eine Karosserie zu erhalten, die einfach zusammengesetzt werden kann und aus einigen wenigen verschiedenen Sätzen identischer Teile besteht. So ist es möglich, mit geringer Lagerhaltung jedes notwendige Ersatzteil verfügbar zu haben.

Der Gebrauch von verschiedenen formen und Materialien ist dann vorgesehen, solange er im Bereich der vorliegenden Heuerung liegt.

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Zusammenfassung

Sie Karosserie nach der Neuerung besteht aus einen Sats von ■odularen» untereinander auswechselbaren lcaasettenartigen Seilen. Jedes Teil kann dasu verwendet werden, verschiedene Teile der Karosserie su bilden, wobei diese durch Zusaamenfügung einiger weniger unterschiedlicher Sienente, die satadiaander gleich sind, entsteht.

Diese Iras sett enart igen Teile bzw. Elemente werden vorsugsweise derart hergestellt, daß nan Eisenblech in Bereich der Ränder zweifach faltet bzw· unbiegt.

Claims

S ο h u t ζ », nsprüehe

1.) Karosserie, bestehend aus modularen, untereinander auswechselbaren Zeilen, insbesondere für Personenkraftwagen, Landrorer, Laetwagen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren unterschiedlichen Sätzen von Kassetten (A1-A12, B1-B4, C1-06, D1, D2, E1, E2, 71, 72, 11, T2) die jeweils satzweise identisch und untereinander austauschbar sind, und daß die Maße des? Karosserie so ausgelegt sind, daß es möglich ist, jedes ihrer Xeile durch Verwendung einer oder mehrerer der besagten Kassetten zu bilden·

2.) Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten, die die Suren und diejenigen, die das obere front- bzw. Heokteil bilden, identisch sind.

3.) Karosserie nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Seitenkassetten (B1, B2, B3 und B4) genau identisch sind.

4.) Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkassetten (A1, A2, A3, A4, A9, A10, A11 und A12) untereinander und mit den Kassetten (A5, A6, A7 und A8) identisch Bind, die öffnungen zum Einsetzen von Lampen bzw. Scheinwerfern aufweisen.

5.) Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Seitenkassetten (71 und 72) identisch sind.

6.) Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-

kennzeichnet, daß die rorderen und hinteren, unteren Kassetten ( £1 und E2) identisch sind.

7·) Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stoßstangen bildenden Kassetten ( SI und D2) identisch sind.

8.) Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Dach bildenden Kassetten ( T1 und 12) identisch sind.

9·), Karosserie, bestehend aus nodularen untereinander auswechselbaren Seilen naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten dadurch hergestellt sind, daß Eisenblech oder ähnliches Material im Bereich der Bänder zweifach gefaltet bzw. umgebogen ist.