DE69616799T2 - Umschlag für bedruckte bögen - Google Patents

Umschlag für bedruckte bögen

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung eines Umschlags und einer Drucksache, wobei die Drucksache einen Buchblock mit einem an diesem angeordneten Verbindungsmittel umfaßt, und wobei der Umschlag einen vorderseitigen und einen rückseitigen Umschlag umfaßt, von denen jeder eine Außenfläche hat und die über einen Buchrücken miteinander verbunden sind, während Buchklappen derart angeordnet sind, daß sie sich von den Außenrändern der Umschläge ausgehend erstrecken und durch Falzlinien von diesen getrennt sind, wobei die Buchklappen entlang der Falzlinien derart gefalzt werden, daß sie im wesentlichen parallel zu dem vorderseitigen bzw. rückseitigen Umschlag angeordnet sind, und wobei der Umschlag über das Verbindungsmittel mit dem Buchblock verbunden ist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Nach dem Stand der Technik ist es bekannt, für Druckerzeugnisse sowohl feste Einbände als auch Taschenbucheinbände aus Karton herzustellen. Heute werden sogenannte Hardcovers (feste Einbände) hergestellt, indem beispielsweise verschiedene Materialien zum Fertigen von Umschlägen durch Kleben zusammengefügt werden, wobei diese Materialien an ihren Oberflächen aneinander geklebt werden. Die auf diese Art hergestellten Umschläge werden in einem separaten Fertigungsschritt mit dem Vorsatzblatt des Buchblocks der Drucksache verbunden. Der so gefertigte Umschlag ist starr und fest, doch die Herstellung des Umschlag erfordert einen mühsamen Arbeitsprozeß, bei dem die verschiedenen Teile des Umschlags geformt und miteinander verbunden werden.
  • Andererseits haben sogenannte Taschenbücher flexible Umschläge aus Karton. Diese Umschläge sind normalerweise genauso groß wie oder kleiner als der Buchblock. Derartige Umschläge sind jedoch nicht in der Lage, das Druckerzeugnis in Form zu halten. Auch werden Umschläge wie diese leicht beschädigt, beispielsweise werden sie gebogen und ihre Ränder reißen.
  • Der Stand der Technik lehrt ferner Kombinationen aus beiden, die darauf zielen, einen festen Einband mit einem flexiblen Karton nachzuahmen. Diese Arten von Umschlaganordnungen sind beispielsweise in der WO 95/34430, der US 3, 169,029 oder der US 4,615,541 offenbart. Derartige Umschläge sind jedoch kompliziert in ihrer Struktur, haben einen relativ hohen Materialbedarf und erfordern separate Fertigungsstraßen bei der Herstellung.
  • Schließlich lehrt der Stand der Technik unterschiedliche entfernbare Umschläge, die in einen starken falschen Umschlag in einem Buch oder in einen Umschlag eines Taschenbuch eingesteckt werden. Diese Arten von Umschlägen sind beispielsweise in der US 4,519,630 offenbart. Auch diese Art von Umschlag verlangt eine separate Fertigungsstraße, und es ist schwierig, den Umschlag mit dem Buch oder dem Buchblock zu verbinden. Der entfernbare Umschlag bleibt möglicherweise nicht an Ort und Stelle, und der Buchblock neigt dazu, von dem Umschlag abzufallen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Umschlag für eine Drucksache zu realisieren, der einfach herzustellen sowie flexibel, weich und komfortabel in der Handhabung ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Umschlag zu realisieren, der das gegenseitige Format von Buchblock und Umschlag nicht einschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung umgeht die oben angesprochenen Nachteile und gibt einen Umschlag für eine Drucksache an, der schnell und vorteilhaft realisiert werden kann.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Umschlag für die Drucksache die in den erfindungsgemäßen Ansprüchen spezifizierten Kennzeichen hat. Genauer gesagt: Das Produkt gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel an Oberflächen der Buchklappen angeordnet sind, die von dem vorderseitigen und dem rückseitigen Umschlag nach außen zeigen, wobei sowohl der vorderseitige als auch der rückseitige Umschlag zusammen mit den gefalzten Buchklappen und dem daran angeordneten Verbindungsmittel eine Lufttasche definieren, wodurch der Anordnung Festigkeit verliehen wird, wobei die Lufttaschen an den Außenrändern des vorderseitigen und des rückseitigen Umschlags im wesentlichen geschlossen sind, während sie im Bereich des Buchrückens geöffnet sind.
  • Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, daß die falschen Umschläge, die jeder Buchblock sowohl an der vorderseitigen als auch an der rückseitigen Oberfläche des Blocks hat, oder die Vorsatzblätter effizienter beim Kleben und Formen der Umschläge ausgenutzt werden sollten. Auf diese Weise erhält man eine Anordnung, bei der der Buchumschlag gebildet wird, indem lediglich der Buchblock gemäß der Erfindung und die falschen Umschläge oder Vorsatzblätter, die im folgenden als Verbindungsmittel bezeichnet werden, zusammengefügt werden.
  • Mit der Erfindung werden beachtliche Vorteile erzielt. So werden durch die Erfindung die Umschläge von Drucksachen weich, flexibel und komfortabel in der Handhabung, und zwar durch einfache Lösungen, so daß die Gestalt des Umschlags auch in ihrem Format von dem Buchblock unabhängig ist.
  • Da der Umschlagblock gemäß der Erfindung eine Art Halbfabrikat ist, das seine endgültige Gestalt erst erhält, wenn es zusammen mit dem Buchblock angeordnet ist, wird bei der Fertigung des Umschlags eine beträchtliche Menge Material eingespart. Durch die Materialeinsparung und ein leichteres Befestigen des Umschlagblocks werden erhebliche Fertigungskosten erspart. Da der Umschlagblock vorzugsweise allein durch Falten zusammengefügt wird, wird auch eine beträchtliche Menge Klebstoff gespart. Dank der geringeren Klebstoffmenge und seiner gleichmäßigen Struktur kann der Umschlag gemäß der Erfindung auch effizient recycelt werden, ohne daß er abgelöst und separat ausgesondert werden muß.
  • Die Dicke des Umschlags für die Drucksache gemäß der vorliegenden Erfindung und sein Aussehen können auf leichte Art geändert werden, indem die Form oder die Anzahl der Falzlinien an den Rändern verändert wird. Diese unkomplizierte Art, die Dicke des Umschlags zu verändern, erleichtert es, unterschiedliche Taschen und Fächer in dem Umschlag auszubilden. Die Möglichkeit, die Dicke des Umschlags gemäß der Erfindung zu variieren, erleichtert auch das Anwenden unterschiedlicher Arten von Oberflächengestaltung und -druck oder auch Stanzen der Oberfläche als Effekt auf dem Umschlag. Bedingt durch seinen Aufbau liegt das Gewicht des Umschlags gemäß der Erfindung dennoch nur bei 10 bis 50% des Gewichts der derzeit für Druckerzeugnisse verwendeten Umschläge. Dieses Verfahren zum Herstellen leichterer Bücher macht den Transport kostengünstiger und die Handhabung des Buchs komfortabler.
  • Bei der Verwendung des Umschlags gemäß der Erfindung wird der Buchrücken nicht wie bei Taschenbüchern an den Rücken des Buchblocks geklebt, sondern nach dem Kleben bleibt der Rücken zwischen Umschlag und falschem Umschlag frei, so daß er beim Öffnen des Buches frei biegbar ist. So bleibt das Buch besser aufgeschlagen, und der Rücken des Buchblocks oder der Rücken des Umschlags können beim Gebrauch nicht brechen.
  • Das Herstellen des Umschlagblocks kann einfach mit dem Fertigungsprozeß des Buchblocks kombiniert werden, so daß der Umschlag nicht separat gehandhabt wird. Bedrucken und Schneiden des Umschlags sowie Make-up und Kleben erfolgen vorzugsweise gleichzeitig mit Bedrucken und Gestalten des Buchblocks.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht der Drucksache nach der Erfindung, wobei die Seite links der Mittelachse als Schnittansicht dargestellt ist,
  • Fig. 2 einen Umschlagblock gemäß der Erfindung, wobei die Seite rechts des Rückens zum Kleben gefaltet und die Seite links des Rückens ausgebreitet und mit Falzlinien versehen dargestellt ist,
  • Fig. 3 einen anderen Umschlagblock gemäß der Erfindung, wobei die Seite rechts des Rückens zum Kleben gefaltet und die Seite links des Rückens ausgebreitet und mit Falzlinien versehen dargestellt ist, wobei die Buchklappen schmal sind, und
  • Fig. 4 ein Detail des äußeren Randes des Umschlags für die Drucksache gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung umfaßt eine Drucksache mit einem Umschlag 1. Dieser Umschlag hat einen vorderseitigen und einen rückseitigen Umschlag 2 bzw. 3 und einen Rücken 4, der diese verbindet, wobei der Umschlag mit seinem vorderseitigen und seinem rückseitigen Umschlag an einem Buchblock 5 angeordnet ist. Der Buchblock enthält Blätter 6, die mittels eines beliebigen bekannten Verfahrens wie beispielsweise Kleben, Binden oder Heften miteinander verbunden sind, und Verbindungsmittel 7, z. B. Vorsatzblätter oder falsche Umschläge. Der vordere und der rückseitige Umschlag 2 und 3 werden z. B. mit dem Buchblock oder den falschen Umschlägen 7 des Buchblocks mittels an sich bekannter Verfahren verbunden.
  • Der Umschlag gemäß der Erfindung wird gebildet, indem der Umschlagblock mittels Abstanzen in eine derartige Form gebracht wird, daß er neben dem vorderseitigen und dem rückseitigen Umschlag 2 und 3 sowie dem Rücken 4, der diese Teile verbindet, auch Buchklappen 8 bis 13 enthält. Die Form der Klappen ist so gewählt, daß sie eine Innenfläche 14 des Umschlag bilden, sobald sie an Falzlinien 15 bis 20 in Stellungen gefaltet sind, die gemäß Fig. 2 Außenflächen 21 des vorderseitigen und des rückseitigen Umschlags entsprechen. Wenn das fertige Umschlagformat gebildet ist, wird der Umschlag mit seiner Innenfläche 14 an den Buchblock 5 geklebt, und zwar in dem Bereich, der durch die Ränder 22 und 23 der Klappen 8 und 10 auf der Seite des Rückens 4 und die freien Ränder der Verbindungsmittel begrenzt ist, wodurch in dem Umschlag eine Lufttasche 24 gebildet wird. Das Abstanzen, Falzen, Falten und Kleben des Umschlagblocks kann mit gewöhnlichen bekannten Maschinen oder Vorrichtungen ausgeführt werden, deren Funktionsweise hier nicht ausführlicher beschrieben wird.
  • Die bevorzugte Form der Klappen 8 bis 13 kann von der in der Figur dargestellten Form abweichen, je nach Format und Ausführung der Drucksache und der technischen Anforderungen der Klebevorrichtung. Daher können die Klappen einander an ihren freien Kanten berühren. Sie können so angeordnet sein, daß sie sich an ihren freien Kanten überlappen, oder sie bilden nur eine schmale Klebebasis an den Kanten des vorderseitigen und des rückseitigen Umschlags.
  • So zeigt Fig. 3 einen Umschlagblock, bei dem der vorderseitige und der rückseitige Umschlag 2 und 3 wie in Fig. 2 durch den Rücken 4 verbunden sind. In diesem Fall sind die Klappen 8 bis 13 durch Falzlinien 15 bis 20 von dem vorderen bzw. dem rückseitigen Umschlag getrennt, wobei die Klappen sich nur wenig von den Außenkanten des vorderseitigen und des rückseitigen Umschlags weg erstrecken. Beim Formen der Klappen können diese so angeordnet werden, daß sie sich an den äußeren Ecken überlappen, wenn die Klappen auf den vorderseitigen bzw. den rückseitigen Umschlag gefaltet werden. So können die Klappen z. B. durch Punktkleben miteinander verbunden werden. Dies muß jedoch nicht der Fall sein, da die Klappen alternativ so gestaltet sein können, daß sie sich wie in Fig. 3 gezeigt an keiner Stelle berühren.
  • Sobald die Klappen gegen den vorderseitigen und den rückseitigen Umschlag gefaltet sind, werden sie vorzugsweise durch Kleben an den Verbindungsmitteln 7 des Buchblocks befestigt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bietet die größte Materialersparnis, sowohl was den Karton für den Umschlag als auch was den Klebstoffverbrauch betrifft.
  • Die Form des Umschlags gemäß der Erfindung kann beispielsweise folgendermaßen hergestellt werden. Das fertige bedruckte und oberflächenbehandelte Deckblatt wird auf eine bevorzugte Form für den Umschlagblock mit den Klappen 8 bis 13 gestanzt. Die Falzlinien 15 bis 20 werden in dem Block ausgebildet, um das Falten der Klappen zu erleichtern, wobei durch zumindest einmaliges Falten anhand von durch die Falzlinien vorgegebenen Faltrichtungen und -linien die Klappen 8 bis 13 so angeordnet werden, daß sie eine gleichmäßige Fläche bilden, um z. B. den Umschlag an den Buchblock zu kleben, wie in Fig. 2 gezeigt. In diesem Fall sind z. B. die Klappen 11, 12 und 13 des rückseitigen Umschlags 3 gemäß Fig. 2 im wesentlichen um 180º entlang den Falzlinien 18, 19 bzw. 20 gefaltet, wodurch die Klappen auf der der oberflächenbehandelten Außenfläche 21 abgewandten Seite angeordnet werden und so die Innenfläche 14 des Umschlags bilden. Dann wird der Umschlag an dem Buchblock befestigt, der mittels an sich bekannter Verfahren wie beispielsweise Nähen oder Kleben hergestellt wurde, die hier nicht näher beschrieben werden. Sowohl der vorderseitige als auch der rückseitige Umschlag werden an dem Buchblock angebracht, und zwar an der Innenfläche 14 in dem Bereich, der durch die Ränder 22 und 23 der Klappen 8 und 10 sowie die freien Ränder der Verbindungsmittel 7, wie das Vorsatzblatt, durch Kleben oder sonstiges Befestigen an dem Buchblock oder ein anderes Druckerzeugnis. Wenn der vorderseitige und der rückseitige Umschlag auf diese Weise an dem Buchblock befestigt sind, behalten die strukturellen Lagen ihrer Außen- und Innenflächen einen Abstand voneinander und bilden so eine Lufttasche 24 in beiden Umschlagteilen 2, 3.
  • Durch Ändern der Tiefe und Breite der Falzlinien wird die Lufttasche 24 des Umschlags in eine passende Form gebracht, je nach Faserverlauf und Materialstärke. Die Fig. 4 zeigt ein Detail eines Ausführungsbeispiels des Umschlags, bei dem eine dickere Lufttasche an dem Umschlag realisiert ist, indem zwei parallele Falzlinien 16' und 16" anstelle der einen Falzlinie 16 in dem Umschlagblock vorgesehen sind. Durch Falten der Klappe um zunächst 90º an der Falzlinie 16' und nochmals um 90º an der Falzlinie 16" wird eine Lufttasche gewünschter Dicke in dem Umschlag realisiert.
  • Die Tendenz des Umschlagmaterials, sich nach dem Falten geradezubiegen und eine Lufttasche zu bilden, wirkt sich natürlich auf die bevorzugte Form der Lufttasche des Umschlags aus. Dieses Merkmal kann gemäß den jeweiligen Anforderungen in eine bevorzugte Richtung gelenkt werden, in dem die Falzlinien 15 bis 20 verstärkt, abgeschwächt oder in anderer Art und Weise verändert werden.
  • Die Gestaltung des Rückens 4 der Drucksache ist durch an sich bekannte Meßnormen und durch Falzlinien 25 bis 28 bestimmt, die hier nicht näher beschrieben werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die vorstehende Beschreibung und die zugehörigen Figuren lediglich der Illustration der vorliegenden Erfindung dienen. Dem Fachmann ist selbstverständlich klar, daß die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern innerhalb des Umfangs des folgenden Anspruchssatzes variieren kann.

Claims (7)

1. Anordnung eines Umschlags und einer Drucksache, wobei die Drucksache einen Buchblock (5) mit einem an diesem angeordneten Verbindungsmittel (7) umfaßt, und wobei der Umschlag einen vorderseitigen (2) und einen rückseitigen Umschlag (3) umfaßt, von denen jeder eine Außenfläche (21) hat und die über einen Buchrücken (4) miteinander verbunden sind, während Buchklappen (8 bis 13) derart angeordnet sind, daß sie sich von den Außenrändern der Umschläge (2, 3) ausgehend erstrecken und durch Falzlinien (15 bis 20) von diesen getrennt sind, wobei die Buchklappen entlang der Falzlinien derart gefalzt werden, daß sie im wesentlichen parallel zu dem vorderseitigen bzw. rückseitigen Umschlag angeordnet sind, und wobei der Umschlag über ein Verbindungsmittel (7) mit dem Buchblock (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (7) an Oberflächen der Buchklappen (8 bis 13) angeordnet ist, die sich außerhalb des vorderseitigen (2) und des rückseitigen Umschlags (3) erstrecken, wobei sowohl der vorderseitige als auch der rückseitige Umschlag zusammen mit den gefalzten Buchklappen und dem daran angeordneten Verbindungsmittel eine Lufttasche (24) definieren, wodurch der Anordnung Festigkeit verliehen wird, wobei die Lufttaschen an den Außenrändern des vorderseitigen und des rückseitigen Umschlags im wesentlichen geschlossen sind, während sie im Bereich des Buchrückens (4) geöffnet sind.
2. Anordnung eines Umschlags und einer Drucksache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchklappen (8 bis 13) durch Falzen miteinander verbunden werden.
3. Anordnung eines Umschlags und einer Drucksache nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (7) Endblätter des Buchblocks (5) sind.
4. Anordnung eines Umschlags und einer Drucksache nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (7) an dem Buchblock (5) angeordnete Bahnenden sind.
5. Anordnung eines Umschlags und einer Drucksache nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchklappen (8 bis 13) bei deren Falzen zwischen das Verbindungsmittel (7) der Drucksache und dem vorderseitigen und rückseitigen Umschlag (2, 3) eine im wesentlichen gleichmäßige Vorderfläche (14) bilden.
6. Anordnung eines Umschlags und einer Drucksache nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchklappen (8 bis 13) bei deren Falzen zwischen das Verbindungsmittel (7) der Drucksache und dem vorderseitigen und rückseitigen Umschlag (2, 3) einen nahe dem Verbindungsmittel angeordneten Rahmen bilden, ohne daß die Buchklappen einander berühren.
7. Anordnung eines Umschlags und einer Drucksache nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Falzlinien zwei im wesentlichen parallele Falzlinien umfaßt, wobei eine erste Falzlinie (15' bis 20') der Falzlinien in der Nähe des Außenrandes angeordnet ist und eine zweite Falzlinie (15" bis 20") der Falzlinien in der Nähe der Buchklappen (8 bis 13) angeordnet ist, und wobei die Dicke der Lufttasche eine Funktion eines Abstands zwischen der ersten und der zweiten Falzlinie ist.
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