DE68924076T2 - Aus zwei zuschnitten gefertigter trogförmiger behälter. - Google Patents

Aus zwei zuschnitten gefertigter trogförmiger behälter.

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Flaschenträger. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf Flaschenträger in Korbbauart.
  • Aus dem Stand der Technik sind unzählige unterschiedliche Flaschen- und Dosenträgerkonstruktionen bekannt. Diese Träger werden allgemein von der Getränkeindustrie für die Vermarktung von z.B. Bier und alkoholfreien Getränkeprodukten verwendet. Von den verschiedenen Typen von Trägern die in der Getränkeindustrie verwendet werden, ist im Handel eine der gebräuchlichsten Bauarten bekannt als ein Träger in Korbausführung. Der Korbträger weist gegenüberliegende Seitenwände, gegenüberliegende Stirnwände und einen Boden auf und hat innerhalb der Wände angeordneten Abteilungen, welche eine Mehrzahl von Zellen begrenzen. Diese Art Träger umfaßt für gewöhnlich sechs oder acht Zellen, wobei die Zellen in zwei aus jeweils drei oder vier Zellen gebildeten nebeneinanderliegenden Reihen, welche durch eine Mittelwand getrennt sind, vorgesehen sind. Bei der Verwendung wird eine gefüllte Getränkflasche innerhalb jeder oben offenen Zelle angeordnet und wird innerhalb jener Zelle durch den Boden des Trägers gehalten. Ein Griff ist in der Mittelwand vorgesehen um leichtes Heben und Tragen eines vollbeladenen Trägers durch den Endverbraucher zu ermöglichen.
  • Es ist in der Korbträgerbranche üblich, den Korbträger aus einem einstückigen Zuschnitt herzustellen. Mit anderen Worten, der Hersteller schneidet und falzt einen einzelnen Bogen aus Karton um um einen einstückigen Zuschnitt zu gestalten und faltet und klebt danach diesen einstückigen Kartonzuschnitt um den handelsüblichen Korbträger zu produzieren. Ein typischer, von oben zu befüllender Korbträger solcher Bauart ist in der US 4 319 682 dargestellt.
  • Es gibt verschiedene praktische Probleme bei der Herstellung von Korbträgern mit einstückigen Zuschnitten, wie aus dem Stand der Technik bekannt, und der erfindungsgemäße Korbträger mit zweistückigem Zuschnitt schafft eine Verbesserung in bezug auf diese Probleme. Ein Problem mit Korbträgern aus einstückigem Zuschnitt ist, daß die Stirnwände dieser Träger oft geklebte Saumnähte haben, d.h. eine oder beide Stirnwände bestehen jeweils aus zwei getrennten Stirnwandplatten, welche aneinandergeklebt sind. Die Außenfläche jeder Seitenwand und jeder Stirnwand bei Korbträgern ist mit der Beschriftung des Getränkelieferanten bedruckt. Wenn die beiden Stirnplatten, die eine Stirnwand des Korbträgers bilden, nicht perfekt ausgerichtet gind, wenn diene Stirnwandplatten zusammengeklebt werden, werden die Beschriftungen auf dieser Stirnwand schlecht fluchten oder unterbrochen sein.
  • Die US-A-4 741 436 offenbart einen Korbträger, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
  • Die US-A-4 469 222 offenbart einen zweistückigen Korbträger, der Klebezungen an einer Unterkante einer Mittelwand aufweist, welche zur Verbindung durch Schlitze in einer Bodenwand des Trägers dienen.
  • Die vorliegende Erfindung trachtet danach einen verbesserten Korbträger zu schaffen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Korbträger geschaffen, der gegenüber der US-A-4 741 436 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist.
  • Beim zweistückigen Korbträger der Erfindung gibt es keine geklebten Nähte innerhalb der Ober-, Unter- und Seitenkanten der Stirnwände und dies ermöglicht unterbrechungsfreie Graphiken über diese Stirnwände, sodaß kein schlechtes Fluchten des Druckes oder Probleme mit unterbrochenen Beschriftungen auf den Stirnwänden des Trägers auftreten können. Zweitens führt ein einstückiger Zuschnitt zu einem Korbträger, bei dem die Mittelwand des Trägers aus derselben Materialart und demselben Materialgewicht gefertigt werden muß, z.B. aus Karton mit einem einzigen Gewicht, wie der Körper des Trägers. Beim erfindungsgemäßen Korbträger aus zweistückigem Zuschnitt können die Mittelwand und der Kasten des Trägers aus zwei unterschiedlichen Materialien gefertigt werden, z.B. Plastik und Karton, oder diese zwei Komponenten können aus dem gleichen Material aber von unterschiedlichem Gewicht oder Güte hergestellt werden, z.B. verschiedenes Gewicht oder Güte des Kartons, um die physikalischen Eigenschaften des Korbträgerproduktes zu verbessern, oder um die Kosten zu reduzieren oder beides. Und drittens stellen die Produktionskosten von Korbträgern für den Hersteller immer ein Kernproblem dar, da die Korbträgerbranche eine auf höchsten Wettbewerb eingestellte Branche ist. Alles was ein Produzent deshalb unternehmen kann, um Kosten zu senken, ist erwünscht. Der erfindungsgemäße Korbträger aus zweistückigem Zuschnitt kann im Verhältnis zum Korbträger aus einstückigem Zuschnitt mit geringeren Druckkosten für die Kastengraphiken hergestellt werden weil beim erfindungsgemäßen Träger der Kastenzuschnitt vom Mittelwandzuschnitt getrennt ist. Das bedeutet, daß nur der Kastenzuschnitt das Druckverfahren durchlaufen muß. Der zweistückige Zuschnitt der Erfindung erlaubt dem Hersteller auch einen Standard-Mittelwandzuschnitt mit einer Vielzahl von Kastenzuschnitten zu verwenden (die sich von einander nur durch unterschiedliche Graphiken unterscheiden), wodurch der Lagerbestand des Herstellers an Korbträger-Mittelwandkomponenten reduziert wird. Weiters erlaubt der zweistückige Zuschnitt des erfindungsgemäßen Korbträgers im Verhältnis zum einstückigem Korbträgerzuschnitt eine höhere Geschwindigkeit der Produktionslinie, da es einfacher ist die Mittelwandzuschnitts- und Kastenzuschnittskomponenten des Trägers miteinander zu verkleben, was höhere Klebegeschwindigkeiten ergibt. Und außerdem kann der erfindungsgemäße Korbträger aus zweistückigem Zuschnitt insgesamt aus weniger Karton als ein einstückiger Zuschnitt hergestellt werden, was in bestimmten Situationen natürlich auch ökonomischere Herstellungskosten ergibt.
  • Demgemäß war es ein Ziel dieser Erfindung einen Korbträger zu schaffen, der aus zwei gesonderten Zuschnitten hergestellt ist,von denen einer den Kasten des Trägers bildet, der gegenüberliegende Seitenwände und gegenüberliegende Stirnwände und einen Boden aufweist, und der andere der Zuschnitte die Mittelwand und Zellunterteilungsplatten des Trägers bildet. In bevorzugter Ausbildung weist der Mittelwandzuschnitt Stirnwand-Verbindungslaschen auf, mit denen die Mittelwand an den Stirnwänden des Trägers befestigt ist und Boden-Verbindungslappen, mit denen die Mittelwand am Boden des Trägers befestigt ist.
  • Weitere Ziele und Vorteile dieser Erfindung werden klarer ersichtlich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen in denen:
  • Fig.1 eine Perspektivansicht ist, die einen vom Boden zu beladenden erfindungsgemäßen Korbträger in aufgerichtetem oder aufgesetztem Zustand, bevor er mit Flaschen beladen wird, darstellt;
  • Fig.1A eine Ansicht des Bodens des Trägers in der selben Perspektive wie in Fig.1 ist, aber mit dem Boden in geklebter Endlage nachdem der Träger mit Flaschen beladen wurde;
  • Fig.2 eine Draufsicht von zwei getrennten Zuschnitten ist, die wenn sie verbunden sind den Träger gemäß Fig.1 und 1A ergeben, wobei der Kastenzuschnitt und der Mittelwandzuschnitt wie "ausgestanzt" dargestellt sind und der Mittelwandzuschnitt für den ersten Montageschritt vorbereitet dargestellt ist;
  • Fig.3 eine Ansicht des Mittelwandzuschnitts ähnlich der Fig.2 ist aber diesen Wandzuschnitt in einem ersten Montageschritt zeigt;
  • Fig.4 eine Ansicht ähnlich Fig.3 ist und den Mittelwandzuschnitt in einem zweiten Montageschritt zeigt;
  • Fig.5 eine Ansicht ähnlich Fig.4 ist und den Mittelwandzuschnitt in einem dritten Montageschritt zeigt;
  • Fig.6 eine Ansicht ähnlich Fig.5 ist und den Mittelwandzuschnitt in einem vierten Montageschritt zeigt wo er vollständig vormontiert und gefaltet für den Zusammenbau mit dem Kastenzuschnitt ist;
  • Fig.7 eine Kombination aus Ansicht und Perspektive ist welche den Mittelwandzuschnitt im Verlauf des ersten Schritts des Zusammenbaus mit dem Kastenzuschnitt zeigt;
  • Fig.8 eine Draufsicht ähnlich zur Fig .7 ist die das Ergebnis des ersten Schritts des Zusammenbaus des vormontierten Mittelwandzuschnitts mit dem Kastenzuschnitt darstellt;
  • Fig.9 eine Teilansicht ähnlich der rechten Seite der Fig.8 ist und einen zweiten Schritt des Zusammenbaus des Kastenzuschnitts mit dem vormontierten Mittelwandzuschnitt zeigt;
  • Fig.10 eine Ansicht ähnlich zu Fig.8 und 9 ist und einen dritten Schritt des Zusammenbaus des vormontierten Mittelwandzuschnitts mit dem Kastenzuschnitt darstellt;
  • Fig.11 eine Ansicht ähnlich Fig.10 ist und den letzten Schritt des Zusammensetzens des Korbträgers mit dem Mittelwandzuschnitt darstellt, wobei der in Fig.11 dargestellte Korbträger in zusammengelegtem Zustand aufrichtbereit für die Verwendung, wie in Fig.1 gezeigt, ist; und
  • Fig.12 eine Draufsicht auf den Korbträger in teilweise aufgerichteter Stellung ist, wie er aus dem zusammengelegten Zustand nach Fig.11 in den Verwendungszustand nach Fig.1 übergeführt wird.
  • Fig.1 zeigt einen erfindungsgemäßen vom Boden zu beladenden Korbträger 10 in aufgerichteter oder aufgesetzter Stellung, bevor er mit Flaschen beladen wird. Der gesonderte Kastenzuschnitt 11 und der Mittelwandzuschnitt 12 aus denen der Träger 10 gefertigt wird, sind in Fig.2 dargestellt. Das Verkleben der Zuschnitte 11, 12 in die zusammengebaute aber zusammengelegte Form des Trägers 10 gemäß Fig.11 wird in den Fig.3 bis 10 in Aufeinanderfolge dargestellt.
  • Wie beschrieben ist einer der zwei gesonderten Zuschnitte ein Kastenzuschnitt 11 und der andere der beiden gesonderten Zuschnitte ist ein Mittelwandzuschnitt 12. Es ist insbesondere zu beachten daß, da der Kastenzuschnitt 11 und der Mittelwandzuschnitt 12 von einander getrennt sind, der Kastenzuschnitt aus einer Materialart z.B. Kunststoff oder Karton hergestellt werden kann und der Mittelwandzuschnitt aus einer anderen Materialart hergestellt werden kann. Alternativ kann der Kastenzuschnitt aus einer Materialart, z.B. Karton einer Güte oder eines Gewichts, hergestellt werden und der Mittelwandzuschnitt 12 aus einer anderen Güte oder einem anderen Gewicht desselben Materials hergestellt werden. Diese Anpassungsmöglichkeit erlaubt es die physikalischen Eigenschaften, z.B. die Lasttragfähigkeit des Korbträgers 10, zu variieren und/oder erlaubt auch, daß die Herstellungskosten für den Träger abhängig von den Anforderungen des Kunden variiert werden können.
  • Wie in Fig.2 dargestellt, umfaßt der Kastenzuschnitt 11 zwei Seitenwände 13, 14 und zwei Stirnwände 15, 16. Jede der Stirnwände besteht aus zwei Stirnwandplatten 15a, 15b und 16a, 16b, wobei diese Platten voneinander durch je eine Faltlinie 15c, 16c, parallel zu jenen Falzlinien 17, 18, 19 und 20 die die Endkanten der jeweiligen benachbarten Seitenwände 13, 14 bestimmen, getrennt sind. Die Seitenwände 13, 14 und Stirnwände 15, 16 sind jeweils auch durch gewöhnliche Oberkanten 21 bis 24, die koaxial zueinander sind, und durch gewöhnliche Unterkanten 25 bis 28, die koaxial zu einander sind, begrenzt. Die Aufteilung des Kastenzuschnitts von links nach rechts, wie in Fig.2 gezeigt, umfaßt Seitenwand 13, Stirnwand 15, Seitenwand 14 und Stirnwand 16, die alle entlang einer Längsachse 29 die senkrecht zu den Endkanten 17 bis 20 dieser Wände liegt, angeordnet sind.
  • Der Kastenzuschnitt 11 umfaßt auch erste 32 und zweite 33 Bodenplatten, wobei die erste Bodenplatte 32 mit der Seitenwand 14 an der Faltlinie 26 verbunden ist und die zweite Bodenplatte 33 mit der Seitenwand 13 an der Faltlinie 25 verbunden ist, wobei diese Faltlinien 25 und 26 koaxial mit den Unterkanten 25 bis 28 des Kastenzuschnitts 11 verlaufen und diese teilweise tatsächlich bestimmen. Es ist zu beachten, daß die Breite W der Bodenplatte 32 im wesentlichen gleich der Hälfte der Breite des Korbträgers, wie in Fig.1 gezeigt, ist und die Breite W' der Bodenplatte 33 signifikant größer als die Hälfte der Breite des Korbträgers ist, sodaß in entgültiger Zusammenstellung wie, in Fig.1A gezeigt, diese Bodenplatten 32, 33 einander überlappen können. Es ist wichtig zu beachten, daß diese Bodenplatten 32, 33, durch den Kartonagenhersteiler nicht zusammengeklebt werden, wenn der Träger in flachgelegter oder zusammengelegter Versandstellung, wie in Fig.11 gezeigt, ist. Folglich sind die Bodenplatten 32, 33, wenn der zusammengesetzte Träger durch einen Flaschenabfüller vor dessen Beladung aufgerichtet wird (siehe Fig.1), wie Türen geöffnet, sodaß der Träger über eine Matrix von mit Getränken gefüllten Flaschen abgesenkt werden kann (wie durch strichpunktierten Pfeil 30 gezeigt).
  • Der Kastenzuschnitt weist auch eine Klebelasche 34 auf, die an der Endkante der Seitenwand 13 befestigt ist bzw. entlang der Faltlinie 20 mit dieser Seitenwand verbunden ist. Diese Klebelasche 34 wirkt beim zusammengebauten Korbträger 10 mit der Stirnwandplatte 16b der Stirnwand 16 zusammen um den Kastenzuschnitt 11 in Kastenkonfiguration wie in Fig.1 gezeigt zu erhalten, wobei die so gebildete Saumnaht 35 an der Ecke 36 des Korbträgers angeordnet ist. Es ist insbesondere zu beachten, daß keine anderen Nähte oder Verbindungen in den Stirnwänden 15, 16 oder Seitenwänden 13, 14 des Trägers ausgebildet sind, wenn der Kastenzuschnitt 11 mit dem Mittelwandzuschnitt 12 zur Bildung des Korbträgers 10 verklebt wird, d.h. daß jede Stirnwand 15, 16, obwohl sie je aus zwei separaten Stirnwandplatten 15a, 15b und 16a, 16b, die jeweils miteinander entlang des Faltlinien 15c, 16c faltbar verbunden sind, bestehen, keine geklebte Naht oder Verbindung hat. Dies ermöglicht es, daß über die Gesamtheit der beiden Korb-Stirnwände 15, 16 ununterbrochene Graphiken gedruckt werden können, sodaß keine Probleme durch schlechtes Fluchten des Drucks oder unterbrochene Graphik auftreten können. Weiters kann, und zwar weil der Kastenzuschnitt 11 vom Mittelwandzuschnitt 12 getrennt ist, der Mittelwandzuschnitt ein standardisierter oder vereinheitlichter Lagergegenstand sein und kann z.B. mit einer Anzahl verschiedener Körperzuschnitte, die alle die gleiche Struktur aufweisen aber mit unterschiedlichen Graphiken bedruckt sind, verwendet werden. Mit anderen Worten, es kann die gleiche Struktur des Korbträgers 10 von einer Vielzahl von Getränkeherstellern verwendet werden, aber der Trägerhersteller kann leichter den Lagerstand steuern, da die Kastenzuschnitte 11 gesondert bedruckt sind und die Mittelwandzuschnitte 12 überhaupt nicht bedruckt werden müssen.
  • Der Mittelwandzuschnitt 12 umfaßt einen ersten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 40 und einen zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 41, die miteinander durch die Faltlinie 42, die die Unterkante der Mittelwand 43 des Trägers bildet (Fig.1 und 7), verbunden sind. Eine Mittenverstärkungsplatte 44 ist mit dem zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 41 entlang der Faltlinie 45, die eine Oberkante der Mittelwand 43 des Trägers bildet, verbunden. Eine Klebelasche 46 ist mit dem ersten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 40 entlang der Faltlinie 47, die auch die Oberkante der Mittelwand 43 des Trägers bildet, verbunden. Man beachte, daß der erste Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 40, der zweite Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 41 und die Mittenverstärkungsplatte 44 alle entlang einer Längsachse 48, die parallel zu den Endkanten 49, 50 und 51, 52 der jeweiligen Zellenunterteilungs-Plattenabschnitte 40, 41 liegt, angeordnet sind. Jeder der Zellenunterteilungs-Plattenabschnitte 40, 41 und die Mittenverstärkungsplatte 44 weisen jeweils Handgriffausschnitte 53, 54, 55 auf, die so angeordnet sind, daß sie übereinander zu liegen kommen (siehe Fig. 11), um dem Benutzer des Trägers, wenn der Träger 10 aufgerichtet und in Verwendung ist, Zugriff zu gewähren. Diese Handgriffausschnitte 53 bis 55 sind benachbart zu der Oberkante 45, 47 der Mittelwand 43, wenn der Mittelwandzuschnitt 12 in die endgültige Vormontagekonfiguration, siehe Fig.6, gefaltet ist. In dieser endgültigen Vormontagekonfiguration ist die Mittenverstärkungsplatte 44 zwischen den zwei Zellenunterteilungs-Plattenabschnitten 40, 41 angeordnet und die Klebelasche 46 überlappt die Oberkante 45 der Mittenverstärkungswand 44 und ist an den oberen Teil des zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 41 geklebt um somit die Ausbildung des fertigen Handgriffs 56 für den Korbträger 10 (Fig.7 und 11) zu schaffen.
  • Der erste Zellunterteilungs-Plattenabschnitt 40 weist zwei Zellenunterteilungsplatten 60, 61 auf, die aus diesem Abschnitt durch Schnittlinien 62, 63 und 64 gebildet sind. Diese Zellenunterteilungsplatten 60, 61 verbleiben faltbar mit dem Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 40 jeweils entlang der Faltlinien 66, 67 verbunden, wobei diese Faltlinien parallel zur Längsachse 48 des Zuschnitts und parallel zu den Endkanten 49, 50 dieses Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts orientiert sind. Jede Zellenunterteilungsplatte 60, 61 ist an ihrer Außenkante an der Faltlinie 68 bzw. 69 mit einem Klebelappen 70 bzw. 71 verbunden. Es sind die Klebelappen 70, 71 mittels derer, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, die Zellenunterteilungsplatten 60, 61 mit der Seitenwand 14 verbunden sind. Der erste Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 40 umfaßt auch eine daran an der Faltlinie 73 faltbar angeschlossene Stirnwandverbindungslasche 72. Diese Stirnwandverbindungslasche 72 ermöglicht es, wie nachstehend näher beschrieben, die Mittelwand 44 (43) beim Zusammenbau des Trägers 10 mit der Stirnwand 15 zu verbinden. Es ist auch zu beachten, daß der Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 40 daran an den Faltlinien 76 bzw. 77 angeschlossene Bodenverbindungslappen 74, 75 aufweist. Diese Bodenverbindungslappen 74, 75 sind durch die Schnittlinien 78 bzw. 79 im zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 41 entlang der verbindenden Bodenkante 42 der ersten 40 und zweiten 41 Zellenunterteilungs-Plattenabschnitte begrenzt. Diese Bodenverbindungslappen 74, 75 sind daher zwischen den Stirnkanten 49 bis 52 der noch zu bildenden Mittelwand 43 angeordnet.
  • Der zweite Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 41 beinhaltet Zellenunterteilungsplatten 83, 84. Die Zellenunterteilungsplatten 83, 84 sind durch die Schnittlinien 85, 86 und 87, 88, welche innerhalb der Stirnwandkanten 49 bis 52 des Mittelwandzuschnitts 12 angeordnet sind, begrenzt. Jede der Zellenunterteilungsplatten 83, 84 ist mit dem Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 41 an den Faltlinien 89 bzw. 90 verbunden. Jede Zellenunterteilungsplatte 83, 84 beinhaltet auch einen daran an den Faltlinien 93 bzw. 94 angeschlossenen Klebelappen 91 bzw. 92. Ein Klebelappen 91 ist teilweise aus der Zellenunterteilungsplatte 83 ausgeschnitten, wie durch die Schnittlinie 95 gezeigt, und teilweise aus der benachbarten Zellenunterteilungsplatte 84, wie durch die Schnittlinie 96 gezeigt, ausgeschnitten. Der andere Klebelappen 92 ist jedoch durch die Schnittlinie 97, die in sich eine Sollbruchstelle 98 aufweist, begrenzt. Mit anderen Worten ist die Schnittlinie 97 die den Klebelappen 92 für die Zellenunterteilungsplatte 84 begrenzt, von der Stirnwandverbindungslasche 99 des Zuschnitts 12 geschnitten, um zu gewährleisten, daß der Klebelappen 92 mit dieser Stirnwandverbindungslasche 99 während des Montagevorgangs des Mittelwandzuschnitts 12 zusammenhängend bleibt, bis es erwünscht ist, daß derselbe, Wie nachstehend näher beschrieben hiervon weggebrochen wird. Die Stirnwandverbindungslasche 99, die die Mittelwand 43 mit der anderen Stirnwand 16 des Kastenzuschnitts 11 bei der Montage verbindet, ist an die Endkante 52 des zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 41 an der Falzlinie 100 angeschlossen.
  • Der Zusammenbau oder die Herstellung des Korbträgers 10 aus dem Kastenzuschnitt 11 und dem Mittelwandzuschnitt 12, d.h. aus der Konfiguration der "ausgestanzten" Zuschnitte 11, 12, wie in Fig.2 gezeigt, in die in Fig.11 gezeigte geklebte zusammengefaltete Konfiguration umfaßt eine Reihe gesonderter Klebe- und Faltschritte, wie in Aufeinanderfolge in Fig.3 bis 10 dargestellt ist.
  • Der einleitende Schritt ist, wie in den Fig.3 bis 6 dargestellt, den Mittelwandzuschnitt 12 vorzumontieren. Zuerst wird die Vorderseite 41a des zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 41 mit Klebstoff, wie durch den gepunkteten Bereich 105 in Fig.2 dargestellt, versehen und dann die Mittenverstärkungsplatte 44 an der Faltlinie 45 auf den zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt gefaltet. Dies verklebt die Vorderseite 44a der Mittenverstärkungsplatte 44 mit der Vorderseite 41a des zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 41 in jenem Bereich 105, wie in Fig.2 gezeigt, wo Klebstoff aufgetragen wurde. Nachfolgend wird Klebstoff auf die Vorderseite 40a des ersten Zellenunterteilungs- Plattenabschnitts wie durch die gepunkteten Bereiche 106 in Fig.3 gezeigt, aufgetragen. Die Rückseite 44b der Mittenverstärkungsplatte 44 wird dann an der Faltlinie 42 umgefaltet, sodaß die Rückseite der Mittenverstärkungswand und bestimmte Teile der Vorderseite 41a des zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 41 mit der Vorderseite 40a des ersten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 40 in jenen gepunkteten Bereichen 106, wie in Fig.3 gezeigt, verklebt werden, wodurch eine Zwischenstufe der Vormontagestellung für den Mittelwandzuschnitt 12 gemäß Fig.4 geschaffen ist. Man beachte, daß in dieser Stellung gemäß Fig.4, und wenn der zweite Zellenunterteilungs-Mittelwandabschnitt 41 und die Mittenverstärkungsplatte 44 an der Falzlinie 42 umgefaltet werden, die Bodenverbindungslappen 74, 75, welche aus dem zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 41 geformt sind, mit dem ersten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 40 co-planar bleiben, d.h. nicht in bezug auf diesen umgefaltet werden.
  • In der Stellung gemäß Fig.4 ist nun die Rückseite 41b des zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 41 zu sehen und die Klebelasche 46, die am ersten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 40 hängt, wird über den zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt auf dessen Rückseite gefaltet Mittels Klebstoff der am oberen Rand der Rückseite 41b des zweiten Zellenunterteilungs- Plattenabschnitts 41 wie durch den gepunkteten Bereich 107 gezeigt aufgetragen wurde, und nachdem die Klebelasche 46 gefaltet und darauf geklebt ist, werden dann der erste 40 und zweite 41 Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt und die Mittenverstärkungswand 44 alle miteinander in Sandwich-Konfiguration wie in Fig.5 gezeigt zusammengehalten. Die letzten Vormontageschritte vor dem Verkleben des Mittelwandzuschnitts 12 mit dem Kastenzuschnitt 11 sind in den Fig.6 und 7 dargestellt. Wie in Fig.5 gezeigt, wird die Stirnwandverbindungslasche 99, die am zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 41 hängt (gemeinsam in Einheit mit dem Klebelappen 92) auf die Rückseite 41b dieses zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 41 umgefaltet und die Stirnwandverbindungslasche 72, die am ersten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 40 hängt, unter diesen auf die Rückseite 40b des ersten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts umgefaltet. Mit dem Mittelwandzuschnitt 12 nun in Konfiguration gemäß Fig.6, wo dieser vollständig zur Mittelwand 43 vormontiert vorliegt, ist diese Mittelwand bereit, um mit den Kastenzuschnitt 11 zusammengesetzt zu werden.
  • Beim Zusammenbau der Mittelwand 43 gemäß Fig.6 mit dem Kastenzuschnitt 11 werden zuerst die Rückseiten 70b, 71b der Klebelappen 70, 71 für die Zellenunterteilungsplatten 60, 61, welche aus dem ersten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 40 geschnitten sind, mit Klebstoff beschichtet und die Vorderseite 72a der Stirnwandverbindungslasche 72, welche auf die Rückseite 40b des ersten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 40 umgefaltet ist, gleichfalls mit Klebstoff beschichtet, wie durch die gepunkteten Bereiche 108 in Fig.7 gezeigt ist. Die Mittelwand 43 gemäß Fig.7 wird dann auf die Innenseitenfläche 11a des flachen Kastenzuschnitts 11, wie durch die strichpunktierten Stellen in Fig.7 gezeigt, abgelegt, um die in Fig.8 dargestellte Montagestufe herzustellen. Man beachte, daß in dieser Stellung die Stirnwandverbindungslasche 72 des ersten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 40 am Zuschnitt der Stirnwandplatte 15b der Stirnwand 15 befestigt ist. Man beachte weiter, daß die Klebelappen 70, 71 der Zellenunterteilungsplatten 60, 61 an der Seitenwand 14 befestigt sind. Nachfolgend, und wie aus den Fig.8 und 9 hervorgeht, wird die Vorderseite 99a der Stirnwandverbindungslasche 99 des zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 41, die auf die Rückseite 41b des zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 41 umgefaltet worden war, mit Klebstoff, wie durch den gepunkteten Bereich 109 gezeigt, beschichtet und die Stirnwand 16 des Kastenzuschnitts 11 an der Faltlinie 19 in die Stellung gemäß Fig.9 umgefaltet. Als Ergebnis dessen ist die Stirnwandverbindungslasche 99 des zweiten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitts 41 in dem in Fig.8 gezeigten Bereich der strichpunktierten Linien an der Stirnwandplatte 16b der Stirnwand 16 fixiert. Dies bedeutet, daß beim endgültigen Zusammenbau des Korbträgers 10, die Stirnwandverbindungslasche 72, welche am ersten Zellenunterteilungs-Plattenabschnitt 40 befestigt ist, auf einer Seite der Mittelwand 43 mit der Stirnwand 15 verbunden ist und die Stirnwandverbindungslasche 99, welche am zweiten Zellenunterteilungs- Plattenabschnitt 41 fixiert ist, wenn der Träger wie in Fig.1 gezeigt ist aufgerichtet ist, an der gegenüberliegenden Seite der Mittelwand mit der Stirnwand 16 verbunden ist.
  • Im nächsten Schritt, vgl. Fig.9 mit Fig.10, wird die Stirnwandplatte 16b der Stirnwand 16 an ihrer Faltlinie 16c gefaltet, sodaß die Außenseite der Stirnwandplatte 16b über der Außenseite der Stirnwandplatte 16a zu liegen kommt, und es wird die Klebelasche 34 auf die Seitenwand 13 umgefaltet. Der Klebelappen 92 der Zellenunterteilungsplatte 82 wird gleichzeitig mit der Stirnwandplatte 16b umgefaltet, da die Sollbruchstelle 98 nachwievor intakt ist. Darauffolgend wird, wie in den gepunkteten Bereichen 110 gezeigt, Klebstoff auf die Rückseiten 91a, 92a der Klebelappen 91, 92, auf den Zellenunterteilungsplatten 83, 84 und auf die umgeschlagene Seite 34a der Klebelasche 34 an der Endkante 20 der Seitenwand 13 aufgetragen. Diese Seitenwand 13 wird dann an der Faltlinie 17 in die endgültige Konfiguration gemäß Fig.11 umgefaltet.
  • Mit der vorstehenden Reihe von Montageschritten wurden nun alle Zellenunterteilungsplatten 60, 61, 83, 84 mit ihren entsprechenden Seitenwänden 13, 14 verbunden, die Mittelwand 43 hat die ersten 40 und zweiten 41 Zellenunterteilungs-Plattenabschnitte und die Mittenverstärkungsplatte 44 fest miteinander verklebt und der Kasten des Trägers wird dadurch ausgebildet, daß die an der Seitenwand fixierte Klebelasche 34 in einer Ecke 36 des Trägers an der Innenseite der Stirnwandplatte 16b an einer Saumnaht 35 festgeklebt ist. In dieser endgültigen "verklebten" Konfiguration ist der Träger 10 in der zusammengefalteten oder Versandstellung. Man beachte besonders, daß in dieser flachgelegten oder Versandstellung und wie aus Fig.11 zu entnehmen ist, die Bodenplatten 32, 33 nicht miteinander verklebt oder auf andere Weise direkt verbunden sind, und daß die Bodenverbindungslappen 74, 75 einfach frei nach unten über die Bodenkante 25 - 28 des zusammengefalteten Trägers vorstehen.
  • Wenn die Verwendung des vom Boden zu beladenden Korbträgers 10 gewünscht wird, wird zuerst einmal der Träger aus der zusammengeklappten oder Versandstellung, in Fig.11 dargestellt, in die Gebrauchsstellung, in Fig.1 gezeigt, aufgerichtet. Dies wird einfach dadurch erreicht, daß man den Träger gegeneinandergerichteten Kräften, die auf die zusammengefalteten Stirnwände des Trägers wie durch die strichpunktierten Pfeile 111, 112 angedeutet gerichtet sind, aussetzt. Der zusammengefaltete Träger 10 gemäß Fig.11 richtet sich durch das Aufbringen dieser Kräfte 111, 112 teilweise in die Stellung gemäß Fig.12 auf und richtet sich dann vollständig in die Stellung gemäß Fig.1 auf.
  • Man beachte, daß in der vollständig aufgerichteten Stellung gemäß Fig.1 die Bodenplatten 32, 33 des vom Boden zu beladenden Korbträgers offen sind und faktisch co-planar mit den Seitenwänden 14, 13 sind. Diese geöffnete oder Beladestellung des Korbträgers 10 bietet Zugang zu jeder der individuellen Zellen 113 (sechs werden in dem dargestellten Träger gezeigt) für Flaschen 114, welche zuvor in einer 3 x 2 Matrix ausgerichtet wurden. Wenn die sechs Flaschen 114 in der 3 x 2 Matrix angeordnet sind, wird der Korbträger mit offenen Bodenplatten einfach über diese Formation in der Richtung, die durch den strichpunktierten Pfeil 30 angegeben ist, abgesenkt, bis die Bodenkante 25 - 28 des Trägers sich in der Ebene (nicht gezeigt), in der die Matrix der Flaschen 114 gestützt ist, erstreckt.
  • Danach werden, wie in Fig. 1A gezeigt, die Bodenplatten 32, 33 des Trägers geschlossen und miteinander und mit den Bodenverbindungslappen 74, 75 der Mittelwand verklebt, um für den Träger einen intregrierten Stützboden Zu schaffen. Im speziellen wird die Bodenplatte 32 zuerst an der Faltlinie 27 gefaltet bis die Außenkante 32x dieser Bodenplatte sich in Erstreckung mit der Mittelwand 43 befindet. In dieser Zwischenstellung beim Bodenverschließen werden beide Bodenverbindungslappen 74, 75 unter die Bodenplatte 32 umgefaltet und an diese Bodenplatte geklebt. Danach wird die Bodenplatte 33 an der Faltlinie 25 umgefaltet bis sie die Unterseite der Bodenplatte 32 berührt. Die Überbreite der Bodenplatte 33 (in Relation zur Breite der Bodenplatte 32) fungiert als eine Klebelasche, sodaß die Bodenplatte 33 mit der Unterseite der Bodenplatte 32 und mit der Unterseite der Klebelappen 74, 75 verklebt werden kann. Dies befestigt die Bodenplatten 32, 33 fest aneinander und sichert auch die Bodenverbindungslappen 74, 75 an beiden Bodenplatten und gleichzeitig werden diese Lappen zwischen diesen Bodenplatten eingeschlossen. Der endgültige Korbträger 10 mit darin enthaltenen Flaschen 114 ist in Fig.1A dargestellt und weist eine Korbstruktur auf, die den Boden 32, 33 nicht nur mit beiden Seitenwänden 13, 14 entlang der Faltlinien 25, 27 fest miteinander verbindet, sondern auch mit der Mittelwand 33 durch die Verbindungslappen 74, 75. Dieses fest miteinander Verbinden schafft eine Steifigkeit im fertiggestellten Korbträger 10, die eine bessere Unterstützung für Flaschen 114 schafft, da der Boden nun mit den Seitenwänden 13, 14 und mit der Mittelwand 43 integriert ist. Weiters, da der Boden 32, 33 nun in die Mittelwand 43 des Trägers integriert ist, weisen die Ecken des Trägers einen Grad an Rechtwinkeligkeit auf, der nicht aufgrund des Formerinnerungsvermögens des Kartons verlorengehen wird, d.h. die Ecken des Trägers werden während seiner Verwendungszeit in rechtwinkeliger Anordnung erhalten bleiben, da der Träger während seines Gebrauchs nicht mehr auf eine Tendenz in die zusammengefaltete Versandstellung, wie in Fig.11 dargestellt, zusammenzufallen reagieren kann.

Claims (4)

1. Korbträger welcher einen Kasten (11) umfaßt, welcher gegenüberliegende Seitenwände (13, 14), gegenüberliegende Stirnwände (15, 16) und einen Boden (32, 33) aufweist, wobei der Kasten aus einem eigenen einstückigen Kasten-Zuschnitt (11) hergestellt ist, in welchem die Endkanten (21 bis 28) dieser Wände alle zueinander parallel verlaufen und der Kasten-Zuschnitt diese Wände entlang einer Längsachse, die normal zu den Endkanten dieser Wände ausgerichtet ist, und eine Klebelasche (34) in sich vereinigt, die faltbar mit einer Endkante einer Seitenwand und mit einer Stirnwand verbunden ist, wobei diese Seiten- und Stirnwände dadurch in Kastenform an einer Saumnaht in einer Ecke des Kastens verbunden sind,
und wobei der Boden (32, 33) eine erste Bodenplatte (32), welche faltbar mit einer Seitenwand (14) verbunden ist, und eine zweite Bodenplatte (33) aufweist, welche mit der anderen Seitenwand (13) faltbar verbunden ist, wobei die erste und zweite Bodenplatte so dimensioniert sind, daß sie einander überlappen und die erste und zweite Bodenplatte dort wo sie einander überlappen miteinander verklebt sind, und der Korbträger weiters eine Mittelwand (43) umfaßt, welche einen Zellenunterteilungs- Plattenabschnitt (40, 41) und einen Griff (56) aufweist, wobei die Mittelwand aus einem eigenen einstückigen Mittelwand-Zuschnitt (12) hergestellt ist, welcher eine Stirnwand-Verbindungslasche (72, 99) an jedem seiner Enden aufweist und diese Stirnwand-Verbindungslaschen an den Stirnwänden befestigt sind, um den Kasten und die Mittelwand zusammengesetzt als Korbträger zu erhalten,
gekennzeichnet dadurch, daß
jede Stirnwand (15, 16) zwei Stirnwandplatten (15a, 15b; 16a, 16b) aufweist, die miteinander jeweils eine Einheit bilden, wobei diese Stirnwandplatten an einer parallel zu den Stirnwandkanten liegenden Faltlinie (15c, 16c) miteinander verbunden sind und mindestens eine dieser Stirnwandplatten faltbar an eine Endkante einer benachbarten Seitenwand angeschlossen ist;
und durch mindestens einen Verbindungslappen (74, 75), welcher faltbar mit der Mittelwand verbunden ist, wobei der Verbindungslappen zwischen der Überlappung der ersten und zweiten Bodenplatte (32, 33) angeordnet ist und dieser Verbindungslappen an mindestens einer der Bodenplatten fixiert ist, wobei die Mittelwand dadurch sicher mit dem Boden verbunden ist, was die vertikale Unterstützung für Flaschen, die in den Zellen angeordnet sind, verstärkt, und auch die Seitenwände querab und parallel in Ausrichtung zur Mittelwand hält.
2. Korbträger nach Anspruch 1, welcher
mindestens eine Zellenunterteilungsplatte (60, 61, 83, 84), die mit der Mittelwand und einer Seitenwand auf jeder Seite der Mittelwand verbunden ist, um mindestens vier Zellen für den Träger zu bilden, und
zwei Zellenunterteilungs-Plattenabschnitte (40, 41) aufweist, deren jeder mit einem Zellenunterteiler verbunden ist, wobei die Zellenunterteilungs-Plattenabschnitte faltbar entlang einer der Ober- und Unterkanten der Mittelwand verbunden sind und eine der Stirnwand-Verbindungslaschen (72) mit einem der Zellenunterteilungs-Plattenabschnitte (40) verbunden ist und die andere der Stirnwand-Verbindungslaschen (99) mit dem anderen der Zellenunterteilungs-Plattenabschnitte (41) verbunden ist.
3. Korbträger nach Anspruch 2, welcher Träger
eine Mittenverstärkungsplatte (44) aufweist, die zwischen den zwei Zellenunterteilungs-Plattenabschnitten (40, 41) angeordnet ist, wobei die Mittenverstärkungsplatte faltbar mit einem der Zellenunterteilungs-Plattenabschnitte (41) verbunden ist und der Mittelwand-Zuschnitt (12) die Mittenverstärkungsplatte und beide Zellenunterteilungs-Plattenabschnitte entlang einer Längsachse, welche parallel zu den Endkanten der Zellenunterteilungsplatten ausgerichtet ist, in sich vereinigt.
4. Korbträger nach Anspruch 3, bei welchem eine der Zellenunterteilungsplatten eine Klebelasche (92) aufweist, die teilweise aus einer der Stirnwand-Verbindungslaschen (99) gebildet ist, wobei an dieser die Klebelasche, um das Zusammensetzen des Trägers zu unterstützen, durch eine Sollbruchstelle (98) lösbar fixiert ist.
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