DE60217411T2

DE60217411T2 - Tragebehälter für artikel mit verstärkten griffgelenke und zugehöriger zuschnitt

Info

Publication number: DE60217411T2
Application number: DE60217411T
Authority: DE
Inventors: M John Lawrenceville HOLLEY
Original assignee: Meadwestvaco Packaging Systems LLC
Current assignee: WestRock Packaging Systems LLC
Priority date: 2001-02-27
Filing date: 2002-02-27
Publication date: 2007-10-11
Anticipated expiration: 2022-02-28
Also published as: MXPA03007548A; US20020117407A1; CA2439496C; CA2439496A1; EP1478578B1; ES2280531T3; EP1478578A2; WO2002068279A2; WO2002068279A3; AU2002254073B2; DK1478578T3; ATE350296T1; DE60217411D1; US6571941B2

Description

Hintergrund der Erfindung
Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Pappträger für die Verwendung beim Verpacken von Gegenständen, wie beispielsweise Getränkeflaschen, und insbesondere betrifft die Erfindung einen Träger des Korbtyps, der aus einem einzelnen Zuschnitt ausgebildet wird und einen Trägergriff aufweist, der über eine verstärkte Verbindung bzw. ein verstärktes Gelenk mit einer Trägerendwand verbunden ist. Die Erfindung ist insbesondere dazu geeignet, einen Träger des Korbtyps bereitzustellen, der eine nahtlose Endwand aufweist, während eine minimale Menge Pappe verwendet wird.
Pappträger des Korbtyps, die aus einem einzelnen Zuschnitt hergestellt werden sind wohlbekannt. Diese Trägerwerden aus Zuschnitten ausgebildet, die aus Pappe oder anderem faltbaren Bahnmaterial ausgestanzt und ausgekerbt sind. Es ist üblich, dass die Zuschnitte zum Herstellen von Trägern des Korbtyps eine ungleichmäßige Form aufweisen, wie beispielsweise einen großen Vorsprung, der sich von einer Seite erstreckt. Beispielsweise sind einige Trägerzuschnitte für Träger des Korbtyps im Allgemeinen L-förmig. Einige Trägerzuschnitte enthalten große offene Flächen. Eine derartige ungleichmäßige Form führt zu bedeutenden Mengen ungenutzter bzw. verschwendeter Pappe, was zu einer bedeutenden Ineffizienz und unnötigerweise hohen Kosten bei der Herstellung eines derartigen Zuschnitts und eines daraus ausgebildeten Trägers des Korbtyps führt. Eine der Lösungen dieses Problems besteht darin, Zuschnitte bereitzustellen, deren Umriss einem Rechteck ähnelt. Ein Beispiel für einen derartigen Ansatz wird in der US-Patentschrift Nr. 3,011,677 beschrieben. Der Trägerzuschnitt gemäß dieser Patentschrift weist Reihen von Komponentenwandflächen auf, die Seite an Seite angeordnet sind. Die Wandflächen sind derart angeordnet, dass der Träger in einem aufgerichteten Zustand einen Griff aufweist, der über eine einzelne Klebeklappe mit jeder End wand verbunden ist. Dies ist nachteilig, da die Klebeklappe eine Verbindung bereitstellt, die nicht so stark wie erwünscht ist.
Es ist somit offensichtlich, dass immer noch ein Bedarf nach einem Träger des Korbtyps und einem Zuschnitt dafür besteht, bei dem die Pappmenge auf ein Mindestmaß beschränkt wird, die dazu notwendig ist, einen derartigen Träger oder Zuschnitt herzustellen, wobei immer noch eine starke Verbindung zwischen dem Trägergriff und jeder Endwand bereitgestellt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen die Bereitstellung eines derartigen Trägers und eines Zuschnitts dafür.
Zusammenfassung der Erfindung
Der vorstehend erwähnte Bedarf wird dadurch befriedigt, dass die vorliegende Erfindung einen Träger des Korbtyps bereitstellt, der aus einem einzelnen Zuschnitt ausgebildet wird. Der Träger umfasst im Wesentlichen parallele erste und zweite Seitenwände, im Wesentlichen parallele erste und zweite Endwände, die die Seitenwände miteinander verbinden, sowie eine zusammengesetzte Griffstruktur, die zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand angeordnet ist und sich zwischen der ersten und der zweiten Endwand erstreckt. Die Griffstruktur umfasst eine erste und eine zweite Griffwandfläche, die Seite an Seite miteinander befestigt sind. Ein erstes Befestigungselement ist gelenkig mit der ersten Griffwandfläche verbunden und anhaftend an die Innenseite der ersten Endwand befestigt, um eine Verbindung zwischen der Griffstruktur und der ersten Endwand zu erzeugen. Ferner ist ein erstes verbindungsverstärkendes Element gelenkig mit der zweiten Griffwandfläche verbunden und anhaftend an die Innenseite der ersten Endwand befestigt. Gemäß der Erfindung ist die Griffstruktur nicht nur über das Befestigungselement sondern außerdem über das verbindungsverstärkende Element mit der ersten Endwand verbunden, was die Verbindung verstärkt, der durch das Befestigungselement erzeugt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein erstes querverlaufendes Partitionselement gelenkig sowohl mit der ersten Griffwandfläche als auch der ersten Seitenwand verbunden sein, während eines zweites querverlaufendes Partitionselement gelenkig mit der zweiten Griffwandfläche und der zweiten Seitenwand verbunden ist. Das erste Partitionselement stellt eine querverlaufende Partition bzw. Trennung bereit, die sich zwischen der Griffstruktur und der ersten Seitenwand erstreckt, während das zweite Partitionselement eine querverlaufende Partition bereitstellt, die sich zwischen der Griffstruktur und der zweiten Seitenwand erstreckt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann eine dritte Griffwandfläche an die erste und die zweite Griffwandfläche Seite an Seite befestigt sein, um die Griffstruktur zu erzeugen. Ein zweites Befestigungselement kann gelenkig mit der zweiten Griffwandfläche verbunden sein und anhaftend an die Innenseite der zweiten Endwand befestigt sein, um eine Verbindung zwischen der Griffstruktur und der zweiten Endwand zu erzeugen. Ein zweites verbindungsverstärkendes Element kann gelenkig mit der dritten Griffwandfläche verbunden sein und anhaftend an die Innenseite der zweiten Endwand befestigt sein. In dieser Ausführungsform können wenigstens die erste Endwand und/oder die zweite Endwand eine symmetrische Form aufweisen. Alternativ oder gleichzeitig kann es sich bei der zweiten Endwand um eine nahtlose Wandfläche handeln. Die zweite Griffwandfläche kann an deren einen Ende gelenkig mit dem zweiten Befestigungselement und an deren anderen Ende mit dem ersten verbindungsverstärkenden Element verbunden sein. Optional kann das erste verbindungsverstärkende Element gelenkig zwischen der zweiten Griffwandfläche und der zweiten Seitenwand verbunden sein, und das zweite Befestigungselement kann gelenkig zwischen der zweiten Griffwandfläche und der zweiten Endwand verbunden sein. Die dritte Griffwandfläche kann an deren einem Ende gelenkig mit der ersten Griffwandfläche und an deren anderem Ende mit dem zweiten verbindungsverstärkenden Element verbunden sein.
Die vorliegende Erfindung stellt außerdem einen Trägerzuschnitt zum Herstellen eines Trägers des Korbtyps bereit. Der Zuschnitt umfasst einen länglichen Mittelabschnitt bzw. mittleren Abschnitt bzw. Bereich, der darin ausgebildete erste und zweite Seitenwandflächen und erste und zweite Endwandflächen aufweist, einen ersten Außenabschnitt, der entlang des mittleren Abschnitts ausgebildet ist und eine Vielzahl von darin ausgebildeten Griffwandflächen aufweist. Die Griffwandflächen sind dazu ausgestaltet, eine zusammengesetzte Träger-Griffstruktur in einem aufgerichteten Zustand des Zuschnitts auszubilden. Die Griffwandflächen umfassen eine erste Griffwandfläche und eine zweite Griffwandfläche die an einem Ende des ersten Außenabschnitts angeordnet sind. Ein erstes Befestigungselement verbindet gelenkig die erste Griffwandfläche und die erste Endwandfläche. In einem aufgerichteten Zustand des Zuschnitts kann das erste Befestigungselement an die erste Endwandfläche befestigt werden, um eine Verbindung zwischen dem Griff der Griffstruktur und der ersten Endwandfläche zu erzeugen. Ein erstes verbindungs verstärkendes Element ist gelenkig mit der zweiten Griffwandfläche verbunden und in unmittelbarer Nähe des einen Endes des mittleren Abschnitts angeordnet. Das erste verbindungsverstärkende Element kann an die erste Endwandfläche befestigt sein, um die Verbindung zu verstärken, wenn der Zuschnitt in einen Träger aufgerichtet wird. Dieser Zuschnitt stellt einen aufgerichteten Träger bereit, wobei die zusammengesetzte Griffstruktur über eine verstärkte Verbindung mit der ersten Endwand verbunden ist, wobei die verstärkte Verbindung durch das Befestigungselement und das verbindungsverstärkende Element bereitgestellt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das erste verbindungsverstärkende Element quer zu der Ausdehnungsachse des Mittelabschnitts verlaufen und zumindest zum Teil den Mittelabschnitt überspannen.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform können die erste Endwandfläche, die erste Seitenwandfläche, die zweite Endwandfläche und die zweite Seitenwandfläche in der beschriebenen Reihenfolge angeordnet sein. In dieser Ausführungsform kann ein erstes querverlaufendes Partitionselement gelenkig die erste Griffwandfläche und die erste Seitenwandfläche miteinander verbinden, während ein zweites querverlaufendes Partitionselement gelenkig die zweite Griffwandfläche und die zweite Seitenwandfläche miteinander verbindet.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform kann die Vielzahl von Griffwandflächen ferner eine dritte Griffwandfläche umfassen, die an dem anderen Ende des ersten Außenbereichs angeordnet ist. Ein zweites verbindungsverstärkendes Element kann gelenkig mit der dritten Griffwandfläche verbunden sein und in unmittelbarer Nähe zu dem anderen Ende des mittleren Abschnitts angeordnet sein, so dass dann, wenn der Zuschnitt in einen fertig gestellten Träger aufgerichtet wird, das zweite verbindungsverstärkende Element an die zweite Endwandfläche befestigt werden kann. Optional kann ein zweites Befestigungselement gelenkig die zweite Griffwandfläche und die zweite Endwandfläche miteinander verbinden. Das zweite Befestigungselement ist dazu ausgestaltet, an die zweite Endwandfläche befestigt zu werden, um eine Verbindung zwischen der Griffstruktur und der zweiten Endwandfläche zu erzeugen, wenn der Zuschnitt in einen Träger aufgerichtet wird. Es wird bevorzugt, dass das zweite verbindungsverstärkende Element quer zu der Ausdehnungsachse des mittleren Abschnitts ausgerichtet ist und wenigstens einen Teil des mittleren Abschnitts überspannt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein zweites Befestigungselement gelenkig die zweite Griffwandfläche und die zweite Endwandfläche miteinander verbinden. Das zweite Befestigungselement kann an die zweite Endwandfläche befestigt sein, um eine Verbindung zwischen der Griffstruktur und der zweiten Endwandfläche zu erzeugen, wenn der Zuschnitt in einen fertig gestellten Träger aufgerichtet wird. Die zweite Griffwandfläche kann an einem Ende davon gelenkig mit dem zweiten Befestigungselement und an dem anderen Ende davon mit dem ersten verbindungsverstärkenden Element verbunden sein.
In einer noch weiter bevorzugten Ausführungsform kann die zweite Seitenwandfläche an dem einen Ende des mittleren Bereichs angeordnet sein und das erste verbindungsverstärkende Element kann ebenso gelenkig mit der zweiten Seitenwandfläche verbunden sein.
In einer noch weiter bevorzugten Ausführungsform kann die erste Endwandfläche an dem anderen Ende des mittleren Bereichs angeordnet sein, und die dritte Griffwandfläche kann an einer Stelle angeordnet sein, die die erste Wandfläche flankiert. Alternativ oder gleichzeitig kann die dritte Griffwandfläche gelenkig an einem Ende davon mit der ersten Griffwandfläche und an dem anderen Ende davon mit dem zweiten verbindungsverstärkenden Element verbunden sein.
In einer noch weiter bevorzugten Ausführungsform kann ein zweiter Außenabschnitt entlang des mittleren Abschnitts bzw. Bereichs ausgebildet sein und gegenüber dem ersten Außenabschnitt positioniert sein. Der zweite Außenabschnitt kann darin ausgebildete erste und zweite Bodenwandflächen enthalten. Die erste und die zweite Bodenwandfläche können jeweils gelenkig mit der ersten bzw. der zweiten Seitenwandfläche verbunden sein.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Trägers des Korbtyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Griffstrukturen dargestellt sind, die mit der ersten Endwand verbunden sind, und zwar über sowohl das Befestigungselement als auch das verbindungsverstärkende Element.
2 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts, aus dem der Träger von 1 ausgebildet werden kann.
Die 3–6 zeigen eine Folge von Draufsichten, die die Art und Weise darstellen, auf die der Zuschnitt von 2 gefaltet werden kann, um den fertig gestellten zusammengelegten Träger auszubilden.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In den Zeichnungen werden dieselben Bezugsziffern verwendet, um dieselben Merkmale zu kennzeichnen. In 1 ist ein Gegenstandsträger 10 des Korbtyps zum Tragen von Gegenständen dargestellt, wie beispielsweise Getränkeflaschen. Der Träger 10 ist vorzugsweise aus Pappe ausgebildet. Dieser kann jedoch ebenso aus jedwedem anderen faltbaren Bahnmaterial ausgebildet werden, wie beispielsweise Vollpappe, einem Kunststoffbogen oder dergleichen. Der Träger weist ein Paar erster und Seitenwände 14 und 18 auf, die in einer im Wesentlichen parallelen Beziehung angeordnet sind. Ein Paar von im Wesentlichen parallelen ersten und zweiten Endwänden 12 und 16 verbindet die Seitenwände 14 und 18, um eine vertikale röhrenförmige Struktur auszubilden. Eine zusammengesetzte Griffstruktur 20 ist im Allgemeinen am oberen Ende der röhrenförmigen Struktur angeordnet, um das Ende zwischen der ersten und der zweiten Endwand 12 und 16 zu überspannen. Die Griffstruktur 20 ist parallel zu den Seitenwänden 14 und 18 an einer Stelle angeordnet, die von den Seitenwänden 14 und 18 gleich weit entfernt ist. Die Längsachse der Griffstruktur 20 liegt senkrecht zu den Endwänden 12 und 16, während die Griffstruktur 20 an deren gegenüberliegenden Enden mit den Endwänden 12 und 16 über verstärkte Verbindungen bzw. Gelenke (joints) verbunden ist, die nachstehend detailliert beschrieben werden.
2 zeigt einen Zuschnitt, aus dem der Träger 10 ausgebildet wird. Der Zuschnitt umfasst einen länglichen Mittelabschnitt bzw. mittleren Bereich 22, einen länglichen oberen Außenabschnitt 24 und einen unteren Außenabschnitt 26. Diese Abschnitte 22, 24 und 26 sind Seite an Seite angeordnet, um den Zuschnitt mit einem Umfang bzw. Umriss auszubilden, der dazu geeignet ist, eine auf ein Mindestmaß beschränkte Menge verschwendeter Pappe zu liefern. Der obere Außenabschnitt 24 liegt entlang der oberen Längskante des mittleren Abschnitts 22 und der untere Außenabschnitt 26 flankiert die untere Längskante des mittleren Abschnitts 22. Der mittlere Abschnitt 22 enthält in der beschriebenen Reihenfolge eine erste Endwandfläche 12, eine erste Seitenwandfläche 14, eine zweite Endwandfläche 16 und eine zweite Seitenwandfläche 18. Diese Wandflächen 12, 14, 16 und 18 sind eine mit der anderen entlang der Faltlinien 28, 30 bzw. 32 gelenkig miteinander verbunden, um dann, wenn der Zuschnitt aufgerichtet wird, die vorstehend erwähnte röhrenförmige Struktur auszubilden. Die Faltlinien 28, 30 und 32 liegen parallel zueinander und erstrecken sich im Allgemeinen senkrecht zu der Ausdehnungsachse des mittleren Abschnitts.
Der obere Außenabschnitt 24 umfasst in der beschriebenen Reihenfolge eine dritte Griffwandfläche 34, eine erste Griffwandfläche 36, eine vierte Griffwandfläche 38 und eine zweite Griffwandfläche 40. Die erste, die dritte und die vierte Griffwandfläche 36, 34 und 38 sind eine mit der anderen gelenkig verbunden, und zwar entlang der Faltlinien 42 bzw. 44, während die zweite Griffwandfläche 40 durch eine Stanzlinie 46 von der vierten Griffwandfläche 38 getrennt ist. Die Faltlinien 42 und 44 sind senkrecht zu der Ausdehnungsachse des mittleren Abschnitts 22 angeordnet. Die Faltlinie 44 kann jedoch in jedwedem Winkel hinsichtlich der Ausdehnungsachse angeordnet werden, und zwar je nach der Form der vierten Griffwandfläche 38.
Die dritte Griffwandfläche 34 weist dieselbe Länge wie die Seitenwandflächen 14 und 18 auf und erstreckt sich von oberhalb der ersten Endwand 12 über einen Teil der ersten Seitenwand 14. Die erste Griffwandfläche 36 weist ebenso dieselbe Länge wie die Seitenwandflächen 14 und 18 auf. Die erste Wandfläche 36 erstreckt sich von der Faltlinie 42 an einem Ende der dritten Griffwandfläche 34 entlang der ersten Seitenwandfläche 14 über eine Hälfte der zweiten Endwandfläche 16. Die vierte Griffwandfläche 38 ist eine partielle Wandfläche und ist kürzer als die Seitenwandflächen 14 und 18. Die vierte Griffwandfläche 38 erstreckt sich von der Faltlinie 44 an einem Ende der ersten Griffwandfläche 36 oberhalb der anderen Hälfte der zweiten Endwandfläche 16 und erstreckt sich außerdem über einen Teil der zweiten Seitenwandfläche 18. Die zweite Griffwandfläche 40 ist ebenso eine Wandfläche vollständiger Länge, die dieselbe Länge wie die Seitenwandflächen 14 und 18 aufweist. Die zweite Griffwandfläche 40 erstreckt sich von der Stanzlinie 46 an einem Ende der vierten Wandfläche 38 entlang der zweiten Seitenwandfläche 18 und erstreckt sich außerdem nach außen an einem Ende des mittleren Abschnitts 22 über die Faltlinie 48 hinaus. Jede der Griffwandflächen 34, 36, 38 und 40 ist mit einem Schlitz 49 ausgebildet. Diese Schlitze 49 sind derart positioniert, so dass diese miteinander ausgerichtet sind, um eine Handöffnung auszubilden, wenn die Griffwandflächen aneinander befestigt werden, um die Griffstruktur 20 auszubilden.
Der untere Außenabschnitt 26 umfasst erste und zweite Bodenüberlappungswandflächen 50 und 52, die gelenkig mit der ersten und der zweiten Seitenwandfläche 14 und 18 entlang der Faltlinien 54 bzw. 56 verbunden sind. Diese Bodenwandflächen 50 und 52 sind derart bemaßt, verjüngt und voneinander beabstandet, um offene Räume bzw. Flächen angrenzend an diese Wandflächen 50 und 52 zu erzeugen, so dass die Bodenwandflächen eines weiteren vergleichbaren Trägerzuschnitts verschachtelnd in den offenen Räumen aufgenommen werden können, wenn die Zuschnitte aus einer Pappbahn ausgeschnitten werden. Diese Anordnung beschränkt die Menge der überschüssigen bzw. verschwendeten Pappe auf ein Mindestmaß. Die Bodenwandflächen 50 und 52 sind derart bemaßt, um einander in einem aufgerichteten Träger zu überlappen, und sind mit bekannten Verriegelungsmitteln bereitgestellt, wie beispielsweise einer Lasche-Öffnungs-Verriegelung, um diese aneinander zu befestigen.
Der mittlere Abschnitt 22 und der obere Außenabschnitt 24 sind durch mehrere unterschiedliche Elemente miteinander verbunden. Diese Elemente umfassen ein Paar von ersten Partitionsriemen bzw. Partitionsstreifen 58 und 60, ein Paar von zweiten Partitionsstreifen 70 und 72 und ein Paar von ersten und zweiten Befestigungsstreifen 82 und 84.
Die ersten Partitionsstreifen 58 und 60 sind aus dem Zuschnitt zwischen der ersten Griffwandfläche 36 und der ersten Seitenwandfläche 14 ausgebildet. Der Partitionsstreifen 58 ist entlang einer Faltlinie 62 gelenkig mit der ersten Seitenwandfläche 14 verbunden und entlang einer Faltlinie 64 gelenkig mit der ersten Griffwandfläche 36 verbunden. Ansonsten ist der Partitionsstreifen 58 von dem Zuschnitt getrennt. Gleichermaßen ist der Partitionsstreifen 60 von dem Zuschnitt getrennt, bis auf die gelenkigen Verbindungen entlang der Faltlinien 66 und 68 mit der ersten Seitenwandfläche 14 bzw. der ersten Griffwandfläche 36. Die Faltlinien 64 und 66 sind miteinander ausgerichtet, während die Faltlinien 68 und 30 miteinander ausgerichtet sind. Die Faltlinien 62, 64 66 und 68 der ersten Partitionsstreifen 58 und 60 verlaufen senkrecht zu der Ausdehnungsachse des mittleren Abschnitts 22.
Auf gleiche Art und Weise sind die zweiten Partitionsstreifen 70 und 72 aus dem Zuschnitt zwischen der zweiten Griffwandfläche 40 und der zweiten Seitenwandfläche 18 ausgebildet. Der Partitionsstreifen 70 ist entlang einer Faltlinie 74 gelenkig mit der zweiten Seitenwandfläche 18 verbunden und entlang einer Faltlinie 76 gelenkig mit der zweiten Griffwandfläche 40 verbunden. Der andere Teil des Partiti onsstreifens 70 ist von dem Zuschnitt getrennt. Gleichermaßen ist der Partitionsstreifen 72 von dem Zuschnitt getrennt, bis auf die gelenkigen Verbindungen entlang der Faltlinien 78 und 80 mit der zweiten Seitenwandfläche 18 bzw. der zweiten Griffwandfläche 40. Die Faltlinien 76 und 78 sind miteinander ausgerichtet, während die Faltlinien 80 und 48 miteinander ausgerichtet sind. Die Faltlinien 74, 76, 78 und 80 der zweiten Partitionsstreifen 70 und 72 verlaufen senkrecht zu der Ausdehnungsachse des mittleren Abschnitts 22.
Der erste Befestigungsstreifen 82 ist aus dem Zuschnitt zwischen der dritten Griffwandfläche 34 und der ersten Seitenwandfläche 14 ausgebildet. Der erste Befestigungsstreifen 82 ist entlang einer Faltlinie 86 gelenkig mit der ersten Endwandfläche 12 verbunden und entlang einer Faltlinie 88 gelenkig mit der ersten Griffwandfläche 36 verbunden. Ansonsten ist der erste Befestigungsstreifen 82 von dem Zuschnitt getrennt. Die Faltlinie 86 des ersten Befestigungsstreifens 82 ist mit der Faltlinie 28 ausgerichtet. Der zweite Befestigungsstreifen 84 ist aus dem Zuschnitt zwischen der vierten Griffwandfläche 38 und der zweiten Seitenwandfläche 18 ausgebildet. Der Befestigungsstreifen 84 ist entlang einer Faltlinie 90 gelenkig mit der zweiten Endwandfläche 16 verbunden und entlang einer Faltlinie 92 gelenkig mit der zweiten Griffwandfläche 40 verbunden. Der andere Teil des zweiten Befestigungsstreifens 84 ist von dem Zuschnitt getrennt. Die Faltlinie 90 des zweiten Befestigungsstreifens 84 ist mit der Faltlinie 32 ausgerichtet. Die Faltlinien 86, 88, 90 und 92 der Befestigungsstreifen 82 und 84 verlaufen ebenso senkrecht zu der Ausdehnungsachse des mittleren Abschnitts 22.
Die jeweiligen Enden auf der rechten Seite, wie diese in 2 sichtbar sind, des mittleren Bereichs bzw. Abschnitts und des oberen Außenbereichs 22 und 24 sind durch eine verbindungsverstärkende Wandfläche bzw. Verbindungsverstärkungswandfläche 94 miteinander verbunden. Ein Teil der Verstärkungswandfläche 94 ist unter dem Abschnitt der zweiten Griffwandfläche 40 angeordnet, die sich über das Ende des mittleren Abschnitts 22 hinaus erstreckt. Die Wandfläche 94 ist derart bemaßt, dass diese den mittleren Abschnitt 22 überspannt, und ist gelenkig entlang der Faltlinie 48 mit der zweiten Seitenwandfläche 18 verbunden. Der andere Teil der Wandfläche 94 erstreckt sich nach oben und ist gelenkig mit der zweiten Griffwandfläche 40 entlang einer Faltlinie 96 verbunden. Die Wandfläche 94 ist ansonsten von dem Zuschnitt getrennt. Die Faltlinien 48 und 96 sind parallel mit einem Abstand voneinander angeordnet und erstrecken sich senkrecht zu der Ausdehnungsachse des mittleren Abschnitts 22.
Ferner ist eine verbindungsverstärkende Klappe 98 in unmittelbarer Nähe zu den Enden auf der linken Seite, wie sich dies 2 entnehmen lässt, des mittleren Abschnitts und des oberen Außenabschnitts 22 und 24 bereitgestellt. Die Verstärkungsklappe 98 ist entlang einer Faltlinie 100 gelenkig mit der dritten Griffwandfläche 34 verbunden. Ansonsten ist diese von dem Zuschnitt getrennt. Die Größe der Verstärkungsklappe 98 ist derart, dass sich diese von dem großen oberen Außenabschnitt 24 nach unten erstreckt und teilweise den mittleren Abschnitt 22 überspannt. Die Faltlinie 100 verläuft senkrecht zu der Ausdehnungsachse des mittleren Abschnitts 22.
Um den Träger 10 von 1 aus dem Zuschnitt von 2 aufzurichten, wird Klebstoff, wie diese durch die Punktierung in 2 angedeutet ist, auf die vierte Griffwandfläche 38 aufgebracht und diese wird um die Faltlinie 44 gefaltet, um die in 3 dargestellte Position einzunehmen. Dies führt dazu, dass die vierte Griffwandfläche 38 in einer flächenberührenden Beziehung an der ersten Griffwandfläche 36 befestigt wird. In der Zwischenzeit oder gleichzeitig mit dem Falten der vierten Griffwandfläche 38 wird die verbindungsverstärkende Klappe 98 um die Faltlinie 100 gefaltet, um eine Position einzunehmen, die ebenso in 3 dargestellt ist. Klebstoff wird sodann auf die dritte Wandfläche 34 sowie die Verstärkungsklappe 98 aufgebracht, wie dies durch die Punktierung in 3 angedeutet ist, und die Wandfläche 34 und die Klappe 98 werden um 180° um die Faltlinie 42 in die in 4 dargestellte Position verschwenkt. Dies führt dazu, dass die dritte Griffwandfläche 34 an die erste und die vierte Griffwandfläche 36 und 38 befestigt wird, während die Verstärkungsklappe 98 an der Innenseite der zweiten Endwandfläche 16 anhaftet.
Der nächste Schritt beim Aufrichten ist die Aufbringung von Klebstoff auf die Befestigungsstreifen 82 und 84 und die zweite Griffwandfläche 40. Nach dem Aufbringen des Klebstoffs werden die Teile des Zuschnitts auf der rechten Seite der Faltlinie 32, wie dies in 4 dargestellt ist, als eine Einheit nach links um die Faltlinie 32 gefaltet, um die in 5 dargestellte Position einzunehmen. Bei diesem Schritt wird der zweite Befestigungsstreifen 84 an die Innenseite der zweiten Endwandfläche 16 befestigt, und die zweite Griffwandfläche 40 wird an die dritte Griffwandfläche 34 befestigt, um die Griffstruktur 20 mit einem vierlagigen Kompositaufbau zu vervollständigen. Außerdem wird beim selben Schritt ein Teil des ersten Befestigungsstreifens 82 an die Innenseite der Verstärkungswandfläche 94 geklebt. Anschließend wird Klebstoff auf die jeweiligen Abschnitte der ersten Endwandfläche 12 und der Verstärkungswandfläche 94 aufgebracht, wie dies durch die Punktierung in 5 dargestellt ist, und sodann wird die erste Endwandfläche 12 um die Faltlinie 28 gefaltet, um über der Verstärkungswandfläche bzw. verstärkenden Wandfläche 94 zu liegen. Dies führt dazu, dass die Wandfläche 94 an die Innenseite der ersten Endwandfläche 12 befestigt wird.
Der somit ausgebildete Träger ist in 6 dargestellt, wobei der Träger sich in einem flachen, zusammengelegten Zustand befindet und in diesem Zustand an die Flaschenfabrik geliefert werden kann. In der Flaschenfabrik wird der Träger geöffnet, so dass die Seiten- und Endwandflächen 12, 14, 16 und 18 die röhrenförmige Struktur ausbilden, und somit wird die Griffstruktur 20 von den Seitenwandflächen 14 und 18 beabstandet und verläuft parallel zu diesen. Indem der flache Träger so geöffnet wird, werden die erste und die zweite Endwandfläche 12 und 16 um die Faltlinien 88 bzw. 92 gedreht und diese nehmen Positionen im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Griffstruktur 20 ein, wie dies in 1 dargestellt ist. Das Öffnen des flachen Trägers führt außerdem dazu, dass die ersten und zweiten Partitionsstreifen 58, 60, 70 und 72 um deren Faltlinien 62, 64, 66, 68, 74, 76, 78 und 80 gefaltet werden und die jeweiligen Positionen einnehmen, wo sich jeder Partitionsstreifen quer zu der Griffstruktur 20 erstreckt. Wie dies in 1 dargestellt ist, erstrecken sich die ersten querverlaufenden Partitionsstreifen 58 und 60 zwischen der ersten Griffwandfläche 36 und der ersten Seitenwandfläche 14. Obgleich dies in 1 nicht dargestellt ist, erstrecken sich die zweiten querverlaufenden Partitionsstreifen 70 und 78 zwischen der zweiten Griffwandfläche 40 und der zweiten Seitenwandfläche 18.
Der Boden des Trägers kann vor oder nach dem Beladen des Trägers mit Gegenständen geschlossen werden. Um den Boden des Trägers zu verschließen, wird die Bodenwandfläche 52 um die Faltlinie 56 nach oben gefaltet, um eine horizontale Position einzunehmen, die im Allgemeinen senkrecht zu den Seiten- und Endwandflächen 12, 14, 16 und 18 ist. Die Bodenwandfläche 50 wird sodann um die Faltlinie 54 nach oben gefaltet, um teilweise unter der Bodenwandfläche 52 zu liegen. Die überlappenden Bereiche der Bodenwandfläche 50 und 52 werden mittels bekannter Verriegelungsmittel aneinander befestigt, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Alternativ können die Bodenwandflächen 50 und 52 mittels eines Haftmittels aneinander befestigt werden. Gegenstände können anschließend von oben in den Träger fallen gelassen werden. Ansonsten können Gegenstände eingeladen werden, bevor der Boden verschlossen wird. Um dies durchzuführen, wird der Träger von oberhalb der Gegenstände auf eine Gruppe von Gegenständen aufgebracht.
Wie sich wiederum 1 entnehmen lässt, weist der Träger in einem aufgerichteten Zustand eine nahtlose, symmetrische Endwand 16 auf, die der mit einer Naht versehenden symmetrischen Endwand gegenüberliegt, die aus der Endwandfläche 12 und der Verstärkungswandfläche 94 ausgebildet wird. Die Endwand 16 ist mit einem Ende der Griffstruktur 20 mittels einer Verbindung bzw. eines Gelenks verbunden, die bzw. das durch den Befestigungsstreifen 84 erzeugt wird, der an die Innenseite der Endwand 16 geklebt worden ist. Die Endwand 12 ist mit dem anderen Ende der Griffstruktur 20 verbunden, und zwar mittels einer Verbindung, die durch den Befestigungsstreifen 82 erzeugt wird, der an die Innenseite der Endwand 12 geklebt worden ist. Diese Verbindungen bzw. Gelenke werden durch die Verbindungsverstärkungselemente 98 und 94 verstärkt. Mit anderen Worten, die Endwand 16 ist ferner mit einem Ende der Griffstruktur 20 durch die Verstärkungsklappe 98 verbunden, die an die Innenseite der Endwand 16 geklebt ist, und die Endwand 12 ist ferner mit dem anderen Ende der Griffstruktur 20 mittels der Verstärkungswandfläche 94 verbunden, die an die Innenseite der Endwand 12 geklebt ist. Diese verbindungsverstärkenden Elemente 94 und 98, wie vorstehend beschrieben, stammen aus Bereichen, die an die gegenüberliegenden Enden des Zuschnitts angrenzen, und ändern somit nicht im Wesentlichen den länglichen Umfang bzw. Umriss des Zuschnitts, der dazu geeignet ist, eine auf ein Mindestmaß beschränkte Menge von verschwendeter Pappe zu liefern. Nichtsdestotrotz verstärken die verbindungsverstärkenden Elemente 94 und 98 die Verbindungen an den gegenüberliegenden Enden der Griffstruktur beträchtlich, um einen festeren Träger bereitzustellen, der die Last von verhältnismäßig schweren Gegenständen aushalten kann, wie beispielsweise Glasflaschengetränke.
Man wird erkennen, dass Variationen der vorstehenden Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung durchgeführt werden können. Beispielsweise kann die Verstärkungswandfläche 94 in zwei getrennte Elemente unterteilt werden, d.h. eine verbindungsverstärkende Klappe, die mit der zweiten Griffwandfläche 40 verbunden ist, und eine Klebeklappe, die mit der zweiten Seitenwandfläche 18 verbunden ist, die an die Endwandfläche 12 befestigt werden soll.

Claims

Träger (10) des Korbtyps für die Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen, umfassend gegenüberliegende erste und zweite Seiten- (14, 18) und Endwände (12, 16), wobei die erste und die zweite Seitenwand im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und wobei die erste und die zweite Endwand im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, eine zusammengesetzte Griffstruktur (20), die zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand angeordnet ist und sich zwischen der ersten und der zweiten Endwand erstreckt, wobei die Griffstruktur eine erste (36) und eine zweite (40) Griffwandfläche umfasst, die Seite an Seite miteinander befestigt sind; ein erstes Befestigungselement (82), das an die erste Griffwandfläche angelenkt ist und an einer Innenseite der ersten Endwand (12) angebracht ist, um eine Verbindung zwischen der Griffstruktur und der ersten Endwand zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes verbindungsverstärkendes Element (94) gelenkig an die zweite Griffwandfläche angebracht ist und an die Innenseite der ersten Endwand befestigt ist und dass die ersten und die zweiten Seiten- und Endwände, die Griffstruktur, das erste Befestigungselement und das erste verbindungsverstärkende Element alle aus einem einzelnen Zuschnitt ausgebildet sind.
Träger nach Anspruch 1, wobei der Träger ferner erste und zweite querverlaufende Partitionselemente (58, 60, 70, 72) umfasst, wobei sich das erste querverlaufende Partitionselement (58, 60) zwischen der ersten Griffwandfläche und der ersten Seitenwand erstreckt und an diese gelenkig angebracht ist, wobei sich das zweite querverlaufende Partitionselement (70, 72) zwischen der zweiten Griffwandfläche und der zweiten Seitenwand erstreckt und an diese gelenkig angebracht ist.
Träger nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Träger ferner ein zweites Befestigungselement (84) sowie eine zweites verbindungsverstärkendes Element (98) um fasst, wobei die Griffstruktur ferner eine dritte Griffwandfläche (34) umfasst, die an die erste und die zweite Griffwandfläche Seite an Seite befestigt ist, wobei das zweite Befestigungselement an die zweite Griffwandfläche (16) angelenkt ist und an einer Innenseite der zweiten Endwand angebracht ist, um eine Verbindung zwischen der Griffstruktur und der zweiten Endwand zu erzeugen, und wobei das zweite verbindungsverstärkende Element gelenkig an die dritte Griffwandfläche angebracht ist und an die Innenseite der zweiten Endwand befestigt ist.
Träger nach Anspruch 3, wobei die zweite Endwand eine nahtlose Wandfläche ist.
Träger nach Anspruch 3 oder 4, wobei sich die dritte Griffwandfläche entlang einer Längsachse erstreckt, die senkrecht zu der ersten und der zweiten Endwand verläuft, und an einem Ende davon an die erste Griffwandfläche und an dem anderen Ende davon an das zweite verbindungsverstärkende Element gelenkig angebracht ist, und wobei sich das erste Befestigungselement im Allgemeinen senkrecht zu der Längsachse erstreckt, wobei das erste Befestigungselement an einem Ende davon an die erste Griffwandfläche und an dem anderen Ende davon an die erste Endwand gelenkig angebracht ist.
Träger nach Anspruch 5, wobei das eine Ende der dritten Griffwandfläche entlang einer Griffwandflächenfaltlinie mit der ersten Griffwandfläche verbunden ist, wobei das eine Ende des ersten Befestigungselements entlang einer Befestigungselementfaltline mit der ersten Griffwandfläche verbunden ist, und wobei die Griffwandflächenfaltlinie und die Befestigungselementfaltline angrenzend aneinander in einer im Allgemeinen ausgerichteten Beziehung angeordnet sind.
Trägerzuschnitt zum Herstellen eines Trägers des Korbtyps für die Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen, wobei der Trägerzuschnitt umfasst: einen länglichen Mittelabschnitt (22), der eine Ausdehnungssachse aufweist und in dem eine erste (14) und eine zweite (18) Seitenwandfläche und eine erste (12) und eine zweite (16) Endwandfläche ausgebildet sind; einen ersten Außenabschnitt (24), der entlang des Mittelabschnitts ausgebildet ist und in dem eine Vielzahl von Griffwandflächen (34, 36, 38, 40) ausgebildet ist, um eine zusammengesetzte Griffstruktur (20) auszubilden, wenn der Zuschnitt in einen fertigen Träger aufgerichtet wird, mittels der der Träger angehoben wird, wobei die Vielzahl von Griffwandflächen eine erste (36) und eine zweite (40) Griff wandfläche umfasst, wobei die zweite Griffwandfläche an einem Ende des ersten Außenabschnitts angeordnet ist; ein erstes Befestigungselement (82), das zwischen der ersten Griffwandfläche und der ersten Endwandfläche gelenkig angebracht ist, so dass dann, wenn der Zuschnitt in einen fertigen Träger aufgerichtet wird, das erste Befestigungselement an die erste Endwandfläche befestigt werden kann, um eine Verbindung zwischen der Griffstruktur und der ersten Endwandfläche zu erzeugen; und ein erstes verbindungsverstärkendes Element (94), das gelenkig an die zweite Griffwandfläche angebracht ist und neben einem Ende des Mittelabschnitts angeordnet ist, so dass dann, wenn der Zuschnitt in einen fertigen Träger aufgerichtet wird, das erste verbindungsverstärkende Element an die erste Endwandfläche befestigt werden kann, um die Verbindung zu verstärken.
Zuschnitt nach Anspruch 7, wobei das erste verbindungsverstärkende Element quer zu der Ausdehnungsachse verläuft und zumindest zum Teil den Mittelabschnitt überspannt.
Zuschnitt nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Zuschnitt ferner ein erstes querverlaufendes Partitionselement (58, 60) umfasst, das gelenkig zwischen der ersten Griffwandfläche und der ersten Seitenwandfläche angebracht ist, sowie ein zweites querverlaufendes Partitionselement (70, 72), das gelenkig zwischen der zweiten Griffwandfläche und der zweiten Seitenwandfläche angebracht ist.
Zuschnitt nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Vielzahl von Griffwandflächen ferner eine dritte Griffwandfläche (34) umfasst, die an dem anderen Ende des ersten Außenabschnitts angeordnet ist, wobei ein zweites verbindungsverstärkendes Element (98) gelenkig an die dritte Griffwandfläche angebracht ist und neben dem anderen Ende des Mittelabschnitts angeordnet ist, so dass dann, wenn der Zuschnitt in einen fertigen Träger aufgerichtet wird, das zweite verbindungsverstärkende Element an die zweite Endwandfläche (16) befestigt werden kann.
Zuschnitt nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Zuschnitt ein zweites Befestigungselement (84) umfasst, das gelenkig zwischen der zweiten Griffwandfläche und der zweiten Endwandfläche angebracht ist, so dass dann, wenn der Zuschnitt in einen fertigen Träger aufgerichtet wird, das zweite Befestigungselement an die zweite Endwandfläche befestigt werden kann, um eine Verbindung zwischen der Griffstruktur und der zweiten Endwandfläche zu erzeugen.
Zuschnitt nach Anspruch 9 oder 10, wobei das zweite verbindungsverstärkende Element quer zu der Ausdehnungssachse verläuft und zumindest zum Teil den Mittelabschnitt überspannt.
Zuschnitt nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei der Zuschnitt ferner einen zweiten Außenabschnitt (26) umfasst, der entlang des Mittelabschnitts ausgebildet ist und gegenüber dem ersten Außenabschnitt positioniert ist, wobei der erste und der zweite Außenabschnitt den Mittelabschnitt flankieren, wobei der zweite Außenabschnitt eine erste (50) und eine zweite (52) Bodenwandfläche umfasst, die darin ausgebildet sind, wobei die erste und die zweite Bodenwandfläche gelenkig an die erste bzw. die zweite Seitenwandfläche angebracht sind.
Zuschnitt nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei die Vielzahl von Griffwandflächen entlang von Faltlinien gelenkig eine mit der anderen verbunden sind, wobei die Faltlinien quer zu der Ausdehnungsachse verlaufen.