DE69106283T2

DE69106283T2 - Korbartiger Tragbehälter mit Handgriffverriegelung.

Info

Publication number: DE69106283T2
Application number: DE69106283T
Authority: DE
Inventors: James T Stout
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1990-08-29
Filing date: 1991-08-08
Publication date: 1995-05-18
Anticipated expiration: 2011-08-09
Also published as: CA2050170A1; CA2050170C; EP0473309A2; DE69106283D1; EP0473309A3; US5029698A; EP0473309B1; MX173893B

Description

Diese Erfindung betrifft einen korbartigen Artikelträger, bei dem ein zu einander verschiebbares, verstärktes Handgriffgebilde verwendet wird.
Die am 1. Januar 1957 erteilte US-A-2,776,072 offenbart einen korbartigen Artikelträger mit zueinander verschiebbarem Handgriffgebilde, in dem eine Verstärkungswand aus dem Handgriffgebilde herausgestanzt und nach unten gefaltet und überlappender Beziehung mit den Innenkanten der Aufrichtwände an jedem Ende des Trägers angeordnet ist.
Die am 11. März 1969 US-A-3,432,073 offenbart einen korbartigen Artikelträger mit zueinander verschiebbarem Handgriffgebilde, in dem die inneren Handgriffwände an einer Stirnseite des Trägers mit den Aufrichtwänden entlang diagonaler Faltlinien faltbar verbunden sind.
Die am 19. August 1980 erteilte US-A-4,217,983 offenbart einen korbartigen Artikelträger mit sowohl einem faltbaren Handgriffgebilde als auch einem zusammenschiebbaren Handgriff, in dem eine Verriegelungslasche verwendet wird, um eine aufrechte Wand an Ort und Stelle zu befestigen.
Die am 06. November 1984 erteilte US-A-4,480,746 offenbart einen Artikelträger mit faltbarem Handgriffgebilde, in dem eine Verstärkungswand aus einer mittleren Wand des Trägers herausgestanzt und derart gefaltet ist, daß eine Verstärkung für eine solche Wand gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß weist ein Artikelträger eine Bodenwand, gegenüber befindliche Seitenwände, die entlang ihrer Seitenkanten mit der Bodenwand verbunden sind, Stirnseitenwände, die mit den Stirnseiten der Seitenwände verbunden sind und sich quer davon nach innen mit ihrem mittig vom Träger angeordneten Innenkanten an jeder seiner Stirnseiten erstrecken, Aufrichtwände, die mit den Innenkänten der Stirnseitenwände verbunden sind, wobei die Aufrichtwände gemeinsam an jeder Stirnseite des Trägers in einer flachen gegenseitigen Berührungsbeziehung angeordnet sind, ein Paar äußere Handgriffwände, die mit den Aufrichtwänden an einer Stirnseite des Trägers entlang von Faltlinien faltbar verbunden sind und die im wesentlichen deckungsgleich miteinander und mit den Innenkanten der benachbarten Stirnseitenwände sind, eine erste mittlere innere Handgriffverstärkungswand auf, die mit einer Aufrichtwand an der anderen Stirnseite des Trägers faltbar verbunden ist und eine erste Handgrifföffnung aufweist, die darin ausgebildet und in allgemeiner Deckungsgleichheit mit einer zweiten Handgrifföffnung, wie in US-A-3,432,073 gezeigt, ist, gekennzeichnet durch eine Handgriff-Verriegelungs- und -Verstärkungswand, freigestanzt aus der und begrenzend die zweite Handgrifföffnung in einer der äußeren Handgriffwände, wobei die Handgriff-Verriegelungs- und -verstärkungswand durch die erste Handgrifföffnung hervorragt und in flacher gegenseitiger Berührungsbeziehung mit der Fläche der mittleren inneren Handgriff- Verstärkungswand gegenüberliegend der einen äußeren Handgriffwand angeordnet ist.
Figur 1 ist eine Perspektivansicht eines aufgerichteten, erfindungsgemäß ausgebildeten Trägers;
Figur 2 ist eine Vorderansicht eines einheitlichen Zuschnittes, aus dem der Träger gemäß Figur 1 ausgebildet ist;
Figuren 3 bis 4 zeigen verschiedene Verklebungs- und Faltvorgänge, die an dem in Figur 2 gezeigten Zuschnitt ausgeführt werden, um einen vollständig kollabierten Träger, wie in Figur 8 gezeigt, zu bilden.
In den Zeichnungen zeigt Bezugsziffer 1 eine Seitenwand des Trägers an einer Stirnseitenkante 2, an der eine Stirnseitenwand 3 haltbar angelenkt ist.
Stirnseitenwand 4 ist faltbar an der entgegengesetzten Stirnseitenkante 5 der Seitenwand 1 angelenkt, während eine Klebstoffklappe 6 faltbar mit der Bodenkante der Seitenwand 1 entlang einer Faltlinie 7 verbunden ist. Aufrichtwände 8 und 9 sind jeweils mit Stirnseitenwänden 3 und 4 entlang der Faltlinien 10 und 11 faltbar verbunden.
An den entgegengesetzten Seiten des Trägers ist eine Seitenwand 12 entlang einer ihrer Stirnseitenkanten 13 faltbar mit einer Stirnseitenwand 14 faltbar verbunden und an der anderen Stirnseite des Trägers ist eine Stirnseitenwand 15 faltbar mit der Seitenwand 12 entlang der Faltlinie 16 verbunden. Eine Aufrichtwand 14 ist mit der Stirnseitenwand 14 entlang der Faltlinie 18 faltbar verbunden und die Aufrichtwand 19 ist faltbar mit der Stirnseitenwand 15 entlang der Faltlinie 20 verbunden. Bodenwand 21 ist entlang der Faltlinie 22 mit der Bodenkante der Seitenwand 12 faltbar verbunden und mit einer mittleren Faltlinie 23 versehen. Ein Paar Nasen 24 und 25 sind an den Enden der Faltlinie 23 ausgebildet und wirken in bekannter Weise mit Nasen 26 bis 29 zusammen, die jeweils in Aufrichtwänden 8, 9, 17 und 19 ausgebildet sind.
Das Handgriffgebilde des Trägers weist ein Paar äußere Handgriffwände 30 und 31 von voller Länge auf, die gemeinsam entlang einer mittleren Faltlinie 32 verbunden sind. Die Handgriffwand 30 ist faltbar mit der Aufrichtwand 8 entlang der Faltlinie 10 verbunden, während die Handgriffwand 31 entlang der Faltlinie 18 mit der Aufrichtwand 17 fältbar verbunden ist. Die Handgrifföffnungen 33 und 34 sind jeweils in den äußeren Handgriffwänden 30 und 31 ausgebildet. Erfindungsgemäß ist eine Handgriff-Verriegelungs- und -Verstärkungswand 34a aus der äußeren Handgriffwand 31 herausgestanzt und faltbar mit der äußeren Handgriffwand durch ein Paar koaxial beabstandeter, getrennter Faltlinien 34b und 34c verbunden. Eine Handpolsterlasche 34d ist aus der Handgriffs- Verriegelungs- und -Verstärkungswand 34a herausgestanzt und mit der äußeren Handgriffwand 31 durch eine Faltlinie 34e faltbar verbunden. Die fünktions- und vorteilhaften Wirkungen dieses Gebildes ergeben sich aus den Falt- und Verklebungsvorgängen, die während der Herstellung des Kartons ausgeführt werden.
Das mittlere Verstärkungsteilgebilde 35 ist faltbar entlang diagonaler Faltlinien 36 und 37 mit beiden Aufrichtwänden 9 und 19 verbunden, die in Ausrichtung miteinander angeordnet sind. Die Handgrifföffnung 35a ist im mittleren Verstärkungsteilgebilde 35 ausgebildet und eine Faltschiene 38 dient dazu, das mittlere Verstärkungsteilgebilde in ein Paar Wände 39 und 40 zu trennen.
Zum Zwecke des Vorsehens eines Querabtrennungsgebildes auf der Seite des Kartons benachbart der Seitenwand 12 ist eine mittlere Stütze 41 integriert mit der Aufrichtwand 17 ausgebildet. Das Querabtrennungsgebilde ist an der mittleren Stütze 41 an kurzen Faltlinien 42 und 43 angeordnet und weist eine Anzahl vertikal angeordneter Faltlinien 40, 45 und 46 auf. Das Querabtrennungsgebilde wird an der Seitenwand 12 durch einfaches Befestigen daran durch Klebstoff oder anderem mittels der Klebstoffklappe 47 und der kleinen Wand 48a angebracht, die sich zwischen den Faltlinien 44 und 45 erstreckt. Durch Anordnen des Querabtrennungsgebildes derart, daß es die mittleren Faltlinienflächen 32 des Zuschnitts spreizt, werden die gegenüberliegenden Handgriffwände 30 und 31 genutzt und ein leichtes Verschachteln benachbarter Zuschnitte wird gewährleistet
Das Querabtrennungsgebilde, wie in den Zeichnungen dargestellt, befindet sich zum Zwecke des Bildens dreier Zellen zwischen dem Handgriff und der Seitenwand 12 und bildet ein Paar von Querabtrennungselementen 48 und 49, die sich zwischen den Faltlinien 44 und 45 erstrecken und die im zusammengesetzten Träger in vertikaler Ausrichtung angeordnet sind. Ein zweites Querabtrennungselement ist mit Bezugsziffer 50 bezeichnet und erstreckt sich zwischen den Faltlinien 45 und 46 und erstreckt im zusammengesetzten Karton quer zwischen der Seitenwand 12 und dem Handgriffgebilde. Das Gebilde, das durch die Bezugsziffer 51 bezeichnet ist und daß sich an seiner oberen linken Kante von der Faltlinie 45 oberhalb der Querwand 50 und nach unten zur Faltlinie 43 genauso wie die kleine Lasche 51a erstreckt, die durch die Bodenstirnseite von der Faltlinie 45 und der Faltlinie 42 begrenzt wird, erzeugt mittlere Wände, die unmittelbar unterhalb der Handgriffwand angeordnet und die an den Elementen auf der anderen Seite des Handgriffs befestigt und die mittig des Trägers angeordnet sind.
Um eine Kombination von Mittel- und Querabtrennungsgebilde zu erhalten, das zwischen der Seitenwand 1 und dem Handgriff angeordnet ist, ist die Aufrichtwand 8 im wesentlichen vergrößert, um ein Paar Querwände 52 und 53 zu erzeugen. Die Wand 53 ist entlang der Faltlinie 54 mit der Aufrichtwand 8 verbunden und mit einer Klebstoffklappe 55 versehen, die entlang der Faltlinie 56 an der Querwand 53 faltbar angelenkt ist. Aufgrund der Klebstoffklappe 55, die in flacher gegenseitiger Berührungsbeziehung in einer geeigneten Position an der Innenfläche der Seitenwand 1 befestigt ist, wird die Wand 53 quer in Bezug auf den Träger angeordnet und hilft beim Begrenzen eines Zellenpaares.
In ähnlicher Weise ist ein Querabtrennungselement 52 an der Aufrichtwand 8 entlang der Faltlinien 57 und 58 angelenkt und ist mit einem Paar Klebstoffklappen 59 und 60 versehen, die jeweils an dem Querabtrennungselement 52 entlang der Faltlinien 61 und 62 faltbar angelenkt ist. Diese Klebstoffklappen 59 und 60 sind in einer geeigneten Position an der Innenfläche der Seitenwand befestigt und das Querelement 52 unterstützt das Ausbilden eines zwischen einem Paar benachbarter Zellen an einer Seite des Trägers.
Um mittlere Abtrennungen und Halterungen für den Träger zu erhalten, ist eine Längsrippenwand 63 entlang der Faltlinie 64 mit einem Teil der Aufrichtwand 8 und mit der einen Lasche rechts zur Faltlinie 57 und oberhalb der Querwand 53 verbunden. Selbstverständlich ist die Längswand 63 durch Schnittlinien von den Querlinien 52 und 53 getrennt, wie am besten in Figur 2 zu sehen ist.
Um einen ersten Faltvorgang auszuführen, wird ein Klebstoffauftrag auf den in Figur 2 dargestellten Zuschnitt aufgebracht, wie durch die Punktierung im Bereich benachbart der Faltlinien 43 und 46 und das die Wände 48, 50 aufweisende Querabtrennungsgebilde dargestellt, und das zugeordnete Gebilde wir um die Faltlinien 42 und 43 nach vorn und nach unten geschwerkt, um die in Figur 3 dargestellte Position einzunehmen. In gleicher Weise wird das mittlere Verstärkungsteil 35 nach oben und nach außen entlang der Faltlinien 36 und 37 gefaltet, um die in Figur 3 dargestellte Position einzunehmen.
Ein Klebstoffauftrag wird sodann auf den in Figur 3 dargestellten Zuschnitt aufgebracht, wie durch die Punktierung in dieser Figur angedeutet ist. Der nächste Faltvorgang ergibt ein Gebilde, wie in Figur 4 dargestellt und führt zu einfachem Verschwenken der Aufrichtwände 8 und 17 nach oben und nach rechts entlang der jeweiligen Faltlinien 10 und 18. Ein solcher Vorgang veranlaßt natürlich, das die Wände 48 und 50 einschließenden Querabtrennungsgebilde und die zugehörigen Elemente sowie die mittlere Stütze 41 in gegenseitiger Berührungsbeziehung mit der Seitenwand 12 umzuklappen und gleichzeitig fällt die Kombination des Mittel- und Querabtrennungsgebildes, das zur Aufrichtwand 8 gehört, in flache gegenseitige Berührungsbeziehung mit der Seitenwand 1 zusammen. Dieser Faltvorgang veranlaßt die Aufrichtwand 8 mit der Innenfläche der linken Stirnseite der Handgriffwand 30 zu verkleben und veranlaßt auch die Aufrichtwand 17 mit der Innenfläche der äußeren Handgriffwand 31 zu verklcben. In gleicher Weise werden die Klebstoffklappe 47 und die Wand 48a an der Innenfläche der Seitenwand 12 befestigt. Natürlich werden die Klebstoftklappen 59 und 60 sowie die Klebstoffklappe 55 an der Innenfläche der Seitenwand 1 zum Vervollständigen des in Figur 4 dargestellten Faltvorganges verklebt
Die Längsrippenwand 63 wird dann nach oben und nach vorn von der in Figur 4 zu der in Figur 5 dargestellten Position gefaltet und der Zuschnitt erscheint dann wie in Figur 5 dargestellt.
Ein Klebstoffauftrag wird dann auf den in Figur 5 dargestellten Zuschnitt, wie durch die Punktierung an der rechten Stirnseite der Längsrippenwand 63 verdeutlicht, auf das Bodenende der Aufrichtwand, das mittlere Verstärkungsteil 35 und die Innenflächen der Handgriffwände 30 und 3l und die mittlere Stütze 41 ausgeführt. Die Stirnwände 4 und 15 werden dann nach oben angehoben und nach links entlang ihrer jeweiligen Faltlinien 5 und 16 geschwenkt, um das mittlere Verstärkungsteil 35 in flache gegenseitige Berührungsbeziehung mit den Innenflächen der Handgriffwände 30 und 31 zu klappen und damit die punktierte Fläche der Aufrichtwand 9 zu veranlassen, mit der rechten Stirnseite der Längsrippenwand 63 zu verkleben. Gleichzeitig wird die untere nach unten hervorragende Spitze des mittleren Verstärkungsteils 35 mit der mittleren Stütze 41 sowie die obere Stirnseite der Aufrichtwand 19 verklebt.
Es ist offensichtlich, daß die diagonale Anordnung des in Figur 2 gezeigten mittleren Teils 35 ein Gebilde, wie in Figur 6 gezeigt, ergibt, das die Aufrichtwände 9, 19 vollständig mit den Aufrichtwänden 8 und 17 verbindet und eine Vollhandgrifföffnung 35a hervorbringt, die sich mit der Handgrifföffnung 34 und mit der Handgriff-Verriegelungs- und Verstärkungswand 34a deckt.
Der in Figur 6 gezeigte Zuschnitt wird dann durch Drücken der Handgriff- Verriegelungs- und -Verstärkungswand 34a durch die Handgrifföffnung 35a und durch deren Umfalten in flache gegenseitige Berührungsbeziehung mit der Innenfläche der inneren mittleren Handgriffwand 35 und durch deren Verklebung daran manipuliert. Gleichzeitig wird die Bodenwand 21 mittig entlang ihrer Faltlinie 23 durch einfaches Anheben des unteren Teils der Wand 21 nach oben und nach vor gefaltet, so daß der untere Abschnitt der Bodenwand 21 in flacher gegenseitiger Berührungsbeziehung mit deren oberen Abschnitt angeordnet ist. Der Zuschnitt erscheint dann wie in Figur 7 dargestellt.
Ein Klebstoffauftrag wird dann auf den in Figur 7 dargestellten Zuschnitt an den durch Punktierung angezeigten Stellen aufgebracht und die Handgriffwand 30, die Seitenwand 1 und die zugehörigen Teile werden dann aufgerichtet und entlang der Faltlinien 33, 38 nach vorn gefaltet, so daß der Zuschnitt in vollständig kollabierter Form, wie in Figur 8 gezeigt, erscheint. Natürlich wird die Klebstoffklappe 6 mit der Oberkante der Bodenwand 21 verklebt und die korrespondierenden, symmetrisch an entgegengesetzten Seiten der Faltlinien 32 und 38 angeordneten Flächen werden miteinander verklebt, um eine mittlere Abtrennung für den Träger direkt unter dem Handgriff zu bilden. Die Handgriff- Verriegelungs- und -Verstärkungswand 34a wird mit der Innenfläche der Wand 35 verklebt.
Erfindungsgemäß ist die Oberkante der Handgriff-Verriegelungs- und -Verstärkungswand 34a unmittelbar in Bezug zur Faltlinie 38 beabstandet und die äußere Handgriffwand 31, mit der die Handgriff-Verriegelungs- und -Verstärkungswand 34a verbunden ist, ist in einer Position relativ zur inneren Handgriffwand 35 befestigt, an der die Wand 34a angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Trägerhandgriff im wesentlichen verstärkt und die Handgriffelemente werden während des Ausbildens des Trägers wirkungsvoll verbunden und der vollständige Träger ist im wesentlichen versteift.

Claims

1. Artikelträger, aufweisend eine Bodenwand (21), gegenüber befindliche Seitenwände (1, 12), die entlang ihrer Seitenkanten mit der Bodenwand verbunden sind, Stirnseitenwände (3, 4, 14, 15), die mit den Enden der Seitenwände verbunden sind und sich quer von diesen nach innen erstrecken, wobei ihre Innenkanten mittig zum Träger an jedem von dessen Enden angeordnet sind, Aufrichtwände (8, 9, 17,19), die mit den Innenkanten der Stirnseitenwände (3, 4, 14, 15) verbunden sind, wobei die Aufrichtwände an jeder Stirnseite des Trägers in einer flachen gegenseitigen Berührungsbeziehung miteinander verbunden sind, ein Paar äußere Handgriffwände (30, 31), die mit den Aufrichtwänden (8, 17) an einer Stirnseite des Trägers entlang von Faltlinien faltbar verbunden sind und die im wesentlichen deckungsgleich miteinander und mit den Innenkanten der benachbarten Stirnseitenwände sind, eine erste mittlere innere Handgriffverstärkungswand (35), die mit einer Aufrichtwand (19) an der anderen Stirnseite des Trägers faltbar verbunden ist und eine erste Handgrifföffnung (35 a) aufweist, die darin ausgebildet und in allgemeiner Deckungsgleichheit mit einer zweiten Handgrifföffnung (34) ist, gekennzeichnet durch eine Handgriff-Verriegelungs- und -Verstärkungswand (34a), freigestanzt aus der und begrenzend die zweite Handgrifföffnung (34) in einer der äußeren Handgriffwände (31), wobei die Handgriff-Verriegelungs- und -Verstärkungswand (34a) durch die erste Handgrifföffnung (35a) hervorragt und in flacher gegenseitiger Berührungsbeziehung mit der Fläche der mittleren inneren Handgriff- Verstärkungswand (35) gegenüberliegend der einen äußeren Handgriffwand (31) angeordnet ist.

2. Artikelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriff-Verriegelungs- und -Verstärkungswand (34a) in flacher gegenseitiger Berührungbeziehung mit der Oberfläche der mittleren inneren Handgriff-Verstärkungswand (35) gegenüberliegend der einen Handgriffwand (31) durch Klebstoff befestigt ist.

3. Artikelträger nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Handgriffwände (30, 31) entlang einer Mittelfaltlinie (32) benachbart sind und daß die obere Kante (34b, 34c) der Handgriff- Verriegelungs- und -Verstärkungswand (34a) im allgemeinen parallel beabstandet in bezug zur mittleren Faltlinie (32) angeordnet ist, die die äußeren Handgriffwände zueinander begrenzt.

4. Artikelträger nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite mittlere innere Handgriff- Verstärkungswand (39) mit einer Aufrichtwand (9) an der anderen Stirnseite des Trägers und mit der ersten mittleren inneren Handgriff- Verstärkungswand (35) entlang einer Mittelfaltlinie (38) faltbar verbunden ist und daß die obere Kante (34b, 34c) der Handgriff-Verriegelungs- und -Verstärkungswand (34a) in nahe beabstandeter, im allgemeinen paralleler Beziehung mit der Mittelfaltlinie (38) angeordnet ist, die an die erste und die zweite innere Handgriffwand (39, 40) angrenzt.

5. Artikelträger nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriff-Verriegelungs- und -Verstärkungswand (34a) mit der einen äußeren Handgriffwand (31) durch ein Paar koaxial beabstandete, getrennte Faltlinien (34b, 34c) faltbar verbunden ist.

6. Artikelträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handpolsterlasche (34d) aus der Handgriff-Verriegelungs- und -Verstärkungswand (34a) herausgestanzt und mit der einen äußeren Handgriffwand (31) entlang einer Faltlinie (34e) faltbar verbunden ist, die koaxial mit und eingebracht zwischen dem Paar koaxial beabstandeter, getrennter Faltlinien (34b, 34c) verläuft.

7. Artikelträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Handgriffwand (30, 31) in zueinander verschiebbarer Beziehung angeordnet sind.

8. Artikelträger nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriff-Verriegelungs- und -Verstärkungswand (34a) über der ersten und der zweiten Handgrifföffnung (34, 35a) angeordnet ist.