DE2418615C2

DE2418615C2 - Tragbehälter aus einem Kartonzuschnitt

Info

Publication number: DE2418615C2
Application number: DE2418615A
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1973-10-31
Filing date: 1974-04-18
Publication date: 1985-01-10
Also published as: JPS572582B2; DE2418615A1; JPS5073781A; NL186503C; NL186503B; CA1030919A; US3917059A; NL7404366A

Description

vollständig zusammengefalteten Tragbehälter von F i g. 9 zu bilden,

F i g. 9 einen zusammengefalteten Tragbehälter.

F i g. 2 zeigt eine Längswand 1 eines Tragbehälters, an deren Grundkante eine Leimlasche 2 faltbar längs der Faltlinie 3 verbunden ist. Die Stirnwand 4 ist faltbar mit einer Kante der Längswand 1 längs der Faltlinie 5 verbunden, während die Stirnwand 6 faltbar mit der gegenüberliegenden Endkante der Längswand 1 längs der Faltlinie 7 verbunden ist. Der Längstrennwandabschnitt 8 ist faltbar mit der Stirnwand 4 längs der Faltlinie 9 verbunden, während der Längstrennwandabschnitt 10 faltbar mit der Stirnwand 6 längs der Faltlinie 11 verbunden ist Der Längstrennwandabschnitt 8 und der Längstrennwandabschnitt 10 sind mit Verschlußkerben 8/4 und 10/4 entsprechend gebildet. Ein Quertrennlappen 13 erstreckt sich vosi dem Längstrennwandabschnitt 10 und ist faltbar hiermit längs der Faltlinie 14 verbunden. Eine Ankerlasche 13/4 ist faltbar mit dem Quertrennlappen 13 längs der Faltünie 19 verbunden. Am gleichen Ende des Tragbehälters ist eine Quertrennwand 16· faltbar mit dem Längstrennwandabschnitt 10 längs der vertikal zusammentreffenden Faltlin.vn 15 und 17 verbunden. Eine Quertrennlasche 21 ist faltbar längs der Faltlinie 22 mit der Ankerlasche 23 verbunden, welehe faltbar mit der Längswand 1 längs der Faltlinie 23/4 verbunden ist Die innere Handgriffwand 24 ist faltbar mit dem Längstrennwandabschnitt 8 längs der Faitlinie 9 verbunden, während die äußere Händgriffwand 25 faltbar mit dem Längstrennwandabschnitt 10 längs der Faltlinie 11 verbunden ist Handgrifföffnungen 26 und 27 sind in den Handgriffswänden 24 bzw. 25 gebildet

Auf der anderen Seite des Zuschnitts ist die innere Handgriffwand 28 faltbar mit der Handgriffwand 24 längs der Linie 29/4 und 295 verbunden, welche an den Enden der mittleren Schlitze 29 angeordnet sind. Die äußere Handgriffwand 30 ist faltbar mit der äußeren Handgriffwand 25 längs der mittleren Faltlinie 31 verbunden. Die Handgrifföffnungen 32 und 33 sind in den Handgriffwänden 28 bzw. 30 gebildet

Der Zellenaufbau der gegenüberliegenden Seite des Zuschnitts ist ähnlich der gerade beschriebenen und schließt den Längstrennwandabschnitt 34 ein, welcher faltbar mit der Handgriffwand 28 längs der Faltlinie 35 verbunden ist und welcher eine Verschlußkerbe 39/4 aufweist. Der Quertrennlappen 36 erstreckt sich von dem Längs'.rennwandabschnitt 45 und ist faltbar damit längs der Faltünie 37 verbunden. Die Ankerlasche 36/4 ist faltbar mit dem Quertrennlappen 36 längs der Faltlinie 20 verbunden. Die Stirnwand 39 ist faltbar mit dem Längstrennwandabschnitt 34 längs der Linie 35 und die Längswand 41 ist faltbar mit der Stirnwand 39 längs der Faltlinie 42 verbunden. Die Stirnwand 43 ist faltbar mit der Längswand 41 längs der Faltlinie 44 und der Längstrennwandabschnitt 45 ist faltbar mit der Stirnwand 43 längs der Faltlinie 46 und mit der äußeren Handgriffwand 30 längs der Faltlinie 46 verbunden. Die Quertrennwand 47 ist faltbar mit dem Längstrennwandabschnitt 45 längs der vertikal zusammenstoßenden Linien 38 und 48 verbunden. Der Längstrennwandabschnitt 45 m> ist mit Verschlußkerben 45/4 versehen und der untere Teil des Quertrennlappens 36 stößt mit der Bodenkante 50 des Längstrennwandabschnitts 45 zusammen.

Der Boden des Tragbehälters weist eine Bodenwand 54 auf. welche faltbar mit der Längswand 41 längs der Faltünie 55 verbunden ist und schließt eine Mittelfaltlinie 56 ein.

Um die Tragvorrichtuiry unter dem Handgriff zu verstärken und um eine mittlere Trennung zwischen den Gegenständen auf den gegenüberliegenden Seiten des Handgriffes zu schaffen, ist ein mittlerer Trennabschnitt 57 vorgesehen, welcher faltbar mit dem Längstrennwandabschnitt 45 längs der Faltünie 58 verbunden ist. Ein zusätzlicher mittlerer Trennabschnitt 59 ist faltbar mit dem Längstrennwandabschnitt 45 längs der Faltlinie 50 verbunden. An dem Trennabschnitt 59 ist fest ein sich nach außen erstreckendes Ansatzteil 59,4 angeordnet. Ein sich quer erstreckender Teilsteg 60 ist längs der Faltlinie 61 mit der Ankerlasche 62 verbunden, welche faltbar mit der Längswand 41 längs der Faltünie 624 verbunden ist

Um einen reibungslos ablaufenden Faltvorgang zu vereinfachen, schafft die Einkerbung 25/4 eine Verbindung zwischen der Quertrennlasche 21 und der äußeren Handgriffwand 25. Eine ähnliche Einkerbung 30/4 schafft eine Verbindung zwischen der Quertrennlasche 60 und der äußeren Handgriffwand 30.

Um den vollständigen Tragbehälter aus dem in F i g. 2 gezeigten Rohling zu formen, wird zuerst Leim auf die Ankerlaschen 23 und 62 und auf die benachbarten Teile der Längswände aufgebracht, wie es duroh Punktieren in Fig.2 gezeigt ist. Daraufhin werden die Ankerlaschen 23 und 62 angehoben und längs ihrer en sprechenden Faltlinie 23/4 und 62/4 in ebene Berührungsstellungen mit den inneren Oberflächen der Längswände 1 und 41 gebracht. Dieser Faltvorgang bewirkt natürlich, daß die Quertrennlaschen 21 und 60 in im aligemeinen ebene Berührungsbeziehung mit ihren dazugehörigen Längswänden 1 und 41 gebracht werden. Nach Beendigung dieses Faltvorgangs nehmen diese Teile die Stellungen in F i g. 3 ein, welche eine Teilansicht des Mittelteils des Zuschnitts von F i g. 2 zeigt

Daraufhin wird Leim auf die Längstrennwandabschnitte 8 und 34 und auf alle Handgriffwände 24,25,28 und 30 aufgebracht, wie es durch Punktieren in Fig.2 gezeigt ist. Nach der Aufbringung des Leims werden die Stirnwände 4 und 39 angehoben und nach rechts längs der Faltlinien 5 und 42 gefaltet Gleichzeitig werden die Handgriffwände 24 und 28 längs der Faltünie 9 und 35 gefa'let und wenn dieser Faltvorgang beendet ist, erscheint der Zuschnitt, wie in Fig.4 gezeigt, wo die Handgriffwände 24 und 28 an den inneren Oberflächen der äußeren Handgriffwände 25 und 30 anhängen, und wo die Längstrennwandabschnitte 8 und >4 an dei/ inneren Oberflächen der inneren Handgriffwände 24 und 28 befestigt sind.

Mit diesen Teilen in den Stellungen von Fig.4 wird Leim auf die inneren Flächen der Handgriffwände 24, 25,28 und 30 auf die Quertrennlaschen 21 und 60, auf die Quertrennwände 16 und 47, auf die Längstrennwandabschnitte 30 und 45 und auf die Längswände 1 und 41 aufgebracht, wie durch Tupfen in F i g. 4 gezeigt ist. Daraufhin werden die Längstrennwandabschnitte 10 und 45 angehoben ind nach links längs der Taltlinien 11 und 46 gefaltet und wenn dieser Faltvoigang beendet ist, erscheinen die Teile, wie in Fig.5 gezeigt. Die Längstrennwandabschnitte 10 und 45 werden auf diese Weise mit den Har.Jgriffwänden 24, 25, 28 und 30 verbunden. Ebenso werden die Laschen 13/4 und 36/4 mit den Längswänden 1 und 41 verbunden und die Quertrennwände 16 und 47 werden mit den Quertrennlaschen 21 und 60 verbunden.

Mit den Teilen in den in F i g. 5 dargestellten Stellungen wird der mittlere Trennabschnitt 57 angehoben und längs der Faltlinie 58 in die in Fig.6 dargestellte Position gefaltet. Dann wird Leim auf die mittleren Trcnnab-

schnitte 57 und 59, den Ansatz 59A und den Längstrenn· wandabschnitt 34 aufgebracht, wie durch Punktieren in Fig.6 gezeigt, und darauf wird der mittlere Trennabschnitt 59 angehoben und längs der Faltlinie 50 gefaltet, wodurch er mit dem mittleren Trennabschnitt 57 und dem Längstrennwandabschnitt 34 verbunden wird, wie es in F i g. 7 zu sehen ist.

Daraufhin wird die Bodenplatte 54 längs ihrer Mittel faltlinie 56 gefaltet, um die Position einzunehmen, die in der Teilansicht in F i g. 8 gezeigt ist. Auf diesen Faltvorgang folgend wird Leim auf den Zuschnitt aufgebracht, wie in Fi g. 7 durch Punktieren gezeigt ist. Im einzelnen wird Leim auf die Leimlasche 2, die Längstrennwandabschnitte 8 und 34, die Vorsprünge SB und 340, die inneren Handgriffwände 24 und 28, die Langstrennwandab- is schnitte 10 und 45 und die mittleren Trennabschnitte 57 und 59 aufgebracht. Daraufhin werden die Teile des Zuschnitts, die über dem Schlitz 29 und der Faltlinie 31 angeordnet sind, wie man beispielsweise in F ί g. 7 sieht, angehoben und in die Position gefaltet, die in Fig.9 gezeigt ist, welche den fertigen Tragbehälter im zusammengefalteten Zustand zeig;.

Um den Tragbehälter aus dem zusammengefalteten Zustand, der in Fig.9 gezeigt ist. in den aufgestellten Zustand, der in F i g. 1 gezeigt ist, zu bringen, ist es nur notwendig, die Längswände 1 und 41 gegen eine Bewegung nach links zu befestigen und eine Kraft nach links auf die mittleren Kanten der Stirnwände 6 und 43 aufzubringen. Dieses dehnt den Tragbehälter aus und bewegt die Längswände voneinander weg. Gleichzeitig faltet sich die Bodenwand 54 in eine Ebene. Der Tragbehälter wird in dem aufgestellten Zustand durch Verbinden der Verschlußkerben SA, 39A, IQA und 45A und den Enden der Bodenwand 54 gehalten. Der Tragbehälter erscheint dann wie in F i g. 1 gezeigt.

Aus F i g. 2 sieht man, daß eine Vielzahl von Zuschnitten in einer ineinandergeschachtelten Weise angeordnet werden können, wodurch eine wirtschaftliche Verarbeitung des Materials gegeben ist. Im besonderen kann ein Paar Rohlinge in einer Seiten-bei-Seiten-Anordnung angeordnet werden, wodurch die konvergierenden Kanten des Längstrennwandabschnitts 10 und des mittleren Trennabschnitts 57 nach innen zurücktreten, um den sich nach außen erstreckenden seitlichen Vorsprung SB des Längstrennwandabschnitts 8 eines angrenzenden Zuschnitts in der Ausnehmung SC aufzunehmen. Ähnlich treten die konvergierenden Kanten des Längstrennwandabschnitts 45 und des mittleren Trennabschnitts 57 nach innen zurück, um die sich nach außen erstreckenden seitlichen Vorsprünge 34ß des Längstrennwandabschnitts 34 des gleichen angrenzenden Zuschnitts in der Ausnehmung 34C aufzunehmen. Zusätzlich ist die Bodenwand 54 im Abstand von dem mittleren Trennabschnitt 59 durch einen Abstand gehalten, der gleich der Länge der Bodenwand 54 ist. Dadurch wird Platz für die Aufnahme der Bodenwand 54 des angrenzenden Rohlings geschaffen.

Es wird ein Tragbehälter für Gegenstände geschaffen, der die Form eines Korbes hat, der vollständige tiefe Längs- und Quertrennwände aus einem einzigen Zuschnitt bildet, die durch die wirtschaftliche Verwendung des Materials gekennzeichnet sind, wobei der Tragbehälter eine Bodenwand, mit den Kanten der Bodenwand verbundene Längswände, mit den Endkanten der Längswände verbundene Stirnwände aufweist, wobei &s die Längstrennwandabschnitte mit den inneren Kanten der Stirnwände an dem einen Ende des Tragbehäliers verbunden sind und sich in der Mitte nach innen des Tragbehälters erstrecken, wobei die mittleren Wändi mit den inneren Kanten der Stirnwände an dem andern Ende des Tragbehälters verbunden sind und sich in de Mitte des Tragbehälters nach innen erstrecken, daß eil Handgriff aus mehreren Lagen ein Paar innere Hand griffwände und ein Paar äußere Handgriffwände auf weist, die mit den Enden mit den sich nach oben erstrek kenden Enden der Längstrennwandabschnitte und dei mittleren Wände verbunden sind, daß eine Vielzahl voi Ouertrennabschnitten vorgesehen sind, von denen zu mindest einige zum Zusammenbau dienen, die eine Quertrcnnlasche als Bauteil und ein Paar Einkerbunger aufweist, von denen jede eine äußere Handgriffwanc mit einer Quertrennlasche verbindet, wobei ein erstei mittlerer Trennabschnitt faltbar mit der einen mittlerer Wand verbunden ist und ein zweiter mittlerer Trennabschnitt faltbar mit der gleichen mittleren Wand verbunden ist und die beiden ersten mittleren Trennabschnitte und der Lärigstrcun'n'aiidsbschnüt suf gegenüberliegenden Enden des Tragbehälters befestigt sind.

Anstelle des beschriebenen Sechs-Zellen-Tragbehälters kann derselbe auch eine andere Anzahl von Zellen besitzen und eine unterschiedliche Handgriffausbildung aufweisen.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 zu den Längswänden erstrecken und an deren Innensei- Patentansprüche: ten befestigt sind, mit einem mehrlagig verklebten Handgriff, der mit sämtlichen Längs trenn wandabschnit-

1. Tragbehälter aus einem Kartonzuschnitt mit ei- ten verbunden ist und mit einem ersten mittleren Trennnem Boden, daran angelenkten Längswänden, an die 5 abschnitt der an die Oberkante eines der ersten Längs-Stirnkante der Längswände angelenkten Stirnwand- trennwandabschnitte angelenkt und zwischen die beiteilen gleicher Breite, an den Stirnwandteilen des den ersten Längstrennwandabschnitte geklebt ist ersten Behälterendes angelenkten ersten Längs- Ein derartiger Tragbehälter ist aus der US-PS trennwandabschnitten und an den Stirnwandteilen 37 09 400 bekannt Bei diesem ist die Länge d"T jeweils des zweiten Behälterendes angelenkten zweiten io an den Stirnwandteilen einer Längswand angeordneten Längstrennwandabschnitten, die sich jeweils parallel ersten bzw. zweiten Längstrennwandabschnitte so bezu den Längswänden nach innen erstrecken und mit- messen, daß die sich von den S cirnwänden in die Trägereinander verklebt sind, wobei sich an die Längs- mitte erstreckenden Längstrennwandabschnitte nicht trennwandabschnitte angelenkte Quertrennlappen miteinander verbunden werden können. Die Folge ist, bis zu den Längswänden erstrecken und an deren is daß die Festigkeit des Tragbehälters, insbesondere in Innenseiten befestigt sind, mit einem mehrlagig ver- dessen Längsrichtung, gering ist und der Tragbehälter klebten Handgriff, der mit sämtlichen Längstrenn- sich bei eingesetzten, gefüllten Behältnissen verformt wandabschnitten verbunden ist und mit einem ersten Zwar sieht der Tragbehälter einen mittleren Trennabmittleren Trennabschnitt der an die Oberkante eines schnitt vor, der zwischen die beiden ersten Längstrennder ersten Längstrennwandabschnitte angelenkt 20 wandabschnitte geklebt ist Diese Anordnung des und zwiKfsen die beiden ersten Längstrennwandab- Trennabschnitts bewirkt jedoch nur, daß die Festigkeit schnitte verklebt ist, dadurch gekcnnzeich- des Tragbehälters im Bereich der ersten Längstrennn e t, daß ein zweiter mittlerer Trennabschnitt (59) wandabschnitte erhöbt wird. Eine genügende Festigkeit vorgesehen ist, der an die Unterkante eines der er- könnte bei dem bekannten Tragbehälter nur durch die sten Längstrennwandabschnitte (10,45) geklebt ist 25 Vergrößerung der Längstrennwandabschnitte bzw. des und daß einer der mittleren Trennabschnitte (57,59) mittleren Trennwandabschnitts bewerkstelligt werden, mit einem Ansatzteil (59A)aamindestens einem der so daß eine Überlgppung mit den anderen Längstrennzweiten Längstrennwandabschnitte (8, 34) ange- wandabschnitten zustande käme. Dies würde jedoch eiklebt ist nen größeren Zuschnitt somit einen erhöhten Material-

2. Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 bedarf bedingen, was vermieden werden soll, kennzeichnet daß das Ansatzteil (S9A) an dem zwei- Aufgabe der Erfindung ist es. den bekannten Tragbeten mittleren Trennabschnitt (59) vorgesehen ist hälter dahingehend zu verbessern, daß, ohne den Ge-

3. Tragbehälter na~:h Ansi/uch i oder 2, dadurch samtmaterialbedarf zu erhöhen, die von den Stirnwängekennzeichnet daß beide mittlere Trennabschnitte den in die Trägermitte sich erstreckenden Längstrenn-(57, 59) am gleichen Längstr« ,nwandabschnitt (45) 35 wandabschnitte miteinander verbunden werden, angelenkt sind. Gelöst wird die Aufgabe durch einen Tragbehälter

4. Tragbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der eingangs genannten Art gemäß dem Kennzeichen dadurch gekennzeichnet daß die beiden mittleren des Anspruchs 1.

Trennabschnitte (57,59) miteinander verklebt sind. Durch die Anordnung des zweiten mittleren Trennab-

5. Zuschnitt für einen Tragbehälter nach den An- 40 Schnitts an der Unterkante eines der ersten Trennwandsprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abschnitte findet eine Ausnutzung des zwischen zwei Boden (54) und der mittlere Trennabschnitt (59) an Zuschnitten der Tragbehälter befindlichen freien der gleichen Seite des Zuschnittes in einem Abstand Raums ohne zusätzlichen Materialaufwand statt Das voneinander angeordnet sind, der der Länge des Bo- Verkleben des zweiten mittleren Trennabschnitts zwidens (54) entspricht 45 sehen die ersten Längstrennwandabschnitte garantiert

6. Zuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekenn- die erhöhte Festigkeit des Tragbehälters im Bereich der ■vj zeichnet, daß die zweiten Längstrennwandabschnit- ersten Längstrennwandabschnitte. Durch das Ankleben 8§ te (8, 34) jeweils einen Vorsprung (8ß, 34B) aufwei- eines der mittleren Trennabschnitte mit dem Ansatz an ';fi sen, der sich jeweils an der Längsseite des entspre- einem der zweiten Längstrennwandabschnitte wird eine || chenden Längstrennabschnitts nach außen erstreckt 50 Verbindung der sich von den Stirnwänden in die Trägergl und wenigstens teilweise in dem Bereich angeordnet mitte sich erstreckenden Längstrennwänden erreicht $ ist, in dem der jeweilige Längstrennwandabschnitt Dies bedingt eine Erhöhung der Festigkeit des gesam-0i mit einer Handgrifflage (24,28) verbunden ist. ten Tragbehälters, insbesondere in dessen Längsrichtung.

"'ι 55 Durch den Aufbau des Zuschnitts wird der Gesamtmaterialbedarf nicht erhöht, jedoch die Festigkeit des Behälters durch eine Verstärkung im Handgriffbereich

Die Erfindung betrifft einen Tragbehälter aus einem verbessert.

Kartonzuschnitt mit einem Boden, daran angelenkten Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Aus-Längswänden, an die Stirnkante der Längswände ange- 60 führungsbeispiels näher beschrieben. Es stellt dar ■ lenkten Stirnwandteilen gleicher Breite, an den Stirn- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aufgerich-/; wandieilen des ersten Behälterendes angelenkten er- teten Tragbehälters,

sten Längstrennwandabschnitten und an den Stirn- Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Zuschnitt, aus welches

wandteilen des zweiten Behälterendes angelenkten der Tragbehälter von F i g. 1 geformt ist und in welcher

zweiten Längstrennwandabschnitten, die sich jeweils 65 gestrichelte Linien verwendet wurden, um die Zusam-

:.; parallel zu den Längswänden nach innen erstecken und mensetzanotdnung darzustellen,

miteinander verklebt sind, wobei sich an die Längs- Fig.3.4,5,6,7 und8Zwischenstadien,in weichender

trennwandabschnitte angelenkte Quertrennlappen bis Zuschnitt von Fig.2 zusammengefaltet wird, um einen