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Die
Erfindung betrifft Gegenstandsträger
des Korbtyps im Allgemeinen, und insbesondere einen Gegenstandsträger des
Korbtyps mit geraden, nicht-abgestuften Seitenwänden sowie einen dazugehörigen Zuschnitt.
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Ein
Träger
des Korbtyps weist im Allgemeinen Endwände, Seitenwände und
quer verlaufende Trennstreifen auf, die zusammen eine Vielzahl von Zellen
zum Aufnehmen von Gegenständen,
beispielsweise Getränkebehälter, ausbilden.
Einige Träger
weisen abgestufte Seitenwände
auf, die Zellen verschiedener Höhen
ausbilden. In einem Gegenstandsträger des Korbtyps mit abgestuften
Seitenwänden
sind die quer verlaufenden Streifen, die Zellen ausbilden, im Allgemeinen
aus den Seiten- und Endwandabschnitten ausgestanzt, die von einer
mittleren Zelle "abgestuft" sind. Es ist oftmals
wünschenswert,
einen Gegenstandsträger
des Korbtyps mit geraden, nicht abgestuften Seitenwänden zu
haben. Um einen Gegenstandsträger
mit nicht abgestuften, geraden Seitenwänden herzustellen, muss normalerweise
zusätzliches
Trägermaterial
bereitgestellt werden, um die quer verlaufenden Streifen auszubilden,
die die Zellen ausbilden. Die US-Patentschriften 4,927,009, 5,029,698
und 5,040,672 (Mead Corporation) betreffen Gegenstandsträger des
Korbtyps mit geraden, nicht abgestuften Seitenwänden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Gegenstandsträger des Korbtyps bereit mit
geraden, nicht-abgestuften Seitenwänden und Endwänden, worin
Trennabschnitte, die zellausbildende Trennstreifen beinhalten, aus
wenigstens einer der äußeren Lagen
und inneren Lagen eines mehrlagigen Griffs ausgestanzt sind und
an ein mittleres Stützelement
befestigt sind, das aus einer innerlagigen Griffwandfläche des
mehrlagigen Griffs ausgestanzt ist. Die Griffwandflächen liegen
innerhalb des Umfangs der Seitenwand und der Endstrukturwandflächen des Zuschnitts
zum Ausbilden des Trägers.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Gegenstandsträger bereit,
der aus einem Zuschnitt ausgebildet ist, wobei der Gegenstandsträger ein
Paar von gegenüberliegenden
Seitenwänden umfasst,
ein Paar von gegenüberliegenden
Endstrukturen, die mit den Seitenwänden verbunden sind, einen
Bodenverschluss, der mit dem Paar gegenüberliegender Seitenwände verbunden
ist, eine mehrlagige Griffstruktur, die innerlagige und außerlagige
Griffe umfasst, die an die gegenüberliegenden Endstrukturen
angebracht sind, einschließlich
eines Handlochs, durch welches eine Trennstruktur, die aus der mehrlagigen
Griffstruktur des Zuschnitts ausgestanzt ist, ergriffen werden kann,
wobei die Trennstruktur Trennstreifen einschließt, die einen inneren Abschnitt
des Trägers
in Zellen unterteilen, sowie eine mittlere Stützwandfläche, die aus der mehrlagigen
Griffstruktur ausgestanzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
mittlere Stützwandfläche faltbar mit
der mehrlagigen Griffstruktur verbunden ist, so dass, wenn der Träger aufgerichtet
ist, die mittlere Stützwandfläche in eine
Position faltbar ist, die von der mehrlagigen Griffstruktur abhängt, und
dadurch, dass die Trennstruktur ein Ende aufweist, das faltbar mit
einer angrenzenden Seitenwand des Paars gegenüberliegender Seitenwände verbunden
ist, sowie ein zweites Ende, das an die mittlere Stützwandfläche angebracht
ist, und dadurch, dass sich die Trennstreifen dazwischen erstrecken.
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Vorzugsweise
ist die mittlere Stützwandfläche aus
einer der innerlagigen Griffwandflächen ausgestanzt und hängt von
dieser in dem aufgerichteten Träger
ab.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die mittlere
Stützwandfläche aus
einer der innerlagigen Griffwandflächen ausgestanzt sein und eine
Handlochklappe ist aus einer anderen der innerlagigen Griffwandflächen ausgestanzt,
so dass in dem aufgerichteten Träger
die mittlere Stützwandfläche aus
der Ebene von deren innerlagigen Griffwandfläche in eine flache flächenberührende Beziehung
mit dieser gefaltet ist, wobei, wenn die eine innerlagige Griffwandfläche und
die andere innerlagige Griffwandfläche in flächenberührender Beziehung zueinander
angeordnet sind, die Handlochklappe im Wesentlichen innerhalb der
Ebene der einen der innerlagigen Griffwandflächen innerhalb einer Öffnung liegt,
aus der die mittlere Stützwandfläche ausgestanzt
ist und entfernt wird.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zum Ausbilden
eines Gegenstandsträgers bereit,
wobei der Zuschnitt gegenüberliegende
Seitenwandflächen
umfasst, gegenüberliegende
Endstrukturwandflächen,
die faltbar mit den gegenüberliegenden
Seitenwandflächen
verbunden sind, wobei die gegenüberliegenden
Endstrukturwandflächen Endwandflächen einschließen, wenigstens
eine Bodenwandfläche,
die faltbar mit einer der Seitenwandflächen und der Endverschlussstruktur-Wandfläche zum
Ausbilden einer Bodenwand in dem aufgerichteten Träger verbunden
ist, eine mehrlagige Griffstruktur, einschließlich innerlagiger Griffwandflächen und außerlagiger
Griffwandflächen,
wobei die Griffstruktur innerhalb eines Umfangs angeordnet ist,
der durch die gegenüberliegenden
Seitenwandflächen und
die gegenüberliegenden
Endstrukturwandflächen
definiert ist, wobei die innerla gigen Griffwandflächen und
außerlagigen
Griffwandflächen
jeweilige Handlochöffnungen
einschließen,
so dass, wenn die innerlagigen Griffwandflächen und außerlagigen Griffwandflächen in
dem aufgerichteten Träger
in flacher flächenberührender
Beziehung miteinander verbunden werden, die Handlochöffnungen
zum Greifen des Trägers
ausgerichtet sind, sowie eine mittlere Stützstruktur, einschließlich wenigstens
einer mittleren Stützwandfläche, die
aus der Griffstruktur ausgestanzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die mittlere Stützwandfläche faltbar
mit der mehrlagigen Griffstruktur verbunden ist, so dass, wenn der
Träger aufgerichtet
ist, die mittlere Stützwandfläche in eine Position
faltbar ist, die von der Griffstruktur und von den Trennwandflächen abhängt, angrenzend
an die innerlagigen Griffwandflächen
und die außerlagigen Griffwandflächen, wobei
jede Trennwandfläche
ein erstes Ende aufweist, das faltbar mit einer der gegenüberliegenden
Seitenwandflächen
verbunden ist, sowie ein zweites Ende, das mit der außerlagigen
Griffwandfläche
verbunden ist, wobei jede der Trennwandflächen wenigstens einen Trennstreifen
einschließt,
um teilweise eine Zelle zu definieren, wenn der Träger aus
dem Zuschnitt aufgerichtet wird.
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Gemäß einem
Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die mittlere Stützwandfläche aus
einer der innerlagigen Griffwandflächen ausgestanzt sein und von
dieser in dem aufgerichteten Träger
abhängen.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die mittlere
Stützwandfläche aus
einer der innerlagigen Griffwandflächen ausgestanzt sein und eine
Handlochklappe kann aus einer anderen der innerlagigen Griffwandflächen ausgestanzt
sein, so dass in dem aufgerichteten Träger die mittlere Stützwandfläche aus
der Ebene der einen der innerlagigen Griffwandflächen in flache flächenberührende Beziehung
mit dieser gefaltet wird, wobei, wenn die eine der innerlagigen
Griffwandflächen und
die andere der innerlagigen Griffwandflächen in flächenberührender Beziehung zueinander
angeordnet werden, die Grifflochklappe im Wesentlichen innerhalb
der Ebene der einen der innerlagigen Griffwandflächen innerhalb einer Öffnung liegt,
aus der die mittlere Stützwandfläche ausgestanzt
ist und entfernt wird.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines aufgerichteten
Trägers
mit geraden Seitenwandflächen
und Trennstreifen.
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2 ist eine Draufsicht eines
Zuschnitts, aus dem der Träger
von 1 ausgebildet ist.
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3–5 stellen
Arbeitsschritte dar, denen der Zuschnitt von 2 unterzogen wird, um den Träger von 1 auszubilden.
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Die
erste Seitenwand 26 in dem ersten Segment weist erste und
zweite Seitenkanten und erste und zweite Endkanten auf und ist mit
der zweiten Seite der Bodenwandfläche 20 entlang einer
horizontalen Faltlinie 28 an der ersten Seite der ersten
Seitenwand 26 verbunden. Im aufgerichteten Zustand steht die
erste Seitenwand 26 im Allgemeinen gerade von der Bodenwandfläche 20 entlang
der Faltlinie 28 ab.
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Die
Griffstruktur des aufgerichteten Trägers ist mehrlagig. Die Trennwandflächen sind
aus der Griffstruktur ausgestanzt. In der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform
wird die äußere Lage
jeder Seite des Griffs des aufgerichteten Trägers durch Wandflächen ausgebildet,
welche zur Erleichterung der Bezugnahme als obere Griffwandflächen 44, 46 bezeichnet
werden. Die inneren Lagen des mehrlagigen Griffs des aufgerichteten
Trägers 10 werden durch
Wandflächen
bereitgestellt, welche zur Erleichterung der Bezugnahme als untere
Griffwandflächen 94, 96 bezeichnet
werden. Zum größten Teil
sind die Abschnitte der Trennwandflächen aus der oberen Griffwandflächenanordnung
ausgestanzt. Diese Abschnitte der Trennwandflächen liegen angrenzend an die
verbleibenden Teile der oberen Griffwandflächen entlang jeweiliger Stanzlinien 42, 80 in
dem Zuschnitt 16. Die mittlere horizontale Faltlinie 18 unterteilt
die obere Griffwandflächenanordnung
in erste und zweite obere Griffwandflächen 44, 46,
die hinsichtlich der mittleren horizontalen Faltlinie 18 spiegelbildlich
sind. Eine Handlochklappe 48 ist zwischen der ersten oberen
Griffwandfläche 44 und
der quer verlaufenden Trennwandfläche 34b angeordnet.
Die Klappe 48 grenzt an die Wandfläche 34b, die entlang
der Stanzlinie 42 liegt, und ist entlang Faltlinie 50 an
die erste obere Griffwandfläche 44 angebracht.
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Eine
erste Trennwandfläche
ist in dem ersten Segment des Zuschnitts 16 angeordnet
und ist mit der zweiten Seite der ersten Seitenwand 26 entlang einer
horizontalen Faltlinie 30 verbunden. Die erste Trennwandfläche ist
entlang Stanzlinie 32 in zwei Abschnitte 34a, 34b unterteilt,
die quer verlaufende Trennstreifen sind, um die Behälterzellen
in dem aufgerichteten Träger 10 auszubilden.
Die Wandfläche 34a ist
ein Trapez mit einer vertikalen Faltlinie 36, die die Wandfläche 34a in
einen rechteckigen Abschnitt und einen dreieckigen Abschnitt unterteilt.
Die Wandfläche 34a ist
mit der Wandfläche 34b entlang
der vertikalen Faltlinie 38 verbunden. Die Wandfläche 34b ist
mit der ersten Seitenwand 26 entlang Faltlinie 30 verbunden.
Die äußere Peripherie
folgt derselben Grundkontur wie die innere Peripherie, ist jedoch
von dieser beabstandet und weist gegenüber des Schnittpunkts der vertikalen
Faltlinie 38 und der Stanzlinie 32 eine abgeschrägte Ecke
auf. Die Wandfläche 34b weist
einen Zapfen 40 auf, der weg von der vertikalen Faltlinie 38 weist
und entlang eines horizontalen Abschnitts der Stanzlinie 56 angeordnet
ist. Der Zapfen 40 verbindet die Trennwandfläche mit
der Griffwandfläche 44.
Die Schmalheit des Zapfenverbindungselements 40 ermöglicht es,
dass die Trennwandfläche ohne
weiteres verdreht werden kann und um 180° in eine Position verschoben
werden kann, in der die Trennstreifen 34a, 34b Zellen
in dem aufgerichteten Träger
ausbilden.
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Eine
erste Endwandfläche 52 ist
in dem ersten Segment des Zuschnitts 16 angeordnet und
entlang der vertikalen Faltlinie 54 mit dem ersten Ende der
ersten Seitenwandfläche 26 verbunden.
Die erste Endwandfläche 52 stößt entlang
der Stanzlinie 56 an die erste obere Griffwandfläche 44 an.
Die Stanzlinie 56 ist ferner die Stanzlinie zwischen dem
rechteckigen Abschnitt der Trennwandfläche 34a und der ersten
Seitenwandfläche 26.
Eine erste Stichwandfläche 58 in
dem ersten Segment ist entlang der vertikalen Faltlinie 60 mit
der ersten Endwandfläche 52 und
der ersten oberen Griffwandfläche 44 verbunden.
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Eine
zweite Trennwandfläche,
die in dem zweiten Segment des Zuschnitts 16 angeordnet
ist, ist spiegelbildlich zu der ersten Trennwandfläche entlang
der mittleren horizontalen Faltlinie 18. Die zweite Trennwandfläche ist
entlang Stanzlinie 62 in zwei Abschnitte 64a, 64b unterteilt,
die quer verlaufende Trennstreifen sind, die die Behälterzellen
in dem aufgerichteten Träger 10 ausbilden.
Die Wandfläche 64a ist
ein Trapez mit einer vertikalen Faltlinie 66, die die Wandfläche 64a in
einen rechteckigen Abschnitt und einen dreieckigen Abschnitt unterteilt.
Die Wandfläche 64a ist
entlang der vertikalen Faltlinie 68 mit der Wandfläche 64b verbunden.
Die Wandfläche 64b ist entlang
der Faltlinie 70 mit der zweiten Seitenwand 72 verbunden.
Die äußere Peripherie
folgt derselben Grundkontur wie die innere Peripherie, ist jedoch
von dieser beabstandet und weist gegenüber des Schnittpunkts der vertikalen
Faltlinie 68 und der Stanzlinie 62 eine abgeschrägte Ecke
auf. Die Wandfläche 64b weist
einen Zapfen 74 auf, der von der vertikalen Faltlinie 68 weg
weist und entlang eines horizontalen Abschnitts der Stanzlinie 76 angeordnet
ist. Wie beim Zapfen 40 verbindet der Zapfen 74 die
Trennwandfläche
(mit Streifen 64a, 64b) mit deren dazugehöriger Griffwandfläche 46.
Wiederum erlaubt die Schmalheit des Zapfenverbindungselements 74,
dass die Trennwandfläche
ohne weiteres verdreht werden und um 180° in eine Position verschoben
werden kann, in der die Trennstreifen 64a, 64b Zellen
in dem aufgerichteten Träger
ausbilden.
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Eine
zweite Handlochklappe 78 ist zwischen der zweiten oberen
Griffwandfläche 46 und
der quer verlaufenden Trennwandfläche 64b angeordnet
und spiegelbildlich zur Handlochklappe 48. Die zweite obere
Griffwandflächenanordnung
grenzt an die Trennwandfläche
entlang Stanzlinie 80, welche der äußeren peripheren Kontur der
Wandfläche 64b folgt.
Die Klappe 78 grenzt an die Wandfläche 64b, die entlang
Stanzlinie 80 liegt, und ist entlang Faltlinie 82 an
die zweite obere Griffwandfläche 44 angebracht.
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Die
zweite Seitenwand 72 ist spiegelbildlich zur ersten Seitenwand 26.
Sie ist entlang Faltlinie 70 an die quer verlaufende Trennwandfläche angebracht
und liegt angrenzend an die quer verlaufende Trennwandfläche entlang
der Stanzlinie 76. Eine Klebeklappe 84 erstreckt
sich von der zweiten Seitenkante der zweiten Seitenwandfläche 72.
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Eine
zweite Endwandfläche 86 ist
spiegelbildlich zu der ersten Endwandfläche 52. Sie ist entlang
der vertikalen Faltlinie 88 an die zweite Seitenwand 72 angebracht
und grenzt an die untere Griffwandfläche 46 entlang der
Stanzlinie 76. Sie grenzt außerdem an die Trennwandfläche 64b entlang
der Stanzlinie 76 an.
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Eine
zweite Stichwandfläche 90 ist
entlang der vertikalen Faltlinie 92 mit der zweiten Endwandfläche 86 verbunden.
Sie ist außerdem
entlang der mittleren horizontalen Faltlinie 18 an die
erste Stichwandfläche 58 angebracht
und ist spiegelbildlich zu der ersten Stichwandfläche 58 bezüglich der
mittleren horizontalen Faltlinie 18.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden die inneren Lagen des mehrlagigen
Griffs des aufgerichteten Trägers 10 durch
Wandflächen
bereitgestellt, welche zur Erleichterung der Bezugnahme als untere Griffwandflächen 94, 96 bezeichnet
werden. Die untere Griffwandflächenanordnung
liegt angrenzend an die Trennwandfläche entlang der Stanzlinie 42,
welche der äußeren peripheren
Kontur der Wandfläche 34b folgt,
sowie angrenzend an die obere Griffwandflächenanordnung entlang der vertikalen
Stanzlinie 93. Die mittlere horizontale Faltlinie 18 unterteilt
die untere Griffwandflächenanordnung
in erste und zweite untere Griffwandflächen 94, 96.
Eine Handlochklappe 98 in der zweiten unteren Griffwandfläche 96 liegt
entlang der Stanzlinie 100 und ist entlang Faltlinie 102 angebracht.
Eine mittlere Stützwandfläche 104 ist
an die erste untere Griffwandfläche 94 entlang der
Faltlinie 106 angebracht und liegt entlang Stanzlinien 108 und 110 und
ist gleichfalls entlang der mittleren horizontalen Faltlinie 18 ausgestanzt.
In dem aufgerichteten Träger
ist die mittlere Stützwandfläche (oder
Klappe) 104 um 180° entlang
der Faltlinie 106 in flache flächenberührende Beziehung mit der Griffwandfläche 94 gefaltet.
In diesem gefalteten Zustand erstreckt sich die Stützwandfläche/Klappe 104 ein Stück, das
ausreicht, um den quer verlaufenden Trennstreifen 34a, 34b, 64a, 64b zu
ermöglichen,
an die Stützwandfläche 104 angebracht
zu werden, während
die Trennstreifen in einer im Wesentlichen horizontalen Position
verbleiben. Wenn der Träger aufgerichtet
wird, wird die Handlochklappe 98 entlang der Faltlinie 102 in
eine flache flächenberührende Beziehung
mit der Griffwandfläche 96 gefaltet,
an die diese angebracht ist. Wenn die miteinander verbundenen inneren
(unteren) Griffwandflächen 94, 96 entlang
Faltlinie 18 in eine flache flächenberührende Beziehung miteinander
gefaltet werden, füllt
somit die Handlochklappe 98 den größten Teil des oberen Abschnitts
des Raums, der erzeugt wird, wenn die mittlere Stützwandfläche 104 aus
der Position und der Ebene, aus der sie ausgestanzt ist, gefaltet
wird. Dies verbessert die Unversehrtheit des Griffelements in dem
aufgerichteten Träger,
indem die vierlagige Struktur des Griffs an dessen meistbeanspruchten Teil
beibehalten wird. Der untere Abschnitt (mit anderen Worten, der
von der mittleren Faltlinie 18 am weitesten entfernte Abschnitt)
des Raums, der erzeugt wird, wenn die mittlere Stützwandfläche 104 aus
der Position gefaltet wird, aus der sie ausgestanzt ist, bildet
einen Handlochbereich in der Griffwandfläche 94 aus.
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Eine
dritte Endwandfläche 112 ist
in dem ersten Segment angeordnet und entlang der vertikalen Faltlinie 114 mit
dem zweiten Ende der ersten Seitenwandfläche 26 verbunden.
Die dritte Endwandfläche 112 stößt an die
erste untere Griffwandfläche 94 entlang
der Stanzlinie 116 an. Die Stanzlinie 116 ist
außerdem
die Stanzlinie zwischen dem rechteckigen Abschnitt der Trennwandfläche 64a und
der ersten Seitenwandfläche 26.
Eine dritte Stichwandfläche 118 in
dem ersten Segment ist entlang der vertikalen Faltlinie 120 mit
der dritten Endwandfläche 112 und der
ersten unteren Griffwandfläche 94 verbunden.
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Eine
vierte Endwandfläche 122 ist
spiegelbildlich zu der dritten Endwandfläche 112. Sie ist an die
zweite Seitenwand 72 entlang der vertikalen Faltlinie 124 angebracht
und grenzt an die untere Griffwandfläche 96 entlang der
Stanzlinie 126. Sie grenzt außerdem an die Trennwandfläche 64b entlang
der Stanzlinie 126.
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Eine
vierte Stichwandfläche 128 ist
entlang der vertikalen Faltlinie 130 mit der vierten Endwandfläche 122 verbunden.
Sie ist außerdem
entlang der mittleren horizontalen Faltlinie 18 an die
dritte Stichwandfläche 118 angebracht
und ist spiegelbildlich zu der dritten Stichwandfläche 118 bezüglich der
mittleren horizontalen Faltlinie 18. Die dritte und vierte Stichwandfläche 118, 128 sind
entlang der mittleren horizontalen Faltlinie 18 miteinander
verbunden und die anderen Seiten der Stichwandflächen 118, 128 enthalten
Kerben 132, 134, um ein Außenverschlusselement in dem
aufgerichteten Träger
auszubilden.
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Im
Wesentlichen weist der Zuschnitt 16 lediglich vier kleine
Ausstanzungen 136, 138, 140, 142 auf,
aus denen Abfallmaterial resultiert. Der Verbrauch an Trägermaterial
ist minimal. Die kreisförmigen
Ausstanzungen 136, 138 erleichtern das Falten der
Schachtel ohne eine Bündelung.
Die Ausstanzung 140 ist an einem Ende der Handlochklappe 98 angeordnet
und die Ausstanzung 142 ist an dem anderen Ende der Handlochklappe 98 angeordnet.
Diese Handlochaustanzungen 140, 142 erleichtern
das Trennen der nicht-angebrachten Abschnitte der Grifflochklappe 98 von
der Griffwandfläche 96.
Die Ausstanzung 140 liegt entlang der bogenförmigen Stanzlinie 100 und
der geraden Stanzlinie 144 an einem Ende der Klappe 98.
Die Ausstanzung 142 liegt entlang der bogenförmigen Stanzlinie 100 und
der Stanzlinie 146 an einem Ende der Klappe 98.
Die Stanzlinien 140, 142 an den quer verlaufenden
Kanten der Handlochklappe 98 entsprechen dem Aufbau der
Abschnittstrennwandflächen-Stanzlinien 108, 110,
die der mittleren Faltlinie des Zuschnitts am nächsten liegen. Wenn die Handlochklappe 98 der Griffwandfläche 96 in
flache flächenberührende Beziehung
mit der Griffwandfläche 96 gefaltet
wird und die Handlochklappe 98 innerhalb der Öffnung der
gegenüberliegenden
Griffwandfläche 94 angeordnet liegt,
die durch das Entfernen der mittleren Stützwandfläche 104 erzeugt wird,
liegt aufgrund dieser Anordnung eine Kante 144 der Handlochklappe 98 angrenzend
an die Stanzlinie 108 der Griffwandfläche 94 und folgt deren
Kontur und die andere Kante 146 der Handlochklappe 98 liegt
angrenzend an die Stanzlinie 110 der Griffwandfläche 94 und
folgt deren Kontur.
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Das
Aufrichten des Trägers 10 aus
dem Zuschnitt 16 wird nun unter Bezugnahme auf die 1–5 beschrieben.
Wie nachstehend detaillierter beschrieben, werden die Griffwandflächen, die
Endwandflächen,
die Stichwandflächen,
die quer verlaufenden Trennabschnitte (einschließlich der quer verlaufenden
Trennstreifen 34a/34b, 64a/64b),
die mittlere Stützwandfläche 104 und
die Handlochklappe 89 gefaltet und geklebt, um den in 1 dargestellten aufgerichteten
Träger 10 herzustellen.
Der aufgerichtete Träger 10 weist
einen mehrlagigen Griff auf, wobei die unteren Griffwandflächen 94, 96 die
inneren Lagen ausbilden und die oberen Griffwandflächen 44, 46 die äußeren Lagen
des Griffs ausbilden, wobei das mittlere Stützelement 104 von
dem mehrlagigen Griff abhängt,
wobei die Handlochklappe 98 innerhalb des oberen Abschnitts
des Raums in der Griffwandfläche 94 angeordnet
ist, aus dem die mittlere Stützwandfläche ausgestanzt
wurde, und wobei ein Ende jeder quer verlaufenden Trennwandfläche an die
mittlere Stützwandfläche 104 und
an das gegenüberliegende
Ende jeder quer verlaufenden Trennwandfläche angebracht ist, die faltbar
mit der jeweiligen Seitenwandfläche 26, 72 entlang
deren jeweiliger Faltlinie 30, 70 verbunden ist.
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Es
ist vorstellbar, dass die Reihenfolge des Faltens und Klebens der
verschiedenen Teile des Zuschnitts 16 variieren kann. In
einer bevorzugten Ausführungsform
werden die quer verlaufenden Trennwandflächen (die quer verlaufende
Trennstreifen 34a/34b, 64a/64b enthalten)
aus den jeweiligen Griffwandflächen 44, 46 gefaltet.
Die erste Trennwandfläche
wird entlang Faltlinie 30 in eine flache flächenberührende Beziehung
mit der ersten Seitenwand fläche 26 gefaltet.
Ebenso wird die zweite Trennwandfläche entlang Faltlinie 70 in
eine flache flächenberührende Beziehung
mit der zweiten Seitenwandfläche 72 gefaltet.
Klebstoff wird auf ausgewählte
Bereiche der oberen Griffwandfläche 44, 46 aufgebracht,
um diese Wandflächen
aneinander zu befestigen. Wenn die Trennstreifen (34a/34b, 64a/64b)
in Position gebracht werden, um an die mittlere Stützwandfläche 104 geklebt
zu werden, halten die Zapfenelemente 40, 74 die
Trennwandflächen
an die Griffwandflächen 44, 46 befestigt,
so dass eine korrekte Ausrichtung erreicht werden kann. Die Trennwandflächen werden entlang
jeweiliger Faltlinien 30, 70 in eine flache flächenberührende Beziehung
mit den jeweiligen ersten und zweiten Seitenwandflächen 26, 72 gefaltet.
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Die
Aufrichtung wird fortgesetzt, indem die untere Griffanordnung angehoben
wird und die mittlere Stützwandfläche 104 hochgefaltet
wird. Die untere Griffwandflächenanordnung
wird sodann über den
beklebten Bereich der oberen Griffwandflächenanordnung gebracht und
darauf gelegt, so dass die untere Griffwandflächenanordnung in die obere
Griffwandflächenanordnung
verschachtelt ist. Gleichzeitig wird der Bodenabschnitt der Stichwandfläche 118 in
Berührung
mit dem beklebten Bereich der unteren Griffwandfläche 94 gebracht,
ein oberer Abschnitt der Stichwandfläche 128 wird in Berührung mit
dem beklebten Bereich der unteren Griffwandfläche 96 gebracht und
die mittlere Stützwandfläche 104 wird
auf dem beklebten Bereich des quer verlaufenden Trennstreifens 34b angeordnet.
Danach werden die Stichwandflächen 58, 90 jeweils
in Berührung
mit den beklebten Bereichen der oberen Griffwandflächen 44, 46 gebracht.
Dieser Aufbau ist in 4 dargestellt.
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Bei
dem in 4 dargestellten
Schritt des Aufrichtens wird Klebstoff auf den quer verlaufenden Trennstreifen 64b,
auf die Klebeklappe 84, auf eine oder beide der Stichwandflächen 58 und 90 sowie
auf eine oder beide der Stichwandflächen 118 und 128 aufgebracht.
Nachdem der Klebstoff aufgebracht wurde, wird der erste Abschnitt
der Bodenwandfläche 20 auf
den zweiten Abschnitt der Badenwandfläche 20 gefaltet, indem
entlang Faltlinie 22 gefaltet wird. Die Anordnung wird
vervollständigt,
indem das zweite Segment, das die zweite Seitenwand 72 enthält, auf
das erste Segment, das die erste Seitenwand 26 enthält, entlang
der mittleren horizontalen Faltlinie 18 gefaltet wird.
Das Falten entlang der mittleren horizontalen Faltlinie 18 bringt
die beklebten Oberflächen
der Stichwandflächen 58 und 90 zusammen
sowie die beklebten Oberflächen
der Stichwandflächen 118 und 128 und
bringt das mittlere Stützelement 104 in
Berührung
mit der mit Klebstoff beladenen Oberfläche des quer verlaufenden Trennstreifens 64b.
Der abschließende
Schritt besteht darin, die Klebeklappe 84 in Berührung mit
der Bodenwandfläche 26 zu
bringen, was die in 5 dargestellte
flache Schachtel liefert.
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Die
mittlere Stützwandfläche 104 ist
in der aufgerichteten Schachtel faltbar an die untere Griffwandfläche angebracht
und liegt zwischen den beiden Lagen der gefalteten unteren Griffwandfläche. Die
quer verlaufenden Trennstreifen sind mit den Seitenwänden und
der mittleren Stützwandfläche verbunden.
Die Griffanordnung verstärkt
somit die mittlere Stützwandfläche und
die quer verlaufenden Trennstreifen, die mit der mittleren Stützwandfläche verbunden
sind. Die Griffstruktur verstärkt
außerdem die
Stichwandflächen,
die an dieses angebracht sind. Anstatt eine Ausstanzung aus dem
Handloch in dem Griff abzuwerfen, wird diese gefaltet und als eine mittlere
Stützwandfläche verwendet.
Es ist möglich, kleinere
Stichwandflächen
zu verwenden, da diese nicht benötigt
werden, um die quer verlaufenden Trennstreifen zu stützen. Die
Handlochwandfläche, die
andernfalls Abfall darstellen würde,
wird als eine mittlere Stützwandfläche für die quer
verlaufenden Trennstreifen verwendet. Da die mittlere Stützwandfläche zwischen
den Grifflagen liegt, wird eine maximale Stützung erreicht, während weniger
Papier verwendet wird. Eine doppelte Stützung der mittleren Stützwandfläche wird
durch die gefaltete Anbringung an die untere Griffwandfläche erreicht
und indem diese an die Griffwandflächen geklebt wird.
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Obwohl
die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf einen Träger des
Korbtyps zum Tragen von Getränkeflaschen
beschrieben wurde, erkennt man, dass der Träger für andere Behälter geeignet
ist. Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, sind
bestimmte Aspekte der Erfindung nicht auf die besonderen Details
der dargestellten Beispiele beschränkt und es ist deshalb vorstellbar,
dass der Fachmann andere Modifikationen und Anwendungen ersinnt.
Beispielsweise kann der Träger
aus dem Zuschnitt aufgerichtet werden unter Verwendung einer anderen
Reihenfolge der Aufrichtungsschritte, als beschrieben wurde. Als
ein weiteres Beispiel für
die vorstellbaren Variationen der Erfindung wird bemerkt, dass die
Trennwandflächen
in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sowohl aus den oberen
Griffwandflächen
als auch aus den inneren Griffwandflächen ausgestanzt werden. Die
Erfindung kann jedoch auch ausgeführt werden, wenn die Trennwandflächen nur
aus den oberen Griffwandflächen
ausgestanzt werden.