DE2650084C2

DE2650084C2 - Tragbehälter aus einem Kartonzuschnitt

Info

Publication number: DE2650084C2
Application number: DE2650084A
Authority: DE
Inventors: James T. Acworth Ga. Stout; Prentice J. Hapeville Ga. Wood
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1975-12-19
Filing date: 1976-10-30
Publication date: 1985-03-28
Also published as: NL186568C; NL7609808A; DE2650084A1; BE847179A; NL186568B; US4010847A

Description

2. Tragbehälter nach Arspruch 1, dadurch ge- wird;

kennzeichnet, daß die Quertrennlappen zwei im Ab- F i g. 3, 4, 5, 6 und 7 Zwischenzustände, in die der

stand voneinander höhenversetzte Abschnitte 35 Materialausschnitt in Fig.2 gebracht wird, um einen (56/68,57/69,58/70,59/71) aufweisen, zwischen de- vollständigen und zusammengelegten Tragbehälter hernen die Zwischenlaschen (40,41,42,43) angeordnet zustellen, wie er in F i g. 8 dargestellt ist.
sind. In den Zeichnungen ist mit 1 ein,' Längswand des

3. Tragbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Tragbehälters bezeichnet, an deren Bodenkante entlang gekennzeichnet daß die Anlenklinien (37, 39) der 40 der Faltlinie 3 eine Klebklappe 2 faltbar angebracht ist. Trennabschnitte (36, 38) in ihrer Lage im wesentli- Das Stirnwandteil 4 ist faltbar mit einer Endkante der chen mit den Oberkanten der Längswände (1, 12) Längswand 1 entlang der Faltlinie 5 verbunden, wähzusammenfallen. rend das Stirnwandteil 6 faltbar mit der gegenüberliegenden Endkante der Längswand 1 entlang der Faltlinie

45 7 verbunden ist Längstrennwandabschnitte 8 und 9 sind

jeweils entlang Faltlinien 10 und 11 faltbar mit den Stirnwandteilen 4 und 6 verbunden. Der Längstrenn-

Die Erfindung betrifft einen Tragbehälter aus einem wandabschnitt 8 ist mit einem Verriegelungshaken 8a Kartonzuschnitt mit einem Boden, daran angelenkten versehen.

Längswänden, an die Stirnkante der Längswände ange- so Die andere Seite des Materialausschnittes ist ähnlich lenkten Stirnwandteilen gleicher Breite, an den Stirn- de eben beschriebenen und weist eine Längswand 12 wandteilen des ersten Behälterendes angelenkten er- auf, an deren Kanten Stirnwandteile 13 und 14 jeweils sten Längstrennwandabschnitten und an den Stirn- entlang der Faltlinien 15 und 16 faltbar angebracht sind, wandteilen des zweiten Behälterendes angelenkten Der Längstrennwandabschnitj 17 entlang der Faltlinie zweiten Längstrennwandabschnitten, die sich jeweils 55 18 mit dem Stirnwandteil 13 und der Längstrennwandparallel zu den Längswänden nach innen erstrecken und abschnitt 19 ist entlang der Faltlinie 20 mit dem Stirnmiteinander verklebt sind, wobei sich an die Längs- wandteil 14 faltbar verbunden. Der Boden 21 ist entlang trennwandabschnitte angelenkte Quertrennlappen in der Faltlinie 22 faltbar mit der Bodenkante der Längs-Richtung zu den Längswänden erstrecken und Ober wand 12 verbunden und ist mit einer mittleren Faltlinie Zwischenlaschen an deren Innenseiten befestigt sind, 60 23 versehen.

mit einem mehrlagig verklebten Handgriff, der mit Der Handgriffaufbau für den Tragbehälter weist

sämtlichen Längstrennwandabschnitten verbunden ist Handgriffteile 24 und 25 auf, die entlang der Faltlinien und mit einem ersten mittleren Trennabschnitt, der an 11 und 20 jeweils mit den Längstrennwandabschnitten 9 die Oberkante eines der ersten Längstrennwandab- und 19 faltbar verbunden sind. Um den Handgriff zu schnitte angelenkt und zwischen die beiden ersten 65 verstärken, sind Verstärkungswandteile 26 und 27 vor-Längstrcnnwandabschnitte geklebt ist. gesehen und entlang Faltlinien 28 und 29 jeweils mit den

Hin derartiger Tragbehälter ist aus der US-PS Handgriffteilen 24 und 25 verbunden. Handgrifföffnun-09 400 bekannt. Er weist den Nachteil auf, daß so- gen 30 und 31 sind jeweils in den Handgriffteilen 24 und

25 vorgesehen und mit elastischen Klappen 32 und 33 versehen^ In. ähnlicher Weise sind Handgrifföffnungen 34 und 35 jeweils in den Verstärkungswandteilen 26 und 27 angebracht

Um eine möglichst große Trennung der Gegenstände in der Mitte zu erzielen, weist der mittlere Trennaufbau an einem Ende des Materialausschnittes die Längstrennwandabschaitte 8 und 17 auf, zusammen mit einem Trennabschnitt 36, der entlang der Faltlinie 37 faltbar mit dem Längstrennwandabschnitt 17 verbunden ist In gleicher Weise weist der mittlere Tresmaufbau am rechten Ende des Materialausschnittes, in Fig.2 zu sehen, Längstrennwandabschnitte 9 und 19 auf und ein Trennabschnitt 38, der entlang der Faltlinie 39 faltbar mit dem Längstrennwandabschnitt 19 verbanden ist

Um einzelne Gefache für die Gegenstände zu schaffen, ist ein Quertrennaufbau vorgesehen, der Zwischenlaschen 40,41,42 und 43 aufweist Eine Befestigungslasche 44 ist entlang der Faitlinien 45 und 46 faltbar mit der Zwischeniasche 40 verbunden und in gleicher Weise ist eine Befestigungslasche 47 entlang der Faliiinien 48 und 49 faltbar mit der Zwischenlasche 41 verbunden. In einer ähnlichen Anordnung ist die Befestigungslasche 50 entlang der Faltlinien 51 und 52 faltbar mit der Zwischenlasche 42 verbunden und in gleicher Weise die Befestigungslasche 53 entlang der Faltlinien 54 und 55 mit der Zwischeniasche 43.

Zusätzlich sind Quertrennlappen 56, 57, 58 und 59 vorgesehen. Der Querlappen 56 ist entlang der Faltlinien 60 und 61 faltbar mit der Zwischeniasche 40 und dem Längstrennwandabschnitt 8 verbunden. In ähnlicher Weise ist der Quertrennlappen 57 entlang der Faltlinien 62 und 63 jeweils faltbar mit der Zwischenlasche 41 und dem Längstrennwandabschnitt 17 verbunden. Der Quertrennlappen 58 ist entlang der Faltlinien 64 und 65 jeweils mit der Zwischenlasche 42 und dem Längstrennwandabschnitt 19 verbunden und der Quertrennlappen 59 ist entlang der Faltlinien 66 und 67 jeweils faltbar mit der Zwischenlasche 43 und dem Längstrennwandabschnitt 9 verbunden.

Eine weitere Trennung der Gegenstände ivird durch zusätzliche Quertrennlappen 68,69,70 und 71 bewirkt Der Quertrennlappen 68 ist entlang der Faltlinie 72 mit der Zwischenlasche 40 und entlang der Faltlinie 73 mit dem l-ängsirennwandabschnitt 8 verbunden. In ähnlicher Weise ist der ergänzende Quertrennlappen 69 entlang der Faltlinie 74 mit der Zwischenlasche 4i und entlang der Faltlinie 75 mit dem Längstrennwandabschnitt 17 verbunden. Der zusätzliche Quertrennlappen 70 ist jeweils mit der Zwischeniasche 42 und dem Längstrennwandabschnitt 19 entlang der Faltlinien 76 und 77 verbunden. Auch der zusätzliche Quertrennlappen 71 ist entlang der Fahlinie 78 mit der Zwischenlasche 43 und entlang der Faltlinie 79 mit dem Längstrennwandabschnitt 9 verbunden.

Um aus dem in Fig.2 dargestellten Materialausschnitt einen vollständigen Tragbehälter zu schaffen, wird zunächst Leim auf die inneren Oberflächen der Handgriffteile 24 und 25 und die Verstärkungswandteile

26 und 27 aufgebracht wie durch die Punktierung in F i g. 2 dargestellt ist. Danach werden die Verstärkungswandteile 26 und 27 aufgerichtet und entlang ihrer jeweiligen Faltlinien 28 und 29 in Stellungen gefaltet, in denen sie die inneren Oberflächen der Handgriffteile 24 und 25 jeweils berühren. Dann wird auf die Zwischenlaschen 40, 41. sowie auf cie Quertrennlappen 56, 57, 68 und 69 Klebstoff aufgebracht, wie durch Punktierung in Fig. 2 dargestellt ist. Daraufhin werden diese Zwischenlaschett 40 und 41 zusammen mit den Befestigungslaschen 44 und 47 nach unten aus der Ebene des Materialausschnittes herausgefaltet, wie in Fig.2 dargestellt, und jeweils entlang der Faltlinien 60,72,62 und 74 um 180' nach links gedreht, so daß sie die in F i g. 3 dargestellten Stellungen einnehmen. Die inneren Oberflächen der Zwischenlappen 40 und 41 werden dann jeweils mit den inneren Oberflächen der Querlappen 56, 68,57 und 69 verklebt. Zusätzlich wird auf die Zwischenlaschen 42 und 43 sowie auf die Quertrennlappen 58,59, 70 und 71 Klebstoff aufgebracht, wie durch Punkiierung in F i g. 2 dargestellt ist Dann werden, im wesentlichen gleichzeitig mit dem Falten und Aufbringen des Klebstoffes die Zwischenlaschen 40 und 41, die Zwischenlasehen 42 und 43 und ihre damit verbundenen Befestigungslaschen 50 und 53 jeweils entlang.der Faltlinien 64, 76, 66 und 78 um 180° nach rechts aus der Ebene des Materialausschnittes herausgefaltet, wie in F i g. 2 dargestellt Der Träger sieht dann wie in F i g. 3 dargestellt aus.

Danach wird die Zwischenlasche 40 zusammen mit dem Quertrennlappen 56 und 68 und der Befestigungslasche 44 aufgerichtet und entlang der Faltlinien 6: und 73 nach rechts gefaltet In gleicher Weise wird die Zwischenlasche 41, die Quertrennlappen 57 und 69 und die Befestigungslasche 47 aufgerichtet und entlang der Faltlinien 63 und 75 nach rechts gefaltet Danach wird Klebstoff auf die Befestigungslaschen 50 und 53, die Handgriffteile 24 und 25 sowie die Längstrennwandabschnitte 9 und 19 aufgebracht wie durch Punktierung in F i g. 3 dargestellt Dann wird der Quertrennaufbau an der rechten Seite des Materialausschnittes, wie in F i g. 3 dargestellt, zusammen mit dem mittleren Trennaufbau, der die Längstrennwandabschnitte 9 und 19 und den Trennabschnitt 38 umfaßt, aufgerichtet und entlang der Faltlinien U und 20 nach links gefaltet. Durch diesen Vorgang werden die Befestigungslaschen 50 und 53 jeweils an den inneren Oberflächen der Längswände 12 und 1 angeklebt Der Tragbehälter sieht dann wie in

F i g. 4 dargestellt aus.

Danach wird der Trennabschnitt 38 entlang der Faltlinie 39 nach oben und unten gefaltet, um di« in F i g. 5 dargestellte Stellung einzunehmen. Es wird Klebstoff auf die Längstrennwandabschnitte 8 und 17 und die Befestigungslaschen 44 und 47 aufgebiracht, wie durch Punktierung in F i g. 4 dargestellt ist. Danach werden die Stirnwandteile 4 und 13, die Längstrennwandabschnitte 8 und 17, der Trennabschnitt 36 und der damit verbundene Quertrennaufbau auf der linken Seite des Materialausschnittes, wie in Fig.4 dargestellt, entlang der Faltlinien 5 und 15 aufgerichtet und nach rechts gefaltet, um di«· in F i g. 5 dargestellten Stellungen einzunehmen. Durch diesen Vorgang werden die Befestigungslaschen 44 und 47 jeweils mit den inneren Oberflächen der

Längswände 1 und 12 verklebt.

Es wird dann Klebstoff auf die inneren Kantenteile der Trennabschnitte 36 und 38 aufgebracht, wie durch Punktierung in F i ^. 5 dargestellt ist, und dann wird der Trennabschnitt 36 entlang der Faltlinie 37 aufgerichtet und nach unten gefaltet, um die in F i g. 6 dargestellte

Stellung einzunehmen. Durch diesen Vorgang werden

die Trennabschnitte 36 und 38 überlappend mit ihren

Flächen aneinander befestigt. Danach wird Leim auf den Tragbehälter aufgebracht

i)5 wie durch Punktierung in Fig.6 dargestellt ist. Insbesondere wird Leim auf die Längstrennwandabschnitte 8, 9, 17 und 19, die Verstärkungswandteile 26 und 27 und die Trennabschnitte 36 und 38 aufgebracht. Danach

wird der Teil des Matenalausschnittes, der oberhalb der Faltlinie Fliegt, wie beispielsweise in F i g. 6 zu sehen ist, aufgerichtet und in die in F i g. 7 dargestellte Stellung gefaltet. Leim wird dann auf die Klebklappe 2 aufgebracht, wie durch Punktierung in Fig. 7 dargestellt ist s und der Boden 21 wird entlang seiner Faltlinie 23 gefaltet. Der Tragbehälter sieht dann wie in F i g. 8 dargestellt aus, die Figur zeigt den vollständigen Tragbehälter in zusammengelegtem Zustand.

Um den Tragbehälter aus seinem in F i g. 8 dargestell- to ten zusammengelegten Zustand in den in F i g. 1 dargestellten Zustand zu bringen, ist es lediglich erforderlich, die Längswände 1 und 12 gegen eine Bewegung nach links festzuhalten und eine nach links gerichtete Kraft auf die mittleren Kanten der Stirnwandteile 6 und 14 aufzubringen. Dadurch weitet sich der Tragbehälter aus und seine Seitenteile bewegen sich zur Seite. Gleichzeitig wird der Boden 21 in eine Hache Ebene gefaltet Der Tragbehälter wird durch das Zusammenwirken des Verriegelungshakens 8a und einem Ende des Bodens 21 in seinem aufgestellten Zustand gehalten. Der Tragbehälter sieht nun wie in F i g. 1 dargestellt aus.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

25

35

40

45

50

55

60

65

Claims

γ~ wohl die Längstrennwände an mittleren Bereichen als Patentansprüche: auch die Quertrennwände zwischen den Gefachen nur einlagig ausgebildet sind. Eine doppellagige Ausbildung

1. Tragbehälter aus einem Kartonzuschnitt mit ei- des Tragbehälters zwischen den Gefachen ist aber ernem Boden, daran angelenkten Längswänden, an die 5 forderlich, um eine Beschädigung der aufzunehmenden Stirnkante der Längswände angelenkten Stirnwand- Behälter zu verringern.

teilen gleicher Breite, an den Stirnwandteilen des Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, dec bekann-

ersten Behälterendes angelenkten ersten Längs- ten Tragbehälter dahingehend zu verbessern, daJ die trennwandabschnitten und an den Stirnwandteilen zwischen den Gefachen liegenden Wandteile in mittledes zweiten Behälterendes angelenkten zweiten io ren Bereichen doppellagig ausgebildet sind.
Längstrennwandabschnitten, die sich jeweils parallel Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß ein zweiter

zu den Längswänden nach innen erstrecken und mit- mittlerer Trennabschnitt vorgesehen ist der an die einander verklebt sind, wobei sich an die Längs- Oberkante eines der zweiten Längstrennwandabschnittrennwandabschnitte angelenkte Quertrennlappen te ingelenkt ist, daß sich die beiden Trennabschnitte in in Richtung zu den Längswänden erstrecken und 15 Längstrennwandmitte überlappen, daß die Zwischenla-Qber Zwischenlaschen an deren Innenseiten befe- sehen an die Quertrennlappen angelenkt und durch Umsiigt sind, mit einem mehrlagig verklebten Handgriff, falten um 180° mit diesen verklebt sind und Fortsätze der mit sämtlichen Längstrennwandabschnitten vcr- aufweisen, an die Befestigungslaschen angeienkt sind, bunden ist, and mit einem ersten mittleren Trennab- die mit den Längswänden verklebt sind,
schnitt, der an die Oberkante eines der ersten Längs- tu Vorteilhaft weisen die Quertrenniappen zwei im Abtrennwandabschnitte angelenkt und zwischen die stand voneinander höhenversetzte Abschnitte auf. zwibeiden ersten Längstrennwandabschnitte geklebt sehen denen die Zwischenlaschen angeordnet sind,
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei- Die Anlenklinien der Trennabschnitte sollten in ihrer

ter mittlerer Trennabschnitt (38) vorgesehen ist, der Lage im wesentlichen mit den Oberkanten der Längsan die Oberkante eines der zweiten Längstrenn- 25 wände zusammenfallen.

wandabschnitte (19) angeienkt ist, daß sich die bei- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

den Trennabschnitte (36,38) in Längstrennwandmit- Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben. Es te Oberlappen, daß die Zwischenlaschen (40) an die zeigt

Quertrennlappen (56) angelenkt und durch Umfalten F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines zusammen-

180° mit diese, verklebt sind und Fortsätze aufwel· 30 gebauten Tragbehälters;

sen. an die Befestigungslaschen (44) angelenkt sind, F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Materialausschnitt,

die mit den Längswänden verklebt sind. aus dem der in F i g. 1 dargestellte Tragbehälter gebildet