DE60212353T2 - Ergonomischer beutelaufbau für lebensmittel - Google Patents

Ergonomischer beutelaufbau für lebensmittel Download PDF

Info

Publication number
DE60212353T2
DE60212353T2 DE60212353T DE60212353T DE60212353T2 DE 60212353 T2 DE60212353 T2 DE 60212353T2 DE 60212353 T DE60212353 T DE 60212353T DE 60212353 T DE60212353 T DE 60212353T DE 60212353 T2 DE60212353 T2 DE 60212353T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
edges
gripping means
major walls
lateral
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60212353T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60212353D1 (de
Inventor
Jean-Francois Marquet
Michel Colas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mars Inc
Original Assignee
Mars Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mars Inc filed Critical Mars Inc
Publication of DE60212353D1 publication Critical patent/DE60212353D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60212353T2 publication Critical patent/DE60212353T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/008Individual filled bags or pouches connected together
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/08Hand holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Beutel für Nahrungsmittel.
  • Sie wird insbesondere und mit Vorteil für Beutel für körnige Nahrungsmittel verwendet, wie etwa als Beispiel für Kekse für Hunde oder Katen.
  • Beutel für körnige Nahrungsmittel, die aus zwei hauptsächlichen Wänden und aus zwei seitlichen Flächen gebildet sind, sind bereits bekannt, wobei diese Wände und Flächen aus einem Material nach Art einer flexiblen Bahn hergestellt sind, wobei die beiden hauptsächlichen Wände an ihren beiden Enden zusammengefügt sind, die eine oben auf der anderen entlang von zwei entsprechenden Fügelinien, wobei jede Fügelinie beispielsweise aus einer Schweißnaht oder einer Klebenaht besteht, und wobei die beiden seitlichen Flächen, soweit diese betroffen sind, in Form einer Seitenfalte ausgebildet sind.
  • Die Wände und die seitlichen Flächen können aus einem beliebigen flexiblen Material hergestellt sein, beispielsweise mit einer Basis aus Papier, flexiblem Kanon, Kunststoffbahnen oder -bögen oder Leichtmetall. Es besteht auch die Möglichkeit, laminierte, mehrlagige Bögen oder Bahnen herzustellen, bei denen mehr als eines von diesen Materialien eingesetzt wird.
  • 1a bis 1c stellen in schematischer Weise die drei hauptsächlichen Stadien bei der Herstellung eines Beispiels eines derartigen Beutels dar, gemäß dem Stand der Technik.
  • In diesen Figuren wird ein Bogen 10, der aus einem flexiblen Material hergestellt ist, als erstes entlang einer Mittellinie L (1a) auf sich selbst gefaltet, so daß die beiden hauptsächlichen Wände 11, 12 des Beutels gebildet werden.
  • Die Linie L ist in einer Richtung orientiert, die der Richtung entspricht, bei der es sich um die Richtung der hauptsächlichen Erstreckung des Beutels handeln wird, sobald dieser hergestellt worden ist.
  • Nachdem der Bogen 10 auf diese Weise auf sich selbst gefaltet worden ist, werden die beiden hauptsächlichen Wände 11, 12 auf eine solche Weise miteinander verbunden, daß sie eine im wesentlichen zylindrische Hülle C bilden, wobei auf 1b verwiesen sei. Dieses "miteinander verbinden" kann durch jegliches Mittel ausgeführt werden, welches an sich bekannt ist und sich für das bogen- bzw. bahnförmige Material eignet, wie etwa Schweißen, Kleben usw.
  • Bei der Herstellung dieser Hülle C werden in der Höhe der seitlichen Ränder der beiden Wände 11 und 12 Seitenfalten S gebildet, und zwar durch die Anordnung einer Faltlinie LS über einen Teil oder die gesamte Höhe der Hülle, die der Höhe des Beutels entspricht, auf jeder Seite von jeder hauptsächlichen Wand.
  • Es sei darauf verwiesen, daß im Rahmen der Einleitung des vorliegenden Textes alle Bezeichnungen im Hinblick auf die Orientierung, d. h. "unter", "über", "oberer", "unterer" usw., in bezug auf eine Anordnung zu verstehen sind, in der der Beutel aufrecht gehalten wird, indem er mit seinem Boden auf eine horizontale Oberfläche aufgesetzt ist, wie dies in 1c dargestellt ist.
  • Der Beutel wird dann in der Höhe der unteren und oberen Enden der Hülle geschlossen, beispielsweise durch zwei Schweißnähte L1 und L2. Der Beutel wird gefüllt, bevor die zweite dieser Nähte geschlossen wird.
  • Auf diese Weise wird ein Beutel von einfachem Design erhalten, der aus den beiden hauptsächlichen Wänden 11 und 12 besteht, deren seitliche Ränder durch Seitenfalten S miteinander verbunden sind.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, einen äquivalenten Beutel auf anderem Wege herzustellen, beispielsweise dadurch, daß eine Anzahl von getrennten Bögen oder Bahnen aneinander befestigt wird.
  • Die Beutel, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, finden in einem extrem breiten Maße Anwendung, um möglicherweise fließfähige Nahrungsmittel aufzunehmen, und um beispielsweise Tiernahrungsmittel und insbesondere körnige Nahrungsmittel aufzunehmen.
  • Beutel mit reduzierten Abmessungen, die bis zu etwa 6 kg eines Erzeugnisses enthalten, haben im allgemeinen die Form wie in 1c.
  • Diese Beutel sind im allgemeinen dazu bestimmt, daß sie gehandhabt werden, wenn sie sich in der aufrechten Position befinden, die der Position entspricht, die in 1c dargestellt ist. In dieser Position ist ihre Richtung der wesentlichen Erstreckung die vertikale Richtung.
  • Im Fall von Beuteln mit größeren Abmessungen besteht die Notwendigkeit, daß zusätzlich ein Greifmittel vorgesehen wird, wie beispielsweise Griffe, die auf dem Beutel hinzugefügt werden. Solche Griffe sind an dem Beutel an seinem oberen Ende befestigt.
  • Ein erster Nachteil dieser bekannten Konfiguration besteht darin, daß der Beutel in der aufrechten Position gehandhabt werden muß. Die Handhabung des Beutels kann sich dann als schwierig herausstellen, insbesondere im Falle von Beuteln mit großen Abmessungen. Darüber hinaus ist die Stabilität des in vertikaler Richtung gelagerten Beutels nicht garantiert.
  • Da weiterhin zusätzliches Material benötigt wird, um solche angefügten Griffe zu bilden, führt dies zu zusätzlichen Kosten, die für sich gesehen einen weiteren Nachteil darstellen.
  • Darüber hinaus erfordert die Hinzufügung von solchen Griffen auf dem Beutel, daß in dem Verfahren zum Herstellen der Beutel ein zusätzlicher Schritt durchgeführt werden muß.
  • Aus der FR-A-2 791 040 ist ein Beutel nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 bekannt, bei dem das Greifmittel in Form eines Materialstreifens bereitgestellt ist, dessen Enden durch Wärmeverschweißung an einer mittleren Längenposition des längsten Randes der hauptsächlichen Wände befestigt sind, so daß sie eine Seitenfalte des Beutels übergreifen.
  • Außerdem ist aus der EP-A-0 380 111 und aus der DE-U-86 08 435 ein aufrechtstehender Behälter für Flüssigkeiten bekannt, der aus Bögen bzw. Bahnen aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. Die Höhe dieses Behälters ist größer als seine Breite. Der Behälter ist an seinen unteren und oberen Enden durch jeweils einen faltbaren Abschnitt geschlossen, so daß der Behälter eine rohrförmige Gestalt aufweist, wenn er gefüllt ist, und flachgedrückt werden kann, wenn er geleert ist. Weiterhin ist ein Handgriff am oberen Ende des Behälters angeordnet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Beutelanordnung bereitzustellen, die die Möglichkeit bietet, daß die vorstehend aufgeführten Nachteile eliminiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, wie sie in jedem einzelnen der angefügten unabhängigen Ansprüche festgelegt ist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Weitere Aspekte, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines Studiums der folgenden Beschreibung deutlich, in der zusätzlich zu den 1a bis 1c, die bereits unter Bezugnahme auf den Stand der Technik kommentiert worden sind
  • 2 eine schematische Darstellung in einer perspektivischen Ansicht eines Beutels nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 3a und 3b jeweils eine Querschnittsansicht und eine perspektivische Ansicht einer Beutelanordnung zeigen, bei der zwei Beutel zusammengefügt sind, wobei die genannte Beutelanordnung nicht der vorliegenden Erfindung entspricht, sondern zum Zwecke der Erläuterung beschrieben ist, um mit der Ausführungsform nach der Erfindung gemäß den 4a und 4b verglichen zu werden.
  • 4a und 4b eine Querschnittsansicht und eine perspektische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, bei der zwei Beutel in ein und derselben Beutelanordnung zusammengefügt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Beutel mit einer im wesentlichen rechteckigen Form dargestellt, der liegend angeordnet ist, so daß seine Richtung der wesentlichen Erstreckung parallel zu der horizontalen Richtung ist, im Unterschied zu der herkömmlichen Konfiguration nach 1c.
  • Dieser Beutel weist, wie die bekannten, vorstehend beschriebenen Beutel, zwei hauptsächliche Wände 11 und 12 von im wesentlichen achteckiger Form auf, die an ihren seitlichen Rändern durch zwei seitliche Flächen verbunden sind, von denen jede eine jeweilige Seitenfalte S1, S2 bildet.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die Bezeichnung "seitlicher Rand" einer hauptsächlichen Wand (und, im Wege der Erstreckung, des Beutels selbst) sich hierbei auf einen der beiden Ränder der rechteckigen hauptsächlichen Wand oder des Beutels bezieht, dessen Länge größer ist als die der beiden benachbarten Ränder, wobei auf diese beiden letztgenannten Ränder von kürzerer Länge hierbei durch die Bezeichnung "Ende" bezug genommen wird.
  • Der Beutel weist somit zwei seitliche Ränder B1, B2 und zwei Enden E1, E2 auf.
  • Nochmals Bezug nehmend auf die beiden Seitenfalten des Beutels, umfassen diese eine erste Seitenfalte S1, die sich in 2 im oberen Bereich des liegenden Beutels befindet, und eine Seitenfalte S2, die, aufgefaltet, einen Sockel bildet, auf dem der Beutel steht.
  • Weiterhin sind die Enden E1 und E2 des Beutels auf eine an sich bekannte Weise durch zwei Linien oder Nähte L1 und L2 geschlossen, was durch Verschweißen der beiden jeweiligen Enden realisiert werden kann.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist ein Mittel vorhanden, um den Beutel zu erfassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß dieses Greifmittel nicht an einem oder in der Nähe eines Endes E1, E2 des Beutels angeordnet ist.
  • Statt dessen ist das Greifmittel, das in einer besonderen Ausführungsform realisiert ist, die nachfolgend noch zu beschreiben ist, auf einem seitlichen Rand angeordnet, in diesem Fall dem oberen Rand B1, so daß es sich in einer gleichen Entfernung von den beiden Enden E1 und E2 befindet.
  • Diese Ausführung des Mittels zum Erfassen des Beutels in der Mitte von einem der beiden seitlichen Ränder dient im wesentlichen dazu, die Ergonomie, die mit dem Beutel verbunden ist, zu verbessern.
  • Insbesondere ist der Beutel leicht zu handhaben, da die Masse, die sich in dem Beutel befindet, wesentlich besser ausbalanciert ist als in dem bekannten Fall eines Beutels, der mit einem Greifmittel bzw. Greifmitteln versehen ist, das bzw. die an dem Ende des Beutels angeordnet sind.
  • Weiterhin ist in dem Fall eines Beutels, der ein loses Erzeugnis enthält, wie beispielsweise körnige Nahrungsmittel, eine solche Verbesserung der Ergonomie beträchtlich. Dies gilt um so mehr im Falle eines Beutels mit großen Abmessungen.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die untere Seitenfalte S2 in vorteilhafter Weise als ein Sockel für den Beutel verwendet wird, in der auseinandergefalteten Position der Seitenfalte. Dies trägt weiterhin dazu bei, die Stabilität des Beutels zu verbessern, wenn diese in einer Position abgestellt wird, wie in 2 dargestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Greifmittel in der Form eines Griffs ausgebildet, der in einer Erhebung 15 der Seitenfalte S1 ausgebildet ist, wobei die Erhebung in einer dicht versiegelten Weise von dem restlichen Teil des Beutels durch eine Schweißnaht L3 isoliert ist, die die beiden hauptsächlichen Wände 11 und 12 über deren gesamte Länge verbindet, eine Abmessung, die der Höhe in dem Fall von bekannten Beuteln entspricht und die in 2 parallel zu der horizontalen Richtung ist.
  • Die Erhebung 15 ist in dieser Weise von dem übrigen Teil des Beutels isoliert und nimmt keinerlei Produkt während des Füllens des Beutels auf, welches vor dem Schließen der zweiten Naht L1, L2 ausgeführt wird.
  • Die Erhebung 15 weist zwei Flügel 151 und 152 auf, die durch eine Faltlinie LS1 voneinander getrennt sind, die die Bildung der Seitenfalte S1 ermöglicht.
  • Die Faltlinie LS1 kann oberhalb der Schweißnaht L3, wie in 2 dargestellt ist, angeordnet sein, oder kann mit dieser zusammenfallen, so daß zwei Flügel gebildet werden, die in einer dicht versiegelten Weise voneinander getrennt sind.
  • In dem Fall, daß sich die Faltlinie LS1 unterhalb der Schweißnaht L3 befindet, schließt die genannte Schweißnaht nicht unmittelbar an die beiden hauptsächlichen Wände 11 und 12 des Beutels an, sondern wird effektiv durch zwei Schweißnähte ersetzt, die eine gegenüber der anderen angeordnet sind, wobei diese Schweißnaht die beiden Wände eines jeweiligen Flügels 151, 152 verbindet.
  • In diesem Fall verlaufen die beiden Schweißnähte auch über die gesamte Länge eines jeden der beiden Flügels, so daß die Flügel 151, 152 der Erhebung von dem übrigen Teil des Beutels in einer dicht versiegelten Weise getrennt sind.
  • Weiterhin ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine jeweilige Öffnung O1, O2 in jedem der beiden Flügel 151 und 152 der Erhebung 15 angeordnet, wobei die beiden Öffnungen eine gegenüber der anderen angeordnet sind.
  • Die beiden Öffnungen O1, O2 befinden sich in bevorzugter Weise in der Mitte der Länge des seitlichen Randes B1.
  • Diese beiden Öffnungen ermöglichen den Eingriff der Hand und bilden auf diese Weise einen Handgriff P1 für einen Benutzer.
  • Der Griff P1, der in dieser Weise gebildet ist, stellt ein besonders einfaches und ökonomisches Greifmittel für den Beutel dar.
  • Weiterhin ermöglicht, wie vorstehend ausgeführt worden ist, seine Ausbildung auf einem der seitlichen Ränder des Beutels, daß der Beutel gehandhabt werden kann, während er sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung erstreckt, was im Falle von Beuteln mit großen Abmessungen von besonderem Nutzen ist.
  • Es besteht die Möglichkeit, Verstärkungselemente R mit dem Griff zu verbinden, beispielsweise in Form von Verstärkungsblöcken, die auf jeden einzelnen Flügel geklebt oder geschweißt sind, um die Öffnung herum, die in dem Flügel ausgebildet ist.
  • Es besteht die Möglichkeit, daß in Abhängigkeit von dem Widerstandsvermögen des Materials, das verwendet wird, um die Bögen bzw. Bahnen des Beutels herzustellen, und somit die Flügel 151 und 152, in denen der Griff P1 angeordnet ist, auf derartige Verstärkungselemente verzichtet werden kann.
  • In bevorzugter Weise ist die Höhe h eines jeden Flügels der Seitenfalte S1, der einen Griff enthält, größer als oder gleich der halben Breite der genannten Seitenfalte S1, wenn diese geöffnet ist, so daß die beiden Bügel und somit ihre jeweiligen Öffnungen O1, O2 ohne weiteres zusammengebracht werden können, um einen Griff zu bilden und um zu ermöglichen, daß der Beutel gehandhabt wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Höhe h eines jeden Flügels im wesentlichen gleich der Breite der ausgefalteten bzw. geöffneten Seitenfalte.
  • Allgemein ausgedrückt besteht die Möglichkeit, daß die Höhe h der Flügel der Seitenfalte S1, in denen der Griff ausgebildet ist, angepaßt ist, daß sie größer ist als die Höhe der Flügel der Seitenfalte S2, die, soweit sie betroffen ist, in herkömmlicher Weise hergestellt ist.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie keine Modifikation des üblichen Vorgangs des Füllens des Beutels erfordert, wobei der Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, auf eine herkömmliche Weise gefüllt zu werden, nach dem Verschließen eines ersten ihrer Enden und vor dem Verschließen ihres zweiten Endes.
  • Wie deutlich geworden ist, ist ein derartiger Beutel in besonderer Weise, allerdings nicht einschränkend, für den Verkauf von körnigen Tiernahrungsmitteln geeignet.
  • Unter Bezugnahme auf 3a und 3b ist eine Beutelanordnung 20 dargestellt, die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht, und bei der eine Beutelanordnung 20 aus zwei Beuteln 21, 22 besteht.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die Darstellung, die in 3a gezeigt ist, einem Querschnitt entspricht, der durch die Mitte der Beutelanordnung geführt ist, so daß der Griff P, der auf dem zentralen Greifelement 25 ausgebildet ist, welches im einzelnen nachfolgend noch beschrieben wird, als dieses Element in eine Anzahl von Teilen trennend erscheint. Gleiches gilt für die Darstellung, die in 4a gezeigt ist.
  • Jeder dieser beiden Beutel ist ein Beutel, der aus zwei hauptsächlichen Wänden hergestellt ist, deren Enden mittels Schweißlinien L verschweißt sind und an den seitlichen Rändern davon mit Seitenfalten S verbunden sind.
  • Die beiden Beutel 21 und 22 können in einer Weise hergestellt sein, die an sich bekannt ist, gemäß der Beschreibung, die im einleitenden Teil der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf 1a bis 1c angegeben ist.
  • Gemäß dieser Variante der vorliegenden Erfindung sind Greifmittel vorgesehen, die auf dem seitlichen Rand eines jeden Beutels angeordnet sind, um eine Handhabung des Beutels in der gleichen Position wie für den Beutel, der unter Bezugnahme auf 2 beschrieben worden ist, zu ermöglichen, d. h. so, daß ihre Richtung der größten Erstreckung horizontal ausgerichtet ist.
  • Gemäß dieser Variante der vorliegenden Erfindung ist ein zentrales Greifelement 25 vorgesehen, welches aus einer Bahne aus flexiblem Material gebildet ist, die auf sich selbst gefaltet ist, so daß zwei F1ügel 251 und 252 gebildet werden.
  • Jeder der beiden Flügel ist mit einem der beiden jeweiligen Beutel durch zumindest eine jeweilige Schweißnaht L21, L22 verschweißt, die sich über einen wesentlichen Teil der Länge des Beutels erstreckt und in bevorzugter Weise über die gesamte Länge des Flügels des Greifelements.
  • Damit ein guter Zusammenhalt der Anordnung gewährleistet ist, weisen die Flügel des Greifelements in bevorzugter Weise eine Länge auf, die einen wesentlichen Teil der Länge eines jeden Beutels überdeckt.
  • In der Darstellung, die in 3a gezeigt ist, verbinden somit die Schweißnähte L21 und L22 einen der Flügel 251, 252 des Elements 25 mit der äußeren Wand einer Seitenfalte S eines jeweiligen Beutels 21, 22. Diese Schweißnähte erstrecken sich über die gesamte Länge des ihnen zugeordneten Flügels.
  • Jeder Flügel 251, 252 des Greifelements 25 weist weiterhin eine Öffnung auf, wobei die beiden Öffnungen eine gegenüberliegend der anderen angeordnet ist, so daß ein Griff P2 gebildet wird, um die Beutelanordnung 20 erfassen und handhaben zu können.
  • In diesem Falle ist wiederum der Griff P2, der in dieser Weise gebildet ist, bevorzugt in der Mitte der seitlichen Ränder der beiden Beutel 21, 22 angeordnet.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die Schweißnähte L21 und L22 durch jedes an sich bekannte Mittel ersetzt werden können, um die Flügel 251, 252 und die Beutel 21, 22 miteinander zu verbinden.
  • Es besteht somit die Möglichkeit, diese Schweißnähte beispielsweise durch Klebenähte zu ersetzen.
  • Weiterhin sei darauf verwiesen, daß die Beutelanordnung, deren grundsätzliche Aspekte in bezug auf 3a und 3b beschrieben worden sind, mehr als zwei Beutel umfassen kann. In diesem Fall ist das Greifelement angepaßt, um ebenso viele Flügel zu umfassen, wie die Anzahl von Beuteln beträgt, die in der Beutelanordnung enthalten sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 4a und 4b dargestellt ist, besteht die Möglichkeit, eine Beutelanordnung 30 herzustellen, die zwei Beutel 31, 32 enthält, indem diese unmittelbar durch einen Teil ihrer randseitigen Seitenfalte S miteinander verbunden sind, die sich oberhalb des Beutels befindet, wobei die Beutel flach liegen, so daß ihre Richtung der größten Erstreckung horizontal ist.
  • In diesem Fall kann vorgesehen sein, daß einer der beiden Flügel von jeder dieser Seitenfalten eine vergrößerte Höhe h2 aufweist, so daß es leichter ist, diese beiden Flügel miteinander zu verbinden und eine Öffnung, die den Griff P3 bildet, in der Greifanordnung auszubilden, die auf diese Weise durch die beiden Flügel vergrößerter Höhe gebildet ist.
  • In diesem Falle kann wiederum die Verbindung der beiden Beutel 31, 32 miteinander durch jedes beliebige Mittel ausgeführt sein, das einem Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet bekannt ist, wie beispielsweise eine oder mehrere Schweißnähte und/oder Klebelinien.
  • In dem Beispiel, das in 4a und 4b dargestellt ist, wird diese gegenseitige Verbindung durch eine Schweißnaht L30 ausgeführt, die zwischen den beiden äußeren Wänden der Flügel mit vergrößerter Höhe h2 der beiden entsprechenden Beutel 31, 32 ausgebildet ist.
  • Die Schweißnaht L30 verläuft auf diese Weise über die gesamte Länge dieser beiden seitenfaltenartigen Flügel und somit über die gesamte der Beutel 31, 32. Die Schweißnaht 30, wobei weiterhin auf das Beispiel Bezug genommen wird, befindet sich unterhalb des Griffs P3 der Beutelanordnung 30.
  • Es sei darauf verwiesen, daß dann, wenn die schematischen Darstellungen, die in 3a und 4a gezeigt sind, Seitenfalten S darstellen, deren Flügel weit nach außen geöffnet sind und keine innen liegende Schweißnaht aufweisen, die dazu bestimmt ist, den Flügel von dem übrigen Teil des Inhalts des Beutels zu isolieren, klar die Möglichkeit besteht, solche Schweißnähte vorzusehen, um in dem Fall eines jeden der Flügel S, die im Schnitt in 3a und 4a dargestellt sind, jeden der beiden Flügel der Seitenfalte oder zumindest den Flügel, der sich gegenüber dem anderen Beutel befindet, der dazu verwendet wird, um das Mittel zum Erfassen der Beutelanordnung zu bilden, zu isolieren.
  • Weiterhin besteht auch in dieser letzten Ausführungsform der Erfindung wiederum die Möglichkeit, eine Beutelanordnung zu bilden, die mehr als zwei Beutel umfaßt.
  • In dieser Variante sind die Beutel der Anordnung in einer Reihe angeordnet, wobei die obere Seitenfalte S eines jeden zwischenliegend angeordneten Beutels in der Reihe zwei Flügel mit vergrößerter Höhe h2 aufweist, und wobei die obere Seitenfalte S eines jeden der beiden endständigen Beutel lediglich einen einzigen Flügel mit vergrößerter Höhe aufweisen kann.
  • Die Flügel mit vergrößerter Höhe von zwei benachbarten Beuteln der Reihe sind in diesem Fall aneinander fixiert, beispielsweise mittels einer Schweißnaht. Der Griff P3 ist in diesem Fall in der Anordnung durch die Flügel mit vergrößerter Höhe der Beutel der Anordnung gebildet.

Claims (13)

  1. Beutelanordnung für Nahrungsmittel, insbesondere für körnige Nahrungsmittel, umfassend: – nur einen Beutel; und – ein Greifmittel für die Beutelanordnung; wobei: – der genannte Beutel zwei hauptsächliche Wände (11, 12) mit einer im wesentlichen rechteckigen Form aufweist, wobei jede der genannten hauptsächlichen Wände zwei einander gegenüberstehende seitliche Ränder (B1, B2) aufweist sowie zwei aneinander stoßende Ränder (E1, E2), wobei die Länge der genannten seitlichen Ränder größer ist als die Länge der genannten aneinander stoßenden Ränder, und wobei die genannten beiden hauptsächlichen Wände durch zwei seitliche Flächen verbunden sind, die eine Seitenfalte (S1, S2, S) entlang jedes der genannten seitlichen Ränder bilden; und – das genannte Greifmittel in der Nähe eines seitlichen Randes des genannten Beutels eingesetzt ist; dadurch gekennzeichnet, daß: – das genannte Greifmittel aus zumindest einer Öffnung (O1; O2) besteht, die einen Handgriff für den genannten Beutel bilden, wobei die genannte zumindest eine Öffnung in einer Erhebung (15) von einer der genannten Eckfalten (S1) ausgebildet ist; und – die genannte Erhebung (15) in einer dicht versiegelten Weise von dem Rest des genannten Beutels durch eine Schweißnaht (L3) isoliert ist, die die beiden hauptsächlichen Wände (11, 12) über deren gesamte Länge verbindet.
  2. Beutelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Erhebung zwei Flügel (151, 152) umfaßt, wobei jeder Flügel eine Öffnung (O1, O2) aufweist und die beiden Öffnungen einander gegenüberliegend angeordnet sind, so daß sie den genannten Handgriff bilden.
  3. Beutelanordnung für Nahrungsmittel, insbesondere für körnige Nahrungsmittel, umfassend: – nur einen Beutel; und – ein Greifmittel für die Beutelanordnung; wobei: – der genannte Beutel zwei hauptsächliche Wände (11, 12) mit einer im wesentlichen rechteckigen Form aufweist, wobei jede der genannten hauptsächlichen Wände zwei einander gegenüberstehende seitliche Ränder (B1, B2) aufweist sowie zwei aneinander stoßende Ränder (E1, E2), wobei die Länge der genannten seitlichen Ränder größer ist als die Länge der genannten aneinander stoßenden Ränder, und wobei die genannten beiden hauptsächlichen Wände durch zwei seitliche Flächen verbunden sind, die eine Seitenfalte (S1, S2, S) entlang jedes der genannten seitlichen Ränder bilden; und – das genannte Greifmittel in der Nähe eines seitlichen Randes des genannten Beutels eingesetzt ist; dadurch gekennzeichnet, daß: – das genannte Greifmittel zwei Öffnungen (O1, O2) umfaßt, von denen jede in einem entsprechenden von zwei Flügeln (151, 152) einer Erhebung (15) von einer der genannten Seitenfalten (S1) angeordnet ist, wobei die genannten beiden Flügel durch eine Faltlinie zum Bilden der genannten Eckfalte voneinander getrennt sind, und wobei die genannten beiden Öffnungen einander gegenüberliegend angeordnet sind, so daß sie einen Handgriff bilden; und – die beiden genannten Flügel der genannten Erhebung in einer dicht versiegelten Weise von dem Rest des Beutels durch zwei Schweißnähte isoliert sind, von denen jede die beiden Wände eines entsprechenden Flügels verbindet, wobei die beiden genannten Schweißlinien einander gegenüberliegend angeordnet sind und über die gesamte Länge von jedem der beiden genannten Flügel verlaufen.
  4. Beutelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein verstärkendes Element (R) mit dem Teil der Erhebung verbunden ist, der die Öffnung(en) (O1, O2) umgibt.
  5. Beutelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß: – der genannte Beutel aus einer Bahn (10) erhältlich ist, die entlang einer Mittellinie auf sich selbst gefaltet ist, um die genannten beiden hauptsächlichen Wände zu bilden, die miteinander verbunden sind, um eine im wesentlichen zylindrische Hülle (C) zu bilden, bei deren Bildung die genannten beiden seitlichen Flächen, die jeweils eine Seitenfalte bilden, durch Anordnung einer jeweiligen Faltlinie (LS) über die gesamte oder einen Teil der Höhe der Hülle gebildet werden; und – der genannte Beutel ein erstes Ende (E1) und ein zweites Ende (E2) aufweist, die jeweils einem entsprechenden der genannten aneinander stoßenden Ränder der genannten hauptsächlichen Wände entsprechen, wobei der genannte Beutel angepaßt ist, um über das zweite Ende gefüllt zu werden, anschließend an das Verschließen des ersten und vor dem Verschließen des zweiten Endes.
  6. Beutelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Beutel so dimensioniert ist, daß er mehr als sechs Kilogramm von körnigem Tierfutter enthält.
  7. Beutelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Greifmittel in der Mitte der Länge eines seitlichen Rands des genannten Beutels angeordnet ist.
  8. Zusammenstellung, umfassend körniges Tierfutter und eine Beutelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel mehr als sechs Kilogramm körniges Tierfutter enthält.
  9. Beutelanordnung für Nahrungsmittel, insbesondere für körnige Nahrungsmittel, umfassend: – zumindest zwei Beutel; und – ein Greifmittel für die genannte Beutelanordnung, wobei: – der genannte Beutel zwei hauptsächliche Wände (11, 12) mit einer im wesentlichen rechteckigen Form aufweist, wobei jede der genannten hauptsächlichen Wände zwei einander gegenüberstehende seitliche Ränder (B1, B2) aufweist sowie zwei aneinander stoßende Ränder (E1, E2), wobei die Länge der genannten seitlichen Ränder größer ist als die Länge der genannten aneinander stoßenden Ränder, und wobei die genannten beiden hauptsächlichen Wände durch zwei seitliche Flächen verbunden sind, die eine Seitenfalte (S 1, S2, S) entlang jedes der genannten seitlichen Ränder bilden; und – das genannte Greifmittel in der Nähe eines seitlichen Randes der genannten mindestens zwei Beutel eingesetzt ist; – ein Flügel von einer der Seitenfalten von einem der genannten zumindest zwei Beutel zusammen mit einem Flügel von einer der Seitenfalten von einem benachbarten der zumindest zwei Beutel fixiert ist; – eine Öffnung (P3) in der Anordnung ausgebildet ist, die durch die beiden aneinander fixierten Flügel gebildet ist, um das genannte Greifmittel zu bilden; und – jeder der genannten beiden aneinander fixierten Flügel in einer dicht versiegelten Weise von dem Rest des entsprechenden Beutels durch eine innen liegende Schweißnaht isoliert ist.
  10. Beutelanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der genannten aneinander fixierten Flügel eine vergrößerte Höhe (h2) aufweist.
  11. Verfahren zum Herstellen einer Beutelanordnung für Nahrungsmittel, insbesondere für körnige Nahrungsmittel, umfassend: – nur einen Beutel; und – ein Greifmittel für die Beutelanordnung; wobei: – der genannte Beutel zwei hauptsächliche Wände (11, 12) mit einer im wesentlichen rechteckigen Form aufweist, wobei jede der genannten hauptsächlichen Wände zwei einander gegenüberstehende seitliche Ränder (B1, B2) aufweist sowie zwei aneinander stoßende Ränder (E1, E2), wobei die Länge der genannten seitlichen Ränder größer ist als die Länge der genannten aneinander stoßenden Ränder, und wobei die genannten beiden hauptsächlichen Wände durch zwei seitliche Flächen verbunden sind, die eine Seitenfalte (S1, S2, S) entlang jedes der genannten seitlichen Ränder bilden; – der genannte Beutel ein erstes Ende (E1) und ein zweites Ende (E2) aufweist, die jeweils einem entsprechenden der genannten aneinander stoßenden Ränder der genannten hauptsächlichen Wände entsprechen, wobei der genannte Beutel angepaßt ist, um über das zweite Ende gefüllt zu werden, anschließend an das Verschließen des ersten und vor dem Verschließen des zweiten Endes; und – das genannte Greifmittel in der Nähe eines seitlichen Randes des genannten Beutels eingesetzt ist; wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Falten einer Bahn (10) entlang einer Mittellinie auf sich selbst, um die genannten hauptsächlichen Wände des Beutels zu bilden; – Verbinden der genannten hauptsächlichen Wände miteinander, um eine im wesentlichen zylindrische Hülle (C) zu bilden; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es weiterhin die folgenden Schritte aufweist: – bei der Bildung der genannten zylindrischen Hülle, Bilden der genannten seitlichen Flächen, die jeweils eine Seitenfalte bilden, durch Anordnen einer jeweiligen Faltlinie (LS) über die gesamte oder einen Teil der Höhe der Hülle; und – Bereitstellen des genannten Greifmittels durch Anordnen von zumindest einer Öffnung, die einen Handgriff bildet, in einer Erhebung (15) von einer der genannten Seitenfalten (S1), und Isolieren der genannten Erhebung (15) in einer dicht versiegelten Weise von dem Rest des genannten Beutels durch eine Schweißnaht (L3), die die beiden hauptsächlichen Wände (11, 12) über deren gesamte Länge verbindet.
  12. Verfahren zum Herstellen einer Beutelanordnung für Nahrungsmittel, insbesondere für körnige Nahrungsmittel, umfassend: – nur einen Beutel; und – ein Greifmittel für die Beutelanordnung; wobei: – der genannte Beutel zwei hauptsächliche Wände (11, 12) mit einer im wesentlichen rechteckigen Form aufweist, wobei jede der genannten hauptsächlichen Wände zwei einander gegenüberstehende seitliche Ränder (B1, B2) aufweist sowie zwei aneinander stoßende Ränder (E1, E2), wobei die Länge der genannten seitlichen Ränder größer ist als die Länge der genannten aneinander stoßenden Ränder, und wobei die genannten beiden hauptsächlichen Wände durch zwei seitliche Flächen verbunden sind, die eine Seitenfalte (S1, S2, S) entlang jeder des genannten seitlichen Ränder bilden; – der genannte Beutel ein erstes Ende (E1) und ein zweites Ende (E2) aufweist, die jeweils einem entsprechenden der genannten aneinander stoßenden Ränder der genannten hauptsächlichen Wände entsprechen, wobei der genannte Beutel angepaßt ist, um über das zweite Ende gefüllt zu werden, anschließend an das Verschließen des ersten und vor dem Verschließen des zweiten Endes; und – das genannte Greifmittel in der Nähe eines seitlichen Randes des genannten Beutels eingesetzt ist; wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Falten einer Bahn (10) entlang einer Mittellinie auf sich selbst, um die genannten hauptsächlichen Wände des Beutels zu bilden; – Verbinden der genannten hauptsächlichen Wände miteinander, um eine im wesentlichen zylindrische Hülle (C) zu bilden; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es weiterhin die folgenden Schritte aufweist: – bei der Bildung der genannten zylindrischen Hülle, Bilden der genannten seitlichen Flächen, die jeweils eine Seitenfalte bilden, durch Anordnen einer jeweiligen Faltlinie (LS) über die gesamte oder einen Teil der Höhe der Hülle; und – Bereitstellen des genannten Greifmittels durch Anordnen einer Öffnung in jedem der beiden Flügel (152, 152) einer Erhebung (15) von einer der genannten Eckfalten (S1), wobei die beiden Öffnungen einander gegenüberliegend angeordnet sind, so daß sie einen Handgriff bilden, und wobei die genannten beiden Flügel durch die Faltlinie (LS) der genannten Eckfalte getrennt sind, und Isolieren der beiden genannten Flügel in einer dicht versiegelten Weise von dem Rest des genannten Beutels durch zwei Schweißnähte, von denen jede die beiden Wände eines entsprechenden Flügels verbindet, wobei die genannten beiden Schweißnähte einander gegenüberliegend angeordnet sind und über die gesamte Länge von jedem der genannten beiden Flügel verlaufen.
  13. Verfahren zum Herstellen einer Beutelanordnung für Nahrungsmittel, insbesondere für körnige Nahrungsmittel, umfassend: – zumindest zwei Beutel; und – ein Greifmittel für die genannte Beutelanordnung, wobei: – jeder der genannten beiden Beutel zwei hauptsächliche Wände (11, 12) mit einer im wesentlichen rechteckigen Form aufweist, wobei jede der genannten hauptsächlichen Wände zwei einander gegenüberstehende seitliche Ränder (B1, B2) aufweist sowie zwei aneinander stoßende Ränder (E1, E2), wobei die Länge der genannten seitlichen Ränder größer ist als die Länge der genannten aneinander stoßenden Ränder, und wobei die genannten beiden hauptsächlichen Wände durch zwei seitliche Flächen verbunden sind, die eine Seitenfalte (S 1, S2, S) entlang jedes der genannten seitlichen Ränder bilden; und – jeder der genannten beiden Beutel ein erstes Ende (E1) und ein zweites Ende (E2) aufweist, die jeweils einem entsprechenden der genannten aneinander stoßenden Ränder der genannten hauptsächlichen Wände entsprechen, wobei der genannte Beutel angepaßt ist, um über das zweite Ende gefüllt zu werden, anschließend an das Verschließen des ersten und vor dem Verschließen des zweiten Endes; und – wobei das genannte Greifmittel in der Nähe eines seitlichen Rands von jedem der genannten zumindest zwei Beutel eingesetzt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: – Bereitstellen eines jeden der genannten zumindest zwei Beutel durch Falten einer Bahn (10) entlang einer Mittellinie auf sich selbst, um die genannten hauptsächlichen Wände des Beutels zu bilden, und Verbinden der genannten hauptsächlichen Wände miteinander, um eine im wesentlichen zylindrische Hülle (C) zu bilden, und, bei der Bildung der genannten zylindrischen Hülle, Bilden der genannten seitlichen Flächen, die jeweils eine Seitenfalte bilden, durch Anordnen einer jeweiligen Faltlinie (LS) über die gesamte oder über einen Teil der Höhe der Hülle; und – Fixieren eines Flügels von einer der Seitenfalten von einem der genannten zumindest zwei Beutel zusammen mit einem Flügel von einer der Seitenfalten von einem benachbarten der genannten zumindest zwei Beutel, wobei eine Öffnung (P3) in der Anordnung angebracht wird, die durch die genannten beiden aneinander fixierten Flügel gebildet wird, um das genannte Greifmittel zu bilden, und Isolieren jedes der genannten beiden aneinander fixierten Flügel in einer dicht versiegelten Weise von dem Rest des entsprechenden Beutels durch eine innen liegende Schweißnaht.
DE60212353T 2001-03-20 2002-03-15 Ergonomischer beutelaufbau für lebensmittel Expired - Lifetime DE60212353T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0103749 2001-03-20
FR0103749A FR2822450B1 (fr) 2001-03-20 2001-03-20 Ensemble de sac a aliments ergonomique
PCT/EP2002/003765 WO2002074646A1 (en) 2001-03-20 2002-03-15 Ergonomic bag assembly for foods

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60212353D1 DE60212353D1 (de) 2006-07-27
DE60212353T2 true DE60212353T2 (de) 2007-05-10

Family

ID=8861331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60212353T Expired - Lifetime DE60212353T2 (de) 2001-03-20 2002-03-15 Ergonomischer beutelaufbau für lebensmittel

Country Status (8)

Country Link
US (2) US7494279B2 (de)
EP (1) EP1373080B1 (de)
AT (1) ATE329846T1 (de)
AU (1) AU2002254976B8 (de)
CA (1) CA2441098C (de)
DE (1) DE60212353T2 (de)
FR (1) FR2822450B1 (de)
WO (1) WO2002074646A1 (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2822450B1 (fr) * 2001-03-20 2003-08-29 Mars Inc Ensemble de sac a aliments ergonomique
US20060070351A1 (en) * 2004-10-01 2006-04-06 Solar Communications, Inc. Wicketed bag fabrication and packaging process
US9011003B2 (en) * 2006-02-08 2015-04-21 S.C. Johnson Home Storage, Inc. Reclosable pouch and zipper for a reclosable pouch
US20070248292A1 (en) * 2006-04-25 2007-10-25 Tim Wolf Snack bag
US20080181539A1 (en) * 2007-01-18 2008-07-31 Marco Leslie S Tube multi-pack
US20090142006A1 (en) * 2007-11-30 2009-06-04 N.S. Flexibles, Llc Multicompartment bag having resealable opposed openings
US20110019937A1 (en) * 2009-07-21 2011-01-27 Hood Packaging Corporation Heavy-duty quad seal plastic bag with side handle holes
US20110108550A1 (en) * 2009-11-10 2011-05-12 Marilyn Vines Connecting Pouch with Magnets
US20110249915A1 (en) * 2010-04-13 2011-10-13 Tai Chi-Jung Bag structure
DE102011017073A1 (de) 2011-04-15 2012-10-18 Nordfolien Gmbh Behälter zum Verpacken von Füllgütern und Verfahren zur Bearbeitung einer Materialbahn
EP2750984B1 (de) * 2011-09-12 2016-12-07 Hill's Pet Nutrition, Inc. Flexibler verpackungsbehälter
EP2847089B1 (de) 2012-05-07 2017-12-13 The Procter and Gamble Company Flexible behälter
WO2014025609A1 (en) 2012-08-06 2014-02-13 The Procter & Gamble Company Methods of making flexible containers
US8961012B2 (en) * 2012-10-19 2015-02-24 Peel Plastic Products Limited Bag with handle
US9315311B2 (en) * 2012-10-19 2016-04-19 Peel Plastic Products Limited Wedge form bag for pouring
US9469423B2 (en) * 2013-03-12 2016-10-18 Fres-Co System Usa, Inc. Flexible package with reinforced top and method of filling the same
EP3027531B1 (de) 2013-08-01 2017-11-29 The Procter and Gamble Company Flexible einwegbehälter mit oberflächenelementen
US9327867B2 (en) 2013-08-01 2016-05-03 The Procter & Gamble Company Enhancements to tactile interaction with film walled packaging having air filled structural support volumes
JP6470282B2 (ja) 2013-08-01 2019-02-13 ザ プロクター アンド ギャンブル カンパニー 改善された継目を有する可撓性容器及びその作製方法
US8950622B1 (en) * 2014-04-25 2015-02-10 M & Q Ip Leasing, Inc. Covers and containment systems and methods for food service pans
US9334099B2 (en) 2013-08-22 2016-05-10 M&Q Ip Leasing, Inc. Covers and containment systems and methods for food service pans
FR3033548A1 (fr) * 2015-03-09 2016-09-16 Charlotte Saint-Gal Contenant pour produit alimentaire
US10683141B2 (en) * 2015-12-10 2020-06-16 Kitaru Innovations, Inc. Secure shopping bag
US10661961B2 (en) 2016-12-16 2020-05-26 Fres-Co System Usa, Inc. Vacuum package with reclosable pour spout and handle, and methods of making the same
USD866881S1 (en) * 2017-06-19 2019-11-12 Augusta DeJuan Hathaway Pet waste pouch

Family Cites Families (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US25826A (en) * 1859-10-18 Improvement in steam-plows
US1190492A (en) * 1916-02-02 1916-07-11 Joseph Way Jr Receptacle and bag.
US3089635A (en) * 1961-08-21 1963-05-14 Kugler Emanuel Bag
US3240420A (en) * 1964-12-17 1966-03-15 Scott Paper Co Merchandise package
US3300120A (en) * 1965-04-02 1967-01-24 Ralston & Co Canada Ltd W Container
US3339824A (en) * 1965-10-18 1967-09-05 West Virginia Pulp & Paper Co Handled double bag
US3567110A (en) * 1968-06-03 1971-03-02 Lion Fat Oil Co Ltd Sealed bag having a pair of handles attached to two folded end portions and retained thereafter the contents are dispensed
US3497130A (en) * 1968-07-05 1970-02-24 Plastic Packaging Co Plastic bag
FR2426616A1 (fr) * 1978-05-25 1979-12-21 Prin Jean Claude Boite en forme de sac pour l'emballage et le transport d'objets
US4576316A (en) * 1979-11-26 1986-03-18 Spred-A-Bag Inc. Dispensing bag
US5174657A (en) * 1982-06-14 1992-12-29 Paramount Packaging Corporation Duplex bag having a handle and method of making same
GB8504386D0 (en) * 1985-02-20 1985-03-20 Erskine W R C Carrier bag
DE8608435U1 (de) * 1986-03-27 1986-06-12 Deutsche Sisi-Werke Gmbh, 6901 Eppelheim Getränkebehälter aus flexiblem Verbundmaterial
US4830238A (en) * 1987-04-06 1989-05-16 Health & Home Products, Inc. Carrying device
DE3725878A1 (de) * 1987-08-05 1989-02-16 Stiegler Maschf Gmbh Tragebeutel aus thermoplastischer kunststoffolie und verfahren zum herstellen von tragebeuteln
DE8808159U1 (de) * 1988-02-18 1988-09-08 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Transportbequemes Folienstandbeutelsammelgebinde
DE8900883U1 (de) * 1989-01-26 1989-03-16 INDAG Gesellschaft für Industriebedarf mbH, 6900 Heidelberg Standbeutel
US4931033A (en) * 1989-02-01 1990-06-05 Equitable Bag Co., Inc. Plastic bag construction
US5417040A (en) * 1993-09-20 1995-05-23 Davoren; Gerrard A. Method of making and filling a resealable bag
US5558438A (en) * 1995-07-10 1996-09-24 Rex-Rosenlew International Incorporated Bag with reenforced handle and resealable pour spout opening
US5954432A (en) * 1996-11-18 1999-09-21 Profile Packaging, Inc. Double pouch package
DE19900491B4 (de) 1999-01-08 2006-11-23 Mars Inc. Verpackung
US6214392B1 (en) * 1999-03-16 2001-04-10 Cryovac, Inc. Packaging article with offset vented seal
FR2791040B1 (fr) * 1999-03-19 2001-05-25 Autobar Flexible France Sac a soufflets avec poignee
US6361209B1 (en) * 2000-07-14 2002-03-26 Pactiv Corporation Handle bag with closure
FR2822450B1 (fr) * 2001-03-20 2003-08-29 Mars Inc Ensemble de sac a aliments ergonomique
DE102004024005A1 (de) * 2004-05-13 2005-12-08 Lemo Maschinenbau Gmbh Standbodenbeutel

Also Published As

Publication number Publication date
DE60212353D1 (de) 2006-07-27
US20090110334A1 (en) 2009-04-30
US7494279B2 (en) 2009-02-24
EP1373080A1 (de) 2004-01-02
EP1373080B1 (de) 2006-06-14
WO2002074646A1 (en) 2002-09-26
AU2002254976B8 (en) 2008-03-06
CA2441098A1 (en) 2002-09-26
AU2002254976B2 (en) 2008-01-17
ATE329846T1 (de) 2006-07-15
US20040146223A1 (en) 2004-07-29
CA2441098C (en) 2007-02-20
FR2822450A1 (fr) 2002-09-27
FR2822450B1 (fr) 2003-08-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60212353T2 (de) Ergonomischer beutelaufbau für lebensmittel
DE2650084C2 (de) Tragbehälter aus einem Kartonzuschnitt
DE60116529T2 (de) Karton
DD201870A5 (de) Ausgusstuellanordnung fuer einen faltbaren kartonbehaelter
WO2017174304A1 (de) Packungsmantel, packung und verfahren zur herstellung einer packung
DE2746125A1 (de) Verfahren zur herstellung einer eine vielzahl von kunststoffbeuteln enthaltenden bahn und zum fuellen der beutel derselben
DE3410217A1 (de) Zuschnitt fuer parallelepipedische verpackungen oder verpackungselemente
DE2756139A1 (de) Faltbehaelter
AT394535B (de) Zuschnitt zur bildung eines behaelters und behaelter aus einem solchen zuschnitt
DE3831246C2 (de)
CH657105A5 (de) Kunststoffbeschichteter kartonzuschnitt und hieraus hergestellter behaelter.
EP1593607A1 (de) Flachlegbarer Behälter aus faltbarem Material
DE2831036C2 (de) Verfahren zum Herstellen von mit Kreuzböden versehenen Ventilsäcken
EP0519184B1 (de) Papierbeutel mit Tragelasche
DE3906001C2 (de)
DE4102548A1 (de) Seitenfaltenbeutel
DE60102529T2 (de) Karton mit keilförmigen Kammern
DE3003481A1 (de) Formstabiler verpackungsbehaelter, insbesondere verpackungskarton
DE1238757B (de) Kreuzboden-Sack, insbesondere als Ventilsack, aus Polyaethylen od. dgl. Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1740476B1 (de) Sack mit informationsfläche
DE1922955U (de) Auseinanderfaltbarer aus mindestens einer werkstofflage hergestellter sack, beutel od. dgl.
DE1074383B (de) Verfahren zum Herstellen von Seitenfaltenbeuteln fur flussiges Füllgut
DE4000415A1 (de) Tragbeutel aus thermoplastischer kunststoffolie
DE1066132B (de) Achteckiger Faltbehälter
DE8334692U1 (de) Aufnahmegerät für Hundekot und andere Schmutzteile

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition