DE69327792T2

DE69327792T2 - Traggriffstruktur

Info

Publication number: DE69327792T2
Application number: DE69327792T
Authority: DE
Inventors: B Demaio; James T Stout
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1992-10-27
Filing date: 1993-10-26
Publication date: 2000-06-29
Anticipated expiration: 2013-10-27
Also published as: JPH08503187A; NZ257746A; JP3321166B2; PT666818E; BR9307312A; AU5450294A; AU672259B2; US5221041A; GR3033267T3; ES2142357T3; WO1994010047A1; KR100286053B1; CA2147243A1; EP0666818A1; DK0666818T3; CA2147243C; KR950704159A; EP0666818B1; ATE189436T1; EP0666818A4

Description

Die Erfindung betrifft Gegenstandsträger, die mechanisch so stark sind, daß sie eine Vielzahl von schweren Gegenständen wie Getränkeflaschen, aufnehmen können.
US-PS 5,246,112 (21. September 1993) des Anmelders dieser Erfindung beschreibt und beansprucht einen Träger zur Verwendung bei der Verpackung einer Vielzahl von Flaschen und beinhaltet vorzugsweise eine Griffstruktur, die der erfindungsgemäß bereitgestellten Griffstruktur ähnlich ist. Die Griffstruktur der vorliegenden Erfindung stellt jedoch einen mehrlagigen Griffstreifen durch eine besondere Anordnung von Grifflaschen bereit, die in der US-PS 5,246,112 nicht beschrieben oder vorgeschlagen werden.
Die vorliegende Erfindung stellt einen Gegenstandsträger mit einer oberen Wand, einer unteren Wand und Seitenwänden bereit, die faltbar unter Ausbildung einer röhrenförmigen Anordnung verbunden sind, einer mehrlagigen Griffstruktur, wobei die Griffstruktur eine Hauptgrifflasche umfaßt, die aus der oberen Wand ausgestanzt und gelenkig damit verbunden ist, sowie wenigstens eine kleinere Grifflasche, die teilweise aus der oberen Wand und teilweise aus der Hauptgrifflasche ausgestanzt ist, wobei die kleinere Grifflasche mit der oberen Wand gelenkig verbunden ist, wobei die Faltlinien, durch die Grifflaschen mit der oberen Wand gelenkig verbunden sind, so angeordnet sind, daß die Hauptgrifflasche und die kleineren Grifflaschen einwärts gefaltet sind und sich die kleinere Grifflasche in einer flächenberührenden Beziehung mit der Hauptlasche und mit einer angrenzenden Fläche der oberen Wand befindet, um eine Griffstruktur von mehrlagiger Dicke auszubilden, die dieses Einwärtsfalten zuläßt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die Hauptgrifflasche und die kleineren Grifflaschen so angeordnet, daß sie im wesentlichen gleichzeitig faltbar sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Hauptgrifflasche mit der oberen Wand entlang wenigstens eines Paares von Faltlinien gelenkig verbunden sein, und wobei die kleinere Grifflasche mit der oberen Wand entlang einer einzelnen Faltlinie, die schräg verlaufend zu dem Paar von Faltlinien beabstandet ist, gelenkig verbunden sein kann. In solchen Anordnungen kann das Paar von Faltlinien nach außen hin schräg verlaufend im Verhältnis zur mittleren vertikalen Stellung der Schachtel von der einzelnen Faltlinie beabstandet sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Hauptgrifflasche eine Vielzahl länglich beabstandeter Fortsätze umfassen, die mit der oberen Wand entlang von wenigstens einem Paar von Faltlinien gelenkig verbunden sind, und eine Vielzahl von kleineren Grifflaschen, die zwischen den länglich beabstandeten Fortsätzen angeordnet und mit der Hauptgrifflasche entlang Faltlinien gelenkig verbunden sind, wobei die Faltlinien schräg nach innen verlaufend im Verhältnis zu dem Paar von Faltlinien beabstandet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine längliche, mittige Absteifung in der oberen Wand bereitgestellt werden und sich ausbilden, wenn eine Hauptgrifflasche und eine kleinere Grifflasche, wobei die kleinere Grifflasche an jeweils gegenüberliegenden Seiten der mittigen Absteifung angeordnet ist, beim Gebrauch einwärts gefaltet werden, wodurch die Absteifung einen Griffstreifen bereitstellt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Hauptgrifflasche normalerweise in einer im wesentlichen co-planaren Beziehung an der oberen Wand durch zerreißbare Mittel befestigt und in die Schachtel hineingeklappt werden, wenn die zerreißbaren Mittel zerrissen werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Griff ein Paar sich überlappender Wandflächen umfassen, die jeweils faltbar mit den oberen Kanten der Seitenwände verbunden und miteinander in flächenberührender Beziehung befestigt sind, und wobei ein Verstärkungsstreifen aus der inneren der überlappenden flächenberührenden Wandflächen ausgestanzt und in flächenberührender Beziehung mit einer angrenzenden Fläche der inneren der flächenberührenden Wandflächen befestigt ist, zur Ausbildung einer mittigen mehrlagigen Verstärkungsabsteifung zum Bereitstellen eines Tragestreifens in der oberen Wand des Trägers, wobei eine Hauptgrifflasche und eine dazugehörige kleinere Grifflasche an jeweils gegenüberliegenden Seiten der Verstärkungsabsteifung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrlagige Verstärkungsabsteifung in Kombination mit einer der Haupt grifflaschen und einer der kleineren Grifflaschen, die damit verbunden ist, eine fünflagige Griffstruktur ausbilden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Abschnitt der inneren der überlappenden Wandflächen, an dem der Verstärkungsstreifen befestigt ist, und der Abschnitt der äußeren der überlappenden Wandflächen, die den Verstärkungsstreifen überlagert, zusammen mit dem Verstärkungsstreifen und zusammen mit einer Grifflasche auf einer Seite der Absteifung und einer kleineren Grifflasche auf derselben Seite der Absteifung eine fünflagige Griffstruktur ausbilden, und wobei die Hauptgrifflasche und die kleinere Grifflasche mit der Absteifung entlang Faltlinien, die voneinander in verschiedenen Abständen von der Absteifung beabstandet sind, gelenkig verbunden sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun durch ein Beispiel unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei
Fig. 1 eine Ansicht der inneren Fläche eines flachen Pappzuschnitts ist, der unter Ausbildung der erfindungsgemäßen Griffstruktur geformt werden kann;
Fig. 2 eine Draufsicht des Zuschnitts von Fig. 1 ist, wenn der Zuschnitt in eine flache, zusammengefaltete Anordnung gefaltet und geklebt wird;
Fig. 3 einen aufgebauten, voll beladenen und geschlossenen Träger zeigt, der aus dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Zuschnitt ausgebildet ist;
Fig. 4 ein Teilquerschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 ist;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht der Griffstruktur des Trägers ist, betrachtet durch ein offenes Ende des Trägers, und die die Griffkomponenten in einem teilweise zusammengebauten Zustand zeigt;
Fig. 6 eine von oben betrachtete, vergrößerte Teilansicht der Griffstruktur ist, mit den Hauptlaschen und mit kleineren Grifflaschen in teilweise gefalteten Positionen; und
Fig. 7 die Laschen der Griffstruktur in vollständig gefalteten Positionen zeigt.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 die untere Wand des Trägers, in der eine Vielzahl von Öffnungen 2-7 einschließlich ausgebildet sind und die mit Maschinenelementen in an sich bekannter Weise zusammenwirken. Eine Endlasche 8 ist faltbar mit der unteren Wand 1 entlang der Faltlinie 9 verbunden, während eine Endlasche 10 faltbar mit der unteren Wand 1 entlang der Faltlinie 11 verbunden ist.
Eine Seitenwand 12 des Trägers ist faltbar mit der unteren Wand 1 entlang der Faltlinie 13 verbunden und die Seitenwand 14 ist faltbar mit der unteren Wand 1 entlang der Faltlinie 15 verbunden.
Die Endlasche 16 ist faltbar mit der Seitenwand 12 entlang der Faltlinie 17 verbunden und ein Paar von Faltlinien 18 und 19 definiert zwei Seiten einer dreieckigen Fläche, die teilweise die Endwandfläche 16 und die Seitenwand 12 verbindet. Am anderen Ende des Trägers ist die Endlasche 20 faltbar mit der Seitenwand 12 entlang der Faltlinie 21 verbunden und ein Paar von Faltlinien 22 und 23 ist so angeordnet, daß sie zwei Seiten einer dreieckigen Struktur definieren, die die Lasche 20 mit der Seitenwand 12 verbindet.
In ähnlicher Weise ist die Endlasche 25 faltbar mit einer Endkante 26 der Seitenwand 14 verbunden und ein Paar von Faltlinien 27 und 28 definiert zwei Seiten einer dreieckigen Struktur, die zwischen der Seitenwand 14 und der Endlasche 25 verbunden ist. Am anderen Ende des Trägers ist eine Endlasche 29 faltbar mit der Seitenwand 14 entlang der Faltlinie 30 verbunden und ein Paar von Faltlinien 31 und 32 ist so angeordnet, daß sie zwei Seiten einer dreieckigen Struktur definiert, die die Endlasche 29 mit der Seitenwand 14 verbindet.
Der in den Zeichnungen gezeigte Zuschnitt ist so ausgebildet, daß die unteren Abschnitte, wie 12 und 14 der Seitenwände, vertikal angeordnet sind und die oberen Abschnitte einer jeden Seitenwand, wie 35 und 36, einwärts und aufwärts von den Faltlinien 37 und 38 geneigt sind, wodurch die oberen Abschnitte 35 und 36 mit den unteren Abschnitten 12 und 14 der Seitenwände verbunden werden. Diese Anordnung macht die Schachtel am besten geeignet zur Aufnahme von Flaschen.
Die ausgeschnittenen Bereiche 40, 41, 42 und 43 sind in der Endstruktur wie gezeigt ausgebildet. Die obere Endlasche 45 beinhaltet Faltlinien 46, 47 und die Endkante des oberen geneigten Abschnitts 35 wird durch die Faltlinie 48 definiert. Auf der anderen Seite des Zuschnitts beinhaltet der Endverschluß 50 die Faltlinien 51 und 52. Die Endkante der ein wärts und aufwärts geneigten Wandfläche 35 ist mit dem Bezugszeichen 53 bezeichnet. Die ausgeschnittenen Bereiche 55 und 56 sind so ausgebildet, wie es am besten in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Endverschlußlasche 60 beinhaltet die Faltlinien 61 und 62, und die Endwand des oberen Abschnitts der Seitenwand ist mit dem Bezugszeichen 63 bezeichnet. Auf der anderen Seite des Trägers beinhaltet die Endlasche 66 die Faltlinien 67 und 68, und das Ende des einwärts geneigten Seitenwandabschnitts 36 ist mit dem Bezugszeichen 69 bezeichnet. Die ausgeschnittenen Bereiche 70 und 71 sind in der Endverschlußstruktur ausgebildet, wie am besten in Fig. 1 gezeigt ist. Reißstreifen 75 und 76 sind in der Seitenwandfläche 36 ausgebildet und in an sich bekannter Weise aufgebaut. Diese Reißstreifen erstrecken sich in die obere Wandfläche 80, wie mit den Bezugszeichen 77 und 78 bezeichnet. Die Endverschlußlasche 81 ist faltbar mit der oberen Wandfläche 80 entlang der Faltlinie 82 verbunden und die Öffnungen 83 und 84 sind in der oberen Wand 80 ausgebildet, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Das andere Ende der Struktur wird mit dem Bezugszeichen 87 bezeichnet und ist eine Endverschluß-Wandfläche, die faltbar entlang der Faltlinie 88 mit der oberen Wandfläche 80 verbunden ist. Öffnungen 89 und 90 sind in der Wandfläche 80, angrenzend an die Faltlinie 88, ausgebildet.
Biegelinien 95, 96, 97 und 98 sind in der oberen Wand 80 ausgebildet, und abtrennbare Reißlinien 77a und 78a sind ebenso in der oberen Wand 80 ausgebildet. Die obere Wand 80 ist faltbar mit der Seitenwandfläche 36 entlang der Faltlinie 100 verbunden.
Die obere Wand 80 und die damit verbundene Struktur ist so angeordnet, daß sie mit der inneren oberen Wandfläche 101 zusammenwirkt, die faltbar mit der Seitenwandfläche 35 entlang der Faltlinie 102 verbunden ist. Die Endlasche 103 ist faltbar mit einer Endkante 104 der Wandfläche 101 verbunden. Am anderen Ende des Zuschnitts ist die Endwandfläche 105 faltbar mit der Wandfläche 101 entlang der Faltlinie 106 verbunden. Biegelinien 107 und 108 sind in der Wandfläche 101 ausgebildet und abtrennbare Reißstrukturen 109 und 110 sind in der Wandfläche 101 ausgebildet und wirken in an sich bekannter Weise, um das Öffnen der Schachtel zu erleichtern. Reißstreifen 111 und 112 sind in der Wandfläche 35 ausgebildet und wirken in an sich bekannter Weise, um das Öffnen der Schachtel zu erleichtern. Die Öffnungen 113 und 114 sind teilweise in den Endabschnitten der inneren oberen Wandfläche 101 ausgebildet und erstrecken sich in die Endverschlußlaschen 103 und 105. Ein Verstärkungsstreifen 120 ist aus der inneren oberen Wandfläche 101 ausgestanzt und faltbar mit dieser Wandfläche entlang der Faltlinie 121 verbunden.
Um den Zuschnitt aus dem in Fig. 1 gezeigten Zustand in den in Fig. 2 gezeigten zusammengefalteten Zustand zu überführen, wird auf den Verstärkungsstreifen 120 Kleber aufgetragen. Danach wird der Verstärkungsstreifen 120 aufgerichtet und entlang der Faltlinie 121 gefaltet, so daß der Verstärkungsstreifen am inneren Abschnitt der Wandfläche 101 anhaftet.
Danach werden die Wandflächen 35, 101 und alle der Endverschlußstrukturen für diese Wandflächen aufgerichtet und vorwärts entlang der Faltlinie 37 gefaltet. Dann wird Kleber auf die Wandflächen 101, 103 und 105 und auf die inneren Flächen der oberen Wand 80 aufgetragen. Gleichzeitig werden die Wandflächen 36 und 80 zusammen mit den Endverschlußstrukturen für diese Wandflächen aufgerichtet und vorwärts entlang der Faltlinie 38 gefaltet, um die obere Wandfläche 80 in flächenberührende Beziehung mit der inneren oberen Wandfläche 101 zu bringen. Diese Vorgehensweise läßt auch die Endlaschen 81 und 87 an den Endlaschen 103 und 105 anhaften und die flache zusammengefaltete Schachtel erscheint dann so, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Die sich in zusammengefaltetem Zustand befindende Schachtel, wie in Fig. 2 gezeigt, ist in einer Form, die den Transport und den Gebrauch vor dem Beladen erleichtert. Nachdem das Beladen durchgeführt wurde, erscheint die Schachtel so, wie es perspektivisch in Fig. 3 gezeigt ist.
Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, sind die Hauptgrifflaschen 80a und 80b nach unten gefaltet gezeigt, in eine etwa rechtwinklige Beziehung mit der oberen Wandfläche 80. Die Hauptlaschen 80a und 80b werden durch kleine Fortsätze wie P1, P2 und P3 gestützt. Der Verstärkungsstreifen 120 der inneren Wandfläche 101 und die kleineren Verstärkungsstreifen 80c und 80e sind in Fig. 4 gezeigt. Die kleineren Verstärkungslaschen 80c und 80e sind in ihrem teilweise gefalteten Zustand gezeigt, wie er während der Einwärtsbewegung dieser Laschen durch die Finger des Benutzers auftritt, die auch die Hauptlaschen 80a und 80b einwärts falten, während auch die kleineren Laschen 80c, 80d, 80e und 80f einwärts gefaltet werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Faltlinien für die kleineren Laschen 80c und 80d, 80e und 80f einwärts in Richtung des länglichen Mittelteils der Wandfläche 80 beabstandet. Die drei kurzen schrägen Elemente, durch die die Hauptgrifflaschen 80a und 80b faltbar mit der oberen Wand 80 verbunden sind, befestigen die Hauptlaschen 80a und 80b, wobei die Haupttaschen in der Ebene der Wandfläche 80 durch bekannte abtrennbare Elemente gehalten werden, die Verlängerungen der Reißlinien 77, 78, 77a und 78a bilden. Natürlich kann jegliche geeignete bekannte Struktur zum Halten der Hauptlaschen und der kleineren Laschen in der Ebene der oberen Wand 80 in gewünschter Weise verwendet werden. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist der Verstärkungsstreifen 120 unmittelbar unterhalb der länglichen Mittellinienabsteifung angeordnet, so daß dem Träger, wenn dieser mit der Hand getragen wird, mechanische Festigkeit verliehen wird.
Natürlich stellt der Verstärkungsstreifen 120, wenn er aufwärts und darüber hinaus in eine flächenberührende Beziehung mit dem Abschnitt der oberen Wand 101 gefaltet wird, zwei Lagen des mittigen Streifens des Trägers bereit, während der Abschnitt der oberen Wandfläche 80, der zwischen den Hauptlaschen 80a und 80b liegt, eine dritte Lage bildet. Darüber hinaus wirken die Hauptlaschen wie 80a und 80b in Verbindung mit den kleineren Laschen 80c, 80d, 80e und 80f, zur Bereitstellung von zusätzlichen zwei Verstärkungslagen für den Griff, wodurch ein Griff bereitgestellt wird, der fünfmal so dick ist wie Pappe.
Fig. 5 zeigt die Elemente von Fig. 4 während des Faltens.
Fig. 6 zeigt die Hauptgrifflaschen und die kleineren Grifflaschen in teilweise gefalteten Positionen und Fig. 7 zeigt alle diese Laschen im vollständig gefalteten Zustand und den Verstärkungsstreifen 120 in einer flachen flächenberührenden Beziehung mit der inneren Fläche der oberen Wand 80.

Claims

1. Gegenstandsträger mit einer oberen Wand (80), einer unteren Wand (1) und Seitenwänden (12, 35; 14, 36), die faltbar unter Ausbildung einer röhrenförmigen Anordnung verbunden sind, einer mehrlagigen Griffstruktur, wobei die Griffstruktur eine Hauptgriffiasche (80a, 80b) umfaßt, die aus der oberen Wand (80) ausgestanzt und gelenkig damit verbunden ist, sowie eine kleinere Grifflasche (80c, 80e), die teilweise aus der oberen Wand (80) und teilweise aus der Hauptgrifflasche (80a, 80b) ausgestanzt ist, wobei die kleinere Grifflasche (80c, 80e) mit der oberen Wand gelenkig verbunden ist, wobei die Faltlinien, durch die Grifflaschen mit der oberen Wand gelenkig verbunden sind, so angeordnet sind, daß die Hauptgrifflasche und die kleineren Grifflaschen einwärts gefaltet sind und sich die kleinere Grifflasche in einer flächenberührenden Beziehung mit der Hauptlasche und mit einer angrenzenden Fläche der oberen Wand befindet, um eine Griffstruktur von mehrlagiger Dicke auszubilden, die dieses Einwärtsfalten zuläßt.

2. Griffstruktur gemäß Anspruch 1, wobei die Hauptgriffiasche und die kleineren Grifflaschen (80a, 80b; 80c, 80e) so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen gleichzeitig faltbar sind.

3. Griffstruktur gemäß Anspruch 1, wobei die Hauptgrifflasche (80a, 80b) mit der oberen Wand (80) entlang wenigstens eines Paares von Faltlinien gelenkig verbunden ist und wobei die kleinere Grifflasche (80c, 80e) mit der oberen Wand (80) entlang einer einzelnen Faltlinie, die schräg verlaufend zu dem Paar von Faltlinien beabstandet ist, gelenkig verbunden ist.

4. Griffstruktur gemäß Anspruch 3, wobei das Paar von Faltlinien nach außen hin schräg verlaufend im Verhältnis zur mittleren vertikalen Stellung der Schachtel von der einzelnen Faltlinie beabstandet ist.

5. Griffstruktur gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei die Hauptgrifflasche eine Vielzahl länglich beabstandeter Fortsätze (P1, P2, P3) umfaßt, die mit der oberen Wand entlang von wenigstens einem Paar von Faltlinien gelenkig verbunden sind, und eine Vielzahl von kleineren Grifflaschen (80c, 80d; 80e, 80f), die zwischen den länglich beabstandeten Fortsätzen angeordnet und mit der Hauptgriffiasche (80a, 80b) entlang Faltlinien gelenkig verbunden sind, wobei die Faltlinien schräg nach innen verlaufend im Verhältnis zu dem Paar von Faltlinien beabstandet sind.

6. Griffstruktur gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine längliche, mittige Absteifung (120) in der oberen Wand (80) bereitgestellt wird und sich ausbildet, wenn eine Hauptgrifflasche und eine kleinere Grifflasche (80a; 80e), wobei die kleinere Grifflasche an jeweils gegenüberliegenden Seiten der mittigen Absteifung angeordnet ist, beim Gebrauch einwärts gefaltet werden, wodurch die Absteifung einen Griffstreifen bereitstellt.

7. Griff gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Hauptgrifflasche (80a, 80b), die ursprünglich in einer im wesentlichen co-planaren Beziehung an der oberen Wand durch zerreißbare Mittel (77, 78; 77a, 78a) befestigt war, in die Schachtel hineingeklappt wird, wenn die zerreißbaren Mittel zerrissen werden.

8. Griff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Griff ein Paar sich überlappender Wandflächen (80, 101) umfaßt, die jeweils faltbar mit den oberen Kanten der Seitenwände (12, 35; 14, 36) verbunden und miteinander in flächenberührender Beziehung befestigt sind, und wobei ein Verstärkungsstreifen (120) aus der inneren der überlappenden flächenberührenden Wandflächen (101) ausgestanzt und in flächenberührender Beziehung mit einer angrenzenden Fläche der inneren der flächenberührenden Wandflächen befestigt ist, zur Ausbildung einer mittigen, mehrlagigen Verstärkungsabsteifung zum Bereitstellen eines Tragestreifens in der oberen Wand des Trägers, wobei eine Hauptgrifflasche (80a, 80b) und eine dazugehörige kleinere Grifflasche (80c, 80e) an jeweils gegenüberliegenden Seiten der Verstärkungsabsteifung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrlagige Verstärkungsabsteifung in Kombination mit einer der Hauptgrifflaschen und einer der kleineren Grifflaschen, die damit verbunden ist, eine fünflagige Griffstruktur ausbildet.

9. Griff gemäß Anspruch 8, wobei der Abschnitt der inneren der überlappenden Wandflächen (101), an dem der Verstärkungsstreifen (120) befestigt ist, und der Abschnitt der äußeren der überlappenden Wandflächen (80), die den Verstärkungsstreifen (120) überlagert, zusam men mit dem Verstärkungsstreifen (120) und zusammen mit einer Grifflasche (80a) auf einer Seite der Absteifung und einer kleineren Grifflasche (80c) auf derselben Seite der Absteifung eine fünflagige Griffstruktur ausbilden und wobei die Hauptgrifflasche und die kleinere Grifflasche mit der Absteifung entlang Faltlinien, die voneinander in verschiedenen Abständen von der Absteifung beabstandet sind, gelenkig verbunden sind.