DE69215498T2 - Karton mit verstaerktem tragegriff - Google Patents

Karton mit verstaerktem tragegriff

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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine im Oberbegriff von Anspruch 1 definierte Artikel- Trageverpackung. Sie betrifft eine integrierte Tragegriff-Struktur eines Kartons. Insbesondere betrifft sie einen verstärkten Tragegriff in einem Karton, der zum Tragen von Getränkebehältern geeignet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Üblicherweise werden Getränkedosen in einem umschließenden Karton verpackt, der aus einem einzigen Zuschnitt gebildet ist, wobei die obere Platte des Kartons einen integriert geformten Tragegriff enthält. Es sind eine große Anzahl von verschiedenen Tragegriff-Designs entwickelt worden, mit denen die Trageverpackungen mit einer Hand angehoben werden können, ohne daß der Tragegriff oder andere empfindliche Teile der Trageverpackung als Ergebnis der während des Anhebens und Tragens wirkenden Kräfte ausreißen. Viele der entwickelten Tragegriffe sind für Kartons geeignet, in denen relativ leichte Lasten getragen werden, wie z.B. sechs oder sogar zwölf Getränkedosen, die aber nicht für den Gebrauch mit größerer Last geeignet sind, wie z.B. in einem Karton, der zum Tragen von 24 Getränkedosen ausgelegt ist.
  • Typischerweise sind in solchen größeren Trageverpackungen angrenzende Reihen von Dosen so verpackt, daß sie sich quer durch die Trageverpackung von einer Seitenplatte zur anderen erstrecken. Normalerweise ist die obere Platte der Trageverpackung mit quergerichteten, mit Abstand angeordneten Tragegrifföffnungen im sogenannten Koffertragegriff-Design ausgestattet, was einem Verbraucher ermöglicht, den Karton an dem Tragegriffriemen zwischen den Öffnungen anzuheben. Eine solche Anordnung ist wünschenswert, da sie die Verwendung eines einfachen Zuschnittsdesigns erlaubt, in dem die Endplattenabschnitte des Zuschnitts überlappt werden, um die obere Platte der Trageverpackung zu bilden, und die Endplatten der Trageverpackung aus Klappen gebildet werden, die sich von der oberen, den Seiten- und der Bodenplatte erstrecken. Da der Tragegriffriemen, der aus den überlappten Abschnitten des Zuschnitts gebildet wird, nur aus einer doppelten Schicht von Material besteht, hat sich dieser wesentliche Bereich des Kartons oft als unzureichend erwiesen, wenn der Karton schwere Lasten enthält, und es wurden Anstrengungen unternommen, ihn zu verstärken.
  • Eine gattungsgemäße Artikel-Trageverpackung ist in dem U.S. Patent Nr. 3,933,303 offenbart, gemäß welchem ein zusätzlicher Abschnitt an einem Ende des Zuschnitts unter die obere Platte gefaltet wird, um entweder drei oder vier Lagen von Material in dem Tragegriffriemen zu schaffen. In dem U.S. Patent Nr. 4,331,289 ist eine andere Anordnung offenbart, die ebenfalls die Ausstattung mit zusätzlichem Material am Ende des Zuschnitts vorschlägt, um zu ermöglichen, daß es untergefaltet wird, um einen vierlagigen Tragegriffriemen zu bilden. In beiden Fällen ist das zusätzliche Material als eine Veringerung einer der oberen Plattenabschnitte vorgesehen und ist nicht mit einer Endplattenklappe verbunden. Dadurch kann die Verlängerung untergefaltet werden, ohne das Falten der Endplattenklappen zu stören, aber dies führt nicht zu einer optimale Verstärkung des Kartons.
  • Bekannte verstärkte Koffertragegriffe können unter normalen Bedingungen zufriedenstellend funktionieren. Wenn sie aber höheren Belastungen als normal ausgesetzt werden, neigt der Tragegriffriemen dazu, quer durch die Handlöcher einzureißen
  • Es ist wünschenswert, den zur Bildung dieser grundlegenden Art von Karton verwendeten Zuschnitt auf einfache, wirtschaftliche Weise so abzuändern, daß im Ergebnis ein verstärkter Tragegriff entsteht, der eine schwere Last halten kann.
  • Zueammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Trageverpackung weist ein herkömmliches Gesamtdesign auf, das aus zwei Seitenplatten gebildet ist, von denen jede eine mit einer oberen Platte verbundene obere Kante, eine untere Kante, die mit einer Bodenplatte verbunden ist, und Endkanten, die mit gegenüberliegenden Endplatten verbunden sind, aufweist, wobei die obere Platte aus einer äußeren oberen Plattenklappe, die faltbar mit einer der Seitenplatten entlang deren oberer Kante verbunden ist, und einer inneren oberen Plattenklappe, die faltbar mit der anderen Seitenplatte entlang deren oberer Kante verbunden ist, gebildet ist. Die äußere obere Plattenklappe überlappt die innere obere Plattenklappe und ist mit dieser in dem Überlappungsbereich verklebt. Jede obere Plattenklappe enthält eine Tragegrifföffnung auf gegenüberliegenden Seiten des Überlappungsbereichs.
  • Der Überlappungsabschnitt der äußeren oberen Plattenklappe wird über sich selbst gefaltet, um eine Lage doppelter Dicke neben der Tragegrifföffnung in der inneren oberen Platte zu bilden, und der Überlappungsabschnitt der inneren oberen Plattenklappe wird über sich selbst gefaltet, um eine Lage doppelter Dicke neben der Tragegrifföffnung in der äußeren oberen Platte zu bilden, wobei die Überlappungsabschnitte der oberen Plattenklappen Falten bilden, die an die Innenkanten der Tragegrifföffnungen angrenzen. Diese Anordnung kann entweder eine dreilagige Schicht oder eine vierlagige Schicht zwischen den Tragegriffoffnungen schaffen. Jede Endplatte umfaßt Klappen, die faltbar mit der oberen, der Boden- und den Seitenplatten verbunden sind, und die Endplattenklappen, die mit der oberen Platte verbunden sind, umfassen Verlängerungen der inneren und äußeren oberen Plattenklappen einschließlich drei- oder vierlagiger Abschnitte wie in der oberen Platte.
  • In einer bevorzugten Anordnung hat die Tragegrifföffnung in der äußeren oberen Plattenklappe eine Innenkante, die im wesentlichen mit der Falte des übergefalteten Abschnitts der inneren oberen Plattenklappe ausgerichtet ist, und die Tragegrifföffnung in der inneren oberen Plattenklappe hat eine Innenkante, die im wesentlichen mit der Falte des übergefalteten Abschnitts der äußeren oberen Plattenklappe ausgerichtet ist. Des weiteren erstrecken sich in der bevorzugten Ausführungsform die Innenkanten der Tragegrifföffnungen im wesentlichen parallel zu den oberen Kanten der Seitenplatten.
  • Die Faltlinien, um die die Endabschnitte der oberen Plattenklappen über sich selbst gefaltet sind, überschneiden sich mit den Faltlinien, die die oberen Endplattenklappen mit der oberen Platte verbinden, und sie werden an den Endplattenklappen geschwächt, um an ihre Stelle gefaltet zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung erfordert nur wenig Abänderung des herkömmlichen Kartonzuschnitts- Designs, aber führt zu einem sehr starken Tragegriff, mit dem man schwere Lasten heben kann. Für den Fall, daß die Trageverpackung sehr starken Kräften ausgesetzt wird, versagt sie des weiteren auf eine solche Weise, daß sowohl die Trageverpackung als auch ihr Inhalt unbeschädigt bleiben, wie später noch detailliert ausgeführt wird.
  • Die Merkmale der Erfindung, die die gewünschten Ergebnisse schaffen, sind in der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen detaillierter ausgeführt, wobei die oben erwähnten und andere Aspekte der Erfindung und auch weitere Vorteile leicht erkennbar werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine bildhafte Ansicht einer Trageverpackung, die den erfindungsgemäßen Tragegriff umfaßt;
  • Fig. 2 ist eine Flächenansicht eines Zuschnitts zur Herstellung der Trageverpackung von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Teilquerschnitts-Ansicht der oberen Plattenklappen, bevor sie in die endgültige Position zur Herstellung der oberen Platte bewegt werden;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilquerschnitts-Ansicht des Kartontragegriff-Bereichs, die auf der Linie 4-4 von Fig. 1 gemacht ist;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte bildhafte Teilansicht des erfindungsgemäßen Tragegriffs, wie er nach einem typischen Versagen erscheinen würde;
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilquerschnitts-Ansicht ähnlich der von Fig. 3, die aber eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Teilquerschnitts-Ansicht des Kartontragegriff-Bereichs der Trageverpackung von Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte bildhafte Teilansicht einer gefalteten oberen Endplattenklappe, die den verstärkten Kantenabschnitt zeigt;
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Teilflächenansicht des Abschnitts des Verpackungszuschnitts, der in Fig. 2 mit Kreis 9 umschlossen ist und der gefalteten Struktur von Fig. 8 entspricht; und
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte Teilflächenansicht ähnlich der von Fig. 9, die aber eine modifizierte Anordnung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In Fig. 1 ist eine Trageverpackung 10 gezeigt, die Seitenplatten 12, die faltbar mit der oberen Platte 14 verbunden sind, Endplatten 16 und eine nicht sichtbare Bodenplatte umfaßt. Die obere Platte 14 ist aus zwei sich überlappenden Klappen 18 und 20 gebildet, die faltbar mit gegenüberliegenden Seitenplatten 12 verbunden sind. Tragegrifföffnungen 22 und 24 sind jeweils in den Klappen 18 und 20 vorgesehen, durch die die Hand eines Benutzers eingeführt werden kann, um den Riemenabschnitt 26 zwischen den Tragegrifföffnungen zum Anheben und Tragen des Kartons zu ergreifen. Die Endplatten 16 sind aus sich überlappenden Endklappen 30 und 32 gebildet, die faltbar mit den gegenüberliegenden Seitenplatten verbunden sind und Endklappen berühren, die faltbar mit der oberen und der Bodenplatte verbunden sind. Die soweit beschriebene Trageverpackung hat ein herkömmliches Design und kann eine Anzahl von angrenzenden Reihen sich quer erstreckender Artikel wie z.B. Getränkedosen halten. Wie in Einzelheiten weiter unten beschrieben, ist der Tragegriffriemenabschnitt 26 dieser bevorzugten Ausführungsform jedoch aus vier Lagen von Material gebildet, das in einer einzigartigen Weise angeordnet ist, die eine größere Verstärkung als frühere Tragegriff-Designs bietet.
  • Der Zuschnitt zur Bildung der Trageverpackung ist in Fig. 2 gezeigt, wobei ein im allgemeinen rechteckiger Zuschnitt 34 aus geeignetem Material, wie Karton, aus verschiedenen Abschnitten besteht, die den Platten und Klappen der Trageverpackung von Fig. 1 entsprechen. So sind Zwischenabschnitte 12, die den Seitenplatten 12 entsprechen, mit einem zentralen Bodenplattenabschnitt 36 entlang Faltlinien 38 und mit den oberen Plattenklappen 18 und 20 entlang Faltlinien 40 verbunden. Die Endplattenklappen 30 und 32 sind mit ihren jeweiligen Seitenplattenabschnitten 12 entlang Faltlinien 42 und 44 verbunden, untere Endplattenklappen 46 sind entlang Faltlinien 48 mit dem Bodenplattenabschnitt 36 verbunden, und obere Endplattenklappen 50 und 52 sind entlang ihrer jeweiligen Faltlinien 54 und 56 mit den oberen Plattenklappen 18 und 20 verbunden. Die Tragegrifföffnungen 22 und 24 sind identisch und bestehen jeweils aus länglichen mit Abstand zueinander angeordneten Kanten, die durch bogenförmige Endkanten verbunden sind und dadurch eine längliche ovale Form bilden, deren längliche Kanten im wesentlichen parallel zu den Endkanten des Zuschnitts liegen. So hat die Öffnung 22 mit Abstand zueinander angeordnete längliche Kanten 21, die mit bogenförmigen Kanten 23 verbunden sind, während die öffnung 24 mit Abstand zueinander angeordnete längliche Kanten 25 hat, die mit bogenförmigen Kanten 27 verbunden sind.
  • Zusätzlich zu der soweit beschriebenen Struktur umfaßt jede obere Plattenklappe 18 und 20 eine Verlängerungs- oder Verstärkungsklappe. So ist eine relativ schmale Verstärkungsklappe 58 entlang Faltlinie 60 mit der oberen Plattenklappe 18 verbunden und eine relativ schmale Verstärkungsklappe 62 ist entlang Faltlinie 64 mit der anderen oberen Plattenklappe 20 verbunden. Die Faltlinien 60 und 64 verlaufen parallel zu und, gemessen in einer Richtung senkrecht zur Faltlinie 60, in gleichmäßigem Abstand von den zugehörigen Endkanten des Zuschnitts und der nächsten länglichen Kante der länglichen Tragegrifföffnung. Der Abstand der Faltlinie 60 zur Zuschnittsendkante 63 ist daher gleich dem Abstand der Faltlinie 60 zu der Tragegrifföffnungskante 21. Die Faltlinie 64 ist bezüglich Zuschnittskante 65 und Tragegrifföffnungskante 25 ähnlich angeordnet. Die Faltlinien 60 und 64 erstrecken sich in die Endplattenklappen 50 und 52, und die Faltlinien 54 und 56, die Verlängerungen der Faltlinien 42, 44 und 48 sind, erstrecken sich in die Verstärkungsklappen 58 und 62, wobei sie die Faltlinien 60 und 64 überschneiden.
  • Eine Trageverpackung wird aus dem Zuschnitt von Fig. 2 auf normale Weise gebildet. Der Zuschnitt wird um eine der Faltlinien 38 gefaltet und die oberen Plattenklappen 18 und 20 werden zusammengeklebt und bilden eine zusammengedrückte Hülse Die Zuschnitte werden normalerweise in zusammengedrückter Hülsenform einer Verpackungsmaschine zugeführt, wo sie geöffnet werden, die zu verpackenden Artikel durch die offenen Enden in die Hülse eingeführt werden und die Endplatten der Trageverpackung durch Falten der Endplattenklappen und deren Zusammenkleben gebildet werden. Herkömmlich werden die Endplatten gebildet, indem erst die obere und die Bodenendplattenklappen gefaltet werden und dann die Endplattenklappen 30 und 32 gefaltet und mit den untenliegenden oberen und Bodenendplattenklappen und miteinander verklebt werden. Herkömmlich bilden die kombinierten Klappen 50 und 52, die miteinander verklebt werden, wenn die oberen Plattenklappen 18 und 20 verklebt werden, die obere Endplattenklappe.
  • Normalerweise werden die oberen Plattenklappen eines Kartonzuschnitts dieser allgemeinen Art von Trageverpackung durch Klebstoff miteinander verbunden, der auf den Überlappungsbereich der Klappen aufgetragen wird, was zu einem Bereich doppelter Dicke in dem Riemenabschnitt zwischen den Tragegrifföffnungen führt. Bei der vorliegenden Erfindung werden jedoch die Verstärkungsklappen 58 und 62 zuerst um ihre Faltlinien 60 und 64 gefaltet, so daß sie in direkt angrenzender Berührung mit der Unterseite der angrenzenden oberen Plattenklappe stehen. Diese Anordnung ist in Fig. 3 gezeigt, die die oberen Plattenklappen 18 und 20 darstellt, gerade bevor sie in ihre endgültige überlappende Beziehung bewegt werden. Wegen der oben beschriebenen dimensionalen Beziehung sind die Kanten 21 und 63 ausgerichtet, ebenso wie die Kanten 25 und 65. Die Verstärkungsklappen 58 und 62 werden durch eine Schicht von geeignetem Klebstoff 66 und 68, der auf eine oder beide der Verstärkungsklappen und ihre angrenzende obere Plattenklappe aufgebracht worden ist, in ihrer gefalteten Position gehalten.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, die eine Getränkedose C unmittelbar unterhalb der oberen Platte der Trageverpackung zeigt, sind die oberen Plattenklappen 18 und 20 von Fig. 3 überlappt worden, so daß die gefaltete Verstärkungsklappe 58 über dem Abschnitt der oberen Plattenklappe 20 liegt, der über der gefalteten Verstärkungsklappe 62 liegt. Diese überlappten Abschnitte werden durch eine Schicht von Klebstoff 70 zusammengeklebt. Der resultierende Riemenabschnitt 26 zwischen den Tragegrifföffnungen 22 und 24 besteht aus vier Lagen Material, wobei die Falte jeder Verstärkungsklappe mit der Innenkante ihrer zugehorigen Tragegrifföffnung ausgerichtet ist. So ist die Kante, die die Falte oder Falzlinie 60 umfaßt, mit der untenliegenden Innenkante 25 der öffnung 24 ausgerichtet, während die Kante, die die Falte oder Falzlinie 64 umfaßt, mit der obenliegenden Innenkante 21 der Öffnung 22 ausgerichtet ist. Beide in Längsrichtung verlaufenden Kanten des Tragegriffriemens zwischen den zwei Tragegrifföffnungen sind dadurch zum Teil von einem gefalteten Kantenabschnitt umfaßt.
  • Die Bereitstellung eines gefalteten Kantenabschnitts auf jeder Seite des Tragegriffriemens ist wichtig für die Reißfestigkeit des Tragegriffs. Dies wurde durch Versuche bewiesen, die auf einer Versuchsmaschine für Kartons durchgeführt wurden und in denen herkömmliche Verpackungen für 24 Dosen mit ähnlichen Verpackungen verglichen wurden, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt waren. Die obere Platte des herkömmlichen Kartons wurde aus überlappenden oberen Plattenklappen gebildet, wobei die untenliegende Klappe über sich selbst gefaltet wurde, um eine dreischichtige Lage in dem Tragegriffbereich zu schaffen. Die Querausdehnung der dreischichtigen Lage reichte ungefähr von der Mitte einer Tragegrifföffnung bis zur Mitte der anderen Tragegrifföffnung. In beiden Fällen wurden die Trageverpackungen aus 0,69 mm (0,027 Zoll) dickem Karton mit ähnlichem Klebstoff gebildet. Die Trageverpackungen wurden in einer mit Zentrifugalkraft arbeitenden Kartonversuchsmaschine der im U.S. Patent Nr. 4,553,438 beschriebenen Art auf Versagen getestet. In einer solchen Maschine wird die zum Zerbrechen oder Zerreißen des Tragegriffs eines voll beladenen Kartons erforderliche Kraftmenge ermittelt. Es wurden zwanzig Kartons jedes Designs auf Versagen getestet. Die durchschnittliche Kraft, die erforderlich war, um den Tragegriff des herkömmlichen Kartons zu zerbrechen, lag bei 37,6 kg (82,8 Pfund). Die durchschnittliche Kraft, die erforderlich war, um den Tragegriff der vorliegenden Erfindung zum Versagen zu bringen, lag bei 55,2 kg (121,8 Pfund). Die Art des Versagens des herkömmlichen Kartons befand sich im allgemeinen quer über dem Tragegriffriemen an oder nahe den angrenzenden Enden der Tragegrifföffnungen. Die Art des Versagens des erfindungsgemäßen Kartons war im allgemeinen wie in Fig. 5 gezeigt, wobei eine der oberen Plattenklappen entlang den Reißlinien T1 und T2 versagte, die sich von beiden Enden der Tragegrifföffnung 22 zu den Endplatten erstrecken, parallel zur Länge des Kartons im wesentlichen entlang einer der gefalteten Kanten 60 oder 64. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung, das durch die Versuchsergebnisse herauskam, ist die Tatsache, daß sehr viel mehr Kraft oder Belastung aufgebracht werden muß, um ein Versagen des erfindungsgemäßen Tragegriffs herbeizuführen, als um ein Versagen des herkömmlichen Tragegriffs zu verursachen. Durch die vorliegende Erfindung kann eine viel stärkere Verpackung geschaffen werden oder es kann, falls bevorzugt, eine Verpackung geschaffen werden, die ähnlich stark wie die herkömmliche Verpackung, aber unter Verwendung eines Kartons geringerer Dicke hergestellt ist, wodurch die Kosten des Kartons reduziert werden. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist, daß, wenn ein Versagen auftritt, es entlang einer der gefalteten Kanten in dem verstärkten Mittelbereich der oberen Platte auftritt. Dadurch bleibt der Tragegriff unbeschädigt und ermöglicht dem Benutzer, weiterhin den vollen Karton zu tragen, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Inhalt herausfällt. Hingegen bedeutet ein Versagen des herkömmlichen Kartons quer über den Tragegriffriemen auch ein Versagen des Tragegriffs selbst, wodurch die Trageverpackung fällt und aller Wahrscheinlichkeit nach wenigstens einige der Dosen auslaufen.
  • Man geht davon aus, daß die große Stärke des erfindungsgemäßen Tragegriffs zum Teil der Tatsache zugeschrieben werden kann, daß die gefalteten Kanten des Tragegriffriemens technisch eher eine Oberfläche umfassen, in dem Sinne, in dem dieser Begriff in der Bruchmechanik verwendet wird, als eine Kante, weil die Falte tatsächlich aus einer ungebrochenen Oberfläche besteht. Dies bedeutet, daß es gemäß den Gesetzen der Bruchmechanik schwieriger ist, ein Zerreißen einer Oberfläche einzuleiten als das einer Kante, weshalb bei Versagen das Zerreißen der oberen Platte am bogenförmigen Endbereich der Tragegrifföffnung beginnt, der eine echte Kante und nicht eine gefaltete Kante ist. Die Tatsache, daß der Tragegriffbereich aus vier Lagen Karton besteht, erhöht auch die Stärke des Tragegriffs.
  • Eine andere Ausführungsforrn der Erfindung, die auch einen Tragegriffriemen mit gefalteten Kanten schaffen kann, ist in den Figuren 6 und 7 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist die äußere obere Plattenklappe 18 mit Verstärkungsklappe 72 ausgestattet, die nach unten gefaltet wird, um eine Falte 74 zu bilden. Anstatt sich ganz bis zur inneren Kante der Tragegrifföffnung 22 zu erstrecken, wie in der ersten Ausführungsform, erstreckt sich das Ende 80 der Verstärkungsklappe 72 nur bis zur Hälfte des Abstands zwischen der Falte 74 und der Innenkante der Öffnung. Die innere obere Plattenklappe 20 ist ebenfalls mit einer Verstärkungsklappe 76 ausgestattet, die auf die obere Oberfläche der inneren oberen Plattenklappe hinaufgefaltet wird, um eine Falte 78 zu bilden. Wie im Fall der Verstärkungsklappe 72 erstreckt sich das Ende 82 der Verstärkungsklappe 76 nur bis zur Hälfte des Abstands zwischen der Falte 78 und der Innenkante der Tragegrifföffnung 24. Wenn die überlappenden Bereiche der äußeren und inneren oberen Plattenklappen zusammengebracht und zusammengeklebt werden, paßt die Verstärkungsklappe 72 in den Raum zwischen dem Ende 82 von Verstärkungsklappe 76 und der inneren Kante der Tragegrifföffnung 24. Auf ähnliche Weise paßt die Verstärkungsklappe 76 in den Raum zwischen dem Ende 80 von Verstärkungsklappe 72 und der inneren Kante von Tragegrifföffnung 22.
  • Obwohl diese Anordnung, wie in Fig. 7 gezeigt, einen dreilagigen Riemenbereich statt des oben beschriebenen vierlagigen Bereichs bildet, bietet sie dennoch eine Falte an jeder Kante des Riemens wie in der vierlagigen Ausgestaltung. Dadurch werden die Reißfestigkeit und die Tragegriffstärke dieser Anordnung erheblich erhöht, genau wie in der ersten Ausführungsform Obwohl zu dieser Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, daß sie Verstärkungsklappen hat, die sich bis zur Hälfte des Abstands zwischen der Falte und der Innenkante der zugehörigen Tragegrifföffnung erstrecken, könnte die Struktur natürlich auch aus Verstärkungsklappen gebildet sein, die an anderen Stellen zwischen der Falte und der Tragegrifföffnung enden. In allen Fällen sollten jedoch die kombinierten Breiten der Verstärkungsklappen der Breite des Tragegriffriemens entsprechen, so daß, falls eine der Verstärkungsklappen weniger als halb so breit wie der Riemen ist, die andere Verstärkungsklappe entsprechend breiter wäre. Wegen der erhöhten Schwierigkeit beim Falten einer Verstärkungsklappe, die weniger als halb so breit wie der Riemenbereich ist, wird eine solche Anordnung jedoch nicht bevorzugt.
  • Aus Fig. 2 kann man erkennen, daß, wenn die Verstärkungsklappen über die angrenzende obere Plattenklappe gefaltet werden, ein anschließendes Falten der oberen Endplattenklappen in eine Position im rechten Winkel zur zugehörigen oberen Plattenklappe wegen des zusätzlichen Materials ein Problem darstellen wird. Dies ist in Verbindung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung in Fig. 6 gezeigt, die die doppelte Lage an Material zeigt, das gefaltet werden muß, wenn die oberen Endplattenklappen in Position gefaltet werden, bevor die Endplattenklappen 30 und 32 darübergefaltet werden. Dies kann bewirken, daß die Lagen entlang der Faltlinie 60 im Bereich der Faltlinie 54 einknicken oder sich verbiegen, wodurch Belastungen auftreten, die bewirken könnten, daß die Klebeverbindungen, die die Verstärkungsklappen in Position halten, geschwächt oder gelöst werden.
  • Um dieses Problem zu überwinden, ist die in Fig. 9 gezeigte Anordnung vorgesehen, in der die Faltlinie 54 im Bereich ihrer Überschneidung mit der Faltlinie 60 geschwächt ist. In diesem Fall ist die Faltlinie 54 eine Kerblinie, die dadurch geschwächt ist, daß sie im Bereich der Faltlinie 60 durch einen Schlitz 84 unterbrochen ist. Dadurch überschneidet der Schlitz 84 die Faltlinie 60, die auch als eine Kerblinie gezeigt ist, und erstreckt sich entlang der Faltlinie 54 um einen genügenden weiteren Abstand, so daß der Schlitz sowohl in der Klappe 50 als auch in der Klappe 58 liegt, nachdem die Klappe 50 von der oberen Plattenklappe 18 nach unten gefaltet worden ist. Dies ist in Fig. 8 gezeigt, wo der Schlitz 84 in der Klappe 50 gezeigt ist, wobei es sich versteht, daß der Schlitz in der Klappe 58 im wesentlichen genauso aussehen würde. Diese Anordnung vermindert die Belastungen entlang der Faltlinie 60 an dem kritischen gefalteten Bereich bis zu dem Punkt, an dem die Verstärkungsklappen leicht in ihren gefalteten zusammengeklebten Positionen bleiben.
  • Obwohl es bevorzugt ist, ist es nicht wesentlich, daß die betreffenden Faltlinien als Kerblinien ausgebildet sein müssen. Wie z.B. in Fig. 10 gezeigt, sind die Faltlinien 54' und 60' als eingeschnittene Linien gebildet, wobei mit Abstand angeordnete Schlitze die Faltlinien definieren. In einer solchen Anordnung wäre ein Einschnitt oder Schlitz in der Faltlinie 54' so angeordnet, daß er die Faltlinie 60' in der oben beschriebenen Weise überschneidet Vorzugsweise würde ein Einschnitt oder Schlitz in der Faltlinie 60' auch die Faltlinie 54' überschneiden, um das Falten der Klappe 50 weiter zu erleichtern. Offensichtlich ist es nicht notwendig, daß beide überschneidenden Faltlinien des Zuschnitts von derselben Art sind. Eine könnte als Kerblinie und die andere, falls gewünscht, als eingeschnittene Linie ausgebildet sein, solange das beschriebene Verhältnis des überschneidenden Schlitzes gegeben ist. Während dieser Aspekt der Erfindung in Verbindung mit der vierlagigen Ausgestaltung besprochen wurde, versteht es sich, daß er auch auf die dreilagige Ausgestaltung zutrifft.
  • Die Erfindung erhöht nicht nur die Stärke des Tragegriffs, sondern sorgt auch dafür, daß ein Versagen des Kartons, sollte es auftreten, eher entlang der Länge der oberen Platte auftritt als in gewöhnlicher Weise quer über dem Tragegriffriemen. Dadurch wird ermöglicht, daß der Karton und sein Inhalt eine einstückige Verpackung bestehen bleiben, selbst wenn ein Versagen des Kartons auftritt. Die Erfindung ermöglicht auch die Verwendung, falls gewünscht, von Pappe geringerer Dicke und damit geringeren Kosten.

Claims (10)

1. Artikel-Trageverpackung (10), die folgendes umfaßt:
- zwei Seitenplatten (12), von denen jede eine mit einer oberen Platte (14) verbundene obere Kante, eine untere Kante (38), die mit einer Bodenplatte (36) verbunden ist, und Endkanten (42, 44), die mit gegenüberliegenden Endplatten (30, 32) verbunden sind, aufweist;
- die obere Platte (14) ist aus einer äußeren oberen Plattenklappe (18), die faltbar mit einer der Seitenplatten entlang deren oberer Kante verbunden ist, und einer inneren oberen Plattenklappe (20), die faltbar mit der anderen Seitenplatte entlang deren oberer Kante verbunden ist, gebildet, wobei die äußere obere Plattenklappe (18) einen Abschnitt aufweist, der einen Abschnitt der inneren oberen Plattenklappe (20) im Überlappungsbereich überlappt;
- jede obere Plattenklappe (18, 20) enthält eine Tragegrifföffnung (22, 24), die eine Innenkante, eine Außenkante und dazwischenliegende Seitenkanten aufweist, wobei die Tragegrifföffnungen (22, 24) auf gegenüberliegenden Seiten des Überlappungsbereichs angeordnet sind; und
- der Abschnitt der inneren oberen Plattenklappe (20) in dem Überlappungsbereich ist entlang einer Falte (64) über sich selbst gefaltet, um angrenzend an die Tragegrifföffnung (22) in der äußeren oberen Plattenklappe (18) eine Lage doppelter Dicke zu schaffen, wobei die Falte (64) an die Innenkante der Tragegrifföffnung (22) angrenzt und länger ist als der Abstand zwischen den Seitenkanten wenigstens einer der Tragegrifföffnungen (22, 24); dadurch gekennzeichnet, daß
- der Abschnitt der äußeren oberen Plattenklappe (18) in dem Überlappungsbereich entlang einer Falte (60) über sich selbst gefaltet ist, um angrenzend an die Tragegrifföffnung (24) in der inneren oberen Plattenklappe (20) eine Lage doppelter Dicke zu schaffen, wobei die Falte (60) an die Innenkante der Tragegrifföffnung (24) angrenzt und länger ist als der Abstand zwischen den Seitenkanten wenigstens einer der Tragegrifföffnungen (22, 24); und daß
- jede Endplatte (30, 32) Klappen umfaßt, die mit der oberen (14), der Boden- (36) und den Seitenplatten (12) verbunden sind, wobei die Endplattenklappe (50, 52), die mit der oberen Platte verbunden ist, Verlängerungen der inneren und äußeren oberen Plattenklappen (18, 20) umfaßt und einen mehrlagigen Abschnitt (58, 62) enthält, der dem Überlappungsabschnitt der oberen Platte entspricht.
2. Artikel-Trageverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Falten (60, 64) im wesentlichen mit den Innenkanten der Tragegrifföffnungen (22, 24) ausgerichtet sind.
3. Artikel-Trageverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Innenkanten der Tragegrifföffnungen (22, 24) im wesentlichen parallel zu den oberen Kanten der Seitenplatten (12) erstrecken.
4. Artikel-Trageverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplattenklappenverlängerung (50) der äußeren oberen Plattenklappe (18) entlang einer dritten Falte (54), die die erste Falte (60) überschneidet, mit der äußeren oberen Plattenklappe verbunden ist, und daß die Endplattenklappenverlängerung (52) der inneren oberen Plattenklappe (20) entlang einer vierten Falte (56), die die zweite Falte (64) überschneidet, mit der inneren oberen Plattenklappe verbunden ist, wobei die dritte und vierte Falte jeweils an der Überschneidungsstelle mit der ersten und zweiten Falte und in den unmittelbaren Bereichen auf jeder Seite dieser Überschneidungsstellen geschwächt werden.
5. Artikel-Trageverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der übergefaltete Abschnitt (58) der äußeren oberen Plattenklappe (18) an der Unterseite der äußeren oberen Plattenklappe befestigt ist und daß der übergefaltete Abschnitt (62) der inneren oberen Plattenklappe (20) an der Unterseite der inneren oberen Plattenklappe befestigt ist.
6. Artikel-Trageverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsabschnitte der oberen Plattenklappen (18, 20) einen vierlagigen Tragegriffriemenabschnitt zwischen den Tragegrifföffnungen (22, 24) bilden.
7. Artikel-Trageverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsabschnitte der oberen Plattenklappen (18, 20) eine Breite aufweisen, die im wesentlichen dem Abstand zwischen den Innenkanten der Tragegrifföffnungen (22, 24) entspricht.
8. Artikel-Trageverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der übergefaltete Abschnitt (58) der äußeren oberen Plattenklappe (18) an der Unterseite der äußeren oberen Plattenklappe befestigt ist und daß der übergefaltete Abschnitt (62) der inneren oberen Plattenklappe (20) an der Oberseite der inneren oberen Plattenklappe befestigt ist.
9. Artikel-Trageverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlappungsabschnitt jeder der oberen Plattenklappen (18, 20) eine Breite aufweist, die geringer ist als der Abstand zwischen den Innenkanten der Tragegrifföffnungen (22, 24), aber daß die kombinierten Breiten der Überlappungsabschnitte der oberen Plattenklappen im wesentlichen dem Abstand zwischen den Innenkanten der Tragegrifftffnungen entsprechen.
10. Artikel-Trageverpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsabschnitte der oberen Plattenklappen (18, 20) einen dreilagigen Tragegriffriemenabschnitt zwischen den Tragegrifföffnungen bilden.
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