DE69530902T2

DE69530902T2 - Korbartiger tragbehälter mit laschen zum festklemmen von gegenständen

Info

Publication number: DE69530902T2
Application number: DE69530902T
Authority: DE
Inventors: Ray Glen HARRELSON
Original assignee: Riverwood International Corp
Current assignee: Graphic Packaging International LLC
Priority date: 1994-06-16
Filing date: 1995-02-27
Publication date: 2004-02-26
Anticipated expiration: 2015-02-28
Also published as: NZ281886A; BR9505486A; FI954471A0; WO1995034486A1; US5590762A; ATE241526T1; NO960600D0; ES2199245T3; FI954471A; CO4520242A1; AU679354B2; EP0713472B1; IL112808A0; AU1973495A; EP0713472A1; DE69530902D1; TW304502U; JP3539968B2; JPH09501899A; KR960703781A

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft einen oben offenen, korbartigen Produkttragbehälter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, wobei der Tragbehälter zum Tragen von Produkten wie zum Beispiel Getränkeflaschen verwendet werden kann. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen zusammengeklappten, oben offenen, korbartigen Produkttragbehälter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 4.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Korbartige Tragbehälter werden gewöhnlich zum Einpacken von Getränkeflaschen verwendet. Sie beinhalten üblicherweise eine getrennte Kammer für jede Flasche, aus denen die Flaschen einfach entnommen werden können, sowie eine mittig angebrachte Grifftrennwand zum mühelosen Tragen der Packung. Die Tragbehälter werden aus einem Schnittteil hergestellt, das zu einer zusammengeklappten Tragbehälterform gefaltet und geklebt wird, die anschließend aufgerichtet wird, und in die dann die Flaschen hineingestellt werden. Bei einer Konstruktion ist die Bodenplatte aus einem Stück geformt, so dass nach dem Aufrichten des zusammengeklappten Tragbehälters die Flaschen in die offenen Kammern auf die Bodenplatte gestellt werden. Bei einer anderen Konstruktion wird die Bodenplatte gebildet durch Verbinden von Bodenplattenklappen nachdem die Flaschen in die Kammern eingebracht worden sind. Ein oben offener, korbartiger Tragbehälter mit dieser Konstruktion ist zum Beispiel aus DE 9004439 U1 bekannt, wobei dieses Dokument einen artmäßigen Tragbehälter offenbart. Um bei dieser letzteren Konstruktion die Flaschen in die Kammern einzubringen, muss der zusammengeklappte Tragbehälter nicht nur geöffnet werden, sondern muss auch offen gehalten werden, bis die Flaschen weit genug in den Tragbehälter eingebracht worden sind, so dass sie den Tragbehälter offen halten.
Gewöhnlich sind Verpackungsmaschinenelemente so gemacht, dass sie den Tragbehälter anfangs in offener Stellung halten, bis die Flaschen bis zu diesem Punkt eingebracht worden sind. Das macht die Konstruktion der Verpackungsmäschine jedoch komplizierter und kann eine Einschränkung der Maschinengeschwindigkeit bedeuten.
Es wäre sehr wünschenswert, den aufgerichteten Tragbehälter mit anderen Mitteln als den Verpackungsmaschinenelementen in offener Stellung zu halten, ohne die Tragbehälterkonstruktion zu komplizieren oder sie zu verteuern.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die oben erklärte Aufgabe der Erfindung wird bei einem artmäßigen Tragbehälter erreicht durch Einbeziehen der kennzeichnenden Merkmale nach Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft jeglichen artmäßigen korbartigen Produkttragbehälter, der während dem Einfüllen der Produkte offen gehalten werden muss, bis die Produkte weit genug in die Tragbehälterkammern eingebracht worden sind, so dass sie den Tragbehälter selbst offen halten können. Zumindest eine der beiden Abschlussplatten eines solchen Tragbehälters umfasst zwei nebeneinander angeordnete Abschlussplattenabschnitte, von denen jeder mit einer zugehörigen Seitenplatte verbunden ist, sowie mit einem nach innen gerichteten senkrechten Stützelement. Eine Festhalteklappe, die entlang einer Faltlinie mit der im Wesentlichen waagrecht verlaufenden Unterkante jedes Abschlussplattenabschnittes verbunden ist, erstreckt sich vom Abschlussplattenabschnitt nach innen. Die Klappe ist in Querrichtung angeordnet, wobei sie das senkrechte Stützelement dazu bringt, den Tragbehälter während der Befüllung offen zu halten, und wird gegen die Innenseite des zugehörigen Abschlussplattenabschnitts geklappt, nachdem der Tragbehälter befüllt worden ist.
Bei einem Tragbehälter, dessen Kammern durch Laschen definiert sind, die die Verlängerung einer Griffplatte bilden, bildet das senkrechte Stützelement eine Anhebeplatte, die faltbar mit den Abschlussplattenabschnitten verbunden ist. Bei einem Tragbehälter, dessen Kammern durch Trennwände definiert sind, die sich von einer kombinierten Mittelstützplatte erstrecken, und einer Griffplatte, bildet das senkrechte Stützelement die kombinierte Platte. Die Klappen können entweder mit der Unter- oder der Oberkante der Abschlussplattenabschnitte verbunden sein, und können an einem der beiden oder an beiden Enden des Tragbehälters angeordnet sein.
Diese und weitere Merkmale und Eigenschaften der Erfindung sind ohne weiteres aus der ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, die in der Folge beschrieben sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
1 ist eine bildhafte Ansicht eines korbartigen Tragbehälters unter Einbeziehung der Erfindung;
2 ist ein Grundriss eines Schnittteils zum Herstellen des Tragbehälters;
3 ist ein Grundriss des Tragbehälterschnittteils nach einem ersten Faltschritt;
4 ist ein Grundriss des Tragbehälterschnittteils nach einer zweiten Serie von Faltschritten;
5 ist ein Grundriss eines zusammengeklappten Tragbehälters nach dem abschließenden Faltschritt;
6 ist eine bildhafte Ansicht eines aufgerichteten Tragbehälters vor der Bildung der Bodenplatte, wobei ein Abschnitt des Tragbehälters entfernt worden ist, um eine Festhalteklappe in aktiver Stellung zu zeigen;
7 ist eine bildhafte Ansicht eines aufgerichteten Tragbehälters während des Vorgangs der Befüllung mit Flaschen;
8 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie 8-8 von 7;
9 ist eine bildhafte Ansicht einer veränderten Anordnung, in der die Festhalteklappen an den Oberkanten der Abschlussplattenabschnitte angeordnet sind; und
10 ist eine bildhafte Ansicht ähnlich 6, die allerdings eine andere Art eines korbartigen Tragbehälters zeigt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
In 1 weist der korbartige Tragbehälter 10 der Erfindung eine mittig angeordnete Griffplatte 12 auf, die mit Anhebeplatten 14 verbunden ist, die wiederum mit Abschlussplatten 16 verbunden sind. Die Abschlussplatten sind mit Seitenplatten 18 verbunden, und die Seitenplatten sind mit einer Bodenplatte verbunden, die in dieser Ansicht nicht sichtbar ist. Einzelne Kammern zum Aufnehmen von Flaschen oder anderen Produkten sind durch Laschen 20 gebildet, die von den Seitenplatten 18 zur Griffplatte 12 reichen. Die Griffplatte weist eine Grifföffnung 22 auf, und der Tragbehälter weist Festhalteklappen auf, die in dieser Ansicht nicht sichtbar sind, die dazu dienen, den Tragbehälter auf eine unten ausführlich beschriebene Weise während der Befüllung offen zu halten.
In 2, in der dieselben Bezugsziffern wie in 1 dieselben Elemente bezeichnen, ist ein Schnittteil 30 zum Formen des Tragbehälters dargestellt, das im Wesentlichen eine rechteckige Form aufweist. Vorzugsweise ist das Schnittteil aus Pappe gebildet, von der Art, die gewöhnlich in der Tragbehälterindustrie verwendet wird. An der rechten Seite des Schnittteils mittig angeordnet sind zwei gleiche äußere Griffplattenabschnitte 12, die durch Faltlinie 32 miteinander verbunden sind. Direkt links von den Plattenabschnitten 12 sind zwei gleiche innere Griffabschnitte 34 angeordnet, die durch Faltlinie 36 miteinander verbunden sind, und durch Faltlinie 38 mit den Plattenabschnitten 12. Die inneren Griffplattenabschnitte 34 weisen Grifföffnungen 40 auf, die dazu angepasst sind, in einem Tragbehälter, der aus dem Schnittteil gebildet ist, die Grifföffnungen 22 zu unterlegen, und Faltlinie 36 ist eine Verlängerung von Faltlinie 32. Ausschnitte an den Enden von Faltlinie 36 erleichtern das Falten.
Ein Ende jeder der Laschen 20 ist verbunden mit den äußeren Griffplattenabschnitten 12 durch Faltlinie 42, während das andere Ende durch Faltlinie 44 mit den Seitenplattenabschnitten 18 verbunden ist. Einer der Seitenplattenabschnitte 18 ist entlang Faltlinie 46 mit der Bodenplattenklappe 48 verbunden, und der andere Seitenplattenabschnitt ist entlang Faltlinie 50 mit Klebeklappe 52 verbunden. Vorzugsweise weisen die Faltlinien 46 und 50 Ausschnitte auf, um das Falten zu erleichtern. Die Seitenplattenabschnitte 18 sind durch Faltlinien 56 mit Abschlussplattenabschnitten 58 verbunden, die wiederum entlang Faltlinien 60 an gegenüberliegenden Enden des Schnittteils mit Anhebeplattenabschnitten 14 verbunden sind. Faltlinien 62, die Verlängerungen der Faltlinien 32 und 36 darstellen, verbinden die Anhebeplattenabschnitte an jedem Ende des Schnittteils, und Faltlinien 64, die Verlängerungen der Faltlinien 60 darstellen, verbinden den Anhebeplattenabschnitt an der rechten Seite des Schnittteils mit den äußeren Griffplattenabschnitten 12. Andere Kanten der Griffplattenabschnitte, als die, die durch Faltlinien 38, 42 und 64 gebildet sind, werden durch Schlitze gebildet, die freie Kanten erzeugen, wenn das Schnittteil zu einem Tragbehälter gefaltet ist.
Das Tragbehälterschnittteil, das bisher beschrieben worden ist, ist typisch für ein Schnittteil zum Bilden eines korbartigen Tragbehälters, dessen Kammern durch Laschen getrennt sind. Gemäß der Erfindung umfasst das Schnittteil zusätzlich zu den. beschriebenen Elementen auch Festhalteklappen oder -flügel 66, die mit den Enden der Abschlussplattenabschnitte 58 an der rechten Seite des Schnittteils entlang Faltlinien 68 verbunden, wobei die Faltlinien Verlängerungen der Faltlinien 46 und 50 darstellen.
Um einen Tragbehälter aus dem Schnittteil zu bilden, werden die äußeren Griffplattenabschnitte 12 mit Klebstoff bestrichen, wie durch Schraffur gezeigt, und der innere Griffplattenabschnitt 34 wird um die Faltlinie 38 auf den äußeren Griffplattenabschnitt 12 geklappt. Der Schnittteil mit angeklebten Griffplattenabschnitten erscheint nun wie in 3 abgebildet. Der nächste Schritt ist, Klebstoff, auf die in 3 schraffiert abgebildeten Flächen der Anhebeplattenabschnitte aufzutragen, und danach die linken Abschlussplattenabschnitte 58 an den Faltlinien 56, und die rechten Anhebeplattenabschnitte 14 an den Faltlinien 60 zu falten. Diese Schritte ergeben die Übergangsform des Schnittteils, die in 4 abgebildet ist.
Der letzte Schritt des Formvorgangs ist, Klebstoff auf die in 4 schraffiert abgebildeten Flächen der Anhebeplattenabschnitte 14 und den inneren Griffplattenabschnitt 34 aufzutragen, und danach das Schnittteil an den Faltlinien 62, 36 und 32 zu falten. Dadurch entsteht der zusammengeklappte Tragbehälter, der in 5 abgebildet ist, bei dem die Abschlussplatten, die aus den Abschlussplattenabschnitten 58 an der rechten Seite des Schnittteils gebildet sind, in gefaltetem Zustand aus den Seitenplatten 18 hervorragen, und die Abschlussplatten, die aus den Abschlussplattenabschnitten an der linken Seite des Schnittteils gebildet sind, zwischen den Seitenplatten nach innen gefaltet sind. Die Klappen 66 und die Bodenplattenklappe 18 befinden sich zu diesem Zeitpunkt immer noch in ungefaltetem Zustand.
Um aus dem zusammengeklappten Tragbehälter in 5 einen gefüllten Tragbehälter zu bilden, wird der zusammengeklappte Tragbehälter durch Druck auf die äußeren Enden der nach außen stehenden Abschlussplattenabschnitte gegen das andere Ende aufgeklappt, wie in der Industrie wohlbekannt ist. An diesem Punkt werden die Klappen 66 an ihren Faltlinien 68 nach oben geklappt, so dass sie in das Innere des Tragbehälters ragen, wie in 6 abgebildet. Aus Gründen der Deutlichkeit wird in dieser Ansicht nur eine Klappe gezeigt, obwohl sich versteht, dass beide Klappen auf dieselbe Weise zu falten sind. Die Seitenkanten der Klappen berühren in dieser Stellung die benachbarte Anhebeplatte 14. Wenn die Aufklappkraft nicht mehr ausgeübt wird, neigt der Tragbehälter dazu, sich in seinen zusammengeklappten Zustand zurückzufalten, wird daran jedoch durch das Ineinandergreifen der Festhalteklappen und der Anhebeplatte gehindert. Somit halten die Klappen den Tragbehälter in aufgerichtetem Zustand mit geöffneten Kammern, um die Flaschen während der Befüllung aufzunehmen.
Wie in 7 gezeigt, wird der geöffnete Tragbehälter dann auf die Flaschen B abgesenkt, wobei die Bodenplattenklappe 48 und die Klebeklappe 52 noch nicht gefaltet sind. Dadurch, dass die nach innen gefalteten Festhalteklappen 66 die Flaschen während des Schrittes des Tragbehälterabsenkens berühren, werden die Klappen gezwungen, durch umklappen nach oben hin gegen die Innenseite der Abschlussplatten auszuweichen, wie in 8 gezeigt. Auf diese Weise halten die Festhalteklappen den Tragbehälter in der kritischen Zeit bevor die Flaschen in die Kammern eingebracht sind im aufgerichteten Zustand, stören jedoch nicht die Relativbewegung zwischen den Flaschen und dem Tragbehälter, nachdem die Flaschen in die Kammern eingebracht worden sind. Nachdem der offene Tragbehälter in seine endgültige Position über die Flaschen hinuntergedrückt worden ist, werden die Bodenplattenklappe 48 und die Klebeklappe 52 als letzter Schritt der Bildung des fertigen Tragbehälters eingefaltet und überlappend zusammengeklebt.
Obwohl Festhalteklappen auf Wunsch am unteren Ende beider Abschlussplatten bereitgestellt werden können, ist dies gewöhnlich nicht notwendig, da Festhalteklappen an nur einem Ende normalerweise ausreichen, den Tragbehälter in aufgerichtetem Zustand zu halten.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Anordnung von Festhalteklappen an der Unterkante der Abschlussplattenabschnitte. Es versteht sich, dass sie stattdessen oben angeordnet wären, wenn der Befüllungsvorgang eine relative Aufwärtsbewegung des Tragbehälters in Bezug auf die Flaschen erfordert. 9 verdeutlicht eine solche Anordnung, wobei die Festhalteklappen 70 mit den Oberkanten der Abschlussplattenabschnitte 58 verbunden sind, anstatt mit den Unterkanten. Die Klappen 70 würden in derselben Weise funktionieren, wie für die erste Ausführungsform beschrieben.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht beschränkt ist auf die in 1 bis 9 gezeigten Tragbehälter. Zum Beispiel funktionieren die in 10 gezeigten Festhalteklappen in derselben Weise wie die Festhalteklappen in 1 bis 9, obwohl die Konstruktion des Tragbehälters ein wenig anders ist. Im Tragbehälter 70 von 10 gibt, es keine einzelnen Anhebeplatten, die mit einer oberen Griffplatte verbunden sind. Stattdessen umfasst der Tragbehälter eine kombinierte Griff- und mittig angeordnete Stützplatte 74, die sich im Wesentlichen von abwärts zur Bodenplatte erstreckt, und die Trennwände 76 erstrecken sich von der Stützplatte 74 zu den Seitenplatten 78. Die Festhalteklappen 80, die mit der Unterkante der Abschlussplattenabschnitte 82 verbunden sind, berühren die Stützplatte 74, um den Tragbehälter in derselben Weise offen zu halten, wie in den Ausführungsformen von 1 bis B. Grundsätzlich kann jeder korbartige Tragbehälter, der für eine bestimmte Zeit während dem Befüllungsvorgang offen gehalten werden muss, bis die Flaschen weit genug in die Kammern eingebracht worden sind, so dass sie den Tragbehälter offen halten, mit Festhalteklappen versehen werden.
Es sollte nun verständlich sein, dass die Verwendung von Festhalteklappen ein seit langem bestehendes Problem auf einfache, wirtschaftliche, aber sehr wirksame Weise löst. Es ist offensichtlich, dass die Erfindung zwar in Verbindung mit einem zur Aufnahme von Flaschen entwickelten Tragbehälter beschrieben ist, dass sie jedoch ebenso gut für Tragbehälter verwendet werden kann, die entwickelt worden sind, um andere Produktarten aufzunehmen. Es ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht unbedingt auf alle spezifischen Details beschränkt sein muss, die in Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben sind, sondern dass Änderungen bestimmter Merkmale der bevorzugten Ausführungsformen, welche die gesamte Grundfunktion und das Konzept der Erfindung nicht verändern, möglich sind, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen, der in den angefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims

Oben offener, korbartiger Produkttragbehälter (10), der gegenüber angeordnete Seitenplatten (18) umfasst, die mit einer Bodenplatte verbunden sind, und Mittel (20) zum Unterteilen des Tragbehälters in eine Anzahl von Kammern, mit einem Produkt in jeder Kammer, wobei der Tragbehälter von der Art ist, die aus einem einheitlichen Schnittteil gebildet sind und es erfordern, während der Befüllung mit Produkten offen gehalten zu werden, bis die Produkte weit genug in die Kammern eingebracht sind, so dass sie selbst imstande sind, den Tragbehälter offen zu halten, Abschlussplatten (16), die mit den Seitenplatten (18) verbunden sind, wobei jede Abschlussplatte (16) zwei nebeneinander angeordnete Abschlussplattenabschnitte (58) umfasst, wobei jeder der Abschlussplattenabschnitte (58) eine Innenseite, eine Außenkante, die mit der dazugehörigen Seitenplatte (18) verbunden ist, und eine Innenkante, die faltbar mit einem senkrechten Stützelement (14) verbunden ist, das sich nach innen erstreckt, aufweist; wobei jeder der Abschlussplattenabschnitte (58) von zumindest einer der Abschlussplatten (16) eine Oberkante und eine Unterkante aufweist, wobei die Unterkante eine im Wesentlichen waagrecht verlaufende Kante ist; dadurch gekennzeichnet, dass: mit jeder der im Wesentlichen waagrecht verlaufenden Kanten eine Klappe (66) entlang einer Faltlinie (68) verbunden ist, wobei jede Klappe (66) in umgeklappter Stellung in die Innenseite eines dazugehörigen Abschlussplattenabschnitts (58) und ein anliegendes Produkt eingreift, und die Klappen, wenn sie in eine quer zu den dazugehörigen Abschlussplattenabschnitten verlaufende Stellung gefaltet sind, während der Einfüllung der Produkte in die Tragbehälterkammern in die senkrechten Stützelemente (14) eingreifen, um den Tragbehälter offen zu halten.
Korbartiger Produkttragbehälter nach Anspruch 1, wobei jedes der nach innen gerichteten, senkrechten Stützelemente (14) eine Anhebeplatte ist.
Korbartiger Produkttragbehälter nach Anspruch 1, wobei jedes der nach innen gerichteten, senkrechten Stützelemente eine Griffplatte (12) umfasst.
Zusammengeklappter, oben offener, korbartiger Produkttragbehälter (10), der aus einem einheitlichen Schnittteil gebildet ist und offen gehalten werden muss, während die Produkte eingefüllt werden, bis die Produkte weit genug in den Tragbehälter eingebracht sind, so dass sie den Tragbehälter selbst offen halten können, wobei der Tragbehälter umfasst: gegenüber angeordnete Seitenplattenabschnitte (18), die Kanten aufweisen; Mittel (20) zum Unterteilen des Tragbehälters in eine Anzahl von Kammern zum Aufnehmen von Produkten; zumindest eine Bodenplattenklappe (48), die an einer Kante entlang einer Faltlinie (46) mit zumindest einem der Seitenplattenabschnitte (18) verbunden ist, wobei die Bodenplattenklappe an der gegenüberliegenden Seite eine nicht verbundene, freie Kante aufweist; Abschlussplattenabschnitte (58), von denen jeder eine Außenkante aufweist, die entlang einer Faltlinie (56) mit der Endkante jedes Seitenplattenabschnitts (18) verbunden ist; wobei jeder Abschlussplattenabschnitt eine Innenseite, eine Innenkante, die entlang einer Faltlinie (60) mit einem nach innen gerichteten Stützelement (14) verbunden ist, und eine untere Querkante, die zwischen der Außenkante und der Innenkante verläuft, aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass: eine Klappe (66) entlang einer Faltlinie (68) mit der unteren Querkante jedes von zwei nebeneinander angeordneten Abschlussplattenabschnitten (58) verbunden ist, wobei die Klappe (66) vom dazugehörigen Abschlussplattenabschnitt (58) nach innen gefaltet ist, um in das nach innen gerichtete Stützelement (14) einzugreifen, so dass der Tragbehälter während der Befüllung offen gehalten wird, wobei die Klappe (66) gegen die Innenseite des dazugehörigen Abschlussplattenabschnitts (58) geklappt ist, nachdem der Tragbehälter befällt worden ist.
Zusammengeklappter, korbartiger Produkttragbehälter nach Anspruch 4, wobei jedes nach innen gerichtete Stützelement eine Anhebeplatte (14) ist.
Zusammengeklappter, korbartiger Produkttragbehälter nach Anspruch 4, wobei jedes nach innen gerichtete Stützelement eine Griffplatte (12) umfasst.