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Die
Erfindung betrifft einen Gegenstandsträger, der für das Halten einer Vielzahl
von Gegenständen,
wie beispielsweise Flaschen, in einer Gruppe verwendet wird. Insbesondere
betrifft die Erfindung einen Gegenstandsträger des Oberteil-greifenden Typs,
der an die oberen Enden bzw. Oberteile von Gegenständen angebracht
wird, um somit die Gegenstände
in einer Anordnung zu halten.
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Oberteilgreifträger bzw.
Träger
des Oberteil-greifenden Typs sind bekannt. Ein Beispiel wird in der
GB 2 038 764 gezeigt, die
einen Gegenstandsträger
beschreibt, einschließlich
Seitenwandflächen,
die sich von gegenüberliegenden
Kanten einer Bodenwand aufwärts
erstrecken, die eine oder mehrere Gegenstandsaufnahmeöffnungen
enthält.
Ferner werden gegenüberliegende
Kanten in den Seitenwandflächen
umfasst, um Halsflansche der Flasche aufzunehmen und zurückzuhalten.
Ein zweilagiger Griff, der von dem Verbindungsstück der Seitenwandflächen hoch
steht, kann bereitgestellt sein. Ein weiteres Beispiel wird in der
DE 8 601 261 beschrieben, die
einen ähnlichen
Oberteilgreifträger
zeigt, wobei die Gegenstandsaufnahmekanten durch Öffnungen definiert
werden, die Klappen enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung strebt danach, die dem Stand der Technik anhaftenden
Probleme zu überwinden
oder wenigstens zu lindern.
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Ein
Aspekt der Erfindung stellt einen Gegenstandsträger zum Halten bzw. Sichern
einer Vielzahl von Gegenständen,
wie beispielsweise Flaschen, bereit, wobei der Träger eine
Bodenwandfläche
umfasst, die eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist, um die Gegenstände
aufzunehmen, sowie ein Paar von Griffwandflächen, wobei die Griffwandflächen in
einer flächenzugewandten
bzw. flächenberührenden
Beziehung miteinander stehen und mit Gegenstandsoberteilgreifmitteln
verbunden sind, wobei die Gegenstandsoberteilgreifmittel aus einem
Paar von nach innen geneigten (inwardly sloping) Seitenwänden ausgebildet
sind, die ausgestaltet sind, eine invertierte "V"-Struktur
auszubilden, wobei jede Seitenwand entlang ihrer unteren Kante mit
der Bodenwandfläche
verbunden ist, wobei jede Griffwandfläche sich von der oberen Kante
jeder Seitenwand erstreckt, wobei die Gegenstandsoberteilgreifmittel
ein Paar von komplementären
Gegenstandsoberteilaufnahmeöffnungen
umfassen, die aus jeweiligen Seitenwänden ausgestanzt sind und ausgestaltet
sind, um wirksam einen Teil eines Gegenstands in Eingriff zu nehmen
und zurückzuhalten,
und Verriegelungsmittel sind bereitgestellt, um die Griffwandflächen in
einer flächenzugewandten
bzw. flächenberührenden Beziehung
beizubehalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel
eine Verriegelungslasche umfassen, die sich von einer der Griffwandflächen erstreckt,
wobei die Lasche in einer gegenüberliegenden
Gegenstandsoberteilaufnahmeöffnung
angeordnet ist, wobei die Verriegelungslasche mit einem Halsabschnitt
und einem Schulterabschnitt bereitgestellt ist und wobei eine Verriegelungskante
der Verriegelungslasche durch den Schulterabschnitt bereitgestellt
ist, um einen Abschnitt der gegenüberliegenden Seitenwandfläche in Eingriff
zu nehmen, der angrenzend der einen Gegenstandsoberteilaufnahmeöffnung angeordnet
ist.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Verriegelungslasche ausgestaltet
sein, gegen das Oberteil bzw. des Gegenstands in der Gegenstandsaufnahmeöffnung zu drücken, um
die Lasche in einer Eingriffsposition beizubehalten.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zum Ausbilden
des Gegenstandsträgers zum
Halten bzw. Sichern einer Vielzahl von Gegenständen, wie beispielsweise Flaschen,
bereit, wobei der Zuschnitt eine Reihe von Wandflächen umfasst, einschließlich einer
ersten Griffwandfläche
(18), einer ersten Seitenwandfläche (20), einer Bodenwandfläche (22),
einer zweiten Seitenwandfläche
(24) und einer zweiten Griffwandfläche (26), die gelenkig
jeweils miteinander verbunden sind, wobei die Bodenwandfläche eine
Vielzahl von Öffnungen
aufweist, um die Gegenstände
aufzunehmen, wobei die Seitenwandflächen ausgestaltet sind, eine
invertierte "V"-Struktur in einem
aufgerichteten Zustand auszubilden, wobei ein Paar von komplementären Gegenstandsoberteilaufnahmeöffnungen
aus jeweiligen Seitenwandflächen
ausgestanzt sind und ausgestaltet sind, wirksam einen Teil eines
Gegenstands in Eingriff zu nehmen und zurückzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass
ferner eine Verriegelungslasche umfasst wird, die sich von einer
der Griffwandflächen
erstreckt, und eine gegenüberliegende
Gegenstandsoberteilaufnahmeöffnung
ausgestaltet ist, wirksam die Verriegelungslasche aufzunehmen, um
die Griffwandflächen in
einer flächenzugewandten
Beziehung beizubehalten, wenn sich die Schachtel in einem aufgerichteten Zustand
befindet. Vorzugsweise kann die Verriegelungslasche einen Halsabschnitt
und einen Schulterabschnitt umfassen und eine Verriegelungskante
der Verriegelungslasche wird von dem Schulterabschnitt bereitgestellt.
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Optional
kann eine zentrale Trenneinrichtung umfasst werden, die die Seitenwandflächen miteinander
verbindet, um eine Trennbewegung der Öffnungen zu beschränken und
ein Trennelement zwischen benachbarten Gegenstanden bereitzustellen, wobei
die Seitenwandflächen
um die äußeren Abschnitte
von zweien der Gegenstände
durch eine Verlängerung
der Seitenwandflächen
miteinander verbunden sind, die unterhalb der Gegenstandsoberteilaufnahmeöffnungen
angeordnet ist. Vorzugsweise kann die Verlängerung Mantelwandflächen umfassen,
die an eine Mantelwandfläche
einer weiteren Verlängerung
anstoßen,
um einen Streifen bereitzustellen, der die äußeren Abschnitte umgibt.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Draufsicht eines Schachtelzuschnitts gemäß einem Aspekt der Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel, die aus einem Zuschnitt,
wie dieser in 1 dargestellt ist, ausgebildet
ist, und zwar auf dem halben Wege des Aufrichtens.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer aufgerichteten Schachtel, die
aus einem Zuschnitt ausgebildet ist, wie dieser in 1 dargestellt ist.
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4 zeigt
eine Draufsicht eines Schachtelzuschnitts gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel, die aus dem Zuschnitt
ausgebildet ist, wie dieser in 4 dargestellt
ist.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer aufgerichteten Schachtel, die
aus dem Zuschnitt ausgebildet ist, wie dieser in 4 dargestellt
ist.
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7 zeigt
eine Draufsicht eines Schachtelzuschnitts gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer aufgerichteten Schachtel, die
aus dem Zuschnitt ausgebildet ist, wie dieser in 7 dargestellt
ist.
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9 zeigt
eine Draufsicht eines Schachtelzuschnitts gemäß einem weiteren Aspekts der
Erfindung.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer aufgerichteten Schachtel, die
aus dem Zuschnitt ausgebildet ist, wie dieser in 9 dargestellt
ist.
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht der anderen Seite der aufgerichteten
Schachtel, die in 10 dargestellt ist.
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12 zeigt
eine Seitenansicht einer aufgerichteten Schachtel, die aus dem Zuschnitt
ausgebildet ist, wie dieser in 9 dargestellt
ist.
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13 zeigt
eine Explosionsansicht eines Abschnitts der Schachtel, die aus dem
Zuschnitt ausgebildet ist, wie dieser in 9 dargestellt
ist.
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1 zeigt
einen Schachtelzuschnitt 10 zum Ausbilden einer Oberteilgreifschachtel
bzw. Oberteil-greifenden Schachtel, die aus Pappe oder einem vergleichbaren
faltbaren Bahnmaterial ausgebildet ist. Der Zuschnitt umfasst eine
Reihe von Wandflächen,
die eine mit der nächsten
gelenkig verbunden sind. Somit sind die Seitenwandfläche 12,
die Oberteilgreifwandfläche 14,
die Griffwandfläche 16,
die Griffwandfläche 18,
die Oberteilgreifwandfläche 20, die
Bodenwandfläche 22,
die Oberteilgreifwandfläche 24,
die Griffwandfläche 26,
die Griffwandfläche 28,
die Oberteilgreifwandfläche 30 und
die Seitenwandfläche 32 eine
mit der nächsten
entlang der Faltlinien 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76 bzw. 78 gelenkig
miteinander verbunden. An einem Ende der Seitenwandfläche 12 befinden
sich Mantelwandflächen 34, 36,
die sich lateral von gegenüberliegenden Seitenkanten
der Seite der Seitenwandfläche 12 erstrecken.
Jede Mantelwandfläche 34, 36 enthält eine Reihe
von Faltlinien, um das Umwickeln der Wandfläche um einen äußeren Abschnitt
der Gegenstände
zu erleichtern. Gleichermaßen
gibt es ein Paar von Mantelwandflächen 38, 40,
die sich von gegenüberliegenden
Seitenkanten der Seitenwandfläche 32 erstrecken
und die ebenso eine Reihe von Faltlinien umfassen, um das Falten
jeder Mantelwandfläche
um einen äußeren Abschnitt
der Gegenstände
zu erleichtern. Die Oberteilgreifwandfläche 14 umfasst eine Öffnung 90,
die in einem zentralen Abschnitt einer Oberteilgreifwandfläche 14 positioniert
ist und sich in die Griffwandfläche 16 erstreckt.
Ein Paar von Öffnungen 92, 94 ist
aus der Faltlinie 62 ausgestanzt, wobei jede Öffnung auf
einer der Seiten der Öffnung 90 positioniert
ist. Überdies
sind Laschen 96, 98 aus der Faltlinie 62 ausgestanzt
und erstrecken sich im Wesentlichen in die Öffnungen 92 bzw. 94.
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Sich
der Griffwandfläche 16 zuwendend,
gibt es eine Lasche 100, die aus der Faltlinie 80 ausgestanzt
ist und in einen zentralen Abschnitt der Griffwandfläche 16 positioniert
ist. Die Öffnung 90 erstreckt
sich zu der Faltlinie 80.
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Die
Griffwandfläche 18 und
die Oberteilgreifwandfläche 20 sind
symmetrisch zu der Griffwandfläche 16 und
der Oberteilgreifwandfläche 14 hinsichtlich
der Faltlinie 64, wodurch diese Wandflächen ähnlich ausgestaltet sind und
daher nicht detaillierter beschrieben werden.
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Die
Bodenwandfläche 22 umfasst
drei Öffnungen 102, 104, 106,
die positioniert sind, um einen oberen Abschnitt der Gegenstände aufzunehmen.
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Die
Oberteilgreifwandfläche 24 umfasst
drei Öffnungen 108, 110, 112,
die in zu den Öffnungen 92, 90 bzw. 94 komplementären Positionen
positioniert sind, wobei die zentrale Öffnung 110 aus einem
zentralen Abschnitt der Oberteilgreifwandfläche 24 ausgestanzt
ist und sich in die Griffwandfläche 26 erstreckt.
Die Öffnungen 108, 112 sind
aus der Faltlinie 72 ausgestanzt und erstrecken sich in
die Wandfläche 24.
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Die
Griffwandfläche 28 und
die Oberteilgreifwandfläche 30 sind
symmetrisch zu der Griffwandfläche 26 und
der Oberteilgreifwandfläche 24 hinsichtlich
deren lateralen Faltlinie 74, wodurch jede jeweilige Wandfläche eine ähnliche
Ausgestaltung aufweist und diese daher nicht detaillierter beschrieben
werden, bis auf die Tatsache, dass die Griffwandfläche 28 ferner
eine Lasche 114 umfasst, die aus der zentral angeordneten
Faltlinie 82 ausgestanzt ist und geformt ist, teilweise
der Öffnung 110 zu
entsprechen.
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Die
Schachtel wird unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 ausgebildet.
Zunächst werden
die Griffwandflächen 16, 18 um
die Faltlinie 64 gefaltet und in eine flächenzugewandte
Beziehung gebracht, so dass die Lasche 100 um die Faltlinie 80 gefaltet
werden kann und durch einen entsprechenden Abschnitt der Öffnung in
der Griffwandfläche 18 eingebracht
werden kann. Gleichermaßen werden
die Griffwandflächen 26, 28 in
eine flächenzugewandte
Beziehung gebracht, indem diese entlang der Faltlinie 74 gefaltet
werden und die Lasche 114 durch die Öffnung 110 eingebracht
wird.
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Ein
Gegenstand wird durch jede der Öffnungen 102, 104, 106 eingebracht,
bis ein Abschnitt von jedem Gegenstand sich in Berührung mit
der Kante der jeweiligen Öffnung
befindet. Die Seitenwandflächen 12, 32 werden
in eine rittlings angeordnete Beziehung (juxtaposed relationship)
mit einem Abschnitt von jedem Gegenstand gebracht, indem die Seitenwandfläche 12 um
die Faltlinie 60 und die Seitenwandfläche 32 um die Faltlinie 78 gefaltet
werden. Die Mantelwandflächen 34, 38 werden
um einen äußeren Abschnitt
von einem der Gegenstände
gefaltet und mittels bekannter Mittel miteinander verbunden. Gleichermaßen werden
die Mantelwandflächen 36, 38 um
den äußeren Abschnitt
eines weiteren Gegenstands gefaltet und mittels bekannter Mittel
miteinander verbunden. Somit befindet sich die Schachtel in einem
teilweise ausgebildeten Zustand, wie dies in 2 dargestellt
ist. Die Griffwandflächen 16, 18 werden
sodann um deren gemeinsame Faltlinie 62, 66 gefaltet,
um die Laschen 96, 98 freizulegen. Gleichermaßen werden
die Griffwandflächen 26, 28 um deren
gemeinsame Faltlinie 72, 76 gefaltet.
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Wie
dies in 2 dargestellt ist, werden die Oberteilgreifwandflächen 20, 24 zusammengeführt, wobei
die Laschen 96, 98 über den oberen Enden bzw. Oberteilen
der jeweiligen Gegenstände
angeordnet sind, und Druck wird auf die Wandflächen 20, 24 ausgeübt, um die
Laschen 96, 98 durch die Öffnungen 108 bzw. 112 zu
drücken.
Gleichzeitig wird der Halsflansch 130, 132, 134 von
jedem jeweiligen Gegenstand in Berührung mit der Rückhaltekante 136, 138, 140 bzw. 142, 144, 146 gebracht.
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Wie
dies in 3 dargestellt ist, werden die Griffmittel
durch Laschen 96, 98 zusammengehalten, die als
Verbindungsstücke
dienen, um somit die Griffmittel H miteinander zu verbinden.
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In 4 ist
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung dargestellt und insbesondere ein Schachtelzuschnitt 210 zum
Ausbilden einer Oberteilgreifschachtel, die aus Pappe oder einem ähnlichen
faltbaren Bahnmaterial ausgebildet ist. Der Zu schnitt umfasst eine
Reihe von Wandflächen,
die eine mit der nächsten
gelenkig verbunden sind. Somit sind eine Oberteilgreifwandfläche 212,
eine Griffwandfläche 214,
eine Griffwandfläche 216 und
eine Oberteilgreifwandfläche 218 gelenkig
eine mit der nächsten
entlang der Faltlinien 250, 252 bzw. 254 verbunden.
An einem Ende der Oberteilgreifwandfläche 212 werden Mantelwandflächen 221, 223 umfasst,
die sich lateral von gegenüberliegenden
Seitenkanten der Seitenwandfläche 212 erstrecken. Jede
Mantelwandfläche 221, 223 umfasst
eine Reihe von Faltlinien, um das Umwickeln um einen kreisförmigen Abschnitt
eines äußeren Gegenstands
zu erleichtern. Gleichermaßen
gibt es ein Paar von Mantelwandflächen 225, 227,
die sich von gegenüberliegenden
Seitenkanten der Oberteilgreifwandfläche 218 erstrecken,
und ebenso eine Reihe von Faltlinien umfassen, um das Falten von
jeder Mantelwandfläche 225, 227 um
einen äußeren Abschnitt
der Gegenstände
zu erleichtern.
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Die
Griffwandfläche 214 umfasst
eine Öffnung 260,
die in einem zentralen Abschnitt der Griffwandfläche 214 positioniert
ist und sich in die Oberteilgreifwandfläche 212 erstreckt.
Es gibt eine Lasche 266, die aus der Faltlinie 256 ausgestanzt
ist und entlang einer Seite der Öffnung 260 positioniert
ist. Ein Paar von Öffnungen 262, 264 ist
aus Abschnitten der Griffwandfläche 214 und
der Oberteilgreifwandfläche 212 ausgestanzt,
wobei jede Öffnung
die Faltlinie 250 teilt bzw. halbiert.
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Die
Oberteilgreifwandfläche 212 und
die Griffwandfläche 214 sind
symmetrisch zu der Oberteilgreifwandfläche 218 und der Griffwandfläche 216 hinsichtlich
deren lateralen Faltlinie 252, wodurch jede jeweilige Wandfläche eine ähnliche
Ausgestaltung aufweist und daher nicht detaillierter beschrieben
wird.
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Die
Trägerwandflächen 220, 224, 226, 228 sind
entlang der Faltlinien 250, 252 bzw. 254 eine
mit der nächsten
gelenkig miteinander verbunden und jeweils entlang der Faltlinie 258 gelenkig
mit den Wandflächen 212, 214, 216 bzw. 218 verbunden.
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Gleichermaßen gibt
es Trägerwandflächen 230, 232, 234, 236,
die entlang der gegenüberliegenden
Seitenkante eines Teils der Oberteilgreifwandfläche 212, der Griffwandfläche 214,
der Griffwandfläche 216 und
der Oberteilgreifwandfläche 218 über die
Faltlinie 259 gelenkig miteinander verbunden sind, wobei
die vorstehend erwähnten
Trägerwandflächen 230, 232, 234, 236 eine
mit der nächsten
entlang der Faltlinien 250, 252 bzw. 254 gelenkig
miteinander verbunden sind.
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Die
Trennwandfläche 238 ist
entlang der Faltlinie 286 gelenkig mit der Trägerwandfläche 230 verbunden
und umfasst ferner die Verbindungslasche 240. Die Trennwandfläche 238 umfasst
ferner eine kreisförmige Öffnung 280,
die in einem zentralen Abschnitt positioniert ist, sowie ein Paar
von Einkerbungen 282, 284, die entlang gegenüberliegender freier
Kanten der Trennwandfläche 238 positioniert sind.
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Wie
dies in den 5 und 6 dargestellt ist,
wird die Schachtel auf eine zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ähnliche
Art und Weise ausgebildet. In dieser besonderen Ausführungsform
jedoch wird die Schachtel ausgebildet, indem zunächst die Griffstruktur H ausgebildet
wird. Zu diesem Zweck werden die Trägerwandflächen 220, 224, 226, 228,
die in 4 dargestellt sind, um die Faltlinie 258 gefaltet,
um diese in eine flächenzugewandte Beziehung
mit der Oberteilgreifwandfläche 212,
den Griffwandflächen 214, 216 bzw.
der Oberteilgreifwandfläche 218 zu
bringen. Gleichermaßen
werden die Trägerwandflächen 230, 232, 234, 236 um
die Faltlinie 259 gefaltet, um diese in eine flächenzugewandte
bzw. flächenberührende Beziehung
mit der Oberteilgreifwandfläche 212,
den Griffwandflächen 214, 216 bzw.
der Oberteilgreifwandfläche 218 zu bringen.
Die vorstehend erwähnten
Trägerwandflächen verleihen
den Griffwandflächen
und den Oberteilgreifabschnitten eine gesteigerte Festigkeit.
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Die
Griffwandflächen 214, 216 werden
sodann um die Faltlinie 252 in eine flächenzugewandte Beziehung gefaltet.
Die zentrale Trennwandfläche wird
sodann aufgerichtet und die Verbindungslasche 240 mit der
Oberteilgreifwandfläche 212 mittels
Klebstoff oder anderer bekannter Mittel verbunden, wie dies in 5 dargestellt
ist.
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Die
Oberteilgreifwandflächen 212, 218 werden
aus der Ausrichtung mit jeweiligen Griffwandflächen 214, 216 gefaltet,
indem um die Faltlinien 250 bzw. 254 gefaltet
wird, um somit zu ermöglichen, dass
obere Abschnitte von Gegenständen
in die Schachtel eingebracht werden können
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Wie
dies in 6 dargestellt ist, können die Neckflansche 290, 292, 294 von
jedem Gegenstand durch Öffnungen 260, 262, 264, 266, 268, 270 geführt werden,
wie dies in 1 dargestellt ist, und kommen
mit den unteren Kanten der vorstehend erwähnten Öffnungen in Berührung und
werden durch diese zurückgehalten.
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Die
Gegenstande werden durch vorstehend beschriebene Mittel in Position
gehalten und die unteren Abschnitte der Oberteilgreifwandflächen 212, 218 werden
in eine rittlings angeordnete Beziehung mit einem Abschnitt der
Gegenstände
gebracht. Die Mantelabschnitte 221, 225 werden
um den oberen Abschnitt des äußeren Gegenstands
gefaltet und mittels Klebstoff oder anderer bekannter Mittel miteinander
verbunden. Gleichermaßen
werden die Mantelwandflächen 223, 227 um
einen Abschnitt des äußeren Gegenstands
gefaltet und mittels Klebstoff oder anderer bekannter Mittel miteinander
verbunden. Wie dies in 6 dargestellt ist, umfasst die Oberteilgreifwandfläche 218 ferner
eine Lasche 330, die zerbrechlich mit der Wandfläche 218 verbunden ist.
Diese Lasche ermöglicht
es, dass die Oberteilgreifwandfläche
von den Mantelwandflächen 224, 226 getrennt
wird, um eine einfache Entnahme des Gegenstands zu ermöglichen.
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Ein
Zweck der Trennwandfläche 238 besteht darin,
die Auswirkungen eines Verdrehens der Gegenstände beim Transport zu vermeiden
oder wenigstens zu lindern. Die Trennwandfläche 238 wirkt außerdem auf
eine ähnliche
Art und Weise wie die Bodenwandfläche (vorstehend beschrieben),
um den Abstand zwischen gegenüberliegenden
Oberteilgreifwandflächen 212, 218 zu
beschränken,
um somit zu versuchen, sicherzustellen, dass die Halsflansche an
deren jeweiligen Öffnungskanten
sitzend verbleiben.
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Sich
nun der in den 7 und 8 dargestellten
Ausführungsform
zuwendend, wird dort ein Gegenstandsträger beschrieben, wie dieser
im Wesentlichen vorstehend beschrieben worden ist. Der Hauptunterschied
betrifft jedoch die Laschen 300, 302, 304, 306, 308, 310,
die in 7 dargestellt sind. Die Laschen 300, 302, 304 sind
aus der Oberteilgreifwandfläche 312 entlang
der Faltlinien 316, 318 bzw. 320 ausgestanzt.
Gleichermaßen
sind die Laschen 306, 308, 310 aus der
Oberteilgreifwandfläche 314 entlang
der Faltlinien 322, 324 bzw. 326 ausgestanzt. Die
Trägerwandflächen, die
dazu verwendet werden, um die Griffwandflächen zu verstärken, sind
ebenfalls mit entsprechenden Laschen bereitgestellt, die in Ausrichtung
mit den Laschen 300, 302, 304, 306, 308, 310 gebracht
werden.
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Wie
dies in 8 dargestellt ist, wird die Schachtel
gemäß den Ausführungsformen
ausgebildet, die vorstehend beschrieben worden sind, wobei die Halsflansche 330, 332, 334 von
jedem Gegenstand an den Kanten der jeweiligen Öffnungen zurückgehalten
werden. Die Laschen 300, 302, 304 und 306, 308, 310 sind über den
Flanschen 330, 332 bzw. 334 positioniert.
Falls eine Entnahme des Gegenstands erwünscht wird, wie beispielsweise
Gegenstand A, der in 8 dargestellt ist, werden die
Laschen 302 und 308 auseinander gezogen, um somit eine
lokalisierte Verbreiterung der Trägeröffnungen bereitzustellen und
somit den Gegenstand A freizugeben. Dieser Vorgang ist reversibel,
um das Einbringen eines Gegenstands zu ermöglichen, um beispielsweise
einen leeren Gegenstand zurückzubringen.
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Sich
nun der in den 9 bis 13 dargestellten
Ausführungsform
zuwendend, wird dort ein Gegenstandsträger gezeigt, wie dieser im
Wesentlichen vorstehend beschrieben worden ist. In dieser Ausführungsform
werden die Halsflansche 410, 412, 414 von
jeder Öffnung,
die in 10 dargestellt sind, an einer
Seite durch Kanten 400, 402, 404 zurückgehalten,
die entlang der Oberteilgreifwandfläche 406 positioniert
sind. Die gegenüberliegende
Oberteilgreifwandfläche 408 umfasst
drei Paare von Rückhaltelaschen 410, 412, 414,
die in 9 dargestellt sind und die aus der Ausrichtung
herausbewegt werden, wenn der Halsflansch des Gegenstands in die
Oberteilgreifstruktur eingebracht wird und durch Reibung zurückgehalten
wird. Die 11 und 12 zeigen,
dass die Rückhaltelaschen
dazu verwendet werden können,
um ein Verdrehen der Gegenstände
zu beschränken
und eine größere Flexibilität von jedem
Gegenstand zu ermöglichen,
ohne die Schachtelwand zu zerstören.
Ebenso wird die Bodenwandfläche 420 bereitgestellt,
die dabei behilflich ist, die Oberteilgreifwandflächen 406 und 408 in
einer beabstandeten Beziehung zu halten und die Festigkeit der Oberteilgreifstruktur
zu steigern.
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Wie
in 13 dargestellt, wird eine alternative Ausgestaltung
der Trennwandfläche
in dieser Ausführungsform
offenbart, wobei sich die Wandfläche 422 und
die Wandfläche 424 von
den Mantelwandflächen
um die Faltlinien 426 bzw. 428 erstrecken. Die
Trennwandflächen 422, 424 sind
um die Faltlinien 426, 428 und in eine flächenzugewandte Beziehung
mit den vorstehend erwähnten
Mantelwandflächen
gefaltet, wobei jedes Ende miteinander verbunden ist, um eine zentrale
Trennwandfläche auszubilden,
wie dies in 13 dargestellt ist.
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Die
vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsform betreffen einen
Flaschenträger,
der geformt ist, eine zufriedenstellende Festigkeit bereitzustellen,
um die Flaschen sicher, jedoch mit einem Grad an Flexibilität zu halten,
so dass eine auf den Griff aufgebrachte Last von dem Träger absorbiert
wird. Die Form des Zuschnitts beschränkt die Menge der benötigten Pappe
auf ein Mindestmaß. Der
Träger
kann auf eine Anordnung von Flaschen maschinell oder manuell aufgebracht
werden. Es ist vorstellbar, dass die Erfindung bei einer Vielzahl
von Trägern angewendet
werden kann, die in den Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche fallen.