DE69806121T2

DE69806121T2 - Umhüllung für eine mehrfachpackung mit tragegriff

Info

Publication number: DE69806121T2
Application number: DE69806121T
Authority: DE
Inventors: Jean-Michel Garnier; Philippe Le Bras
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1997-01-17
Filing date: 1998-01-15
Publication date: 2003-01-30
Anticipated expiration: 2018-01-16
Also published as: EE9900300A; PL334753A1; BR9806775A; KR20000070293A; ATE219446T1; HU226355B1; JP2001509760A; NO993515L; EE04147B1; TR199901688T2; AU5918198A; NO315642B1; CZ298800B6; SK97099A3; DE69806121D1; NO993515D0; JP3923538B2; CA2278238A1; CZ9902542A3; WO1998031601A1

Description

Diese Erfindung betrifft eine Schachtel des Umhüllungstyps, die eine Vielzahl von Gegenständen aufnimmt und einen nach oben stehenden Tragegriff umfasst.
Die EP 0 456 448 beschreibt eine Schachtel, die eine Vielzahl von Gegenständen wie Flaschen aufnimmt und ein Oberteil, einen Boden und ein Paar von Seitenwänden umfasst, welche das Oberteil und den Boden miteinander verbinden und dadurch eine röhrenförmige Struktur ausbilden, die einen Tragegriff, der sich von dem Oberteil nach oben erstreckt, und Verschlusslaschen aufweist, die aufeinander zu gerichtete Wandflächen an unteren Abschnitten des Tragegriffs zusammenhalten, um den Tragegriff zum Gebrauch in einer aufrechten Position zu halten. Ein Problem, das sich bei der in diesem Dokument beschriebenen Schachtel ergibt, besteht darin, dass die Gegenstände dazu tendieren, den Zugang zu der Griffstruktur zu beschränken.
Die vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsformen suchen diese Probleme des Standes der Technik zu überwinden oder zumindest zu vermindern.
Ein Aspekt der Erfindung stellt eine Schachtel zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen wie Flaschen bereit, die ein Oberteil, einen Boden und ein Paar von Seitenwänden umfasst, welche das Oberteil und den Boden unter Bildung einer Röhrenstruktur verbinden. Das Oberteil ist mit zwei beabstandeten Reihen von Öffnungen, durch welche die oberen Abschnitte der Gegenstände hervorstehen, und einer Tragegriffstruktur ausgestattet, die eine Handöffnung umfasst, die sich von dem Oberteil nach oben erstreckt, wobei die Griffstruktur zwischen den beiden Reihen von Öffnungen angeordnet ist. Die Griffstruktur und/oder die Handöffnung sind/ist von einer Ebene versetzt, die in der Mitte zwischen den Reihen von Öffnungen liegt.
Ein Vorteil dieses Aspekts der Erfindung liegt darin, dass ein verbesserter Zugang zu der Griffwandfläche bereitgestellt wird, wodurch das Risiko einer Verletzung der Hand eines Anwenders verringert wird, wenn beispielsweise Flaschen mit Metalloberteilen hervorstehen.
Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Griffstruktur ferner ein Paar von nebeneinander angeordneten Wandflächen umfassen, die entfernt von dem Oberteil der Schachtel gelenkig miteinander verbunden sind, um einen nach oben stehenden Griff bereitzustellen. Vorzugsweise kann die Schachtel ferner eine Befestigungseinrichtung umfassen, die untere Abschnitte der Tragegriffstruktur verbindet, um zu verhindern, dass sich die Griffwandflächen um deren gelenkige Verbindung voneinander weg bewegen. Mehr bevorzugt kann die Befestigungseinrichtung eine Lasche umfassen, die aus der Verbindung von dem Oberteil und einer der Griffwandflächen ausgestanzt ist, und wobei die Lasche in einer der Öffnungen angrenzend an die gegenüberliegende Griffwandfläche in Eingriff gebracht ist.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Verschlusslasche in einer der Öffnungen in dem Oberteil in Eingriff gebracht und darin durch den oberen Abschnitt eines der Gegenstände zurückgehalten werden.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Schachtelzuschnitt zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen bereit, umfassend einen Zuschnitt mit einer ersten Bodenwandfläche, einer ersten Seitenwandfläch, einer ersten Deckenwandfläche, ersten und zweiten Griffwandflächen, die jeweils Handöffnungen umfassen, eine zweite Deckenwandfläche, eine zweite Seitenwandfläche und eine zweite Bodenwandfläche, die gelenkig eine mit der anderen verbunden sind. Die erste und die zweite Bodenwandfläche können verbunden werden, um eine Schachtel mit Röhrenstruktur auszubilden, wobei die ersten und zweiten Griffwandflächen zur Ausbildung eines nach oben stehenden Griffs so angeordnet sind, dass der Griff aus einer quer verlaufenden Mittelebene der Schachtel in einem aufgerichteten Zustand versetzt wird.
Gemäß einem optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung können die erste und die zweite Deckenwandfläche eine Vielzahl von Öffnungen umfassen, die jeweils einen oberen Abschnitt eines Gegenstands aufnehmen können, der von der aufgerichteten Schachtel zurückgehalten wird.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung kann der Schachtelzuschnitt ferner eine Lasche umfassen, die aus der Verbindung von einer der Deckenwandflächen und einer der Griffwandflächen ausgestanzt ist, und wobei die Lasche angepasst ist, um in einer der Öffnungen, die von der anderen Deckenwandfläche ausgestanzt sind, in Eingriff genommen zu werden, um den nach oben stehenden Griff auszubilden.
Nachstehend wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schachtelzuschnitt ist, aus dem eine erfindungsgemäße Schachtel ausgebildet wird;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die den Mittelabschnitt der Schachtel zeigt, der einen nach oben stehenden Griff umfasst; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen vervollständigten Schachtel ist, wobei jedoch eine Flasche entfernt ist, um eine der Verschlusslaschen zu zeigen.
Insbesondere Fig. 1 zeigt einen länglichen Zuschnitt 10, der aus Pappe oder einem ähnlichen faltbaren Blattmaterial ausgebildet ist, und nacheinander eine Bodenstruktur 12, eine erste Seitenwandfläche 14, eine Zwischenwandfläche 15, eine erste Deckenwandfläche 16, eine erste Griffwandfläche 18, eine zweite Griffwandfläche 20, eine dritte Griffwandfläche 22, eine vierte Griffwandfläche 24, eine zweite Deckenwandfläche 26, eine Zwischenwandfläche 27, eine zweite Seitenwandfläche 28 und eine zweite Bodenstruktur 30 umfasst, die gelenkig eine mit der anderen entlang quer verlaufender Faltlinien 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50 bzw. 52 verbunden sind.
Die unteren Abschnitte der Seitenwandflächen 14, 28 und die Bodenwandflächen, welche die Bodenstrukturen 12, 30 bilden, werden nicht genauer beschrieben, da sie die vorliegende Erfindung nicht betreffen und bekannte Schachtelmerkmale sind.
Eine Reihe von drei beabstandeten Flaschenhals-aufnehmenden Öffnungen 54, 56 und 58 ist aus der Deckenwandfläche 16 ausgestanzt, wobei jede der Öffnungen so geformt ist, dass sie eine Verschlusszone 54a, 56a bzw. 58a angrenzend an den unteren Teil der Griffwandfläche 18 bereitstellt. Entsprechend ist eine Reihe von drei entsprechend beabstandeten Flaschenhals-aufnehmenden Öffnungen 60, 62 und 64 teilweise aus der Deckenwandfläche 26 ausgestanzt, die jedoch keine Verschlusszonen umfasst.
Die Verschlusslaschen 66, 68 und 70 sind aus der Griffwandfläche 24 ausgestanzt und entlang der Gelenklinie 46 mit dem unteren Ende der Griffwandfläche 18 gelenkig verbunden. Die Verschlusslaschen umfassen D-förmige Verschlussköpfe mit Verschlusskanten 66a, 68a bzw. 70a.
Die Griffwandflächen 20 und 22 sind jeweils mit Grifföffnungen 72 und 74 ausgebildet, die Handkissenklappen 76 bzw. 78 aufweisen.
Die Verstärkungswandfläche 80 ist angrenzend an die Griffwandflächen 18 und 20 angeordnet und entlang der Faltlinie 82 mit der Griffwandfläche 20 verbunden. Die Verstärkungswandfläche 80 ist von der Griffwandfläche 18 durch die Schnittlinie 84 getrennt, die sich von der Faltlinie 40 zu einer der Seitenkanten der Griffwandfläche 18 erstreckt. Die Verstärkungswandfläche 86 ist angrenzend an die Griffwandflächen 22 und 24 angeordnet und entlang der Faltlinie 88 gelenkig mit dem Griff 22 verbunden. Die Verstärkungswandfläche 86 ist von der Griffwandfläche 24 durch die Schnittlinie 89 getrennt, die sich von der Faltlinie 44 zur Seitenkante der Griffwandfläche 24 erstreckt. Die Verstärkungswandflächen 80 und 86 sind entlang ihrer gemeinsamen Seitenkante durch die Faltlinie 90 gelenkig miteinander verbunden.
Die Verstärkungswandfläche 92 ist angrenzend an die gegenüberliegende Seitenkante der Griffwandflächen 18 und 20 angeordnet und entlang der Faltlinie 94 mit der Griffwandfläche 20 verbunden. Die Verstärkungswandfläche 92 ist von der Griffwandfläche 18 durch die Schnittlinie 96 getrennt, die sich von der Faltlinie 40 zur Seitenkante der Griffwandfläche 18 erstreckt. Die Verstärkungswandfläche 98 ist angrenzend an die gegenüberliegende Seite der Griffwandflächen 22 und 24 angeordnet und entlang der Faltlinie 100 gelenkig mit dem Griff 22 verbunden. Die Verstärkungswandfläche 98 ist von der Griffwandfläche 24 durch die Schnittlinie 102 getrennt, die sich von der Faltlinie 44 zur Seitenkante der Griffwandfläche 24 erstreckt. Die Verstärkungswandflächen 92 und 98 sind entlang ihrer gemeinsamen Seitenkante durch die Faltlinie 104 gelenkig miteinander verbunden.
Gegebenenfalls sind die Öffnungen 110, 112 aus den gemeinsamen Kanten der Verstärkungswandflächen 80, 86 bzw. 92, 98 ausgestanzt, wodurch die Faltlinie 42 unterbrochen wird, um das Falten während des Schachtelaufrichtevorgangs, der nachstehend detaillierter beschrieben ist, zu vereinfachen.
Die Konstruktion eines erfindungsgemäßen vollständigen Trägers, der in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, erfordert eine Reihe von aufeinanderfolgenden Falt- und Klebevorgängen. Der Faltvorgang ist nicht auf den nachstehend beschriebenen Vorgang beschränkt und gemäß den speziellen Herstellungsanforderungen veränderbar.
Demgemäß ist der Zuschnitt angepasst, um eine Gruppe von sechs Flaschen zu umhüllen, die in zwei Reihen von jeweils 3 Flaschen angeordnet sind, und zwar so, dass die Halsabschnitte 114 der in Fig. 3 gezeigten Flaschen durch die Hals-aufnehmenden Öffnungen der Griffwandflächen vorstehen, die zusammen zwischen den Flaschenreihen einen nach oben stehenden Griff H bilden.
Um den Schachtelzuschnitt auf die Flaschen aufzusetzen, werden die Griffverstärkungswandflächen 80, 86 um die Faltlinien 82 bzw. 88 und in eine flächenberührende Beziehung mit den Griffwandflächen 18, 20 bzw. 22, 24 gefaltet. Entsprechend werden die Verstärkungswandflächen 92, 98 um die Faltlinien 94, 100 und in eine flächenberührende Beziehung mit den Griffwandflächen 18, 20 bzw. 22, 24 gefaltet.
Danach werden die Griffwandflächen 18, 20 aus der Ebene des Zuschnitts heraus in eine nebeneinanderliegende Position aufgerichtet, so dass die Grifföffnungen mehr oder weniger in Übereinstimmung miteinander gebracht werden. Insbesondere werden die Verschlusslaschen 66, 68 und 70 um 180º um die Faltlinie 46 und in eine flächenberührende Beziehung mit der Deckenwandfläche 26 gefaltet. Die Griffwandflächen 18, 20 werden um die Faltlinie 42 gefaltet und in eine flächenberührende Beziehung mit den Griffwandflächen 22 bzw. 24 gebracht. Folglich sind die Verschlusslaschen 66, 68 und 70 mit den Öffnungen 54, 56 und 58 ausgerichtet.
Die Laschen werden dann mit den Öffnungen derart in Eingriff gebracht, dass die Köpfe der Verschlusslaschen 66, 68 und 70 in den entsprechenden Öffnungen 54, 56 und 58 erscheinen, wobei die Verschlusskanten 66a, 68a und 70a in verschließendem Eingriff mit den Verschlusszonen 54a, 56a bzw. 58a stehen.
Die Deckenwandflächen 16 und 26 werden um die Faltlinien 38 bzw. 46 aus der Ausrichtung mit der Griffstruktur heraus gefaltet. Der Zuschnitt wird dann auf eine Gruppe von zu verpackenden Flaschen aufgesetzt, so dass der in Fig. 3 gezeigte Griff H, der aus den Griffwandflächen 18, 20 und 22, 24 ausgebildet ist, zwischen den Flaschenreihen angeordnet und von einer Ebene versetzt ist, die in der Mitte zwischen den Öffnungsreihen liegt.
An der Position, an der die Flaschenhals-aufnehmenden Öffnungen über den Oberteilen der dazugehörigen Flaschen angeordnet sind, gelangen die Köpfe der Verschlusslaschen 66, 68 und 70 in den relativen Bewegungsweg zwischen dem Schachtelzuschnitt und den Flaschenreihen und ihre Hälse werden in den Öffnungen 54, 56 und 58 aufgenommen. Der Schachtelzuschnitt wird dann über die Flaschenhälse aufgesetzt, wodurch die Köpfe der Verschlusslaschen 66, 68 und 70 nach außen verschoben werden und zwischen der Griffwandfläche 18 und dem Hals einer angrenzenden Flasche liegen. In Fig. 3 ist die erste Flasche der am nächsten liegenden Reihe entfernt, um die allgemeine Anordnung der Verschlusslasche 66 zu zeigen. Folglich werden die Griffwandflächen 18 und 24 durch die Verschlusslaschen 66, 68, 70 zusammengehalten, so dass sie zum Gebrauch in einer nahezu aufrechten Position gehalten werden.
Es ist klar, dass durch das Versetzen des Griffs H von einer Mittelebene heraus, die in der Mitte zwischen den Öffnungsreihen angeordnet ist, die auf die Verschlusslaschen ausgeübte Belastung vermindert wird. Dadurch wird eine zusätzliche Grifffestigkeit bereitgestellt. Dem Fachmann ist klar, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung mit einer Schachtel beschränkt ist, die Verschlusslaschen umfasst. Tatsächlich kann ein "außerhalb der Mitte angeordneter" Griff auf Schachteln dieses Typs ohne Verschlusslaschen angewandt werden. Die Grifffestigkeit kann durch die Verwendung eines "außerhalb der Mitte angeordneten" Griffs verbessert werden.
Die Schachtel wird zu der in Fig. 3 gezeigten Form dadurch vervollständigt, dass die Seitenwände 14, 28 nach unten gefaltet und die Bodenstrukturen 12 und 30 in einer überlappenden Beziehung unterhalb des Bodens der Flaschen befestigt werden. Zwischen den zusammenpassenden Grifföffnungen wird eine in Fig. 2 gezeigte Handkissenstruktur S durch Klappen bereitgestellt, die mit zwei Griffwandflächen in eine überlappende Beziehung gebracht werden. Gegebenenfalls werden die Griffwandflächen 20, 22 um die Faltlinie 40/44 und in eine im Wesentlichen senkrechte Beziehung gefaltet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, um den Komfort für den Anwender zu verbessern. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit ist das Oberteil des Griffs über den Flaschenkapseln angeordnet. Daher werden die Griffwandflächen 20, 22 zum Stapeln um die Faltlinie 40/44 gefaltet und an den Flaschenkapseln C eingeklemmt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
In der vorstehend beschriebenen Anordnung wird durch die Verstärkungswandflächen 80, 86 und 92, 98 eine zusätzliche Grifffestigkeit bereitgestellt.
Die vorliegende Erfindung und die bevorzugte Ausführungsform betreffen einen Gegenstandsträger, der so geformt ist, dass er eine ausreichende Festigkeit bereitstellt, um die Flaschen sicher zu halten, der jedoch einen Grad von Flexibilität aufweist, so dass die Last, die auf den Griff übertragen wird, von dem Träger absorbiert wird. Die Form des Zuschnitts minimiert die Menge an erforderlicher Pappe. Der Träger kann per Hand oder mit einer automatischen Vorrichtung auf eine Gruppierung von Flaschen aufgesetzt werden. Es wird vorausgesetzt, dass die Erfindung auf verschiedene Träger angewandt werden kann und nicht auf den vorstehend beschriebenen Trägertyp beschränkt ist.

Claims

1. Eine Schachtel zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen wie Flaschen, die ein Oberteil (16, 26), einen Boden (12, 30) und ein Paar von Seitenwänden (14, 28), welche das Oberteil und den Boden unter Bildung einer Röhrenstruktur verbinden, wobei das Oberteil mit zwei beabstandeten Reihen von Öffnungen (54, 56, 58; 60, 62, 64) ausgestattet ist, durch welche die oberen Abschnitte der Gegenstände hervorstehen, und eine Tragegriffstruktur (H) umfasst, die eine Handöffnung (72, 74) umfasst, die sich von dem Oberteil nach oben erstreckt, wobei die Griffstruktur zwischen den beiden Reihen von Öffnungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstruktur und/oder die Handöffnung von einer Ebene versetzt angeordnet ist, die in der Mitte zwischen den Reihen von Öffnungen liegt.

2. Schachtel nach Anspruch 1, wobei die Griffstruktur ferner ein Paar von nebeneinander angeordneten Wandflächen (18, 20) umfasst, die entfernt von dem Oberteil der Schachtel (16, 26) gelenkig miteinander verbunden sind, um einen nach oben stehenden Griff bereitzustellen.

3. Schachtel nach Anspruch 2, ferner umfassend eine Befestigungseinrichtung, die untere Abschnitte der Tragegriffstruktur verbindet, um zu verhindern, dass sich die Griffwandflächen (18, 20, 22, 24) um deren gelenkige Verbindung voneinander weg bewegen.

4. Schachtel nach Anspruch 3, wobei die Befestigungseinrichtung eine Lasche (66, 68, 70) umfasst, die aus der Verbindung von dem Oberteil (26) und einer der Griffwandflächen (22, 24) ausgestanzt ist, und wobei die Lasche in einer der Öffnungen (54, 56, 58) angrenzend an die gegenüberliegende Griffwandfläche in Eingriff gebracht ist.

5. Schachtel nach Anspruch 4, wobei die Verschlusslasche (66, 68, 70) in einer der Öffnungen (54, 56, 58) in dem Oberteil (26) in Eingriff gebracht ist und darin durch den oberen Abschnitt eines der Gegenstände (114) zurückgehalten wird.

6. Ein Schachtelzuschnitt zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen, umfassend einen Zuschnitt mit einer ersten Bodenwandfläche (12), einer ersten Seitenwandfläche (14), einer ersten Deckenwandfläche (16), ersten und zweiten Griffwandflächen (18, 22; 20, 24), die jeweils Handöffnungen (72, 74) umfassen, eine zweite Deckenwandfläche (26), eine zweite Seitenwandfläche (28) und eine zweite Bodenwandfläche (30), die gelenkig eine mit der anderen verbunden sind, wobei die erste und die zweite Bodenwandfläche verbunden werden können, um eine Schachtel mit Röhrenstruktur auszubilden, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Griffwandflächen zur Ausbildung eines nach oben stehenden Griffs (H) so angeordnet sind, dass der Griff aus einer quer verlaufenden Mittelebene der aufgerichteten Schachtel versetzt ausgerichtet wird.

7. Schachtelzuschnitt nach Anspruch 5 oder 6, wobei die erste und die zweite Deckenwandfläche (16, 26) eine Vielzahl von Öffnungen (54, 56, 58; 60, 62, 64) umfasst, die jeweils einen oberen Abschnitt eines Gegenstands aufnehmen können, der von der aufgerichteten Schachtel zurückgehalten wird.

8. Schachtelzuschnitt nach Anspruch 7, der ferner eine Lasche (66, 68, 70) umfasst, die aus der Verbindung von einer der Deckenwandflächen (26) und einer der Griffwandflächen (22, 24) ausgestanzt ist, und wobei die Lasche angepasst ist, um in einer der Öffnungen (54, 56, 58), die von der anderen Deckenwandfläche (16) ausgestanzt sind, in Eingriff genommen zu werden, um den nach oben stehenden Griff (H) auszubilden.

9. Eine Verpackung, die eine Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und eine Vielzahl von Gegenständen umfasst, die in einer Gruppierung angeordnet und innerhalb der Schachtel untergebracht sind.