DE4433489A1 - Verfahren, Vorrichtung zur Verbindung von Behältnissen mit einem Tragebehelf sowie Tragebehelf - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung zur Verbindung von Behältnissen mit einem Tragebehelf sowie Tragebehelf

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DE4433489A1 DE19944433489 DE4433489A DE4433489A1 DE 4433489 A1 DE4433489 A1 DE 4433489A1 DE 19944433489 DE19944433489 DE 19944433489 DE 4433489 A DE4433489 A DE 4433489A DE 4433489 A1 DE4433489 A1 DE 4433489A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung von Be­ hältnissen (z. B. Flaschen) mit einem Tragebehelf nach den Merkmalen des Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des weite­ ren betrifft die Erfindung einen Tragebehelf aus einem Kar­ tonzuschnitt nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 10 zur Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Außerdem be­ trifft die Erfindung noch eine Vorrichtung nach Oberbegriff des Patentanspruchs 14 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere unter Verwendung des erfindungsgemäßen Tragebehelfs.
Es sind Tragebehelfe bekannt, welche an der Unterseite eine mit Öffnungen versehene Querwand besitzen und welche auf eine Gruppe von Behältern (z. B. Flaschen) aufgesteckt wer­ den können, indem die oberen Enden der Flaschen durch die Öffnungen der Querwand des Tragebehelfs hindurchgesteckt und arretiert werden. Derartige Tragebehelfe besitzen zwi­ schen den Biegelinien, zwischen denen die Querwand angeord­ net ist, noch mindestens eine weitere Faltlinie, an welchen der aus einem vorverklebten Kartonzuschnitt hergestellte Tragebehelf zum Zwecke der flachen Lagerung zusammengefal­ tet ist. Beim Aufbringen eines derartigen Tragebehelfs auf eine Gruppe von Behältern, wird nun zuerst eine gerade Querwand durch Beseitigung der Faltung an der in die Quer­ wand integrierten Längslinie hergestellt, um dann den nun mit einer flachen Querwand versehenen Tragebehelf auf die Gruppe von Behältnissen aufstecken zu können. Ein derarti­ ger Tragebehelf ist aber aufgrund der zum Zwecke der Flach­ lagerung notwendigen Einbringung von einer oder mehrerer Faltlinien in die mit Öffnungen versehene Querwand im Be­ reich dieser Faltlinie bzw. Faltlinien bruchgefährdet. Zur Herstellung derartiger Tragebehelfe werden Verfahren ver­ wendet, die eine Vorverklebung der verwendeten Tragebehelfe im Griffbereich der Tragebehelfe vornehmen. Derartig vor­ verklebte Tragebehelfe werden nun in flachem und damit im Bereich der Querwand gefalteten Zustand verschickt und ge­ lagert um schließlich am Bestimmungsort auf die einzelnen Behältergruppen aufgesteckt zu werden. Die Vorverklebung der die Tragebehelfe bildenden Kartonzuschnitte erfolgt somit im allgemeinen an einem anderen Ort wie das Auf­ bringen der Kartonzuschnitte auf die Behälter.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verfah­ ren sowie einen Tragebehelf zur Verwendung des Verfahrens und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzu­ bieten, wobei das Verkleben und Aufbringen der aus Karton­ zuschnitten bestehenden Tragebehelfe in einem fortlaufenden miteinander verbundenen Arbeitsprozeß integriert ist und eine Verwendung von Tragebehelfen ohne im Bereich der mit Öffnungen versehenen Querwand befindlichen materialschwä­ chenden Längslinien ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird, was das Verfahren betrifft, durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1, was den Tragebehelf betrifft, durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 10 und was die Vorrichtung betrifft durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsfor­ men sind in den jeweiligen Unteransprüchen realisiert.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kön­ nen sich die einzelnen Arbeitsschritte des Bereitstellens, der Faltung, des Zusammenpressens und Verklebens und des Aufbringens des Kartonzuschnitts auf die Behälteranordnung (teilweise) überlappen, wodurch eine kurze Durchlaufzeit erreicht werden kann.
Durch die gleichzeitige Faltung mehrerer Kartonzuschnitte, welche anschließend wieder getrennt werden, ist eine Stei­ gerung der Effizienz des erfindungsgemäßen Verfahrens mög­ lich.
Unter Hinzunahme von Formmitteln wird sichergestellt, daß die Faltung des aus flachem unverklebten Kartonzuschnitten hergestellten Tragebehelfs reproduzierbar ausgeführt wird.
Insbesondere ist es vorteilhaft, bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens einen "fliegenden Dorn" zu verwenden, welcher die V-Form herstellt, die sich bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Tragebehelfs sich den in die Querwand integrierten Öffnungen einstellt. Durch eine Erweiterung des Querschnitts des Dorns in Laufrichtung wird eine ausrichtende und auffädelnde Wirkung auf den zu for­ menden Kartonzuschnitt ausgeübt.
Des weiteren ist es vorteilhaft, den Kartonzuschnitt an be­ stimmten Stellung vor dem Durchführen der Faltungsoperation mit einem Klebemittel zu versehen, wodurch dann die beim weiteren Fortlaufen des erfindungsgemäßen Verfahrens anein­ andergepreßten Kartonzuschnittsbereiche eine feste Verbin­ dung miteinander eingehen. Es ist auch denkbar, die fla­ chen und unverklebten Kartonzuschnitte in den jeweiligen Bereichen mit einem Klebemittel zu versehen, welches im La­ gerungszustand keine Klebewirkung ausübt. Die Klebewirkung würde dann durch Erhitzung der jeweiligen Kartonzuschnitts­ bereiche aktiviert werden.
Der erfindungsgemäße Tragebehelf zur Verwendung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens weist im Bereich mit Öffnungen ver­ sehenen Querwand keine Faltlinien und damit keine material­ schwächenden Bereiche auf. Die Stabilität und Dauerhaltbar­ keit des Behältertragepacks wird durch Verwendung des er­ findungsgemäßen Tragebehelfs deutlich erhöht.
In dem erfindungsgemäßen Tragebehelf geht die Querwand in zwei mit Öffnungen und Haltelaschen versehene Seitenwände über. Durch die in der Querwand befindlichen Öffnungen wer­ den nun die oberen Enden der zu bestückenden Behältnisse hindurchgesteckt und es erfolgt eine Arretierung durch die Haltelaschen der Öffnungen, die in die Seitenwände inte­ griert sind. Die zu bestückenden Behältnisse sind somit ge­ gen unbeabsichtigtes Herausfallen nach unten abgesichert.
Zweckmäßigerweise weisen die in die Querwand integrierten Öffnungen zur Aufnahme der Flaschenhälse einen stellenweise geringeren Querschnitt als die Flaschenhälse selbst auf. Durch von oben erfolgendes Aufbringen des Tragebehelfs auf die zu bestückenden Flaschen werden nun diejenigen Bereiche der Öffnungen der Querwand deformiert, welcher eine Überlappung mit dem Querschnitt des Flaschenhalses aufweisen. Hierdurch werden die eingesteckten Flaschenhälse von den in die Querwand eingebrachten Öffnungen des Tragebehelfs umspannend und damit sichernd aufgenommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Verwendung des erfindungsgemäßen Tragebehelfs zweckmäßigerweise mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt, die neben den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 14 noch eine automatisierende Greifvorrichtung zum Erfassen von un­ verklebten Kartonzuschnitten aus der Lagervorrichtung auf­ weisen kann.
In die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zweckmäßigerweise auch eine Klebstoffauftragvorrichtung integriert, welche die jeweiligen Bereiche der einzelnen flachliegenden Kar­ tonzuschnitte mit Klebstoff bestreicht. Durch Verwendung von Faltmitteln (Formteile, Leitschienen, Leitbleche, "fliegende Dorne") wird eine Faltung des flachliegenden Kartonzuschnitts und eine Überführung des Kartonzuschnitts in den gefalteten und verklebten Zustand zuverlässig und reproduzierbar bewirkt.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Tragebe­ helfs im flachliegenden, unverklebten Zustand,
Fig. 2 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Tragebe­ helfs im verklebten und auf Flaschenbehälter aufgesetzten Zustand,
Fig. 3 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung in der Seitenansicht sowie
Fig. 4 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung in der Draufsicht.
In Fig. 1 wird der erfindungsgemäße Tragebehelf als flacher unverklebter Kartonzuschnitt mit Biegelinien 1, 2, 3 und 4 und Randlinien 9 sowie Tragegriff 6 dargestellt. Die mit Öffnungen 5 versehene Querwand 26 befindet sich zwischen den Biegelinien 1 und 2 und weist keinerlei weitere materi­ alschwächende Längslinien auf. In den Seitenwänden 27, 28 zwischen den Biegelinien 1 und 4 sowie 2 und 3 sind Öffnun­ gen 7 mit Haltelaschen 8 angeordnet, welche zur Verrastung der durch die Öffnungen 5 einzusteckenden Behälter (insbesondere Flaschen 10) an deren Verschlüssen 11 dienen.
Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Tragebehelf im verkleb­ ten Zustand wobei ersichtlich ist, daß die Biegelinien 1, 4, 3 und 2 eine V-förmige Form ergeben, in welche z. B. wäh­ rend der Herstellung des erfindungsgemäßen Tragebehelfs durch das erfindungsgemäße Verfahren ein dreieckförmiger, V-förmiger Dorn einschiebbar ist. Die Haltelaschen 8 in den Öffnungen untergreifen z. B. die Verschlüsse 11 der Fla­ schen 10 und verhindern ein Herausrutschen der Flaschen 10 nach unten. Da der Querschnitt der Öffnungen 5 stellenweise den Querschnitt der Flaschenhälse der Flaschen 10 unter­ schreitet, stellen sich die Randbereiche der Öffnungen 5 an den Flaschenhälsen der eingesteckten Flaschen 10 in Form von arretierenden und die Flaschen 10 stabilisierenden Er­ höhungen 29 auf (vgl. Fig. 2).
Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch eine Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4 näher erläutert werden. In Fig. 3 sind die auf einer Lager­ vorrichtung 12 eingelagerten, schräg aneinanderliegenden flachen und unverklebten Kartonzuschnitte 21 erkennbar, welche durch eine Greifvorrichtung 14 auf einen Kettenan­ trieb 18 zu einer Klebstoffauftragvorrichtung 13 verbracht werden können. Daraufhin wird der weiterhin flachliegende Kartonzuschnitt 21 der Formstation 15 zugeführt, auf welche die Verleimstation 16 folgt. In der Verbindstation 17 werden die zwischen der Biegelinie 4 und der Randlinie 9 bzw. zwischen Biegelinie 3 und der Randlinie 9 liegenden Kartonbereiche die mit Klebstoffauftrag versehen worden sind, zusammengepreßt und verklebt. Es entsteht die aus Fig. 2 ersichtliche verklebte Form des erfindungsgemäßen Tragebehelfs, ohne daß allerdings bereits ein Aufsetzen des erfindungsgemäßen Tragebehelfs auf eine Behälteranordnung erfolgt ist. Nach Durchlaufen einer Kulissenführung 19 er­ folgt über einen Kettenantrieb 18 eine Zuführung des ver­ klebten Kartonzuschnitts zu der Verbindstation 17, in wel­ cher der verklebte Kartonzuschnitt 21 auf im vorliegenden Fall in Vierergruppen vorgruppierte Flaschenanordnungen aus einzelnen Flaschen 10 aufgesteckt wird. Aus Fig. 3 ist also der komplette Verfahrensablauf des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens von der Lagerung flachliegender unverklebter Kar­ tonzuschnitte 21 bis zu dem aus einem verklebten Kartonzu­ schnitt 21 bestehenden und auf eine Behälteranordnung auf­ gesetzten Tragebehelf ersichtlich.
Aus Fig. 4 ist erkennbar, wie zum Zwecke der Erhöhung der Durchlaufzahlen ein ursprünglich vierspuriger Strang von Behältern (insbesondere Flaschen 10) in Einzelstränge er­ folgt, wobei die Gesamtvorrichtung aus vier mit unverkleb­ ten flachliegenden Kartonzuschnitten 21 versehenen Lager­ vorrichtungen 12 besteht, welche nach den zur Gruppierung der zugeführten Flaschen 10 angeordneten Sternrädern 20 auf die vorgruppierten Behälteranordnungen aufgesetzt werden.
Bezugszeichenliste
1, 2, 3, 4 Biegelinie
5 Öffnung
6 Tragegriff
7 Öffnung
8 Haltelasche
9 Randlinie
10 Flasche
11 Verschluß
12 Lagervorrichtung
13 Klebstoffauftragvorrichtung
14 Greifvorrichtung
15 Formstation
16 Verleimstation
17 Verbindstation
18 Kettenantrieb
19 Kulissenführung
20 Sternrad
21 Kartonzuschnitt
22, 23, 24, 25 Einzelstrang
26 Querwand
27, 28 Seitenwand
29 Erhöhung

Claims (19)

1. Verfahren zur Verbindung von Behältnissen (z. B. Fla­ schen) mit einem Tragebehelf (insbesondere Flaschen­ tragebehelf) mit einem Traggriff sowie einem unteren, an den Behältnissen angreifendem Halteabschnitt, insbesondere einer Querwand, wobei der untere Abschnitt des Tragebehelfs auf die Oberseite der einzelnen Flaschen aufgesteckt wird und eine Ver­ rastung erfolgt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Bereitstellung unverklebter, flachliegender Kartonzuschnitte (21),
  • b) Formung des Halteabschnitts des unverklebten Kartonzuschnitts (21) unter Zuhilfenahme eines Formmittels,
  • c) Zusammenpressung und Verklebung des oberen den Tragegriff (6) umfassenden Abschnitts des Kartonzuschnitts (21) sowie
  • d) Aufbringen des Halteabschnitts des Kartonzuschnitts (21) auf eine bereitgestellte Gruppe von Behältern, wobei die Verfahrensschritte a)-d) in einen kontinuier­ lichen Verfahrensablauf integriert sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formung des Halteabschnitts in den kontinuier­ lichen Ablauf des Verfahrens integriert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schritte a) und/oder b) und/oder c) und/oder d) (teilweise) überlappen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kartonzuschnitte (21) gleichzeitig gefal­ tet und anschließend getrennt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formmittel ein an den Halteabschnitt des Kar­ tonzuschnittes (21) in seiner Form angepaßtes Formteil (Matrize) aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil als Dorn ausgeführt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn eine dreieckige Querschnittsform be­ sitzt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Dorns sich in Lauf­ richtung erweitert.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonzuschnitt (21) vor der Faltung stellen­ weise mit einem Klebemittel versehen wird.
10. Tragebehelf aus einem Kartonzuschnitt mit einem einen Tragegriff aufweisenden Wandteil sowie einem daran sich anschließenden unteren Halteabschnitt des Tragebehelfs, welcher über eine unterseitig befindliche Querwand mit Öffnungen auf die Oberseite der einzelnen Behältnisse (z. B. Flaschen) aufgesteckt wird und mit diesen verrastet, insbesondere zur Ver­ wendung des Verfahrens gemäß mindestens einem der An­ sprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (26) keine längsverlaufende(n) Faltlinie(n) aufweist (aufweisen).
11. Tragebehelf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Seitenwänden (27, 28) des Haltebehelfs Öffnungen (7) mit mindestens einer Haltelasche (8) vorgesehen sind.
12. Tragebehelf nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5) Bereiche aufweist, die sich über die Querschnittsfläche des Flaschenhalses oder Kronkorkens der Flasche (10) erstrecken.
13. Tragebehelf nach den Ansprüchen 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragebehelf eine einreihige Anordnung von Be­ hältnissen, insbesondere Flaschen (10), aufnimmt.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach min­ destens einem der Ansprüche 1-9, insbesondere unter Verwendung eines Tragebehelfs nach einem der Ansprüche 10-13, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - eine Lagervorrichtung (12) zur Lagerung der un­ verklebten Kartonzuschnitte (21),
  • - eine Formstation (15) zum Formen des Halteab­ schnitts,
  • - eine Verleimstation (16) zum Verleimen und Verpressen des oberen Abschnitts des unverklebten Kartonzuschnitts (21) sowie eine Verbindstation (17) zum Verbinden des geformten und verklebten Tragebehelfs mit einer bereitgestellten Gruppe von Behältern, insbesondere Flaschen (10).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klebstoffauftragvorrichtung (13) zum Auftra­ gen von Klebstoff auf die flachliegenden, un­ verklebten Kartonzuschnitte (21) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstation (15) ein an den unteren Abschnitt des unverklebten Kartonzuschnittes (21) angepaßtes Formteil (Matrize) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil als Dorn ausgeführt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn eine dreieckige Querschnittsform be­ sitzt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querschnittsfläche des Dorns in Laufrichtung erweitert.
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