DE2832573A1 - Munitionsbunker in integralbauweise - Google Patents

Munitionsbunker in integralbauweise

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DE2832573A1
DE2832573A1 DE19782832573 DE2832573A DE2832573A1 DE 2832573 A1 DE2832573 A1 DE 2832573A1 DE 19782832573 DE19782832573 DE 19782832573 DE 2832573 A DE2832573 A DE 2832573A DE 2832573 A1 DE2832573 A1 DE 2832573A1
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Wolfgang Glueck
Claus Ing Grad Hohmann
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Airbus Defence and Space GmbH
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
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Krauss Maffei AG
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/26Packages or containers for a plurality of ammunition, e.g. cartridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

MESSERSCHMITT-BÖLKOW-BLOHM - 3 - Ottobrunn, 24. Juli 1978
GESELLSCHAFT BTOl - Bi/Ke
MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
MÜNCHEN 838O
Munitionsbunker in Integralbauweise
Die Erfindung bezieht sich auf einen Munitionsbunker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Behältnisse dienen der Aufnahme von Munition, und zwar in aller Regel so, daß letztere jeweils nach Art einer Einzelverpackung gehalten und die Verpackungen mit der in ihr enthaltenen Munition zu einem Bunker gestapelt werden. Die Verpackungsteile dieses Bunkers werden in aller Regel einzeln gefertigt und danach zusammengefügt. Das ist besonders dann der Fall, wenn es sich um aus Kunststoffen gefertigte Verpackungsteile handelt; allenfalls werden kleinere Einheiten zu jeweils einer Integralbaugruppe zusammengefaßt und SQ gefertigt und danach zu einem Munitionsbunker zusammengefügt .
Der Grund, hierfür ist vor allem darin zu suchen, daß bei zu großen Baueinheiten die Gefahr des vorzeitigen Aushärtens oder der Instabilität beim Fertigungsvorgang groß und damit der Ausschuß untragbar werden.
Die. Integralbauweise mindert zwar den Gesamt-Fertigungsaufwand gegenüber der Differentialbauweise, läßt ihn aber noch nicht auf ein wünschenswertes Minimum herabmindern.
&QSff&k/0254
Darüber hinaus muß die Konstruktion eines derartigen Bunkers sich vor allem an der Bauweise orientieren, so daß die auf den gesamten fertigen Munitionsbunker einwirkenden Kräfte nicht auf Wegen und über Querschnitte geführt werden können, die nach statischen Gesichtspunkten optimal wären. Die weitere Folge: ein Ansteigen des Gewichtes. Auch sind die aus ballistischen Gesichtspunkten gewünschten Werkstoffe nicht oder nicht immer und ohne besondere Bedingungen einsetzbar, da sie in der erforderlichen Bauweise oft nur unter größeren Schwierigkeiten montiert und damit nicht wirtschaftlich gefertigt werden können.
Die Aufgabe zu der nachstehend beschriebenen Erfindung ist also vor allem darin zu sehen, eine Reduzierung der erforderlichen Einzelteile zur Senkung des Montageaufwandes zu erreichen unter gleichzeitiger Konstruktionsermöglichung im Sinne einer optimalen Kräfteaufnähme; dabei sollen bei den Querschnitten Unstetigkeiten und Kerben vermieden werden, die Integralbauteile möglichst groß und selbsttragend, zumindest aber mittragend ausgebildet sein.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Munitionsbunker durch eine Ausbildung nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 erreicht, wobei im Idealfall der Munitionsbunker nur aus einer einzigen Integralbaugruppe besteht, der Aufwand für die entsprechenden Montageleistungen insoweit minimiert wird. Das Gußverfahren kann das an sich bekannte Standgußverfahren oder das Spritzgußverfahren sein.
Durch einen derartig hergestellten Munitionsbunker werden im wesentlichen die eingangs zum Stand der Technik beschriebenen Nachteile vermieden; es wird also die Aufgabe gelöst, die zu dieser Erfindung geführt hat.
Einzelheiten werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels beschrieben; diese stellt dar in
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8380 - 5 -
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines Munitionsbunkers,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Munitionsbunker,
Fig. 3 eine Integralbaugruppe (Rohrbatterie)eines Munitionsbunkers in einer Ansicht senkrecht zur Mittelachse der Munition ohne die äußere Bunkerhülle.
Die Maßstäbe in den drei verschiedenen Figuren sind nicht gleich.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil eines Munitionsbunkers besteht aus einer Anzahl von Hohlzylindern 5» die die hier nicht dargestellte Munition aufnehmen. Diese Hohlzylinder 5 werden von im Querschnitt kreisringförmigen Rohren 3 gebildet und durch die Stege 2 im Abstand zueinander und zu dem sie umgebenden Außenmantel 1 arretiert. Dazwischen verbleiben Hohlräume 4, die der Aufnahme besonderer Schutzvorrichtungen etwa nach dem Vorschlag entsprechend der Schutzvorrichtung nach der Patentanmeldung P 27 35 796.6 (internes Az.: 8175) dienen können.
Der in Fig. 2 dargestellte Teilschnitt zeigt den Außenmantel 1 zusammen mit den Rohren 3» die die Hohlzylinder 5 bilden. Die Stege 2 und die Hohlräume k sind ebenfalls gut erkennbar.
Die in Fig. 3 dargestellte Rohrbatterie eines Munitionsbunkers läßt die Durchbrüche 6 durch den Außenmantel 1 zu den Rohren 3 erkennen, wobei letztere durch Versteifungsrippen 7 verstärkt sind. Die Rohre 3 sind an ihrem den Durchbrüchen 6 gegenüberliegenden Enden mittels der Kappen 8 halbkugelförmig abgeschlossen.
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8380 - 6 -
Im in der Zeichnung, insbesondere entsprechend der Fig. 3, dargestellten Beispiel für eine Ausbildung eines Munitionsbunkers nach der Erfindung werden die Teile 1, 3» 6, 7» 8 als einstückiges Integralteil aus Kunststoffen in an sich bekannten Gußverfahren hergestellt, das danach zu einem
Munitionsbunker zusammengefügt wird. Es verbleibt also nur noch die einfache Montagearbeit von einigen wenigen Integralbaugruppen zu einem Munitionsbunker unter Wegfall der Einzelmontage von vielen Hohlzylindern 5i Stegen 2 und des Außenmantels 1 zu einem Munitionsbunker. Dabei können die Querschnitte dieser Einzelteile in wünschenwerter Weise
genau den statischen und dynamischen Erfordernissen entsprechend optimiert werden ohne daß dadurch die Fertigung teurer wird.
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Claims (5)

Patentansprüche
1.) Munitionsbunker in Integralbauweise, dadurch gekennzeichnet , daß die Integralbaugruppen jeweils aus einstückig gegossenem Kunststoff bestehen.
2. Munitionsbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Integralbaugruppen aus aneinandergereihten, rohrförmig ausgebildeten Einzelbehältern bestehen, die über Stege (2) miteinander verbunden sind.
3· Munitionsbunker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die bzw. alle Integralbaugruppen von einer mitangegossenen gemeinsamen Außenhülle (Außenmantel l) umgeben sind.
4. Munitionsbunker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb der Integralbaugruppen Volumina (Hohlräume 4) für die Aufnahme von Schutzmitteln vorgesehen sind.
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8380 - 2 -
5. Verwendung des Munitionsbunkers nach den Ansprüchen 1 bis 4 in Fahrzeugen.
909886/0254
DE2832573A 1978-07-25 1978-07-25 Munitionsbunker Expired DE2832573C2 (de)

Priority Applications (4)

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FR (1) FR2433734B1 (de)
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