DE4209051C2 - Struktur für einen Submunitionsstreubehälter - Google Patents

Struktur für einen Submunitionsstreubehälter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Struktur für einen Submunitionsstreubehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Struktur ist durch die DE 38 08 796 A1 bekannt. Die Aufnahme der Submunitionsbehälter erfolgt dort zwischen Trennwänden und Quer­ stützen. Diese Bauweise erfordert einen hohen mechanischen Aufwand und ist daher sehr teuer. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für jede neue Form und Größe eines Submunitionskörpers die Tragstruktur vollkommen neu hergestellt werden muß und besondere Formen von Submunitionskörpern oder erforderliche Anbauten, wie z. B. Sensoren, nur mit großem Aufwand her­ stellbar sind. Weiterhin hat die als T-Träger ausgebildete Trägerstruktur keine Aufnahmemöglichkeit für einen Gasgenerator.
Außerdem ist durch die GB 22 04 388 A ein Submunitionsbehälter bekannt, bei dem jeweils vier Rohre für die Aufnahme von Submunitionskörpern ein Containermodul bilden. Dabei sind die Rohre für die Submunitionskörper an den Enden starr in die Container eingesetzt. Auch hierfür gelten die vor­ stehend genannten Nachteile, insbesondere daß für jede neue Form und Größe eines Submunitionskörpers ein vollkommen neues Containermodul hergestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Struktur der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und mit der es möglich ist, Ausstoßrohre für jegliche Form von Submunitionskörpern einfach herzu­ stellen.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht in dem klaren statischen Auf­ bau der tragenden Struktur für den Submunitionsbehälter mit dem mittleren Träger, der oberen Tragplatte und dem Mantelblech, und daß in diese tragende Struktur auf einfache Weise die Schaumstoffblöcke für die Auf­ nahme der Submunitionskörper einsetzbar sind. Dabei können die einfach herstellbaren Schaumstoffblöcke die unterschiedlichsten Formen aufweisen und ohne großen Aufwand auch Anbauten, wie z. B. einen Sensor, aufweisen. Ein Wechsel in der Form und dem Durchmesser der Submunitionskörper be­ dingt nur ein Auswechseln der Schaumstoffblöcke, während die tragende Struktur unverändert beibehalten werden kann. Die Festigkeit der Schaum­ struktur ist abstimmbar durch unterschiedliche Schaumdichten, durch die Art des Schaumstoffs, wie z. B. Glasfaserschnitzel. In dem Träger lassen sich ohne großen Aufwand die Gasgeneratoren für den Ausstoß der Submuni­ tionskörper einbauen. Die Tragplatte ist auch bestens geeig­ net als tragendes Element für den Transport des Flugkörpers, indem auf die Tragplatte ein Verstärkungsblech mit den Aufhängeösen aufgebracht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Flugkörper mit einem entlang den Linien I-I der Fig. 2 ge­ schnittenen Submunitionsstreubehälter als Mittelteil und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Flugkörper nach Fig. 1 entlang den Linien II-II.
Ein Flugkörper 1 hat ein als Submunitionsstreubehälter 2 ausgebildetes Mit­ telteil sowie ein für die vorliegende Erfindung nicht interessierendes Bugteil 3 und Heckteil 4. Der Submunitionsstreubehälter 2 besteht im wesent­ lichen aus einem mittleren Träger 10, einer Tragplatte 11, einem Mantel­ blech 12, Schaumstoffblöcken 13, in den Träger 10 eingesetzte Gasgenera­ toren 14 und einem Verstärkungsblech 15 mit Aufhängeösen 16. Die Schaum­ stoffblöcke 13 weisen Bohrungen 13a und 13b für nicht dargestellte Sub­ munitionen mit angebauten Sensoren auf, sie sind jeweils paarweise seitlich des Trägers 10 zwischen die Tragplatte 11 und das Mantelblech 12 eingesetzt und leicht gegen andere Schaumstoffblöcke für Submuni­ tionen von anderer Form austauschbar.

Claims (3)

1. Struktur für einen Submunitionsstreubehälter, der eine in Längsrich­ tung angeordnete Trägerstruktur, beidseitig quer zur Längsachse ange­ ordnete Ausstoßrohre für Submunitionskörper und ein mit der Trägerstruk­ tur zusammen die Außenhaut des Flugkörpers bildendes Mantelblech auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstruktur aus einem mittle­ ren Träger (10), in dem Gasgeneratoren (14) zum Ausstoß der jeweils an­ liegenden Submunitionskörper eingesetzt sind, und einer oben auf dem Träger (10) aufgesetzten horizontalen Tragplatte (11) besteht, und das in dem Raum zwischen der Trägerstruktur und dem Mantelblech (12) vorge­ formte Schaumstoffblöcke (13) zur Aufnahme der Submunitionskörper eingesetzt sind.
2. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffblöcke (13) aus Integralschaum mit Faserverstärkung bestehen.
3. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittig auf der Tragplatte (11) ein Verstärkungsblech (15) mit Aufhängeösen (16) befestigt ist.
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