DE2224840C3 - Verbindungsvorrichtung für zu einer Batterie zusammengestellte Behälter - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für zu einer Batterie zusammengestellte Behälter

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DE2224840C3
DE2224840C3 DE19722224840 DE2224840A DE2224840C3 DE 2224840 C3 DE2224840 C3 DE 2224840C3 DE 19722224840 DE19722224840 DE 19722224840 DE 2224840 A DE2224840 A DE 2224840A DE 2224840 C3 DE2224840 C3 DE 2224840C3
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DE19722224840
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Udo 5418 Selters; Menzel Kurt 5412 Ransbach-Baumbach Schütz
Original Assignee
Udo Schütz KG, 5418 Selters
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungsvorrichtungen für zu einer Batterie zusammengestellte Behälter, die als Hohlkörper aus Kunststoff in einem Stück hergestellt sind, z. B. Heizölbehälter aus Polyäthylen (PE), wobei die aneinanderliegenden Seitenwände benachbarter Behälter sich gegenseitig stützen.
Heizölbehälter aus Kunststoff werden durch die eingefüllte Flüssigkeit einem inneren Überdruck ausgesetzt, der das Bestreben hat, die Behälterwand nach außen zu verformen. Die Behälter werden deshalb gegen zu starkes Verformen mittels sogenannter Bandagierungsstangen aus Stahl abgestützt, und zwar entweder durch eine Gesamtumreifung einer Batterie (DT-OS 17 56 046) oder durch eine Einzelunireifung (DT-GM 71 15 492).
Die bekannten Versteifungen dieser Art sind jedoch verhältnismäßig aufwendig, und zwar nicht nur im Aufbau, sondern auch für den Transport und die Montage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verbinden und Versteifen von zu einer Batterie zusammengestellten Behältern noch mehr zu vereinfachen, so daß je nach Abmessung und Stärke der Seitenwände der Behälter ganz oder teilweise auf Bandagen oder Versteifungsprofile verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den lotrechten Kanten jedes Behälters Befestigungsiaschen so eingeformt sind, daß die benachbarten Behälter jeweils über die Befestigungsiaschen mittels Verbindungsbolzen oder -schrauben unmittelbar miteinander verbindbar sind.
Die Befestigungsiaschen können einen Metallkern aufweisen, der mit dem gleichen Kunststoff wie dem des Behälters formschlüssig umgeben ist. Aus der DT-OS 19 52 934 ist es an sich bekannt, Verstärkungsteile in dieser Weise bei Kunststofftanks in den Kunststoff einzubetten.
An jeweils zwei Befestigungsiaschen der äußeren ίο Behälter einer Batterie können sich über die freien, breiteren Seitenwände derselben erstreckende Verstärkungsprofile befestigt sein.
Vorzugsweise sind an jeder lotrechten Kante eines Behälters zwei Befesiigungslaschen in einem größeren Abstand übereinander vorgesehen, und die Behälterwandung kann im Bereich der Befestigungsiaschen nach innen versetzt sein.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 drei zu einer Batterie zusammengefaßte Behälter mit der Verbindungsvorrichtung, während die
Fig.2 und 3 jeweils im Schnitt Einzelausschnitte Il bzw. III aus Fig. 1 wiedergeben.
Fig. 1 zeigt drei zu einer Batterie 1 zusammengefaßte Behälter 2 (z. B. für Heizöl), die aus Kunststoff, ζ. Β aus Polyäthylen (PE), bestehen. Die Behälter 2 weisen auf ihrer Oberseite die üblichen Anschlußstutzen auf und werden gegebenenfalls von oben gefüllt, so daß Überströmungsverbindungen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels entfallen können.
Die Seitenwände 4 und 5 der gefüllten Behälter 2 sind einem inneren Überdruck durch die Flüssigkeit ausgesetzt. Damit sie sich nicht zu stark verformen, müssen sie versteift bzw. verstärkt werden.
Zu diesem Zweck sind an jedem Behälter 2, und zwar an den lotrechten Kanten, Befestigungsiaschen 6 einstückig eingeformt. Die Befestigungsiaschen 6 bestehen aus dem gleichen Werkstoff (z. B. PE) wie die Behälter 2 und können beispielsweise vor dem Blasen, oder Spritzen des Behälters 2 in der Form zur Herstellung desselben eingelegt werden, so daß sie eine homogene Verbindung mit dem Behälter 2 eingehen. Die Befestigungsiaschen 6 können auch aus einem Verbundwerkstoff bestehen, d. h. einen Metallkern aufweisen, der allseitig mit dem Kunststoff formschlüssig umgeben ist. Im Bereich der Befestigungsiaschen 6 kann die Behälterwandung 4,5 nach innen versetzt sein, wie die F i g. 2 und 3 zeigen.
Die Anordnung der Befestigungsiaschen 6 ist so, daß benachbarte Behälter 2 an den Befestigungsiaschen 6 unmittelbar durch Bolzen oder Schrauben 7 miteinander verbunden werden können, wie im einzelnen F i g. 2 zeigt. Die aneinandergrenzenden, breiteren Seitenwände 4 der benachbarten Behälter 2 bedürfen hierbei keiner besonderen Verstärkung oder Aussteifung, da sie sich bei Überdruck von innen gegenseitig abstützen.
Über die freien, breiteren Seitenwände 4 der äußeren Behälter 2 einer Batterie können Verstärkungsprofile 8 an den Befestigungsiaschen 6 befestigt werden, wie in F i g. 1 erkennbar und in F i g. 3 im einzelnen dargestellt ist. Bei einer weiteren Ausführungsform können auch über die schmaleren Seitenwände 5 entsprechend kürzere Vsrstärkungsprofile (strichpunktiert in Fig.3 angedeutet) gespannt werden. Dabei wurden dann die Befestigungsiaschen 6 nach beiden Seiten der lotrechten Kanten des Behälters 2 symmetrisch vorstehen, wie F i g. 3 ebenfalls in strichpunktierten Linien zeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verbindungsvorrichtung für zu einer Batterie zusammengestellte Behälter, die als Hohlkörper aus Kunststoff in einem Stück hergestellt sind, z. B. Heizölbehälter aus Polyäthylen (PE), wobei die aneinanderliegenden Seitenwände benachbarter Behälter sich gegenseitig stützen, dadurch gekennzeichnet, daß an den lotrechten Kanten jedes Behälters (2) Befestigungslaschen (6) so eingeformt sind, daß die benachbarten Behälter (2) jeweils über die Befestigungslaschen mittels Verbindungsbolzen oder -schrauben (7) unmittelbar miteinander verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsiaschen (6) einen Metailkern aufweisen, der mit dem gleichen Kunststoff wie dem des Behälters (2) formschlüssig umgeben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeweils zwei Befestigungsiaschen (6) der äußeren Behälter (2) einer Batterie sich über die freien, breiteren Seitenwände (4) derselben erstreckende Verstärkungsprofile (8) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder lotrechten Kante eines Behälters (2) zwei Befestigungsiaschen (6) in einem größeren Abstand übereinander vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwandung (4, 5) im Bereich der Befestigungsiaschen (6) nach innen versetzt ist.
DE19722224840 1972-05-20 Verbindungsvorrichtung für zu einer Batterie zusammengestellte Behälter Expired DE2224840C3 (de)

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DE2224840A1 DE2224840A1 (de) 1974-01-24
DE2224840B2 DE2224840B2 (de) 1977-01-27
DE2224840C3 true DE2224840C3 (de) 1977-09-15

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