DE1294278B - Bauelementensatz fuer Modell- oder Spielzeugbaukaesten - Google Patents

Bauelementensatz fuer Modell- oder Spielzeugbaukaesten

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementensatz für Modell- oder Spielzeugbaukästen, bestehend aus Säulen, Trägern mit einem Steg und Flanschen und passenden Verbindungselementen, mit welchen dreidimensionale Gerüste errichtbar sind und Wandelelemente u. dgl. zwecks möglichst getreuer Nachbildung natürlicher Bauwerke oder sonstiger Gegenstände verbunden werden können.
  • Bei. einem derartigen Bauelementensatz bestehen die Träger aus I-Profilen, die mit ihren an den Stirnseiten vorgesehenen nasenartigen Vorsprüngen in entsprechende Aussparungen der Säulen oder Verbindungselemente eingreifen.
  • Diese Bauelementensätze setzen auf ganz bestimmte Längen vorgefertigte Träger voraus, woraus sich eine sehr beschränkte Anzahl von Ausführungsvarianten für ungefähr naturgetreue Bauwerke ergibt. Vor allem lassen sich mit solchen vorgefertigten Bauelementen keine zur Natur proportionalen Modelle erstellen, weil das Verhältnis von Bauhöhe zur Baulänge der vorbekannten Träger nur in großen Stufen variiert werden kann. Die Herstellung von beliebigen Krümmungen mit diesen Trägem ist nicht möglich.
  • Naturähnliche Bauwerkmodelle lassen sich in bekannter Weise auch mit Bausteinen errichten, die zueinander passende Noppen und Hohlräume zur Bildung druckknopfartiger Verbindungen ausweisen. Damit wird schon eine größere Anzahl möglicher Varianten erreicht, ohne daß aber die Herstellung etwa maßstäblich naturgetreuer Modelle erreicht werden kann, weil man von der Querschnittsform der Bausteine und ihrer Raster sowie insbesondere der Krümmung unebener Bausteine abhängig ist, deren Form sich nicht ändern läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Bauelementensätze zu vermeiden und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß man zwei- oder dreidimensionale Gerüste als Tragwerk der Modelle bzw. Spielzeugformen bauen kann, die eine naturgetreue und möglichst maßstabgenaue Darstellung der Vorlage gestatten, ohne dabei auf ein bestimmtes Rastermaß angewiesen zu sein und auf die Herstellung komplizierter Modellformen verzichten zu müssen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung, ausgehend von dem eingangs erwähnten Bauelementensatz, dadurch, daß die Träger an ihren Flanschinnenseiten in Längsrichtung durchlaufende rinnenförmige, hinterschnittene Aussparungen aufweisen, in welche diesen Aussparungen entsprechende lappenartige Ansätze der Verbindungselemente nach Art einer klemmenden Schiebeverbindung eingreifen.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Träger, die auch als Säulen verwendet werden können, in unbestimmter Länge gefertigt und vom Bastler in die für seinen Maßstab geeignete Länge abgeschnitten werden können, wobei mit Hilfe der Trägerprofilierung und der passenden Ausbildung der Verbindungselemente eine rasterfreie Konstruktion möglich ist, indem die Verbindungselemente an jeder gewünschten Stelle der Träger angesetzt und mit diesen klemmend verbunden werden können. So lassen sich die Träger in einer, zwei oder drei Dimensionen miteinander verbinden und zu einem Gerüst zusammenstellen, das dann lediglich in geeigneter Weise mit Außenflächen versehen zu werden braucht, um naturgetreue Darstellungen zu gestatten.
  • Im Rahmen der Erfindung ergeben sich zahlreiche Varianten zur konstruktiven Ausbildung der Träger. Beispielsweise erweist es sich als zweckmäßig, den Übergang zwischen dem Steg und den Flanschen des Trägers zur Bildung der Aussparungen hohlkehlenförmig zu gestalten, was sich besonders bei der Herstellung dieser Teile aus Kunststoff bewährt, da scharfe Innenkanten vermieden werden.
  • Die Verbindungselemente können nach der Erfindung unterschiedlich ausgebildet sein. So ist es beispielsweise zweckmäßig, wenn die Verbindungselemente parallel zum Trägersteg sich erstreckende und in die etwa gegenüberliegenden Aussparungen eingreifende lappenartige Ansätze aufweisen, wobei es sich empfiehlt, daß die Verbindungselemente paarweise angeordnet sind und den Trägersteg zwischen sich aufnehmen. Auf diese Weise lassen sich in gleicher Ebene verlaufende Verbindungen vor, Trägern herstellen.
  • Es ist aber auch vorteilhaft, wenn die Verbindungselemente quer zur Trägerlängsachse sich erstreckende Ansätze zur Herstellung sich kreuzender Trägerverbindungen aufweisen oder im Sinne eines zweckmäßigen Ausführungsbeispieles mit gelenkbildenden Ansätzen versehen sind.
  • Im Rahmen der Erfindung erweist sich eine andere Ausgestaltung des Trägers als vorteilhaft. Der Trägersteg ist hierbei mit einer in Längsachsenrichtung sich in an sich bekannter Weise erstreckenden Reihe von Durchbrechungen versehen. Die bekannten Durchbrechungen dienen entweder der Gewichtsersparnis oder der Verbindungsmöglichkeit in einem bestimmten Rasterabstand, indem durch diese Öffnungen Schrauben od. dgl. hindurchgesteckt werden können. Diese Vorteile werden durch die Erfindung auch ausgenutzt, indem beispielsweise die Verbindungselemente besondere, in die Durchbrechungen einrastende oder sie durchdringende Ansätze aufweisen, die auf der anderen Stegseite mit Verschlußorganen, beispielsweise nach Art von Schnappverschlüssen, verbunden werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß der die Durchbrechungen aufweisende Trägersteg in Längsrichtung mittig, ganz oder teilweise unter Bildung biegsamer Trägerhälften aufgetrennt ist. Gleichgültig, ob man die Trennung erst nachträglich durchführt oder die Trägerhälften getrennt herstellt, wird dadurch der Vorteil erzielt, daß die Träger sowohl über den Steg als auch über den Flansch biegsam sind, insbesondere bei ihrer Herstellung aus elastischem Kunststoff.
  • Erfindungsgemäß weisen die zwischen den Durchbrechungen gebildeten Stegzähne Bohrungen auf zur Aufnahme der die beliebige Trägerkrümmung fixierenden Befestigungsmittel. Dadurch ist es möglich, gekrümmte- Träger in die Gerüste einzubeziehen, was sich besonders bei der Herstellung von Schiffs- oder Flugkörperrümpfen, bei gewölbten Gebäuden od. dgl. als vorteilhaft erweist.
  • Die biegsamen Trägerhälften können untereinander oder mit weiteren Trägern verbunden werden. Einzelheiten der Erfindung sind in verschiedenen Ausführungsbeispielen in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g.1 eine Seitenansicht eines Trägers für den erfindungsgemäßen Bauelementensatz, F i g. 2 bis 4 Querschnitte durch mehrere Ausführungsvarianten des Trägers gemäß F! g.1, F i g. 5 bis 10 verschiedene Ansichten bzw. Schnitte von unterschiedlichen Verbindungselementen für die Träger, F i g.11 eine Seitenansicht einer biegsamen Trägerhälfte und F i g.12 bis 20 Seitenansichten mehrerer Anwendungsbeispiele biegsamer Trägerhälften bei unterschiedlichen Gerüsten.
  • Das Beispiel der F i g.1 zeigt einen als Bauteil für einen Spielzeug- oder Modellbaukasten dienenden Wabenträger 1, der, wie es auch F i g. 2 zeigt, einen oberen Flansch 2 und einen unteren Flansch 3 besitzt, die beide durch den Steg 5 miteinander verbunden sind. Im Steg 5 befinden sich Durchbrechungen 4, die beliebige Form besitzen können.
  • Im Gegensatz zu vorbekannten Bauteilen dienen diese Aussparungen 4 nicht unbedingt der Befestigung oder Verbindung mehrerer Bauteile. Die Durchbrechungen 4 sollen zunächst eine naturgetreue Nachbildung darstellen. Da sie im allgemeinen gleiche Größe und gleichen Abstand besitzen, können sie auch besonders vorteilhaft zur Längeneinteilung der Träger dienen, wenn diese beim Anschluß an andere Bauteile zerschnitten und Verbindungselemente am Steg befestigt werden sollen. Schließlich erfüllen diese Durchbrechungen einen später noch beschriebenen Zweck für die Trägerverformung.
  • Die Querschnittsform des Trägers 1 nach F i g.1 ist in den F i g. 2 bis 4 in einigen vorteilhaften Ausführungsbeispielen dargestellt. Der Träger gemäß F i g. 2 besitzt die charakteristische I-Form, in F i g. 3 die Form eines am unteren Flansch stark verengten I-Profils und beim Ausführungsbeispiel der F i g. 4 die an den Flanschen 2, 3 wulstartig abgerundete I-Form.
  • Allen Profilen des Trägers 1 gemäß F i g. 2 bis 4 ist eine an den Flanschinnenseiten in Längsrichtung des Trägers 1 durchlaufende rinnenförmige und hinterschnittene Aussparung 6 gemeinsam, die zur Aufnahme eines lappenförmigen Ansatzes 7 von Verbindungselementen 8 unterschiedlicher Formgebung nach Art einer klemmenden Schiebeverbindung bestimmt sind. Die lappenartigen Ansätze (vgl. F i g. 5 bis 10) haben die Aufgabe, an jeder beliebig wählbaren Stelle des Trägers 1 angeordnet und dort fixiert zu werden, um an dieser Stelle eine Verbindung mit einem anderen Träger 1 oder einer Säule des Bauelementensatzes zu schaffen. Demgemäß sind die Ansätze 7 auch so beschaffen, daß die Träger 1 entweder in Längs- oder/und Querrichtung in den jeweils gewünschten Ebenen miteinander verbindbar sind.
  • Die Aussparungen 6 in den Trägerflanschen 2, 3 sind beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 und 3 nach Art von Schwalbenschwanzführungen und in F i g. 4 hohlkehlenartig ausgebildet, was sich besonders bei extrudierbaren Kunststoffen empfiehlt.
  • Beim Beispiel der F i g. 5 werden zwei Träger 1 stirnseitig mit gewissem Abstand voneinander verbunden, wobei der lappenartige Ansatz 7 mit seinen oberen und unteren Rändern in die einander gegenüberliegenden Aussparungen 6 der Träger 1 klemmend, aber schiebbar, eingreift. Das Verbindungselement 8 weist hierbei eine gekrümmte Form auf, um beispielsweise eine Firstverbindung od. dgl. darzustellen. Diese Formen können je nach Bedarf variiert werden.
  • Wie der Längsschnitt durch ein Verbindungselement 8 beim Beispiel der F i g. 6 zeigt, können die Ansätze 7 paarweise in einem der Stegdicke 5 des Trägers 1 angepaßten Abstand vorgesehen, wobei der mittlere Vollwandteil9 des Verbindungselementes 8 auch so kurz ausgebildet sein kann, daß die Trägerenden 1 fast oder ganz aneinanderstoßen.
  • Beim Beispiel der F i g. 7 weist das Verbindungselement 8 zwei quer zueinander gerichtete Ansätze 7, etwa nach Art eines liegenden T auf, um eine Querverbindung der beiden Träger 1 zu erreichen, deren genaue Stelle durch Verschiebung der Ansätze 7 in den Aussparungen 6 wählbar ist. Wenn der Träger 1 Durchbrechungen 4 aufweist, kann man mit Hilfe von Befestigungsorganen 10, welche die Durchbrechungen 4 durchgreifende Ansätze 11 und Klemmorgane 12, 13 nach Art von Schnappverschlußverbindungen aufweisen können, eine Lagefixierung der Verbindungselemente 8 herbeiführen, wobei die Befestigungsorgane 10 Bestandteile der Verbindungselemente 8 sein können.
  • Beim Beispiel der F i g. 8 ist der lappenförmige Ansatz 7 des Verbindungselementes 8 mit einem gelenkbildenden Ansatz 14 versehen, der die Befestigung eines Trägers 1 z. B. an einem Ring 15 oder sonstigem Gelenkteil ermöglicht.
  • Das Verbindungselement 8 gemäß F i g. 9 weist einen stirnseitigen zapfenartigen Ansatz 16 auf, den man durch die Durchbrechungen 4 steckt und dann um 90° verdreht, so daß der hinter dem Trägersteg einen Anschlag bildet. Ebenso kann man den Ansatz 16 so breit ausbilden, daß er beim Verdrehen klemmend in die Aussparungen 6 des Trägers 1 eingreift.
  • Das Verbindungselement 8 gemäß F i g. 10 ist schließlich für das kreuzweise Zusammenstecken der Träger 1 geeignet, indem sich eine wählbare Anzahl von lappenartigen Ansätzen 7 in den gewünschten Winkelstellungen treffen.
  • Die vollwandigen oder mit Durchbrechungen 4 versehenen Träger 1 sind normalerweise nur über den Flansch 2, 3 biegsam, wenn sie aus Kunststoff oder einem elastischen Material bestehen. Will man die Träger 1 auch über den Steg 5 biegen können, schlägt die Erfindung die Verwendung einer biegsamen Trägerhälfte 17 vor, wie sie in F i g. 11 beispielsweise dargestellt ist. Eine solche Trägerhälfte 17 kann für sich hergestellt oder aber auch durch mittiges Zertrennen des Steges 5 eines Trägers 1 gemäß F i g.1 in Längsrichtung erhalten werden. Der Steg 5 der Trägerhälfte 17 erhält so Stegzähne 18, die mit Bohrungen 20 versehen sein können. Krümmt man eine solche Trägerhälfte 17 und fixiert die Zahnansätze 18 gegeneinander, wie dies in F i g.12 dargestellt ist, dann ergibt sich eine bleibende gekrümmte Trägerform 19. In diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß in den Zahnansätzen 18 jeweils drei Löcher 20 vorhanden sind, in die Klammern 21 oder ähnliche Spannelemente eingesetzt werden, während das dritte Loch der Befestigung weiterer Bauelemente dienen kann. 7e nach der Länge der einzelnen Klammer 21 können beliebige Krümmungsradien gebildet werden.
  • Es ist auch möglich, Träger 1 zunächst gerade zu führen und alsdann abzuwinkeln oder abzukrummen oder Träger im Sinne der F i g.13 und 14 herzustellen. Mit dem gebogenen Träger 22 gemäß F i g.13 gelingt es, Bögen für Tunnels, Tore u. dgl. zu bilden, die dann lediglich verkleidet zu werden brauchen. Man kann auch mittels die Trägerflansche umfassenden und in die Aussparungen 6 einrastenden Ansätzen 23 mehrere solcher Bögen aneinanderreihen. Auch besteht die Möglichkeit, einen Träger 24 gemäß F i g.14 nur zum Teil zu trennen, so daß die getrennten Trägerhälften 17 gekrümmt werden können. Auf diese Weise kann man Säulen für Gewölbe oder Leitungsmasten u. dgl. ausbilden, die den natürlichen Gegenständen sehr ähnlich sind. Die Trägerform 24 nach F i g.14 läßt sich auch durch zwei selbständige Trägerhälften 17 gemäß F i g.11 erzielen, deren Stegzähne 18 im unteren Teil aneinanderliegen und gegenseitig verklammert sind. Im oberen Teil sind die Trägerhälften 17 abgebogen.
  • Zwecks Einstellung bestimmter Krümmungsradien kann auch die gebogene Wabenträgerhälfte an den Löchern 20 mit einem dem gewünschten Krümmungsradius entsprechenden Profilteil 25 gemäß F i g. 15 verbunden werden, in dessen Steg 26 Löcher 27 angeordnet sind, deren Abstand denen der gebogenen Wabenträgerhälfte 17 entspricht.
  • In einer weiteren Variation gemäß F i g.16 besitzt die zu biegende Wabenträgerhälfte 17 an den Wabenzähnen 18 ein Stück eines durchgehenden Rohres 28, durch das beispielsweise ein am einen Ende mit einem Knoten 29 oder einem entsprechenden Anschlag versehener synthetischer Faden 30 durchgezogen und entsprechend der gewünschten Krümmung gespannt und an einem Haken oder Loch am Trägerende befestigt wird.
  • Es sind sehr zahlreiche Möglichkeiten gegeben, ganze Träger 1 gemäß F i g. 1 und Trägerhälften 17 gemäß F i g.11 miteinander zu verbinden, wie dies beispielsweise an Hand des Brückenträgers gemäß F i g. 17 gezeigt wird. Die Enden der gebogenen Trägerhälfte 17 sind in diesem Ausführungsbeispiel über die Stegzähne 18 mit dem Träger 1 befestigt. Zur Versteifung der gebogenen Trägerhälfte 17 sind Stützen 31, beispielsweise Drahtbügel vorgesehen.
  • Die F i g.18 zeigt eine besonders stark gekrümmte Trägerhälfte 17. Im Ausführungsbeispiel der F i g.19 and 20 wird die Verwendung der Trägerhälfte des Kielträgers 32 und Spanntenträger 33 für ein Schiffsmodell gezeigt. Die Trägerhälften sind durch Versteifungslaschen 34 abgestützt.
  • Ähnlich wie der Halbkreisbogen 33 der F i g. 20 .assen sich aus Wabenträgerhälften 17 in einfacher Weise auch Ringe biegen oder aus Teilbogen zusammensetzen zwecks Versteifung von Flugzeugrümpfen, Kesseln und ähnlichen zylindrischen Körpern.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bauelementensatz für Modell- oder Spielzeugbaukästen, bestehend aus Säulen, Trägern mit einem Steg und Flanschen und passenden Verbindungselementen, mit welchen dreidimensionale Gerüste errichtbar sind und Wandelemente u. dgl. zwecks möglichst getreuer Nachbildung natürlicher Bauwerke oder sonstiger Gegenstände verbunden werden können, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Träger (1) an ihren Flanschinnenseiten in Längsrichtung durchlaufende rinnenförmige, hinterschnittene Aussparungen (6) aufweisen, in welche diesen Aussparungen entsprechende lappenartige Ansätze (7) der Verbindungselemente (8) nach Art einer klemmenden Schiebeverbindung eingreifen. z. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der übergang zwischen dem Steg (5) und den Flanschen (2, 3) des Trägers (1) zur Bildung der Aussparungen (6) hohlkehlenförmig gestaltet ist. 3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente parallel zum Trägersteg sich erstrekkende und in die etwa gegenüberliegenden Aussparungen eingreifende lappenartige Ansätze aufweisen. 4. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lappenartigen Ansätze paarweise am Verbindungselement angeordnet sind und den Trägersteg zwischen sich aufnehmen. 5. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (8) quer zur Trägerlängsachse sich erstreckende lappenartige Ansätze zur Herstellung sich kreuzenden Trägerverbindungen aufweisen. 6. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente mit gelenkbildenden Ansätzen (14) versehen sind. 7. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägersteg (5) mit einer in Längsachsenrichtung sich in an sich bekannter Weise erstrekkenden Reihe von Durchbrechungen (4) versehen ist. B. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente in die Durchbrechungen (4) einrastende oder sie durchdringende Ansätze (16) aufweisen, die auf der anderen Stegseite mit Verschlußorganen (10), beispielsweise nach Art von Schnappverschlüssen, verbunden werden können. 9. Bauelementensatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchbrechungen (4) aufweisende Trägersteg (5) in Längsrichtung mittig, ganz oder teilweise unter Bildung biegsamer Trägerhälften (17) aufgetrennt ist. 10. Bauelementensatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Durchbrechungen gebildeten Stegz'ähhne (18) Bohrungen (20, 28) aufweisen zur Aufnahme der die beliebige Trägerkrümmung fixierenden Befestigungsmittel (21, 26, 30).
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