DE1793266U - Modell-konstruktionsteil. - Google Patents

Modell-konstruktionsteil.

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DE1793266U
DE1793266U DE1959W0021365 DEW0021365U DE1793266U DE 1793266 U DE1793266 U DE 1793266U DE 1959W0021365 DE1959W0021365 DE 1959W0021365 DE W0021365 U DEW0021365 U DE W0021365U DE 1793266 U DE1793266 U DE 1793266U
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DE
Germany
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plates
components
bolt
component according
plastic
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DE1959W0021365
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English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Weiss
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Besuch, reibung
    "Mode ll-K (mstrukti osste 11"
    Brücken, Funktürme, Krananlagen, Hallendãcher usw. werden
    vielfach aus Stahl-oder eichtmetallprofilen, nämlich aus
    ! U-und Winkeleisen zaseamengebaut wobei außerdem Knoten-
    blec&e Riffelbleche, Wellbleche md bei Kränen oder Seilbahnen
    Seil-undLaufräder Verwendung finden.
    Es ist nun insbesondere für die Jugend reizvoll-t derartige
    Bauten auch im kleinen, also im verkleinderten Maßstab als No-
    dell nachzubauen und zwar möglichst den großen Vorbildern natur'
    getreu gleich. Bis Brfindung ermöglicht dies dadurch, daß sie
    zusammensetzbare Bauelemente : tür die Herstellung von ilodell-
    undKonstruktionateilen schafft. iese bestehen aus T-, -'and
    en sewie Dabebbohm g behen X at Weiter r gn-
    nen aus Metall bestehen. werden jedoch gemäß einem weiteren Er-
    findungsgedankenvorzugsweise aus Kunstst&ff angefertigt. Hier-
    bei erfolgt die Herstellung der verschiedenen Profile am ein-
    facnsten durch das Strangpressverfabreu, bei dem das erwärmte
    nnd infolgedessen plastische Material durch eine Matrize ge-
    drückt wird, die eine dem gewünschten Profil entsprechende
    Öffnung besitzt.
  • Die Knotenbleche werden zweckmäßigerweise zu mehreren gleichzeitig nach dem bekannten Spritzverfahren aus Kunststoff hergestellt und zwar in der Weise, dass größere Platten angefertigt werden, die den Trennlinien einzelner Knotenbleche entsprechend mit Vertiefungen versehen sind, die das Herausbrechen der Knotenbleche aus der Platte ermöglichen.
  • Zur Verbindung der einzelnen Bauelemente werden an den Platten gleichgültige ob es sich um Nachbildungen von Well-
    oder Riffelbleche, die zur Abdeckung dienen, oder um Platten,
    die fRr Knotenbleche Verwendung finden, handelte Halte-oder
    Klemaizungen vorgesehen die zur Verbindung mit einem Frofilatab
    einen Schenkel des Profiles übergreifen können.
  • Eine weitere Verbindungsmöglichkeit der einzelnen Bauelemente besteht in der Verwendung von nietenähnlichen Bolzen.
  • Zu diesem Zweck sind insbesondere an den Platten, aber auch an den Enden der Profilstäbe fertige Löcher vorgesehen, die zur Aufnahme von Verbindungsbolzen dienen oder aber es sind Ver-
    tiefmgen vorgesehen, die den gleichen Durchmesser wie die Lo-
    eher für die Verbindungsbolzen haben, wobei der Boden der Vertiefung erst bei Bedarf durchstoßen wird, wenn also ein Loch zum Durchstecken eines Verbindungsbolzens benötigt wird.
  • Die Bolzen sind so eingerichtet, daß sie eine lösbare Verbindung ergeben. Dies wird dadurch erreichte daß sie mit einem nachgiebigen Schließkopf ausgeführt werden. Diese verbind bolzen haben an einem Ende einen nach Art eines Hiotkopfes ausg
    bildeten Kopf und am anderen Ende einen nachgiebigen SchlBop
    der durch eine Verstärkung des Bolzenschaftes gebildet wird. Da durch, daß dieses Schlioßkopfende des Verbindungsbolzens geschlitzt ist, können die beiden verstärkten Enden des Schlie ßbolzens soweit zur Längsmittelachse des Bolzens zusammengedrück
    werden, daß sie mit ihren Verstärkungen durch das Loch in den
    Stäben und Knotenbleches hindurchtreten können und die Vier-
    bindung der Bauelemente wieder gelöst werden kann. Daher kön-
    nen angefertigte Baukonstruktionen und Modelle bei Bedarf wie-
    der vollständig in ihre Einzelteile zerlegt werden, so daß mit den Bauelementen neue Modelle angefertigt werden können unter Verwendung der lösbaren Steckverbindungen. Zur Montage bzw. Demontage der Verbindungsbolzen dient ein
    besonders zangenartigeß Werkzeug. Dieses, bteht im wesent-
    lichen aus einem abgekröpften Bandmaterial, ó'aß am gekröpften
    Ende ein dünnes, federndes, angeschafftes Federstahlstüek
    trägt, wobei der Schlitz dea Federstahlstückes den Verbindungs. bolzenschaft aufnimmt und der nach Art eines Nietkoptes ausgebildete Kopf des Verbindungsbolzens zwischen dem gekröpften Ende und dem Federstahlst9ck liegt.
  • Bei der Herstellung von einfachen Knotenpunkten werden zur Verbindung der einzelnen Bauelemente sowohl Verbindungsbolzen benutzt als auch die Steckverbindung, bei der die Klemmamngen einen Sehenkel der Profilstäbe übergreifen. Auf die gleiche Art und Weise können auch zwei- und dreifache Knotenpunkte gebildet werden.
  • Mit Hilfe dieser bisher beschriebenen Bauelemente lassen sich praktisch alle in der Wirklichkeit vorkommenden Stahl-
    konstruktionen naehbauen. Jedoch ka. nn es auch vokOBmen,
    daß willkürlich geformte Blechstücke zur Nachbildung eines
    Bauwerkes dargestellt werden müssen, wie zum Beispiel Abschluß-
    stücke von Oberleitungsmasten. Selbstverständlich lassen sich auch derartige Stücke in beliebigen Abmessungen aus Kunststoff-
    plattenherstellen. Hier werden erfindungsgemäß die Kunst-
    stoffplatten mit einem entsprechenden, durch Vertiefungen gebildeten Muster versehen, so daß von einer Platte längs der Vertiefungen Stücke ab- oder ausgebrochen werden können, die sich dann mit anderen Bauteilen verbinden lassen und zwar ent-
    weder durch Verwendung von Terbindungbolzen oder aber durch
    Verkleben.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen U-Profilstab,
    Pißo 2 eine Matrize zur Herstellung dieses Profilstabes
    imStrangpreßverfahren,
    F1g.3 eine mit Kle=zungen, 9 Verbindungslöcheru =d
    A
    Vertiefungen versehene Kunststoffplatte, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A durch die Platte, Fig. 5 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle zweier Bauelemente mit Hilfe eines Verbindungsbolzens, Fig. 6 eine Draufsicht auf das zangenartige Werkzeug zur Handhabung der Verbindungsbolzen, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig.6, Fig. 8 eine Seitenansicht eines Knotenpunkten, Fig. 9 eine Stirnansicht dieses Knotenpunktes, Fig. 10 eine Schnittansicht nach der Linie C-C der Fig. 9,
    Fig. 11 eine schaubildliche Ansicht eines einfachen Knoten-
    pros
    Fig. 12 einen doppelten Knotenpunkt,
    Fig. 13 einen dreifachen Knotenpunkt,
    Fig. 14 eine Kunststoffplatte mit Abbrechmuster) daß durch
    Vertiefungengebildet ist, und
    Fig.15 einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 14y Wie aus Fig.3 hervorgeht, ist dort eine Kunststoffplatte dargestellt, die mit geradlinigen Vertiefungen 1 versehen
    ist. Diese Vertiefungen dienen dazu, daß Abbrechen von
    einzelnen als Knotenbleche z verwendenden Teilen von der
    Platte zu ermöglichen. Die durch diese Vertiefungen gebildeten
    einzelnen Plattenabschnitte 2, sind mit Löchern 3 vershen, die zum Durchsteckeh von Verbindungsbolzen 4 dienen. Außerdem weisen diese Plattenabschnitte Klemmzungen 5 auf. die zum Zusammenstecken eines Knotenbleches 2 mit einem Profilstab 6 dienen.
  • Der Verbindungsbolzen setzt sich aus einem nach Art eines Nietenkopfes ausgebildeten Kopf 10, einem Schaft 11 und einem verstärkten Schaftende 12 mit einem Schlitz 13 zusammen. Zum leichtern Einsetzen insbesondere zum leichten Herausziehen der Verbindungsbolzen beim Lösen der Verbindung dient ein zangenartiges Werkzeug, daß in Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
  • Dieses Werkzeug wird aus einem Bandmaterialstüok angefertigte dessen Ende mit einer Kröpfung 20 versehen ist und wobei an dem abgekröpften Ende ein Federstahlstück 21 befestigt ist und war vorzugsweise durch Nieten 22. Dieses Federstahlstück Ist mit einem Ausschnitt 23 versehen, der so bemessen ist, daß er den Schaft 11 der Verbindungsbolzen aufnehmen kann. Das
    vordere Ende 24 dieses Federstahlstückes ist angescharft, damit
    zum Losen von Verbindungen, also zum Herausziehen der Verbin-
    dungsbolzen dieses Federstahlstückw leichter zwischen Kopf 10
    des Verbindungabolzens und dem Schenkel des Profilstabes 6
    beispielsweise eingeschoben werden kann und durch Hebelwirkung der Bolzen aus den Bauteilen herausgezogen werden kann, wobei das federnde verdickte Ende des Bolzens soweit zusammengezwengt
    wird, daß der Bolzen sich aus der. herausziehen läl-it.
  • Wie aus Fig. 11 hervorgeht, kann ur Bildung eines einfacher Knotenpunktes ein Profilstab mit Hilfe der an den Khotenbleehen vorgesehenen Halte- oder Klemmzungen 5 am Knotenblech befestigt werden, während das Knotenblech 2 selbst durch Verbindungsbolzen 4 mit einem T-Träger 25 verbunden werden kann. Diejenigen Kunststoffplatten) die nicht als Knotenbleche
    verwendet werden sollen, sondern zur Abdeekunß dienen können,
    werden beispielsweise mit einem das Abbrechen von Teilstücken
    ermöglichenden, durch gradlinige schmale Vertiefungen gebilde-
    tem Mustor versehent daß sich aus zweimal wei senkrecht auf-
    einanderstehenden Linien zusammensetzt, die sieh schaohbrett-
    artig wiederholen. wobei ein Linienpaar die Umgrenzung eines Feldes bildet. während das andere Linienpaar die Diagonalen in diesem Felde darstellt. Dieses durch schmale Vertiefungen gebildete Abbrechmaster kann selbstverständlich auch in jeder anderen geeigneten Weise ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü o h e t
    1) Modell-Konstytionsteil dadurch gekennzeichnet, daß es aus lösbar zusammengesetzten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Bauelementen besteht.
    2) Bauteil nach Anspruch dz dadurch gekennzeichnete daß esWinkelprof11stäbe wie T-, I-, U-Profile und/oder Robrprofile sowieKunstatoffplatten aufweist.
    5) Bauteil ne-ch Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnete daß die Protilstãbe und Platten zur Aufnahme von Verbindungs- bolzendieed Durchgangslöcher afweisen.
    4) Bauteil naeh Anspruch 1 bis 3y dadurch gekennaeicne, daß die Profilatäbe und die Platten Sacklöcher (Vertiefungen) aufweisen. deren Boden bei Bedarf zum Durchstechen von Ver- bindungsbolzen durchstoßen wird.
    5) Bauteil nach Anspruch 1 bis 2, dadweh gelens daA, die Bauelemeiite, insbesondere die Platten Klemmz-en auf. uz, z, wei$on, die zur Varbindung der Bauelemente einen Sohenkel dr Profilstäbe übergreifen können.
DE1959W0021365 1959-02-03 1959-02-03 Modell-konstruktionsteil. Expired DE1793266U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959W0021365 DE1793266U (de) 1959-02-03 1959-02-03 Modell-konstruktionsteil.

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DE1959W0021365 DE1793266U (de) 1959-02-03 1959-02-03 Modell-konstruktionsteil.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1793266U true DE1793266U (de) 1959-08-06

Family

ID=32890879

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959W0021365 Expired DE1793266U (de) 1959-02-03 1959-02-03 Modell-konstruktionsteil.

Country Status (1)

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DE (1) DE1793266U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294278B (de) * 1961-11-15 1969-04-30 Litzka Franz Bauelementensatz fuer Modell- oder Spielzeugbaukaesten
DE3342718A1 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Schleich GmbH & Co KG, 7070 Schwäbisch Gmünd Funktionales formgestaltungselement fuer dreidimensionale koerper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294278B (de) * 1961-11-15 1969-04-30 Litzka Franz Bauelementensatz fuer Modell- oder Spielzeugbaukaesten
DE3342718A1 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Schleich GmbH & Co KG, 7070 Schwäbisch Gmünd Funktionales formgestaltungselement fuer dreidimensionale koerper

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