DE920314C

DE920314C - Verteilungstafel

Info

Publication number: DE920314C
Application number: DEB8411D
Authority: DE
Inventors: Albert Buettner
Original assignee: Bayerische Elektrozubehoer G M
Current assignee: Bayerische Elektrozubehoer G M
Priority date: 1938-02-20
Filing date: 1938-02-20
Publication date: 1954-11-18

Description

Verteilungstafel Die Erfindung betrifft eine zusammengesetzte Verteilungstafel, wie sie im Patent 749655 schrieben ist. Bei der im Hauptpatent dargestellten Verteilungstafel besteht die Abdeckplatte aus einzelnen Plattenelementen, die eine bestimmte Größe bzw. ein geradliniges Vielfaches derselben besitzen. Bei der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform werden die Plattenelemente durch mit Nuten versehene Leisten zusammengehalten. Der Rahmen besteht ebenfalls aus einer genuteten Leiste und wird an den Ecken durch eine Verschraubung od. dgl. zusammengehalten. An den äußeren Rahmenleisten sind die Seitenteile mittels Verschraubungen, Winkel od. dgl. angesetzt. Die Erfindung verbessert diese Anordnung im Hinblick auf einen stabileren Aufbau der gesamten Tafel, die sowohl als Aufputz- als auch als Unterputztafel verwendet werden kann. Sie besteht darin, daß die als Winkelstücke in einem Stück aasgebildeten Eckstücke des Rahmens und die Seitenabdeckungen mit ihrem Oberteil und .dem Seitenteil aus einem Stück bestehen und die oberen Teile der Seitenabdeckungen mit Nuten zur Aufnahme der Abdeckplatten versehen sind. Mit Hilfe der so ausgestalteten Winkelstücke und Seitenteile wird ein sehr stabiler Zusammenbau des äußeren Rahmens erhalten. Als besonders zweckmäßig hat es. sich herausgestellt, an den Stoßstellen .die einzelnen Teile mit vorspringenden Leisten zu versehen, die zur Aufnahme der Verbindungsmittel der einzelnen Rahmenteile dienen. Die Stoßfuge zwischen :den Rahmenteilen wird .durch eine vorspringende Leiste verblendet. Außerdem wird der stabile Aufbau der Verteilungstafel noch dadurch gefördert, daß mehrere gleichartige Schaltelemente od. dgl. tragende Einzelplatten, wie sie im Hauptpatent beschrieben sind, zu einer einzigen Platte zusammengefaßt werden.
In den Figuren ist .die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Tafel, Fig. 2 eine Seitenansicht auf ein Rahmeneckteil mit eingesetztem Seitenteil von innen, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2, Fig. 4 die Befestigung der einzelnen Toile an den Stoßstellen (Schnitt A'-<Q in Fig. 2), Fig. 5 eine andere Befestigungsart, Fig. 6 eine Anordnung für Unterputzverteilungstafeln, Fig. 7 einen Schnitt nach B-B der Fig. 6.
In den Figuren sollen beispielsweise auf einer Schalttafel Schalter i sowie Sicherungselemente 2 vorgesehen sein. Um einen stabileren Aufbau der gesamten Tafel zu erzielen, sind in der Fig. i als Beispiel auif einer Platte 3 vier Schalter i und auf einer Platte 4 vier Sicherungselemente 2 zusammengefaßt. Auf der linken Seite der Fig. i sind .auf einer Platte 5 sechs Schalterelemente i und auf einer Platte 6 sechs Sicherungselemente 2 vorgesehen. Diese Zusammenfassung in größere Einheiten kann selbstverständlich beliebig, je nach den Umständen, erfolgen.
In der gleichen Weise wie beim Hauptpatent werden die einzelnen Platten durch genutete Leisten 7, 8, 9 zusammengehalten. Die Leisten 7, 8, 9 können in den verschiedenen, im Hauptpatent dargestellten Formen ausgebildet sein.
Die Tafel wird durch einen Rahmen zusammengehalten, der aus den Eckteilen io ,sowie den Seitenteilen i i besteht. Diese Teile sind in den Fig. 2 und 4 dargestellt. Die Seitenteile i i bestehen aus der seitlichen Abdeckplatte 12 und der mit den Nuten 13 versehenen oberen Leiste 14. Außerdem trägt der Seitenteil 12 an seinen beiden Enden je eine Leiste 15, die zur Befestigung mit anderen Seitenteilen bzw. mit der Ecke io dient. Der Eckteil io ist in gleicher Weise wie der .Seitenteil i i ausgebildet. Er ist jedoch mit seinen beiden Schenkeln 16,17 aus einem Stück geformt. Auch er besitzt die Nuten 13 und an seinen beiden Enden die Befestigungsleisten 15. Außerdem tragen je an einer Seite die Teile i i und die Teile io eine Verblendleiste 18, welche die Trennfuge ig nach außen verdeckt.
Mittels der schmalen Leisten 15 werden die Seitenteile ii und die Eckteile io miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise, wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, durch eine Klammer 2o ge-. schehen. In diesem Falle ist, wie mit voller Deutlichkeit die Fig. 4 zeigt, die Leiste 15 mit .einer Hinterschneidung 21 versehen, in welche die Klammer 2o sich mit ihren Schenkelenden unter Spannung einlegt. Die Befestigung der Teile io und i i mittels der Leisten i 5 kann jedoch auch, wie in Tier Fig. 5 dargestellt, durch Schrauben 22 vorgenommen werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verblen.dleisten i8 sich lediglich an den Eckstücken io befinden. Dadurch ist es ermöglicht, glatte Seitenteile i i herzustellen, deren Fabrikation dann besonders einfach ist.
In den Fig.6 und 7 ist die Rahmenanordnung für die Verteilungstafel bei Unterp:utztafeln gezeigt. Die Eckstücke io bestehen aus einem Stück. Sie besitzen in gleicher Weise wie die Eckstücke der Aufputzverteilertafel Nuten 13 und werden mit den Seitenteilen i i beispielsweise durch Niete 23 und Laschen verbunden. Zur Befestigung im Putz tragen sie Ansatzleisten 24.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Verteilungstafel für Aufputz und Unterputz nach Patent 749 655, dadurch gekennzeichnet, daß die als Winkelstücke in einem Stück ausgebildeten Eckstücke (io) und die Seitenabdeckungen (ii) mit ihrem oberen Teil (14) und dem Seitenteil (12) aus einem Stück bestehen und die oberen Teile (14) der Seitenabdeckungen (ii) mit Nuten (13) zur Aufnahme der Abdeckplatten (3, 4, 5, 6) versehen sind.
2. Verteilungstafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den Stoßfugen (ig) VeTblen,dleiis,ten (18) vorgesehen sind, die- entweder an den Eckstücken (io) und/oder an den Seitenteilen (i i) vorgesehen sind.
3. Verteilungstafel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (io) und Seitenteile (ii) Leisten (15) besitzen, die durch Verbindungsmittel, z. B. federnde Klammern (2o) oder Schrauben (22), miteinander verbunden sind.
4. Verteilungstafel nach Anspruch 3, dadurch gekenri.zeichnet, daß bei der Verbindung mittels federnder Klammern (2o) die Leisten (15) eine Hinterschneidung (21) aufweisen.
5. Verteilungstafel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere gleichartige Schaltorgane (2, 1) eine Abdeckplatte (3. 4, 5, 6) vorgesehen ist.
6. Verteilungstafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Eckstücke (i o) und der Seitenteile (i i) durch Niete (23) und Laschen (24) geschieht.