DE549447C - Bauplatte fuer elektrische Zwecke - Google Patents

Bauplatte fuer elektrische Zwecke

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Publication number
DE549447C
DE549447C DENDAT549447D DE549447DD DE549447C DE 549447 C DE549447 C DE 549447C DE NDAT549447 D DENDAT549447 D DE NDAT549447D DE 549447D D DE549447D D DE 549447DD DE 549447 C DE549447 C DE 549447C
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DE
Germany
Prior art keywords
plate
building board
electrical purposes
sheet metal
sides
Prior art date
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Expired
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DENDAT549447D
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English (en)
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A & F Probst GmbH
Original Assignee
A & F Probst GmbH
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE549447C publication Critical patent/DE549447C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/02Installations of electric cables or lines in or on the ground or water laid directly in or on the ground, river-bed or sea-bottom; Coverings therefor, e.g. tile
    • H02G9/025Coverings therefor, e.g. tile

Landscapes

  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die bekannten; insbesondere für elektrische Zwecke benutzten Bauplatten, die aus Kunstmasse (Isoliermasse), wie z. B. Gips., Zement, Steinholz u. dgl., bestehen und von Blechplatten bedeckt sind. Bei solchen Platten ist schon vorgeschlagen worden, den Blechbelag mit feinen Lochungen so auszustatten, daß die beim Lochen entstehenden scharfen Lochränder nach dem Platteninnern hin gerichtet werden und beim Zusammenpressen der Teile in die Kernmasse eindringen, um so die Festigkeit der Verbindung zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung werden ebenfalls Lot5 chungen der Platten benutzt, jedoch nicht zu dem angegebenen Zwedc und mit aus der Plattenebene vorspringenden, herausgedrückten Lochrändern. Die Lochungen werden vielmehr hier als Aufnehmer für die bekannten *o Stahlkammern benutzt, welche die ,an einer oder beiden Außenseiten der Platte zu verlegenden Leitungen zu halten haben, und werden zweckmäßig derart vorgesehen, daß sie in genügender Anzahl für Leitungsklammern jeder Stärke vorhanden sind. Die Verlegung der Leitungen geht dann viel einfacher vor sich als bisher, da man, wie es z. B. bei Marmorplatten notwendig ist, keine besonderen Dübel für die Befestigungsschräubchen der Klemmen vorzusehen braucht.
Auf der Zeichnung sind im Querschnitt zwei Bauplatten für elektrische Zwecke nach der Erfindung im Schnitt dargestellt. Innerhalb einer nicht gezeichneten Form ist das Isoliermaterial,« (z.B. Kunstmasse oder Gipsmasse) bei Abb. 1 auf den vorderen Blechbelag b aufgegossen worden, der an den Seiten einen vorstehenden, umlaufenden Flansch c trägt. Der auf die Platte gefügte rückwärtige Belag / ist ebenfalls mit einem umlaufenden Flansch g versehen und trägt möglichst gleichmäßig auf seine ganze Oberfläche verteilte Löcher h. Der Durchmesser dieser Löcher ist so groß, daß die üblichen Leitungsklammern k aus Stahlband eingefügt werden können, hat also eine Mindestgröße von 7 mm. Zwecks Erhöhung der Festigkeit können auch in an sich bekannter Weise auf den Innenseiten der Platten b und / Bewehrungen d und t aus Drahtgeflecht oder Drahtgewebe angebracht werden, welche wellenförmig verlegt und an den Berührungspunkten mit den Platten b und / durch Lötung oder Punktschweißung verbunden sind. Die Außengestalt der Gesamtplatte kann beliebig sein.
Die Platte nach der Abb. 2 unterscheidet sich von der Platte nach der Abb. 1 dadurch, daß nicht nur das rückwärtige Blech /, sondern auch das Vorderblech b auf dieselbe Art und Weise gelocht ist.
Die Ausführung nach der Abb. 2 ist insbesondere für die sogenannten Binder zu verwenden. Das sind Querwände, die aus Gipsplatten hergestellt werden und senkrecht zu den Bedienungswänden bei Niederspannungs-Schaltanlagen stehen; sie dienen hauptsächlich zur Befestigung und zur Aufnahme der Leitungen für die vorderen Bedienungswände. Gegenwärtig bringt man an den Bindern besondere Leisten zum Befestigen der Leitungen an; diese Leisten setzen aber eine ganz bestimmte Lage der Leitungen voraus und erfordern entsprechende Mehrarbeit, ohne dem Monteur bei der Arbeit eine gleich große Bewegungsfreiheit zu geben, wie er sie bei einer durchlöcherten Platte hat. Nicht selten kommt es vor, daß sowohl an die Bedienungswände als auch an die Binder Geräte angeschraubt werden müssen, die auf einer mit beiderseitigen Blechbelägen geschützten Platte einen ganz anderen Halt haben als nur auf einer Gipsschicht. Die durchlöcherten Blechtafeln nach der Erfindung spannen sich über die Gipsmasse gleich einem Netz und gewähren der ganzen Bindertafel mit beiderseitig eindringendem Drahtgeflecht eine große Festigkeit, die die Platte in jeder Weise bearbeiten und durchbrechen läßt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bauplatte für elektrische Zwecke, bestehend aus Isoliermasse mit beiderseitigem gelochtem Blechbelag, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen (Ii) auf der ganzen Oberfläche eines oder beider Beläge (b, f) gleichmäßig verteilt sind und einen solchen Durchmesser besitzen, daß sie in an sich bekannter Weise als Aufnehmer für die Klammern (k) der an der iOo Platte zu verlegenden Leitungen dienen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT549447D Bauplatte fuer elektrische Zwecke Expired DE549447C (de)

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DE549447C true DE549447C (de) 1932-04-27

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DE (1) DE549447C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193573B (de) * 1958-02-27 1965-05-26 Siemens Ag Hochspannungszelle der geschlossenen Bauweise

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193573B (de) * 1958-02-27 1965-05-26 Siemens Ag Hochspannungszelle der geschlossenen Bauweise

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