DE853273C - Form und Verfahren zur Herstellung von Betonsturzen - Google Patents

Form und Verfahren zur Herstellung von Betonsturzen

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DE853273C
DE853273C DEO1676A DEO0001676A DE853273C DE 853273 C DE853273 C DE 853273C DE O1676 A DEO1676 A DE O1676A DE O0001676 A DEO0001676 A DE O0001676A DE 853273 C DE853273 C DE 853273C
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DE
Germany
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lintel
core
molded
fall
housing
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DEO1676A
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English (en)
Inventor
Eugene O'sullivan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/166Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes for oblong articles, e.g. hollow masts

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Form und Verfahren zur Herstellung von Betonsturzen Die Erfindung betrifft die Herstellung von Sturzen, wie sie über Fenstern, Türen u. dgl. Öffnungen in Gebäuden der verschiedensten Art verwendet werden. Hauptgegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung solcher Sturze aus Beton od. ähnl. Material, und zwar in vorgeformten, später einzubauenden Stücken oder aber vorzugsweise an Ort und Stelle. Es lassen sich auf diese Weise Sturze mit einer leihe wichtiger Vorteile gegenüber den bekannten Sturzen herstellen.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Herstellung der Sturze eine Form verwendet, die aus einem Formgehäuse besteht, in dem der Sturz ausgeformt wird, und einem Kern, der der Länge nach in das Formgehäuse paßt und so geformt ist, daß er im Sturzoberteil einen der Länge nach durchgehenden Hohlraum bildet und mit einer unteren Fläche versehen ist, die sich wenigstens über einen Teil seiner Länge erstreckt und auf einem unteren Teil des Sturzes eine obere Fläche bildet, wenn dieser untere Teil gegossen wird, sich dann aus der Form entfernen und anschließend wieder einsetzen läßt, um den Hohlraum im Oberteil des Sturzes zu bilden, wenn dieser Oberteil gegossen wird.
  • Diese Form ist besonders für die Herstellung von Sturzen mit eingebetteter, feuchtigkeitsdichter "Zwischenschicht geeignet. Solche Sturze werden gem;iß der Erfindung aus Beton oder einem ähnlichen 1%laterial unter Verwendung einer Form mit einem einzigen Kern dadurch hergestellt, daß unterhalb des Kernes der untere Sturzteil ausgeformt, darauf der Kern entfernt und eine feuchtigkeitsdichte Zwischenschicht auf den Sturzunterteil aufgebracht, der gleiche Kern wieder in die Form über der Zwischenschicht eingesetzt und der Restteil des Sturzes über dem Kern ausgeformt wird.
  • Gemäß der Erfindung lassen sich also Sturze mit einer feuchtigkeitsdichten Zwischenschicht und einem darüber befindlichen Hohlraum herstellen. Solche Sturze lassen sich entweder getrennt vom Gebäude herstellen und dann einbauen oder aber auch direkt an Ort und Stelle über einer Öffnung anbringen. Das letztgenannte Herstellungsverfahren ist vorzuziehen.
  • Die Erfindung ist besonders anwendbar für Sturze, die an Gebäuden mit Hohlwänden anzubringen sind, ist aber auf solche Gebäude nicht begrenzt.
  • Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen beispielsweise beschrieben, und zwar an der Herstellung eines Fenstersturzes, der an einem Gebäude mit Betonhohlwänden an Ort und Stelle hergestellt wird. In den Zeichnungen ist Fig. i eine perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht und zeigt die einzelnen Teile des Formgehäuses vor dem Zusammenbau, Fig. 2 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht des Kernes, der in dem Gußgehäuse der Fig. i befestigt werden kann, Fig. 3 ein von unten gesehener Grundriß einer Tragplatte, die bei der Herstellung eines Sturzes über einer Öffnung an Ort und Stelle verwendet wird, Fig. 4 eine Draufsicht auf die zusammengesetzte Form mit dem darin befestigten Kern, Fig. 5 ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 4 und veranschaulicht den ersten Abschnitt der Herstellung eines Sturzes, Fig. 6 ein der Fig. 5 entsprechender Querschnitt und veranschaulicht eine spätere Stufe der Herstellung des Sturzes.
  • Das Formgehäuse besteht aus einem Paar Seitenwänden i und einem Paar Endwänden 2, die zu einem Formgehäuse für den Sturz zusammengesetzt werden.
  • Jede der Seitenwände i wird aus einem flachen Stahlblech gebildet, an deren oberen und unteren Rand Stahlwinkel 3 und 4 angeschweißt sind. An jedem Ende jeder Wand i ist eine Rippe 5, bestehend aus einem rechteckigen Eisenstab, aufgeschweißt. Die Länge dieser Rippen ist gleich dem Abstand zwischen den inneren Rändern der Winkel 3 und 4.
  • Auch die Endwände 2 werden aus flachen Stahlblechen gebildet. Die oberen Kanten dieser Bleche werden zu versteifenden Flanschen 6 nach außen gebogen. An jedem Ende jeder Endplatte 2 sind parallele vertikale Rippen 7 und 8 aus Winkelmaterial angeschweißt. Der Abstand zwischen den Rippen entspricht der Gesamtdicke aus Blech i und Rippe 5. Die Länge der Rippen 7 und 8 ist etwas kürzer als die Höhe der Endplatten und der Seitenplatten, so daß bei dem Zusammenbau die Rippen 7 zwischen die Winkel 3 und 4 passen.
  • Jede Endplatte 2 hat außerdem ein Paar mittlere, ini allgemeinen vertikal aufgeschweißte Rippen 9, deren Allstand der Dicke des Kernes entspricht. Zur Verbindung der Endplatten und der Seitenplatten dienen zwei Blechklammern io. Jede dieser Klammern besteht aus zwei Teilen i i und 12, die verschiebbar miteinander verbunden sind durch einen Schraubenbolzen 13, der an Teil i i befestigt ist, durch einen Schlitz 14 in Teil 12 geht und mit einer Flügelmutter 15, die auf den Schraubenbolzen 13 aufgeschraubt wird, versehen ist. Die parallelen Kanten des Mittelteils i i sind unigebogen und bilden parallele Flansche 16; die parallelen Mittelteile von Teil 12 sind zu entsprechenden Parallelflanschen 17 umgebogen, die zwischen den Flanschen 16 gleiten. Auf diese Weise können die Teile i i und 12 eine parallele teleskopartige Bewegung gegeneinander ausführen.
  • Die senkrechten Kanten der Teile i i und 12 werden zweimal im rechten Winkel zu Haken 18 uingebogen, die hinter .die Rippen 5 greifen.
  • Zusammen mit dem Formgehäuse wird ein einziger Kern 21 verwendet, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Kern wird zweckmäßig aus Blech hergestellt, das in Form gebogen und erforderlichenfalls entlang den Kanten geschweißt wird.
  • Der Kern besteht aus zwei Endteilen 22 von im wesentlichen rechteckigem Ottersclin@itt. die durch den Mittelteil 23 miteinander verbunden sind. Die Maße der Endteile 22 sind so gewählt, daß sie leicht zwischen den Rippen 9 in das Formgehäuse eingesetzt und dort in Stellung gehalten werden können. Die Höhe der Endteile entspricht der inneren Formtiefe.
  • Der Mittelteil 23 des Kernes, der gleichzeitig mit den Endteilen 22 geformt wird, hat im oberen Teil ebenfalls rechteckigen Querschnitt, ist aber in seinem unteren Teil teilweise in einem Winkel fortgeschnitten und bildet somit eine geneigte untere Fläche 24. Diese Fläche 24 wird als Fortsetzung des einen Seitenbleches 25 gebildet. das entlang den Kanten 26 an den Endteilen 22 aufgeschnitten und dann entlang der Linie 27 nach innen gebogen ist. Die Kante 28 des nach innen gebogenen Teils wird nochmals nach oben gebogen und an die andere Seite 29 des Kernes angeschweißt. Die untere Kante 30 der geneigten Fläche 24 deckt sich also mit der unteren Kante der Seitenfläche 29.
  • Zusammen mit der beschriebenen Form wird ein teleskopartig ausziehbares Unterstützungsblech 31. wie es in Abb. 3 dargestellt ist, verwendet. Dieses Blech 31 besteht aus zwei Teilen 32 und 33, die miteinander durch einen Schraubenbolzen 34, der von der Unterseite von Teil 32 durch einen Schlitz 35 im Teil 33 reicht und finit einer Flügelmutter 36 versehen ist, verbunden sind. Die Längskanten von Teil 32 werden zu parallel laufenden Seitenflanschen 37 nach unten gebogen; entsprechend werden die Längskanten von Teil 33 zu Flanschen 38 gebogen, die zwischen den Flanschen 37 gleiten.
  • Die Anwendung der vorbeschriebenen Apparatur zur Herstellung eines Sturzes über einer Fensteröffnung in einem Hohlwandgebäude wird nunmehr beschrieben. Die Wand besteht aus einer inneren Wand 41 und einer äußeren Wand 42, die durch den Hohlraum 43 voneinander getrennt sind. Eine solche Wand wird an den Seiten des Fensterrahmens hochgebracht; ein Teil davon ist bei -4 in den Abb.s und 6 zu sehen. Sind die Wände in der Waage mit der Oberkante des Fensterrahmens 44, dann wird die Platte 31 quer zwischen der inneren Öffnung des Rahmens befestigt. Die Enden des Bleches 31 stützen sich gegen die Mauerkante. Die verschiebbare Verbindung zwischen den Teilen 32 und 33 erlaubt die Einstellung des Bleches 31 mit Bezug auf die Öfflinngsweite.
  • Um für (las Blech 31 eine Unterstützung zu haben und damit es nicht durchsackt, werden eine oder mehrere Stützen, wie z. B. 45, zwischen dem Blech 31 und der Fensterbrüstung angebracht. Diese Stützen können ausziehbar und ihre oberen Enden über Zapfen, z. B. 46, mit der Platte 31 verbunden sein.
  • Ist die Platte 31 in richtiger Stellung befestigt, dann wird das Formgehäuse mit den Seitenwänden 1 und den Endwänden 2 über der Platte 31 und den Fensterrahmen44 zusammengebaut unter Verwendurig der Klammern io, die über die Endwände und hinter die Rippen 5 an den Seitenwänden mit den I Laken i,' greifen. Die Klammern werden durch Anziehen der Muttern 15 befestigt.
  • Dann wird der Kern 21 in das Formgehäuse eingesetzt, und zwar so, daß die Endteile 22 zwischen den Rippen 9 liegen und der Kern auf dem Blech 31 ruht.
  • Nun wird Beton 51, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, in die Foren hinter und unter den Zwischenteil 23 des Kernes und hinter die Endteile 22 bis zur oberen Kante der Fläche 24 des Kernes gegossen.
  • Ist dieser Beton genügend fest, dann wird der Kern 21 entfernt und eine Schicht 52 aus einem feuchtigkeitsundurchlässigen Material, z. B. ein Bleiblech, über die untere horizontale und die geneigten Flächen 53 und 54 des Betonblockes 51 in der Form in der in Fig. 6 dargestellten Weise gelegt. Die Breite der Schicht 52 ist derart, daß ihre @iul.Rer.n und inneren Kanten 55 und 56 an den Sciten@@;:.ucirn t der Form nach oben gebogen werden 1<iiiinell.
  • Dann wird der Kern 21 wieder in die Form eingesetzt, so (laß die Endteile 22 zwischen die nach der =lusforinung des unteren Sturzteils frei gel>liel}enen l:rideli der Rippen 9 passen.
  • Die geneigte untere Fläche 24 des Mittelteils 23 Berit der Bleischicht 52 über der geneigten oberen I#Tiche 54 des Betons 5 i an.
  • Nachdem der Kern wieder eingesetzt ist, wird llctoiir ;; und ;#S, in die Form hinter und vor den Kern -i bis zuni olleren Rand der Form eingegossen. Sobald der Beton gehärtet ist, wird der Kern ent-Wrnt.
  • Sclilicl.9lich wird auch (las Formgehäuse abgenommen und das Tragblech 31 entfernt. Dies geschieht nach Futfernung der Stutzen 45 leicht dadurch. daß die Teile 32 und 33 des Tragbleches zusaninieigeschoben werden.
  • Bei der Entfernung des Formgehäuses werden die Kanten 55 nild 56 der Bleischicht 52 freigelegt. Sie werden hach unten umgelogen. Die Kante 55 ist besonders wichtig, da sie den Eintritt des Wassers zwischen dem unteren Teil des Kernes und dem oberen Teil ,des Fensterrahmens 49 verhindert. Durch die oben beschriebenen Mittel läßt sich also ein Fenstersturz herstellen mit einem Hohlraum, der mit den Hohlräumen 43 der benachbarten Wände eng verbunden ist. In den Sturz eingeschlossen ist eine Schicht aus Blei oder einem anderen feuchtigkeitsdichten Material, die nach unten und außen hin unter den Boden der Sturzhöhlung geneigt liegt und von der äußeren Fläche des Sturzes hin über den Fensterrahmen reicht. Dadurch wird die ganze Anordnung vollständig wasserdicht. Wird die Hohlinauer Tiber dem Sturz weitergebaut, so .kann der Hohlraum in der Mauer den des Sturzes weiter fortsetzen.
  • Verstärkungen aus Stahl oder anderem Material lassen sich in dem Sturz bei der Herstellung oder danach anbringen.
  • Um die Entfernung des Kernes zu erleichtern, werden die Endteile 22 zweckmäßig leicht konisch geformt. Im allgemeinen genügt es fier einen Sturz gewöhnlicher Größe, den oberen Teil des Kernes etwa 6 mm breiter als den Boden des Kernes zu machen. Die Rippen 9 werden dann naturgemäß auf den Endflächen unter einem kleinen Winkel gegeneinander angeschweißt.
  • Zur Versteifung des Formkastens, damit sich die Seitenwände nicht verformen wenn Beton eingestampft wird, werden ein oder mehrere Bänder aus Stahl oder einem anderen geeigneten Stoff um die Form und das Tragblech 31 gelegt.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für Sturze an Gebäuden mit Betonhohlwänden. Die Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt und läßt sich auch auf Betonbauten und andere Gebäude anwenden, die unter anderen Gesichtspunkten gebaut wurden, und zwar mit oder ohne Hohlwände. Schließlich läßt sich die Erfindung auch anwenden auf Gebäude aus Ziegeln oder anderem Material.
  • Es ist nicht notwendig, daß die Sturze an Ort und Stelle gegossen werden. Sie können auch getrennt hergestellt werden, und zwar .dadurch, daß die Form ganz einfach auf einer geeigneten flachen Fläche aufgestellt und der Sturz in der beschriebenen Weise hergestellt wird.
  • Nach Entfernung der Form wird der Sturz zum (@eli@iude getragen und in üblicher «'eise, wie sie t-on t-orgeforrnten Sturzen bekannt ist, eingebaut.

Claims (7)

  1. YATr_NTANsrr,CcllE: 1. Foren zur Herstellung eines Sturzes aus Beton od. clgl. Material, gekennzeichnet durch ein Formgehäuse, in dem der Sturz ausgeformt wird, und einen Kern, der der Länge nach in das Formgehäuse paßt und so geformt ist, daß er im Sturzoberteil einen der Länge nach durchgehenden Ilohlraum bildet und mit einer unteren FEiche (24) versehen ist, die sich wenigstens über einen Teil seiner Länge erstreckt und auf eurem unteren Teil des Sturzes eine obere Fläche bildet, wenn dieser untere Teil gegossen wird, sich dann aus der Form entfernen und anschließend wieder einsetzen läßt, um den Hohlraum im Oberteil des Sturzes zu bilden, wenn dieser Oberteil gegossen wird.
  2. 2. Form nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche (24) des Kernes seitwärts geneigt ist und eine entsprechend geneigte obere Fläche auf dem Sturzunterteil bildet.
  3. 3. Form mach Anspruch 2, dadurch .gekennzeichnet, daß der Kern zwei Endteile (22) mit irn wesentlichen parallelen Seiten, die bis zum Ende des Formgehäuses reidhen, und einen Mittelteil (23) hat, der mit der seitlich geneigten Fläche (24) versehen ist, die von der Fläche, die den Boden der Endteile bildet, nach aufwärts läuft.
  4. 4. Form nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formgehäuse aus einem Paar Seitenplatten und einem Paar Endplatten besteht, die, voneinander wieder lösbar, zum Formgehäuse vereinigt werden.
  5. 5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Kern im Formgehäuse durch je ein Paar im wesentlichen paralleler Führungsleisten an den Innenseiten der Endplatten in der richtigen Lage gehalten wird.
  6. 6. Form nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Zusammenhalten der Platten ein Paar Klammern dienen, die jeweils über die Formenden greifen und an den Enden der Seitenplatten befestigt sind.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Sturzes aus Beton od. dgl. Material, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Form mit einem einzigen Kern, in der zunächst unter dem Kern ein Sturzunterteil ausgeformt, dann der Kern entfernt, auf den Sturzunterteil eine Schicht eines wasserundurchlässigen Materials aufgebracht, der Kern über der Dämmschicht wieder eingesetzt und der Rest des Sturzes ausgeformt wird. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch .gekennzeichnet, daß eine seitlich geneigte obere Fläche des Sturzunterteils mit dem wasserundurchlässigen Material belegt wird. 9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, -daß die wasserundurchlässige Schicht von einem zum anderen Ende des Sturzes verlegt wird. io. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sturz an Ort und Stelle über einem Fenster, einer Tür oder einer anderen Öffnung ausgeformt wird. ii. Verfahren nachAnspruchio, dadurch gekennzeichnet, daß der Sturz während der Ausformung von einem sich quer über die Öffnung erstreckenden Tragblech getragen wird. 12. Verfahren nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragblech mit seinen Enden gegen die gegenüberliegenden Wände der Öffnung gestützt und von zwei teleskopartig ausziehbaren Gliedern getragen wird.
DEO1676A 1950-09-29 1951-06-26 Form und Verfahren zur Herstellung von Betonsturzen Expired DE853273C (de)

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DE853273C true DE853273C (de) 1952-10-23

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GB (1) GB676933A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015380A1 (de) * 2004-03-26 2005-10-13 Wilhelm Layher Vermögensverwaltungs-Gmbh Ausziehbare Blechschalung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015380A1 (de) * 2004-03-26 2005-10-13 Wilhelm Layher Vermögensverwaltungs-Gmbh Ausziehbare Blechschalung

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GB676933A (en) 1952-08-06

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