DE2041888A1 - Schalungsplatte - Google Patents

Schalungsplatte

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Publication number
DE2041888A1
DE2041888A1 DE19702041888 DE2041888A DE2041888A1 DE 2041888 A1 DE2041888 A1 DE 2041888A1 DE 19702041888 DE19702041888 DE 19702041888 DE 2041888 A DE2041888 A DE 2041888A DE 2041888 A1 DE2041888 A1 DE 2041888A1
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DE
Germany
Prior art keywords
formwork
butt joints
support
formwork panel
joints
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702041888
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hoech
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/05Forming boards or similar elements the form surface being of plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalungsplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalungsplatte zur Herstellung von Schalungen für Betonbauteile, die aus einem Tragkörper und einer betonseitig daran haft enden Auflage als schützende und/oder glättende Bchicht besteht.
  • Schalungsplatten werden vorzugsweise aus Holz hergestellt und zur Erhbhung der Widerstandsfähigkeit gegen dan einwirkenden Beton und zur Erzielung einer dauerhaften Glätte mit einer Auflage aus hartem thermoplastischem Kunststoff oder wärmehärtbaren Harzen versehen sowie zur Herstellung einer Schalung aneinander gefUgt oder in entsprechender Größe zugeschnitten.
  • Bei hochwertigen sehr oft verwendeten Schaltungen werden die Fugen abgedichtet und geglättet, um einmal den Tragkörper der Schalung vor der Einwirkung der Zementmilch zu schützen und zum anderen daß Entweichen der Zementmilch Uberhaupt zu vorhindern. Während bei ebenen 8chalflächen die Fugen durch sehr großflächige Schalungsplatten vermieden werden kbnnen,sind die Fugen an im Winkel zueinander stehenden Schalungsplatten bisher unvermeidlich. Diesen Nachteil zu beseitigen ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe.
  • Sie wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragkörper zur Bildung von Abwinkelungen Stoßfugen und eine diese Überdruckende Autlage aus einem Elastomer oder biegsamen Plaatomer aufweist. Eine solche Schalungsplatte weist eine geschbasene, absolut dichte Auflage auf, während der Tragkörper beispielsweise eine Stoßfuge aufweist und an dieser abgewinkelt werden kann, ohne die Geschlossenheit der Auflage aufzugeben.
  • Die Auflage Ubernimmt an der Stoßstelle die Funktion eines Scharnieres und kann praktisch beliebig oft abgewinkelt und in die gestreckte Lage zurUokbewsgt worden, wie es oft zum Entschalen von häufig herzustellenden gleichen Betonteilen erforderlich ist.
  • Zum Herstellen einer solchen Schalungsplatte wird vorgeschlagen, entweder die Stoßfugen durch aneinander gelegte Festigkeitsträger-Stücke oder durch Trennen, wie gen, Schneiden oder dgl. des Tragkdrpers zu bilden. Bei der erstgenannten Art der Stoßfuge sollte bereits beim Herstellen der Schalungsplatte die erforderliche Lage der Stoßfuge bekannt sein, um Abfall durch späteres Zuschneiden zu vermeiden, während die zweite Art der Stoßfugen an Ort und Stelle hergestellt werden kann, indem nämlich die Schalungsplatte beispielsweise auf einer Kreissäge mit einer Nut versehen wird, die den Tragkörper aber nicht die Auflage durchtrennt. Es ist auch denkbar, den Tragkörper von der Rückseite in der Dicke nur teilweise, insbesondere aber mehr als in halber Dicke zu nuten und den Rest zu brechen. Bei der Anordnung zwei paralleler Stoßfugen kann beispielsweise eine Schalungsplatte zu einer U-förmigen Schalung verarbeitet werden, bei der zur Herstellung eines vollständigen Schalkörpers nur noch die Stirnflächen anzusetzen und diese Fugen abzudichten sind.
  • Die Herstellung einer Schalung kann vorschlagsgemäß noch da" durch vereinfacht und insbesondere unter weiterer Verringerang der Abdichtarbeit dadurch verbessert werden, daß sich dia Stoßfugen der Schalungsplatte kreuzen und mehrere abwinkelbare Teile entstehen, die mit ihren Rändern aneinanderschlagen. Zur Herstellung einer trogfdrmigen Schalung werden beispielsweise zwei sich kreuzende und parallele Stoßfugenpaare vorgesehen, die Eckstücke entfernt und die vier seitlioh liegenden Teile abgewinkelt, so daß in dem so gebildeten Trog die vier den Boden mit den Seitenteilen verbindenden Kanten schon dicht sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag zur Ausgestaltung des Grundgedenkens der Erfindung ist ee zweckmäßig, daß die Stoßfuge sich von der Auflage ausgehend erweitert und der vom den Fugenwänden gebildete Winkel gleich oder größer ist als die vorgesehene Abwinkelung des Tragkörpers, so daß beim Abwinkeln die Stoßfuge ganz oder teilweise geschlossen wird. Bei dieser Schalung liegt die Auflage außen und wird aur Bildung von AusZ nehmungen im Hetonbauteil verwendet. Dabei tritt ein besonders beachtlicher Vorteil in Erscheinung, daß nämlich die bein Aufbau solcher Schalungen an den Kanten sonst freiliegenden 8tiraflächen nicht vorhanden sind und demzufolge nicht erst an der aufgebauten Schalung in einer bekannterweise zeitraubenden Weise mit einer Auflage versehen und geglättet sowie gedichtet werden müssen.
  • Durch eine kombinierte Anwendung der einfachen durch einen Trennschnitt erzielten Stoßfugen und der durch einen dreieckförmigen Ausschnitt erzielten Stoßfugen können auch komplizierte Schalungsformen mit einer einzigen Auflage hergerichtet werden. Das Herstellen der Stoßfugen, beispielsweise die eine Art mit einer einfachen Kreissäge und die andere Art mit zwei im Winkel zueinander stehenden Kreissägeblättern, erfordert keinen höheren Zeitaufwand, da anstelle des bisher üblichen Zuschneidens der Schalungsplatten auf entsprechende Maße jetzt nur das maßgerechte Einarbelton der Stoßfugen tritt, wobei also die Auflage nicht mit durchschnitten wird.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden durch die Zeichnung veranschaulicht und erläutert.
  • Es zeigen; Fig. 1 einen Schnitt durch eine Schalungsplatte und Fig 2 eine daraus hergestellte Schalung, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Schalungsplatte anderer Ausführung und .Fig. 4 eine daraus hergestellte Schalung, Fig. 5 einen Zuschnitt fUr eine tragförmige Schalung.
  • Eine Sohalungsplatte 1 ist im wesentlichen aus einem Tragkörper 2 und einer Auflage 3 hergestellt. Die Auflage 3 besteht aus einem Elastomer, vorzugsweise aus einem Polychlorpropren und ist mit dem Tragkörper 2 fest verbunden. Dieser selbst ist aus drei Stücken 4, 5 und 6 zusammengesetzt, die an den Stoßfugen 7 und 8 dicht aneinander liegen. Die Stoßfugen 7 und 8 sind also durch Aneinanderlegen der StUcke 4, 5 und 6 gebildet, sie können aber auch einfach durch Sägen mit einem in der Hähe genau eingestellten Sägeblatt erzeugt sein. Die Schalungsplatte 1 nach Fig. 1 wird durch Hochklappen der Stücke 4, 6 in eine Schalung nach Fig. 2 verwandelt, wobei die an den Stoßfugen liegenden Teile der Auflage 3 als Scharnier dienen und eine absolute dichte Innenkante 9 und 10 bilden. Die Schalung wird durch ein übliches Schalungsgerüst 11 gestützt.
  • Gemäß Fig. 3 bestehen die Stoßfugen 7 und 8 aus dreieckförmigen Aussparungen, wobei der Winkel der Stoßfugenwände gleich dem der vorzunehmenden Abwinkelung ist. Duroh Abwinkeln der Stücke 4, 5 und 6 kann eine Schalung nach Fig. 4 aufgebaut werden, die auf weitere Schalungselemente 12 aufgesetzt wird.
  • Zur Herstellung einer trogförmigen Schalung wird die Schalplatte 1 gemäß Fig. 5 zugeschnitten. Es werden die Stoßfugen 7 und 8 und dazu kreuzend die Stoßfugen 13, 14 durchgehend durch die ganze Schalungsplatte erzeugt. Danach werden die Eckstücke 15 durch Durchschneiden der Auflage 3 abgetrennt und die Jetzt freien Seitenteile der Schalungsplatte 1 nach oben abgewinkelt, so daß eine Trogform zur Herstellung eines Betonbauteiles entsteht. Durch geeignete Schnittführung am äußeren Rand der Stoßfugen beim Abtrennen der Eckstücke 15 kann erreicht werden, daß die Auflage 3 übersteht, so daß auch die senkrechten Innenkanten des Troges gemäß Fig. 6 dichtend aneinander gelegt werden können und keiner Nachbearbeitung bedürfen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schalungsplatte zur Herstellung von Schalungen für Betonbauteile, die aus einem Tragkdrper und einer betonseitig daran haftenden Auflage als schUtzende und/oder glättende Schicht beateht, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkdrper (2) zur Bildung von Abwinkelungen Stoßfugen (7, 8, 13, 14) und eine dieae überbrückende Auflage (3) aus einem Elastomer oder biegsamen Plastomer aufweist.
2. Schalungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die StoBfugen (7,8) durch aneinander gelegte Tragkörper-StUcke (4, 5, 6) gebildet sind.
3. Schalungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Stoßfugen (7, 8) durch Trennen, wie Sägen, Schneiden oder dgl. dee Tragkörpers (2) gebildet sind.
4. Schalungsplatte nach den AnsprUchen 1 biß 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stoßfugen (7, 8, 13, 14) kreuzen.
5. Schalungsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnung, daß die Stoßfugen (7,8) sich von der Auflage (3) ausgehend erweitern und der von den Fugenwänden gebildete Winkel gleich oder größer ist als die vorgesehene Abwinkelung des Tragkörpero (1), so daß beim Abwinkeln die Stoßfugen ganz oder teilweise geschlossen werden.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539169A1 (fr) * 1983-01-12 1984-07-13 Delmas Georges Coffrage enveloppe pour ouvrages en beton
US4842241A (en) * 1988-05-05 1989-06-27 Deslauriers, Inc. Lightweight plastic concrete mold
FR2626034A1 (fr) * 1988-01-20 1989-07-21 Outinord St Amand Coffrage comportant au moins une surface coffrante recouverte d'une couche d'elastomere

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539169A1 (fr) * 1983-01-12 1984-07-13 Delmas Georges Coffrage enveloppe pour ouvrages en beton
FR2626034A1 (fr) * 1988-01-20 1989-07-21 Outinord St Amand Coffrage comportant au moins une surface coffrante recouverte d'une couche d'elastomere
US4842241A (en) * 1988-05-05 1989-06-27 Deslauriers, Inc. Lightweight plastic concrete mold

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