DE2832573C2 - Munitionsbunker - Google Patents
MunitionsbunkerInfo
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- DE2832573C2 DE2832573C2 DE2832573A DE2832573A DE2832573C2 DE 2832573 C2 DE2832573 C2 DE 2832573C2 DE 2832573 A DE2832573 A DE 2832573A DE 2832573 A DE2832573 A DE 2832573A DE 2832573 C2 DE2832573 C2 DE 2832573C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/70—Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B39/00—Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
- F42B39/26—Packages or containers for a plurality of ammunition, e.g. cartridges
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Munitionsbunker nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist ein Munitionsbunker dieser Art bekannt (US-PS 24 20 663), der aus einer Vielzahl von Einzelrohren,
mit den Rohrenden verschweißten Deckplatten und einer das Rohrbündel umschließenden Außenhülle zusammengesetzt
ist und somit eine vielteilige Schweißkonstruktion mit einem entsprechend hohen Herstellungsaufwand
und vor allem einem bei ausreichender Festigkeit der Aufnahmerohre großen Eigengewicht
bildet.
Ferner ist ein Munitionsbunker aus Kunststoff bekannt (CH-PS 4 76 284), der aus lauter getrennt gefertigten
Einzelrohren besteht, die in einem lockeren Verbund über gegenseitige, formschlüssige Verklammerungen
zu einem Stapel zusammengefügt werden, wobei schon die Einzelrohre aus mehreren Teilstücken zusammengebaut
werden müssen und der Rohrstapel durch Gurte zusammengehalten wird. Auch dieser bekannte
Transportbehälter ist wiederum umständlich herzustellen und zusammenzubauen und hat bei ausreichender
Festigkeit ein hohes Gesamtgewicht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Munitionsbunker nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 in fertigungstechnischer und konstruktiver Hinsicht so zu verbessern, daß er eine deutliche
Verringerung des Herstellungs-, Montage- und Gewichtsaufwands gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im Anspruch 1 gekennzeichneten Munitionsbunker gelöst.
Erfindungsgemäß ist der gesamte Munitionsbunker, zumindest aber eine aus einer Vielzahl von Aufnahmerohren
bestehende Bunkereinheit, einschließlich des Außenmantels als einstückig gegossenes Kunststoffteil
hergestellt, wobei jedes Aufnahmerohr an den Nachbarrohren und — falls es am Außenumfang des Rohrbündels
liegt — auch noch zusätzlich am entsprechenden Abschnitt des Außenmantels über in Rohrlängsrichtung
verlaufende, einteilig mitangegossene, verstärkte Verbindungsstege oder -rippen stoffschlüssig gesichert
ist. Hierdurch wird nicht nur die Herstellung und der Zusammenbau des Munitionsbunkers ganz erheblich
vereinfacht, sondern aufgrund der besonderen konstruktiven Ausbildung mit integralen, aneinanderliegen
de Rohre und den Außenmantel jeweils stoffschlüssig miteinander verbindenden Verstärkungen eine so hochgradige,
räumliche Versteifung des gesamten Rohrverbunds garantiert, daß die erforderlichen Wandstärken
und somit auch das Gesamtgewicht gegenüber den bekannten, aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammengesetzten
Munitionsbunkern gleicher Größe beträchtlieh verringert und insbesondere auch unzulässige Materialanhäufungen,
die es bisher unmöglich machten, ein Bauteil mit einer derartig vielgestaltigen Raumform und
einem so hohen Stück-Gewicht einteilig aus Kunststoff zu gießen, vermieden werden. Aufgrund seiner gewichtsmäßig
leichten, hochfesten Bauweise ist der erfindungsgemäße Munitionsbunker ohne weiteres auch in
Transportfahrzeugen verwendbar.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung gemäß Anspruch
2 ist der Munitionsbunker bzw. die Bunkereinheit nicht lückenlos dicht mit den Aufnahmerohren besetzt,
sondern zwischen diesen sind Hohlräume vorgesehen, die mit Schutzmitteln gefüllt werden können.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Munitionsbunkereinheit;
F i g. 2 einen Teillängsschnitt durch die in F i g. 1 dargestellte
Munitionsbunkereinheit;
Fig.3 eine Munitionsbunkereinheit in der Ansicht
senkrecht zur Mittelachse der Munition ohne den Außenmantel.
Die Maßstäbe in den drei verschiedenen Figuren sind nicht gleich.
Die in Fig. 1 dargestellte Munitionsbunkereinheit besteht aus einer Anzahl von Hohlzylindern 5, die die hier nicht dargestellte Munition aufnehmen. Diese Hohlzylinder 5 werden von im Querschnitt kreisförmigen Aufnahmerohren 3 gebildet und durch die Stege 2 im Abstand zueinander und zu dem sie umgebenden Außenmantel 1 gehalten. Dazwischen verbleiben Hohlräume 4, die der Aufnahme besonderer Schutzmittel dienen können.
Die in Fig. 1 dargestellte Munitionsbunkereinheit besteht aus einer Anzahl von Hohlzylindern 5, die die hier nicht dargestellte Munition aufnehmen. Diese Hohlzylinder 5 werden von im Querschnitt kreisförmigen Aufnahmerohren 3 gebildet und durch die Stege 2 im Abstand zueinander und zu dem sie umgebenden Außenmantel 1 gehalten. Dazwischen verbleiben Hohlräume 4, die der Aufnahme besonderer Schutzmittel dienen können.
Der in F i g. 2 dargestellte Teilschnitt zeigt den Außenmantel 1 zusammen mit den Aufnahmerohren 3, die
die Hohlzylinder 5 bilden. Die Stege 2 und die Hohlräume 4 sind ebenfalls ersichtlich.
Die in Fig. 3 dargestellte Bunkereinheit läßt die Durchbrüche 6 durch den Außenmantel 1 zu den Aufnahmerohren
3 erkennen, wobei letztere durch Versteifungsrippen 7 verstärkt sind. Die Aufnahmerohre 3 sind
an ihren den Durchbrüchen 6 gegenüberliegenden Enden mittels der Kappen 8 halbkugelförmig verschlossen.
In dem in der Zeichnung, insbesondere in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Munitionsbunkers
werden die Teile 1,2,3,7,8 als einstückiges Integralbauteil
aus Kunststoff im Stand- oder Spritzgußverfahren hergestellt, und danach werden die Munitionsbunkereinheiten
zusammengefügt. Es bedarf also nur der einfachen Montagearbeit von einigen wenigen Bunkereinheiten
zu einem Munitionsbunker unter Wegfall der Einzelmontage von vielen Hohlzylindern 5, Stegen 2
und des Außenmantels 1. Dabei können die Querschnitte dieser Einzelteile in wünschenswerter Weise genau
den statischen und dynamischen Erfordernissen entsprechend optimiert werden, ohne daß dadurch die Fertigung
teuerer wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Munitionsbunker, bestehend aus mindestens einer Bunkereinheit, die aus einer Vielzahl von aneinanderliegenden
Munitionsaufnahmerohren gebildet ist, und einem den Bunker umschließenden Außenmantel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bunkereinheit als einstückiges Kunststoffgußteil
ausgebildet ist, und die Aufnahmerohre (3) gegeneinander
bzw. gegen den Außenmantel (1) über in Rohrlängsrichtung verlaufende, mitangegossene,
steg- oder rippenförmige Verstärkungen (2,7) abgestützt
sind.
2. Munitionsbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aufnahmerohren
(3) Hohlräume (4) vorgesehen sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/057,432 US4257520A (en) | 1978-07-25 | 1979-07-13 | Integral ammunition bunker |
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FR7919106A FR2433734B1 (fr) | 1978-07-25 | 1979-07-24 | Magasin a munitions de construction integrale |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2832573A DE2832573C2 (de) | 1978-07-25 | 1978-07-25 | Munitionsbunker |
Publications (2)
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Family
ID=6045321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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- 1979-07-24 FR FR7919106A patent/FR2433734B1/fr not_active Expired
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