DE102008022781A1 - Fahrradfelge - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Fahrradfelge (1; 21), welche einen äußeren ringförmigen Abschnitt (2; 22) umfasst, angepasst, um einen Reifen aufzunehmen, und einen inneren ringförmigen Abschnitt (3; 23), angepasst, um zumindest eine Speiche aufzunehmen, und ein Paar ringförmiger Seitenabschnitte (4; 24), gekoppelt an den äußeren ringförmigen Abschnitt (2) und den inneren ringförmigen Abschnitt (3; 23). Zumindest einer des Paares der ringförmigen Seitenabschnitte (4; 24) umfasst einen ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt (5; 25) und einen zweiten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt (6; 26), beabstandet von dem ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt (5, 25).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine leichtgewichtige Fahrradfelge mit verbesserter Stabilität und Steifigkeit. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine verstärkte leichtgewichtige Fahrradfelge mit einem Paar von ringförmigen Seitenabschnitten, wobei jeder ringförmige Seitenabschnitt eine erste diskrete Seitenwand und eine zweite diskrete Seitenwand, die von der ersten diskreten Seitenwand beabstandet ist, umfasst. Sowohl die erste diskrete Seitenwand als auch die zweite diskrete Seitenwand sind aus einem nicht-metallischen Material, wie beispielsweise faserverstärktem Verbundmaterial, hergestellt.
  • HINTERGRUNDINFORMATION
  • Fahrradräder werden fortwährend umgestaltet, um steif, leichgewichtig und aerodynamischer im Design bzw. der Gestaltung zu sein, als auch einfach herzustellen und zusammen zu bauen. Es gibt viele verschiedene Typen von Fahrradrädern, welche gegenwärtig auf dem Markt verfügbar sind. Die meisten der bekannten Fahrradräder umfassen eine Nabe, eine Vielzahl von Speichen und eine ringförmige Fahrradfelge.
  • Die Nabe der Fahrradfelge ist an einem Anbringabschnitt des Rahmens des Fahrrads zur relativen Drehung angeordnet. Die inneren Ende der Speichen sind an die Nabe gekoppelt und erstrecken sich nach außen von der Nabe. Die ringförmige Fahrradfelge des Fahrradrads ist an die äußeren Enden der Speichen mittels eines inneren ringförmigen Abschnitts gekoppelt und weist einen äußeren ringförmigen Abschnitt zum Stützen und Aufnehmen eines Reifens daran auf.
  • Mehrere Bestrebungen wurden unternommen, um Fahrradfelgen zu kreieren, die leichtgewichtig und ausreichend fest bzw. steif sind. Ein bekanntes Beispiel solch einer Fahrradfelge ist eine rohrförmige Fahrradfelge, hergestellt aus kohle- und/oder glasfaserverstärkten Materialien. Weitere leichtgewichtige Fahrradfelgengestaltungen bzw. -designs, hergestellt aus solchen Verbundmaterialien, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Beispielweise offenbart das französische Patentdokument 2 904 581 (Salomon S. A.) eine Fahrradfelge aus Verbundmaterial, welche zwei verstärkte Wände umfasst, die miteinander zusammengeklebt oder zusammengebondet sind, sodass sie überlappen. Die überlappenden, geklebten Verstärkungswände bilden den oberen Abschnitt der Fahrradfelge zum Aufnehmen eines Reifens, und den unteren Abschnitt zum Aufnehmen der Speichen als auch der Seitenwände. Die Verstärkungswände bestehen aus nicht-metallischen Materialien, das heißt aus einer Zusammensetzung von Fasern und Epoxydharz.
  • Die US-Patentanmeldung Nr. 2005/0062337 A1 offenbart eine Fahrradfelge bestehend aus insbesondere einer ersten Hauptschicht mit fünf Lagen an gewebten Kohlefasern, einer zusätzlichen Schicht an drei Lagen in dem Speichenanbringabschnitt und einer gefalteten zweiten Hauptschicht einer Lage an gewebten Kohlefasern. In einer Querschnittsansicht erstrecken sich die Schichten um die Fahrradfelge und zwei Bündel unidirektionaler Fasern erstrecken sich entlang der Umfangsrichtung innerhalb der ersten und der zweiten Hauptschichten, um die Steifigkeit der Fahrradfelge zu erhöhen. Des Weiteren offenbart diese US-Patentanmeldung eine Fahrradfelge von komplexem Querschnitt mit einer Vielzahl von Verstärkungselementen. Die Verstärkungselemente bestehen aus zahlreichen Komponentenschichten.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Fahrradfelgen weisen relativ große Dimensionen auf, um die notwendigen strukturellen Anforderungen an Stabilität bzw. Steifigkeit zu erfüllen. Des Weiteren sind ihre Herstellungs- und Zusammenbauvorgänge relativ komplex und zeitraubend.
  • Infolge dessen besteht ein Bedarf für eine leichtgewichtige Fahrradfelge, welche beispielsweise eine erhöhte Steifigkeit, insbesondere in den Seitenwänden, verbesserte aerodynamische Eigenschaften aufweist und welche einfacher herzustellen ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird diesem Bedarf gerecht und anderen Bedürfnissen, welche Fachleuten aus dem Stand der Technik anhand dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Fahrradfelge bereit, welche einen äußeren ringförmigen Abschnitt und einen inneren ringförmigen Abschnitt umfasst. Der äußere ringförmige Abschnitt ist angepasst, um einen Reifen aufzunehmen; und der innere ringförmige Abschnitt ist angepasst, um zumindest eine Speiche aufzunehmen. Die Fahrradfelge umfasst des Weiteren ein Paar ringförmiger Seitenabschnitte. Das Paar ringförmiger Seitenabschnitte ist an den äußeren ringförmigen Abschnitt und den inneren ringförmigen Abschnitt gekoppelt. Zumindest einer des Paares der ringförmigen Seitenabschnitte oder ein ringförmiger Seitenabschnitt umfasst zumindest einen ersten diskreten Seitenwandabschnitt und zumindest einen zweiten diskreten Seitenwandabschnitt. Der zumindest eine zweite diskrete Seitenwandabschnitt ist von dem zumindest einen ersten diskreten Seitenwandabschnitt beabstandet. In einem Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradfelge ein Paar ringförmiger Seitenabschnitte, wobei jeder ringförmige Seitenabschnitt zwei separate oder diskrete Seitenwände oder Seitenwandabschnitte aufweist, wobei ein erster diskreter Seitenwandabschnitt und ein zweiter diskreter Seitenwandabschnitt voneinander beabstandet sind. Solch eine Anordnung des ersten diskreten Seitenwandabschnitts und des zweiten diskreten Seitenwandabschnitts bildet eine sandwichartige Konfiguration, die beispielweise die Schubsteifigkeit, Biegesteifigkeit und folglich die Stabilität der Fahrradfelge gemäß der vorliegenden Erfindung signifikant erhöht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zumindest ein weiterer des Paares von ringförmigen Seitenabschnitten den zumindest einen ersten diskreten Seitenwandabschnitt und den zumindest einen zweiten diskreten Seitenwandabschnitt, welcher von dem zumindest einen ersten diskreten Seitenwandabschnitt beabstandet ist, umfassen. Mit anderen Worten kann jeder des Paares an ringförmigen Seitenabschnitten den ersten diskreten Seitenwandabschnitt und den zweiten diskreten Seitenwandabschnitt, wie oben und im Folgenden beschrieben, umfassen. Dies führt beispielsweise zu einer symmetrischen Gestaltung der Fahrradfelge und folglich zu erhöhter Steifigkeit und einem vereinfachten Herstellungsvorgang bzw. Herstellprozess. Des Weiteren kann mit solch einer Gestaltung bzw. solch einem Design eine unvorteilhafte Verteilung von Massen im Hinblick auf Rotationskräfte und Vibrationsbelastungen beispielsweise vermieden werden.
  • Im Hinblick auf einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Fahrradfelge des Weiteren zumindest einen intermediären bzw. dazwischen liegenden Abschnitt umfassen. Der zumindest eine dazwischen liegende Abschnitt kann zumindest zwischen dem zumindest einen ersten diskreten Seitenwandabschnitt und dem zumindest einen zweiten diskreten Seitenwandabschnitt angeordnet sein. Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung können ein erster diskreter Seitenwandabschnitt, ein dazwischen liegender Abschnitt und ein zweiter diskreter Seitenwandabschnitt in einer sandwichartigen Konfiguration angeordnet sein.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der zumindest eine erste diskrete Seitenwandabschnitt und/oder der zumindest eine zweite diskrete Seitenwandabschnitt aus unterschiedlichem Material hergestellt sein. Zusätzlich oder alternativ kann der zumindest eine erste diskrete Seitenwandabschnitt und/oder der zumindest eine zweite diskrete Seitenwandabschnitt aus Material hergestellt sein, welches unterschiedlich zu dem des zumindest einem dazwischen liegenden Abschnitts ist. Mit anderen Worten kann ein erster diskreter Seitenwandabschnitt beispielsweise aus unterschiedlichem Material hergestellt sein, als sowohl der zweite diskrete Seitenwandabschnitt und der dazwischen liegende Abschnitt. Alternativ können ein erster diskreter Seitenwandabschnitt und ein zweiter diskreter Seitenwandabschnitt aus dem gleichen Material hergestellt sein, welches unterschiedlich zu dem Material eines dazwischen liegenden Abschnitts ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der zumindest eine erste diskrete Seitenwandabschnitt und/oder der zumindest eine zweite diskrete Seitenwandabschnitt aus einem nicht-metallischen Material hergestellt sein. Beispielsweise kann das nicht-metallische Material ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus faserverstärkten Verbundmaterialien. Das nicht-metallische Material kann eine Zusammensetzung eines Klebers, wie beispielsweise Epoxydharz, und von Glas- und/oder Kohlefasern oder gewebtem Material sein. Solche Materialien haben zum Beispiel eine geringe Dichte, jedoch eine hohe Steifigkeit und Tenazität bzw. Zähigkeit.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der zumindest eine intermediäre bzw. dazwischen liegende Abschnitt zumindest teilweise einen Hohlraum umfassen und/oder aus einem nicht-metallischen Material, wie beispielsweise Schaummaterial, hergestellt sein. Wenn ein dazwischen liegender Abschnitt beispielsweise aus Hartschaum, wie beispielsweise Duroplaste, besteht bzw. hergestellt ist, dann kann die Biegesteifigkeit und die Schubsteifigkeit weiter signifikant erhöht werden, mit lediglich marginaler Zunahme des Gesamtgewichts der Fahrradfelge.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der zumindest eine erste diskrete Seitenwandabschnitt und der zumindest eine zweite diskrete Seitenwandabschnitt aus demselben Material hergestellt sein bzw. bestehen, insbesondere demselben nicht-metallischen Material. Solch ein Design bzw. eine Gestaltung vermeidet beispielsweise unkomfortable Vibrationsbelastungen für den Fahrer während des Fahrradfahrens aufgrund vermiedenen Massenungleichgewichts an der Fahrradfelge.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der zumindest eine intermediäre bzw. dazwischen liegende Abschnitt aus einem Material bestehen bzw. hergestellt sein, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Schaummaterialien, wie beispielsweise Polystyrol, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Phenoplasten, Polyurethan, etc.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann sich der zumindest eine erste diskrete Seitenwandabschnitt und/oder der zumindest eine dazwischen liegende Abschnitt und/oder der zumindest eine zweite diskrete Seitenwandabschnitt ganz bzw. völlig in einer Umfangsrichtung der Fahrradfelge erstrecken. Dies erlaubt beispielsweise eine kompakte Gestaltung bzw. Design und weiter verbesserte strukturelle Eigenschaften. Alternativ kann sich ein erster diskreter Seitenwandabschnitt und/oder ein zweiter diskreter Seitenwandabschnitt und/oder ein intermediärer bzw. dazwischen liegender Abschnitt zumindest teilweise, das heißt in Abschnitten, in der Umfangsrichtung der Fahrradfelge erstrecken.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der äußere ringförmige Abschnitt eine erste metallische Außenwand und eine zweite metallische Außenwand und zumindest eine dazwischen liegende bzw. intermediäre metallische Wand umfassen. Die zumindest eine dazwischen liegende metallische Wand kann zwischen der ersten metallischen Außenwand und der zweiten metallischen Außenwand angeordnet sein. Das Material für die erste metallische Außenwand und/oder die zweite metallische Außenwand kann beispielsweise Aluminium, Magnesium, Titan, Stahl, etc., oder Legierungen oder Kombinationen davon sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann Schaummaterial und/oder ein Hohlraum zwischen der ersten metallischen Außenwand und der zumindest einen dazwischen liegenden metallischen Wand und/oder zwischen der zweiten metallischen Außenwand und der zumindest einen dazwischen liegenden metallischen Wand angeordnet sein. Dies führt beispielsweise zu weiter verbesserter Steifigkeit und Stabilität der Fahrradfelge gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche in Verbindung mit dem beigefügten Zeichnungen, ein illustratives Beispiel der vorliegenden Erfindung offenbart. Des Weiteren ist es für den Fachmann klar, dass die offenbarten Charakteristiken und Merkmale der vorliegenden Erfindung beliebig miteinander kombiniert werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird Bezug genommen auf die beigefügten Figuren, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Fahrradfelge eines Vorderrads gemäß einem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Fahrradfelge des Vorderrads gemäß einem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEISPIELE
  • Die ausgewählten Beispiele der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Es wird Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Beispiele der vorliegenden Erfindung lediglich zu Illustrationszwecken und nicht zum Zwecke des Ein- bzw. Beschränkens der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert, bereitgestellt sind.
  • 1 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fahrradfelge 1 eines Vorderrads (nicht in 1 gezeigt) gemäß dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung. Obwohl nur die Fahrradfelge 1 des Vorderrads in 1 dargestellt ist, kann die vorliegende Erfindung auch in der gleichen Weise auf sowohl ein Vorderrad als auch ein Hinterrad angewendet werden.
  • Die Fahrradfelge 1 besteht im Wesentlichen aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial bzw. ist daraus hergestellt, wie beispielsweise solche Materialien, welche wohlbekannt im Stand der Technik sind. Vorzugsweise ist die Fahrradfelge 1 aus kohlefaserverstärktem Kunststoffmaterial hergestellt, jedoch nicht auf Kohlefasern beschränkt. Glasfasermaterial und/oder jegliches andere geeignete Fasermaterial oder Kombination von diesen Materialien ist auch anwendbar.
  • Die Fahrradfelge 1 umfasst einen äußeren ringförmigen Abschnitt 2. Der äußere ringförmige Abschnitt 2 ist angepasst, einen Reifen (nicht in 1 gezeigt) daran aufzunehmen. Die Fahrradfelge 1 umfasst des Weiteren einen inneren ringförmigen Abschnitt 3, welcher angepasst ist, zumindest eine Speiche (nicht in 1 gezeigt) mittels zumindest eines Speichenanbringabschnitts 8 aufzunehmen. Der Speichenanbringabschnitts 8, wie in 1 gezeigt, ist als eine Speichenanbringöffnung, das heißt Bohrung ausgebildet.
  • Ein Paar von ringförmigen Seitenabschnitten 4 ist an den äußeren ringförmigen Abschnitt 2 und den inneren ringförmigen Abschnitt 3 gekoppelt. Die Fahrradfelge 1, wie in 1 gezeigt, ist symmetrisch bezüglich einer Mittelebene P.
  • Jeder ringförmige Seitenabschnitt 4 des Paars ringförmiger Seitenabschnitte 4 umfasst einen ersten diskreten, das heißt separaten, nicht-metallischen Seitenwandabschnitt 5, welcher eine äußere periphere Fläche 5a des ringförmigen Seitenabschnitts 4 bildet, und einen zweiten diskreten, das heißt, separaten, nicht-metallischen Seitenwandabschnitt 6. Der zweite diskrete nicht-metallische Seitenwandabschnitt 6 ist von dem ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt 5 beabstandet, um eine sandwichartige Konfiguration auszubilden.
  • Der erste diskrete nicht-metallische Seitenwandabschnitt 5 und der zweite diskrete nicht-metallische Seitenwandabschnitt 6 bestehen vorzugsweise aus demselben Material.
  • In dem Beispiel, wie in 1 gezeigt, kann das Material für den ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt 5 und den zweiten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt 6 selektiert werden aus der Gruppe von faserverstärkten Materialien, wie beispielsweise Kohlefasern in Kombination mit einem Klebmaterial, wie beispielsweise Epoxitharz. Die Fasern können als mehrere Lagen oder Schichten an unidirektionalen Fasern oder gewebten Material bereitgestellt werden.
  • Die durchschnittlichen Dicken D5 und D6 des ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitts 5 und des beabstandeten zweiten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitts 6 können in einem Bereich von 0,4 mm bis 1,5 mm liegen. In dem Beispiel der Fahrradfelge, wie in 1 gezeigt, betragen die durchschnittlichen Dicken D5 und D6 ungefähr 0,6 mm.
  • Der erste diskrete nicht-metallische Seitenwandabschnitt 5 umfasst, bei dem Übergang zu dem äußeren ringförmigen Abschnitt 2, einen Bremsabschnitt oder Bremsfläche 9 an seiner äußeren peripheren Fläche 5a. Der Bremsabschnitt 9 kann eine weitere Schicht an der äußeren peripheren Fläche 5a aufweisen, welche aus einem metallischen oder nicht-metallischen Material besteht bzw. daraus hergestellt ist. Mit anderen Worten kann der Bremsabschnitt 9 eine weitere Bremsschicht aufweisen, welche innerhalb des ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitts 5 und/oder an der äußeren peripheren Fläche 5a des ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitts 5 laminiert ist.
  • Jeder des Paars der ringförmigen Seitenabschnitte 4 umfasst des Weiteren einen intermediären bzw. dazwischen liegenden Abschnitt 7. Der dazwischen liegende Abschnitt 7 ist zumindest zwischen dem ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitts 5 und dem zweiten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt 6 angeordnet.
  • Alternativ kann jeder des Paars ringförmiger Seitenabschnitte 4 mehr als einen diskreten Seitenwandabschnitt 5, 6 umfassen und mehr als einen dazwischen liegenden Abschnitt 7, welcher zwischen den diskreten Seitenwandabschnitten 5, 6 angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der dazwischen liegende Abschnitt 7 aus einem Material hergestellt, welches selektiert ist aus der Gruppe bestehend aus Schaummaterialien, wie beispielsweise Polyurethan, Polystyrol, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder phenoplastischen Schaum. Alternativ kann der dazwischen liegende Abschnitt 7 zumindest teilweise einen Hohlraum oder ein Gas, wie beispielsweise Luft, umfassen. In einem weiteren Beispiel der Fahrradfelge 1 kann der dazwischen liegende Abschnitt 7 ein diskreter Raum sein, geschlossen mittels des ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitts 5 und des zweiten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitts 6, und im Wesentlichen frei von jeglichen gasförmigen und/oder flüssigen und/oder festen Material.
  • Die durchschnittliche Dicke D7 des dazwischen liegenden Abschnitts 7 kann in einem Bereich von 1,5 mm bis 2,5 mm liegen. In dem Beispiel der Fahrradfelge 1, wie in 1 gezeigt, beträgt die durchschnittliche Dicke D7 ungefähr 2,0 mm.
  • Der erste diskrete nicht-metallische Seitenwandabschnitt 5 und der zweite diskrete nicht-metallische Seitenwandabschnitt 6 und der dazwischen liegende Abschnitt 7 erstrecken sich in einer Umfangsrichtung der Fahrradfelge 1 ganz bzw. völlig.
  • In dem Beispiel der Fahrradfelge 1, wie in 1 gezeigt, erstreckt sich der dazwischen liegende Abschnitt 7 von de Nähe bzw. der Umgebung des inneren ringförmigen Abschnitts 3 zu der Nähe bzw. Umgebung des äußeren ringförmigen Abschnitts 2. Alternativ kann solch eine Erstreckung des dazwischen liegenden Abschnitts 7 in radialer Richtung verkürzt werden, abhängig von dem notwendigen strukturellen Anforderungen der Fahrradfelge 1, wie beispielsweise Schubsteifigkeit, Biegesteifigkeit, Gesamtgewicht, Massenträgheitsmoment, etc.
  • Wie oben erwähnt, stellt die vorliegende Erfindung eine verbesserte rohrförmige Fahrradfelge 1 aufgrund der Gestaltung bzw. des Designs des Paares ringförmiger Seitenabschnitte 4 bereit. Wegen dem Aspekt, wonach der dazwischen liegende Abschnitt 7 zwischen dem ersten diskreten Seitenwandabschnitt 5 und dem zweiten diskreten Seitenwandabschnitt 6 sandwichartig angeordnet ist, ist die Härte, das heißt Steifigkeit der Fahrradfelge 1 des Weiteren erhöht mit lediglich marginaler Zunahme des Gesamtgewichts der Fahrradfelge 1.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die sandwichartige Struktur der ringförmigen Seitenabschnitte 4, wie oben beschrieben, auf den äußeren ringförmigen Abschnitt 2 angewendet werden, um die Härte bzw. Steifigkeit der Fahrradfelge 1 in dem äußeren ringförmigen Abschnitt 2 weiter zu verbessern.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fahrradfelge 21 eines Vorderrads (nicht in 2 gezeigt) gemäß dem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung. Obwohl nur die Fahrradfelge 21 des Vorderrads in 2 dargestellt ist, kann die vorliegende Erfindung in der gleichen Art und Weise auf sowohl das Vorderrad als auch das Hinterrad angewendet werden.
  • Die Fahrradfelge 21 ist eine zusammengesetzte Fahrradfelge 21, welche einen im Wesentlichen metallischen Teil 22 und einen im Wesentlichen nicht-metallischen Teil 23, 24, 29 umfasst.
  • In dem zweiten Beispiel der Fahrradfelge 21, wie in 2 gezeigt, bildet der äußere ringförmige Abschnitt 22 den im Wesentlichen metallischen Teil 22 und ist angepasst, einen Reifen (nicht in 2 gezeigt) daran aufzunehmen. Der innere ringförmige Abschnitt 23, das Paar ringförmiger Seitenabschnitte 24 und der obere Wandabschnitt 29, welcher an dem äußeren ringförmigen Abschnitt 22 mittels beispielsweise Kleben angebracht ist, bildet den im Wesentlichen nicht-metallischen Teil 23, 24, 29.
  • Der äußere ringförmige Abschnitt 22 besteht aus einem geeigneten metallischen Material bzw. ist daraus hergestellt, wie beispielsweise Aluminium, Magnesium, Titan, Stahl, etc., oder Legierungen oder Kombinationen davon.
  • Wie bereits erwähnt, umfasst der nicht-metallische Teil 23, 24, 29 ein Paar von ringförmigen Seitenabschnitten 24, welche im Wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoffmaterial und einem klebenden Material, welches beispielsweise aus dem Stand der Technik wohl bekannt ist, hergestellt sind bzw. daraus bestehen. Vorzugsweise ist das Fasermaterial für das Paar ringförmiger Seitenabschnitte 24 selektiert aus der Gruppe bestehend aus Kohle-, Glas-, oder Aramidfasern oder Kombinationen davon.
  • Der nicht-metallische Teil 23, 24, 29 der Fahrradfelge 21 umfasst des Weiteren, wie bereits erwähnt, einen inneren ringförmigen Abschnitt 23, welcher angepasst ist, zumindest eine Speiche (nicht in 2 gezeigt) mittels zumindest eines Speichenanbringabschnitts 28 aufzunehmen. Der Speichenanbringabschnitt 28, wie in 2 gezeigt, ist als eine Speichenanbringöffnung, das heißt eine Bohrung ausgebildet.
  • Das Paar ringförmiger Seitenabschnitte 24 ist an den äußeren ringförmigen Abschnitt 22 und den inneren ringförmigen Abschnitt 23 gekoppelt. Die Fahrradfelge 21, wie in 2 gezeigt, ist bezüglich einer Mittelebene P' symmetrisch.
  • Das Paar ringförmiger Seitenabschnitte 24 der Fahrradfelge 21, wie in 2 gezeigt, umfasst nahezu dieselben Merkmale als das Paar ringförmiger Seitenabschnitte 4 der Fahrradfelge 1, wie in 1 gezeigt, jedoch ohne die Bremsabschnitte oder Bremsflächen 9 (siehe 1).
  • Jeder des Paares an ringförmigen Seitenabschnitten 24 umfasst einen ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt 25, welcher eine äußere periphere Fläche 25a des Paares ringförmiger Seitenabschnitte 24 bildet und einen zweiten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt 26.
  • Wie in Verbindung mit dem Beispiel der Fahrradfelge 1 wie in 1 gezeigt beschrieben, ist der zweite diskrete nicht-metallische Seitenwandabschnitt 26 von dem ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt 25 beabstandet, um eine sandwichartige Konfiguration auszubilden.
  • Die nicht-metallischen diskreten Seitenwandabschnitt 25 und 26 können aus einem Material, wie bereits in Verbindung mit den diskreten Seitenwandabschnitten 5 und 6 des ersten Beispiels der Fahrradfelge 1 beschrieben, hergestellt sein. Die durchschnittlichen Dicken D25 und D26 der diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitte 25 und 26 sind in diesem Beispiel ungefähr 0,8 mm, jedoch nicht auf diesen Wert beschränkt.
  • Ähnlich zu dem Beispiel der Fahrradfelge 1 in 1, umfasst jeder des Paares ringförmiger Seitenabschnitte 24 des Weiteren einen intermediären bzw. dazwischen liegenden Abschnitt 27. Der dazwischen liegende Abschnitt 27 ist zwischen dem ersten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt 25 und dem zweiten diskreten nicht-metallischen Seitenwandabschnitt 26 angeordnet.
  • Der dazwischen liegende Abschnitt 27 kann aus einem Material bestehen bzw. hergestellt sein oder gebildet sein, wie bereits beschrieben in Verbindung mit dem dazwischen liegenden Abschnitt 7 des ersten Beispiels der Fahrradfelge 1. Die durchschnittliche Dicke D27 des dazwischen liegenden Abschnitts 27 beträgt ungefähr 2,5 mm in diesem Beispiel.
  • Der erste diskrete nicht-metallische Seitenwandabschnitt 25, der zweite diskrete nicht-metallische Seitenwandabschnitt 26 und der dazwischen liegende Abschnitt 27 erstrecken sich ganz bzw. völlig in einer Umfangsrichtung der Fahrradfelge 21.
  • Bei diesem Beispiel erstreckt sich der dazwischen liegende Abschnitt 27 von der Nähe bzw. Umgebung des inneren ringförmigen Abschnitts 23 zu der oberen metallischen Wand 29. Alternativ kann solch eine Erstreckung des dazwischen liegenden Abschnitts 27 in radialer Richtung verkürzt werden, abhängig von den notwendigen strukturellen Anforderungen der Fahrradfelge 21, wie beispielsweise Schubsteifigkeit, Biegesteifigkeit, Gesamtgewicht, Massenträgheitsmoment, etc.
  • Der äußere ringförmige Abschnitt 22 umfasst eine dazwischen liegende metallische Wand 22a, das heißt eine obere metallische Wand 22a, eine erste metallische Außenwand 22b und eine zweite metallische Außenwand 22b. Der äußere ringförmige Abschnitt 22 umfasst des Weiteren eine weitere dazwischen liegende metallische Wand 22c, das heißt eine untere metallische Wand 22c, und eine weitere dazwischen liegende metallische Wand 22d, das heißt eine innere metallische Wand 22d.
  • Die innere metallische Wand 22d erstreckt sich zwischen der oberen metallischen Wand 22a und der unteren metallischen Wand 22c, sodass weitere dazwischen liegende Abschnitte 30 gebildet werden. Die weiteren dazwischen liegenden Abschnitte 30 können zumindest einen Hohlraum umfassen und/oder mit einem nicht-metallischen Material, beispielsweise Schaummaterial, wie oben beschrieben, gefüllt sein, um die strukturellen Eigenschaften der Fahrradfelge 21 weiter zu erhöhen.
  • Die metallische Seitenwand 22b umfasst an ihrer äußeren Peripherie einen Bremsabschnitt 22e oder eine Bremsfläche 22e zum Kontakt mit Bremsschuhen (nicht in 2 gezeigt).
  • Die Bremsfläche 22e der metallischen Seitenwand 22b kann beispielsweise eine bearbeitete Fläche, wie beispielsweise gehärtete Fläche, oder eine weitere Beschichtung an der äußeren Peripherie der metallischen Seitenwand 22b sein.
  • Wie oben erwähnt, stellt die folgende Erfindung eine verbesserte zusammengesetzte Fahrradfelge 21 mit einem Paar ringförmiger Seitenabschnitte 24 bereit, welche mittels zweier diskreter Seitenwandabschnitte 25 und 26 verstärkt ist, sodass die Steifigkeit der Fahrradfelge 21 weiter erhöht ist.
  • ALLGEMEINE INTERPRETATION VON BEGRIFFEN
  • Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung ist der Begriff „umfassend” und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, beabsichtigt, um als offene Begriffe verstanden zu werden, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifiziert, das Vorhandensein anderer, nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließt. Das vorstehend genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen” und seiner Ableitungen. Ferner kann der Begriff „Abschnitt”, wenn in der Einzahl verwendet, die duale Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben. Während lediglich selektierte bzw. ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, das verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert. Beispielsweise können die Dimension, Gestalt, Ort oder Orientierung der zahlreichen Komponenten geändert werden, wie gewünscht und/oder benötigt. Komponenten, welche direkt verbunden gezeigt sind oder sich kontaktieren, können dazwischen liegende Strukturen, welche zwischen ihnen angeordnet sind, aufweisen. Die Funktionen eines Elements kann mittels zweier ausgeführt werden und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen eines Beispiels der vorliegenden Erfindung können in einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung übernommen werden. Es ist nicht notwendig für alle Vorteile, in einem besonderen bzw. wichtigen Beispiel zur selben Zeit vorhanden zu sein. Jedes Merkmal, welches gegenüber dem Stand der Technik einzigartig ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte auch berücksichtigt werden als eine separate Beschreibung für weitere Erfindungen der Anmelderin, umfassend strukturelle und/oder funktionelle Konzepte, ausgeführt mittels eines solchen Merkmals bzw. solcher Merkmale. Folglich sind die vorangegangenen Beschreibungen der Beispiele gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich zur Illustration bereitgestellt und nicht zu dem Zwecke des Ein- bzw. Beschränken der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2904581 [0005]

Claims (11)

  1. Fahrradfelge (1; 21), umfassend: einen äußeren ringförmigen Abschnitt (2; 22), angepasst um einen Reifen aufzunehmen; und einen inneren ringförmigen Abschnitt (3; 23), angepasst, um zumindest eine Speiche aufzunehmen; und ein Paar ringförmiger Seitenabschnitte (4; 24), gekoppelt an den äußeren ringförmigen Abschnitt (2) und den inneren ringförmigen Abschnitt (3; 23); dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer des Paares der ringförmige Seitenabschnitte (4; 24) einen ersten diskreten Seitenwandabschnitt (5; 25) und einen zweiten diskreten Seitenwandabschnitt (6; 26) umfasst, beabstandet von dem ersten diskreten Seitenwandabschnitt (5; 25).
  2. Fahrradfelge (1; 21) gemäß Anspruch 1, wobei jeder des Paares an ringförmigen Seitenwandabschnitten (4; 24) den ersten diskreten Seitenwandabschnitt (5; 25) und den zweiten diskreten Seitenwandabschnitt (6; 26), beabstandet von dem ersten diskreten Seitenwandabschnitt (5; 25), umfasst.
  3. Fahrradfelge (1; 21) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend: einen dazwischen liegenden Abschnitt (7; 27), angeordnet zwischen zumindest dem ersten diskreten Seitenwandabschnitt (5; 25) und dem zweiten diskreten Seitenwandabschnitt (6; 26).
  4. Fahrradfelge (1; 21) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste diskrete Seitenwandabschnitt (5; 25) und/oder der zweite diskrete Seitenwandabschnitt (6; 26) aus unterschiedlichem Material ist/sind, als der zumindest eine dazwischen liegende Abschnitt (7; 27).
  5. Fahrradfelge (1; 21) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste diskrete Seitenwandabschnitt (5; 25) und/oder der zweite diskrete Seitenwandabschnitt (6; 26) aus einem nicht-metallischen Material hergestellt ist.
  6. Fahrradfelge (1; 21) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, wobei der dazwischen liegende Abschnitt (7; 27) zumindest teilweise einen Hohlraum umfasst und/oder aus einem nicht-metallischen Material hergestellt ist.
  7. Fahrradfelge (1; 21) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste diskrete Seitenwandabschnitt (5; 25) und der zweite diskrete Seitenwandabschnitt (6; 26) aus demselben Material, insbesondere aus demselben nicht-metallischen Material hergestellt sind.
  8. Fahrradfelge (1; 21) gemäß irgendeinem der Ansprüche 3 bis 7, wobei der dazwischen liegende Abschnitt (7; 27) aus einem Schaummaterial hergestellt ist.
  9. Fahrradfelge (1; 21) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste diskrete Seitenwandabschnitt (5; 25) und/oder der dazwischen liegende Abschnitt (7; 27) und/oder der zweite diskrete Seitenwandabschnitt (6; 26) sich ganz in einer Umfangsrichtung der Fahrradfelge (1; 21) erstrecken.
  10. Fahrradfelge (1; 21) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der äußere ringförmige Abschnitt (2; 22) eine erste metallische Außenwand (22b) und eine zweite metallische Außenwand (22b) und zumindest eine dazwischen liegende metallische Wand (22a, 22d) umfasst, welche zwischen der ersten metallischen Außenwand (22b) und der zweiten metallischen Außenwand (22b) angeordnet ist.
  11. Fahrradfelge (1; 21) gemäß Anspruch 10, wobei Schaummaterial und/oder ein Hohlraum zwischen der ersten metallischen Außenwand (22b) und der zumindest einen dazwischen liegenden metallischen Wand (22a, 22d) und/oder zwischen der zweiten metallischen Außenwand (22b) und der zumindest einen dazwischen liegenden metallischen Wand (22a, 22d) angeordnet ist/sind.
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