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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradfelge und insbesondere
eine faltbare und härtbare bzw.
aushärtbare
Mehrschichtverstärkungsplatte (Multilagenverstärkungsplatte)
für eine
Fahrradfelge, welche an einem Abschnitt der inneren ringförmigen Seite
der Fahrradfelge angeordnet oder angebracht ist, um einen Endabschnitt
einer Fahrradspeiche aufzunehmen und zu stützen. Des Weiteren betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Anbringen der Mehrschichtverstärkungsplatte
an eine Fahrradfelge.
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HINTERGRUNDINFORMATION
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In
letzter Zeit wurden die Entwicklung und das Design bzw. die Gestaltung
von Fahrradkomponenten immer wichtiger, zum Beispiel, insbesondere auf
dem Gebiet des Wettkampfsports.
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Eine
Komponente, welche kontinuierlich umgestaltet und verbessert wird,
ist die Fahrradfelge und insbesondere Lastübertragungsstellen der Fahrradfelge
bzw. Lastübertragungskomponenten
für die Fahrradfelge.
Eine Stelle an der Fahrradfelge, welche in Verbindung mit der vorliegenden
Erfindung beschrieben wird, ist die Passage von dem Endabschnitt
der Fahrradspeiche zu der inneren ringförmigen Seite der Fahrradfelge.
Die Stelle oder der Ort zum Aufnehmen einer Fahrradspeiche an der
inneren ringförmigen
Seite der Fahrradfelge repräsentiert üblicherweise
ein Gebiet mit einer Konzentration an Lasten bzw. Belastungen. In
Abhängigkeit
der Position der Fahrradfelge während
Fahrradfahrens sind die Lasten bzw. Belastungen von dynamischen,
d. h. variierendem Typ/Art.
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Um
die strukturellen Eigenschaften wie Steifigkeit und Beanspruchbarkeit
der Fahrradfelgen zu verbessern ohne zugleich das Gesamtgewicht
der Fahrradfelge zu erhöhen,
wurden insbesondere leichtgewichtige, faltbare und härtbare bzw.
aushärtbare
kohlefaser- und/oder
glasfaserverstärkte
Platten oder Folien eingeführt
und zusätzlich
an Fahrradfelgenstrukturen integriert. Mit anderen Worten wurden
solche zusammengesetzten Folien entsprechend gefaltet und an die
innere ringförmige
Fläche der
Fahrradfelge zum Aufnehmen von Endabschnitten von Fahrradspeichen
gebondet bzw. gebunden.
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Während der
Stand der Technik lediglich die Verwendung von Mehrschichtverstärkungselementen,
beispielsweise kohlefaserverstärkten
Platten, offenbart, welche von einfacher Art und Form sind (beispielsweise
einzelschichtartig bzw. einzellagenartig), offenbart der Stand der
Technik kein Mehrschichtverstärkungselement
oder eine Mehrschichtverstärkungskomponente
zum Anbringen von Fahrradspeichen an die Fahrradfelge, welche zum
Beispiel eine individuellere und folglich eine zuverlässigere
Gestaltung bzw. Design im Hinblick auf die Erfüllung struktureller Anforderungen
statischer und dynamischer Art umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zumindest ein Mehrschichtverstärkungselement bzw. Mehrlagenverstärkungselement
für zumindest
einen Abschnitt der inneren ringförmigen Seite einer Fahrradfelge
bereitgestellt. Das zumindest eine Mehrschichtverstärkungselement
umfasst, in einem Basis- bzw. Grundzustand, d. h. ungefaltenen oder nicht-deformierten
Zustand, einen intermediären
Abschnitt bzw. Zwischenabschnitt in einer pyramidenstumpfartigen
bzw. pyramidenstumpfförmigen
Konfiguration. Solch ein Mehrschichtverstärkungselement kann zum Beispiel
zum Aufnehmen und/oder Stützen zumindest
eines Endabschnitts einer Fahrradspeiche verwendet werden. Solch
ein Mehrschichtverstärkungselement
kann beispielsweise (mittels eines härtbaren bzw. aushärtbaren
Klebstoffs) an die innere ringförmige
Seite der Fahrradfelge gebondet bzw. gebunden werden. Das Mehrschichtverstärkungselement
gemäß der vorliegenden
Erfindung erlaubt zum Beispiel eine allmähliche Führung von Lasten bzw. Belastungen
und vermeidet unerwünschte
Konzentration von Lasten bzw. Belastungen. Des Weiteren können, aufgrund
des Designs bzw. der Gestaltung des Mehrschichtverstärkungselements
bzw. Mehrlagenverstärkungselements,
zum Beispiel Hohlräume zwischen
einem gegenüberstehenden
Abschnitt oder einer Deckschicht bzw. Außenlage und der äußeren inneren
Fläche
oder der äußeren Seitenflächen der inneren
ringförmigen
Seite der Fahrradfelge vermieden werden. Alternativ kann der intermediäre Abschnitt
bzw. Zwischenabschnitt eine pagodenförmige Konfiguration oder kaskadenförmige Konfiguration aufweisen.
Der Basis- bzw. Grundzustand, d. h. ungefaltene oder nicht-deformierte
Zustand repräsentiert
das Mehrschichtverstärkungselement
vor der Anbringung bzw. vor dem Anbringen an die Fahrradfelge.
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Gemäß einem
zusätzlichen
oder alternativen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zumindest ein
Mehrschichtverstärkungselement
bzw. Mehrlagenverstärkungselement
für zumindest
einen Abschnitt der inneren ringförmigen Seite einer Fahrradfelge
bereitgestellt. Das zumindest eine Mehrschichtverstärkungselement
umfasst einen intermediären
Abschnitt bzw. Zwischenabschnitt, welcher zumindest zwei Schichten
bzw. Lagen umfasst bzw. aufweist. Solch ein Mehrschichtverstärkungselement erlaubt
zum Beispiel mehr Individualität
in dem Design bzw. der Gestaltung des Verstärkungselements und in der Führung von
Lasten bzw. Belastungen. Des Weiteren kann solch ein Mehrschichtverstärkungselement
beispielsweise einfacher an die äußere innere
Fläche
oder die äußeren Seitenflächen der inneren
ringförmigen
Seite der Fahrradfelge angebracht oder gebondet bzw. gebunden als
auch angepasst werden.
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Gemäß einem
weiteren zusätzlichen
oder alternativen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die pyramidenstumpfartige
Konfiguration des intermediären
Abschnitts bzw. des Zwischenabschnitts zumindest vier schräge bzw.
geneigte Seitenbereiche aufweisen. In einem alternativen Aspekt
der vorliegenden Erfindung kann die pyramidenstumpfartige Konfiguration
des intermediären
Abschnitts insbesondere acht schräge bzw. geneigte Seitenbereiche aufweisen.
Dies erlaubt zum Beispiel mehr Möglichkeiten
der Anpassung bzw. Adaptierung oder Abstimmung des Mehrschichtverstärkungselements
im Hinblick auf vergleichsweise komplexe Formen der äußeren inneren
Fläche
oder der äußeren Seitenflächen der
inneren ringförmigen
Seite der Fahrradfelge. Mit anderen Worten kann die Anpassung des Mehrschichtverstärkungselements
an die Kontur der Fahrradfelge einfacher sein.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zumindest einer
der schrägen
bzw. geneigten Seitenbereiche stufenartig ausgebildet sein. Dies
erlaubt zum Beispiel eine weiter verbesserte Anpassung oder Passung
an entsprechende Nuten bzw. Furchen oder Aufnahmeabschnitte der äußeren inneren
Fläche
und der äußeren Seitenflächen der
inneren ringförmigen
Seite der Fahrradfelge.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die pyramidenstumpfartige
Konfiguration zumindest zwei Lagen bzw. Schichten. Mit solch einer
Konfiguration des Mehrschichtverstärkungselements kann der Aspekt,
wie oben beschrieben, erreicht werden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung können die zumindest zwei Schichten
bzw. Lagen konfiguriert und angeordnet sein, eine pyramidenstumpfartige
Konfiguration auszubilden. Mit solch einer Konfiguration des Mehrschichtverstärkungselements
kann der Aspekt, wie oben beschrieben, erreicht werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können die zumindest zwei Lagen bzw.
Schichten bezüglich
zumindest einer Ebene ähnlich
zueinander sein. Dies erlaubt zum Beispiel einen einfachen Vorgang
der Herstellung des Mehrschicht verstärkungselements als auch vereinfachtere
Montage oder vereinfachteres Bonden des Mehrschichtverstärkungselements
an Abschnitte der äußeren inneren
Fläche
und der äußeren Seitenflächen der
inneren ringförmigen
Seite der Fahrradfelge.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der intermediäre Abschnitt bzw.
Zwischenabschnitt zumindest eine dritte Schicht bzw. Lage aufweisen.
Dies erlaubt zum Beispiel die Verwendung von mehreren Schichten
bzw. Lagen unterschiedlicher Materialien und folglich eine individuellere
Gestaltung des Mehrschichtverstärkungselements.
Beispielsweise erlaubt die Verwendung von zumindest drei Schichten
bzw. Lagen innerhalb des intermediären Abschnitts bzw. Zwischenabschnitts, dass
eine Schicht bzw. Lage an kohlefaserverstärktem Material mit hohen Steifigkeitseigenschaften
zwischen zwei Schichten bzw. Lagen an glasfaserverstärktem Material
eingebettet ist bzw. dazwischenliegt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Dicke der ersten
Schicht und/oder die Dicke der dritten Schicht gleich oder kleiner
sein als die Dicke der zweiten Schicht. Dies erlaubt beispielsweise
eine verbesserte Gestaltung des Mehrschichtverstärkungselements im Hinblick auf
strukturelle und geometrische Anforderungen (Steifigkeit, Stabilität, Konturähnlichkeit,
etc.).
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Mehrschichtverstärkungselement
des Weiteren einen inneren Abschnitt und einen äußeren Abschnitt umfassen. Der
intermediäre
Abschnitt bzw. Zwischenabschnitt kann zwischen dem inneren Abschnitt
und dem äußeren Abschnitt
angeordnet oder eingebettet sein. Der innere Abschnitt und/oder
der äußere Abschnitt
kann zumindest eine Schicht bzw. Lage umfassen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann jede der zumindest
zwei Schichten und/oder der innere, äußere oder intermediäre Abschnitt
des Mehrschichtverstärkungselements
aus einem Material hergestellt sein, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus zusammengesetzten Materialien, insbesondere nicht-metallischen faserverstärkten Kunststoffmaterialien.
Mit anderen Worten kann die Laminierung des Mehrschichtverstärkungselements
im Hinblick auf Materialien verschieden sein. Die verwendeten Materialien
können faserartig,
wie beispielsweise unidirektionale Fasern, oder gewebeartig sein
und können
imprägniert
oder getränkt
oder durchtränkt
bzw. gesättigt
sein mit einem härtbaren
bzw. aushärtbaren
flüssigen
Klebstoff, wie beispielsweise Epoxidharz.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Fahrradfelge bereitgestellt. Die Fahrradfelge
ist aus einem Felgenkörper
hergestellt und umfasst zumindest ein Mehrschichtverstärkungselement
bzw. Mehrlagenverstärkungselement.
Das zumindest eine Mehrschichtverstärkungselement kann konfiguriert oder
gestaltet sein gemäß irgendeinem
der vorhergehenden Merkmale. Alternativ kann das zumindest eine
Mehrschichtverstärkungselement
der vorliegenden Erfindung mit der Fahrradfelge verwendet werden
mittels Anpassung bzw. Adaptierung an den Felgenkörper der
Fahrradfelge.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, bezüglich eines Querschnitts der Fahrradfelge,
kann zumindest einer der schrägen bzw.
geneigten Seitenbereiche bezüglich
einer normalen Richtung der inneren ringförmigen Seite der Fahrradfelge
(zum Beispiel bezüglich
einer normalen Richtung der äußeren inneren
Fläche
oder einer der äußeren Seitenflächen der
Fahrradfelge) in einer kaskadenförmigen
oder schrägen
bzw. geneigten Art und Weise angeordnet sein. Folglich können beispielsweise
Bereiche ohne Material, d. h. Hohlräume weiter reduziert werden
oder vermieden werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann sich zumindest einer
der schrägen
Seitenbereiche an einer äußeren Seitenfläche der
inneren ringförmigen
Seite der Fahrradfelge befinden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Anbringen eines Mehrschichtverstärkungselements
bzw. Mehrlagenverstärkungselements
an eine innere ringförmige
Seite einer Fahrradfelge bereitgestellt. Die innere ringförmige Seite der
Fahrradfelge umfasst eine äußere innere
Fläche und äußere, d.
h. zwei Seitenflächen.
Das Verfahren umfasst: Bereitstellen zumindest eines Mehrschichtverstärkungselements;
Anbringen des (bereitgestellten) zumindest einen Mehrschichtverstärkungselements
an die äußere innere
Fläche;
Formen des (angebrachten) zumindest einen Mehrschichtverstärkungselements
entsprechend der äußeren inneren Fläche und/oder
Abschnitten der äußeren Seitenflächen (zum
Beispiel im Sinne einer Anpassung bzw. Adaptierung); Umhüllen der äußeren inneren
Fläche und/oder
der Abschnitte der äußeren Seitenflächen mit
dem entsprechend geformten bzw. gebildeten zumindest einen Mehrschichtverstärkungselement. Das
zumindest eine Mehrschichtverstärkungselement
kann konfiguriert oder gestaltet sein gemäß irgendeinem der oberen und/oder
unteren Merkmale.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren des
Weiteren umfassen Harzen bzw. mit Harz versetzen oder Eindringen
bzw. Infiltrieren des zumindest einen Mehrschichtverstärkungselements
in geformtem Zustand oder ungeformtem, d. h. Basis- bzw. Grundzustand. Das
Material zum Harzen des zumindest einen Mehrschichtverstärkungselements
kann beispielsweise Klebstoff oder Harz, wie Epoxidharz, sein. Dann
kann das Mehrschichtverstärkungselement
nach dem Harten bzw. Aushärten
des Epoxidharzes einfach an die Fahrradfelge gebondet werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann Formen des zumindest
einen Mehrschichtverstärkungselements
des Weiteren umfassen: Biegen des ersten Abschnitts entsprechend der äußeren inneren
Fläche
der inneren ringförmigen Seite
der Fahrradfelge; Falten des zweiten und/oder dritten Abschnitts
entsprechend der äußeren inneren Fläche und/oder
den Abschnitten der äußeren Seitenflächen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrradfelge bereitgestellt.
Das Verfahren zum Herstellen der Fahrradfelge umfasst zumindest
einen Herstellungsschritt zum Anbringen zumindest eines Mehrschichtverstärkungselements
an die Fahrradfelge wie oben und/oder unten beschrieben oder Verwenden
zumindest eines Mehrschichtverstärkungselements,
wobei das zumindest eine Mehrschichtverstärkungselement gemäß irgendeinem
der oberen und/oder unteren Merkmale konfiguriert oder gestaltet
sein kann.
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Die
vorangehenden und anderen Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung ersichtlich, welche, in Verbindung mit den beigefügten Figuren,
ein anschauliches Beispiel der vorliegenden Erfindung offenbart. Des
Weiteren ist es für
den Fachmann klar, dass die offenbarten Charakteristiken und Merkmale
der vorliegenden Erfindung beliebig miteinander kombiniert werden
können.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Nun
wird auf die angefügten
Zeichnungen Bezug genommen, welche einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1a ist
eine perspektivische Querschnittsansicht eines herkömmlichen
bzw. konventionellen Mehrschichtverstärkungselements zum Aufnehmen eines
Endabschnitts einer Fahrradspeiche an einer Fahrradfelge;
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1b ist
eine perspektivische Querschnittsansicht des herkömmlichen
bzw. konventionellen Mehrschichtverstärkungselements von 1a,
wenn an der äußeren inneren
Fläche
und äußeren Seitenflächen der
inneren ringförmigen
Seite einer Fahrradfelge angebracht, und eine vergrößerte perspektivische
Querschnittsansicht eines Abschnitts des herkömmlichen Mehrschichtverstärkungselements
von 1a, wenn an der Fahrradfelge angebracht;
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2a ist
eine perspektivische Querschnittsansicht eines Beispiels eines Mehrschichtverstärkungselements
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2b ist
eine perspektivische Querschnittsansicht des Mehrschichtverstärkungselements
von 2a, wenn an der äußeren inneren Fläche und äußeren Seitenflächen der
inneren ringförmigen
Seite einer Fahrradfelge angebracht, und eine vergrößerte perspektivische
Querschnittsansicht eines Abschnitts des Mehrschichtverstärkungselements
von 2a, wenn an der Fahrradfelge angebracht;
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3 sind
drei perspektivische Ansichten des Montierens oder Anbringens des
Mehrschichtverstärkungselements
gemäß der vorliegenden
Erfindung an zumindest einen Abschnitt der äußeren inneren Fläche und äußeren Seitenflächen der
inneren ringförmigen
Seite einer Fahrradfelge.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEISPIELE
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Die
ausgewählten
Beispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erklärt.
Es wird Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die
folgenden Beschreibungen der Beispiele der vorliegenden Erfindung
lediglich zu Illustrationszwecken und nicht zum Zwecke des Ein-
bzw. Beschränkens
der Erfindung bereitgestellt sind, wie diese durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist.
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Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf 1a ist ein herkömmliches,
plattenförmiges
Mehrschichtverstärkungselement
bzw. Mehrlagenverstärkungselement 200 vor
seiner Anbringung an die äußere innere
Fläche 11a und
die äußeren Seitenflächen 11b einer
inneren ringförmigen
Seite 11 einer Fahrradfelge 1 dargestellt (siehe 1b für die Darstellung
des angebrachten herkömmlichen
Mehrschichtverstärkungselements 200 an
der Fahrradfelge 1).
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Das
herkömmliche
Mehrschichtverstärkungselement 200 umfasst
einen ersten, d. h. fahrradfelgenseitigen Abschnitt 201,
einen zweiten oder intermediären
Abschnitt bzw. Zwischenabschnitt 202 und einen dritten,
d. h. fahrradspeichenseitigen oder äußeren Abschnitt 203.
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Der
erste Abschnitt 201 ist insbesondere von quaderförmiger Gestalt
bzw. Form und umfasst eine Fahrradfelgenkontaktfläche 201a,
welche insbesondere an die äußere innere
Fläche 11a einer
inneren ringförmigen
Seite 11 der Fahrradfelge 1 angebracht werden
kann mittels Bondens und/oder Klebens, zum Beispiel unter Verwendung
eines härtbaren
bzw. aushärtbaren
Harzes, wie beispielsweise Epoxidharz.
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Der
zweite oder intermediäre
Abschnitt 202 des herkömmlichen
Mehrschichtverstärkungselements 200 ist
zwischen dem ersten Abschnitt 201 und dem dritten Abschnitt 203 angeordnet.
Der intermediäre
Abschnitt 202 besteht aus nur einer Einzelschicht- bzw.
Einzellagenlaminierung. Des Weiteren variiert der intermediäre Abschnitt 202 in
seiner Form über
seine Dicke nicht.
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Der
dritte Abschnitt 203 des herkömmlichen Mehrschichtverstärkungselements 200 ist ähnlich zu der äußeren Gestalt,
bzw. Form des intermediären Abschnitts 202 und
umfasst auch nur eine Einzelschicht- bzw. Einlagenlaminierung.
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Im
Hinblick auf 1b wird es Fachleuten ersichtlich,
das solch ein Design bzw. Gestaltung eines Mehrschichtverstärkungselements 200,
wobei der intermediäre
Abschnitt bzw. Zwischenabschnitt 202 nur aus einer Einzelschicht
bzw. -lage besteht, zum Vorhandensein von leeren Räumen, d.
h. Hohlräumen 50 führt oder,
bestenfalls, zu Bereichen mit einer gewaltigen Menge an Bondmaterial
oder Harzmaterial, wie beispielsweise Epoxidharz (siehe 1b).
Mit anderen Worten gibt es große
leere Räume 50 zwischen
den Abschnitten, d. h. Schichten bzw. Lagen 201, 202, 203,
insbesondere an Randzonen bzw. Eckzonen der Schichten bzw. Lagen 201, 202, 203 und
es ist schwierig, diesen leeren Räume 50 mit härtbarem
Klebstoffmaterial, wie Harz aufzufüllen oder diese leeren Räume 50 zu
vermeiden. Des Weiteren werden, während des Anbringens des herkömmlichen
Mehrschichtverstärkungselements 200 an
die korrespondierende bzw. entsprechende Fläche der Fahrradfelge 1,
Gase wie Luft in diesen ungefüllten
Räumen 50 oder
Hohlräumen 50 eingefangen
bzw. eingeschlossen, welche während
eines Aushärte-
bzw. Härtevorgangs
und/oder Verfestigungsvorgangs expandieren und folglich Defekte
an den Schichten bzw. Lagen oder der Anbringung des herkömmlichen
Mehrschichtverstärkungselements 200 verursachen.
Des Weiteren ist die Verteilung von Lasten bzw. Belastungen, beispielsweise
Druckspannungen, unvorteilhaft aufgrund der abrupten Übergänge bzw.
Passagen von einer Schicht bzw. Lage oder Medium zu der benachbarten
Schicht bzw. Lage oder Medium.
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Unter
Bezugnahme nun auf 2a wird nun ein Beispiel des
Mehrschichtverstärkungselements bzw.
Mehrlagenverstärkungselements 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail beschrieben. Das Mehrschichtverstärkungselement 100 der
vorliegenden Erfindung, wie in 2a gezeigt,
besteht im Wesentlichen aus drei flexiblen faltbaren und härtbaren
bzw. aushärtbaren
Abschnitten, einem ersten Abschnitt 101, einem zweiten
oder intermediären
Abschnitt (Zwischenabschnitt) 102 und einem äußeren oder
dritten Abschnitt 103.
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Für bessere
Darstellungszwecke wird das Mehrschichtverstärkungselement 100 der
vorliegenden Erfindung nicht in Kombination mit einem Endabschnitt
einer Fahrradspeiche gezeigt (nicht gezeigt in 1a, 1b, 2a, 2b, 3).
Das Mehrschichtverstärkungselement 100 von 2a ist auch
in einem ungefalteten (Basis- bzw.
Grund-)Zustand dargestellt, d. h. vor seiner Anbringung oder Klebung
bzw. Anklebung an die äußere innere
Fläche 11 und äußeren Seitenflächen 11b einer
inneren ringförmigen
Seite 11 der Fahrradfelge 1 (siehe 2b und 3).
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Die
Konfiguration des Mehrschichtverstärkungselements 100 ist
annähernd
identisch zu der Konfiguration des herkömmlichen Mehrschichtverstärkungselements 200,
wie in den 1a und 1b gezeigt,
außer
für den
intermediären
Abschnitt bzw. Zwischenabschnitt 102.
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Der
intermediäre
Abschnitt 102 ist angeordnet oder zwischenliegend zwischen
dem ersten Abschnitt 101 und dem dritten Abschnitt 103,
zum Beispiel mittels Klebens oder Bondens. Der Kürze halber wird insbesondere
der intermediäre
Abschnitt 102 des Mehrschichtverstärkungselements 100 folglich nun
beschrieben und im Detail erklärt.
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Wie
am besten aus 2a gesehen werden kann, weist
der intermediäre
Abschnitt 102 eine pyramidenstumpfartige Konfiguration
auf und umfasst drei Schichten bzw. Lagen 102a, 102b und 102c.
Alternativ kann der intermediäre
Abschnitt 102 eine pagodenartige Konfiguration aufweisen.
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Jede
Schicht bzw. Lage der drei Schichten 102a, 102b und 102c kann
aus einem leichtgewichtigen Material hergestellt sein, beispielsweise
einem Material, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus zusammengesetzten Materialien, insbesondere nicht-metallischen
zusammengesetzten Materialien, wie beispielsweise kohlefaser- und/oder
glasfaserverstärkten
Kunststoffmaterialien.
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Die
pyramidenstumpfartige Konfiguration des intermediären Abschnitts 102 umfasst,
in Dickenrichtung des intermediären
Abschnitts 102 (in normaler Richtung zur Ebene xy), acht
schräge
bzw. geneigte Seitenbereiche 120a, 120b, 120c, 120d, 120e, 120f, 120g und 120h,
wobei jeder der acht schrägen
Seitenbereiche 120a, 120b, 120c, 120d, 120e, 120f, 120g und 120h stufenartig
geformt bzw. ausgebildet ist.
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Wie
in 2a gesehen werden kann, ist die erste Schicht
bzw. Lage 102a ähnlich
zu der zweiten Schicht 102b und die zweite Schicht 102b ist
wiederum ähnlich
zu der dritten Schicht 102c. Mit anderen Worten sind die
drei Schichten bzw. Lagen 102a, 102b und 102c ähnlich zueinander,
insbesondere bezüglich
der Ebene xy, wie in 2a gezeigt.
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Die
erste Schicht 102a ist des Weiteren charakterisiert durch
ihre Dicke D102a. Die zweite Schicht 102b ist des Weiteren
charakterisiert durch ihre Dicke D102b. Die dritte Schicht 102c ist
des Weiteren charakterisiert durch ihre Dicke D102c. In dem Beispiel
des Mehrschichtverstärkungselements 100, wie
in 2a gezeigt, ist die Dicke D102b der zweiten Schicht 102,
welche zwischen der ersten Schicht 102a und der dritten
Schicht 102c angeordnet ist bzw. dazwischenliegt, größer oder
alternativ zumindest gleich als die Dicke D102a der ersten Schicht 102a und/oder
die Dicke D102c der dritten Schicht 102c.
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2b zeigt
in einer perspektivischen Querschnittsansicht das Mehrschichtverstärkungselement 100 von 2a,
wenn an der äußeren inneren Fläche 11a und äußeren Seitenflächen 11b der
inneren ringförmigen
Seite 11 einer Fahrradfelge 1 angebracht (ohne
eine gestützte
Fahrradspeiche) und 2b zeigt des Weiteren in einer
vergrößerten,
perspektivischen Querschnittsansicht einen Abschnitt des Mehrschichtverstärkungselements 100,
wenn an der Fahrradfelge 1 angebracht.
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Wie
gesehen werden kann, insbesondere aus der vergrößerten Darstellung des Mehrschichtverstärkungselements 100,
können,
aufgrund der pyramidenstumpfartigen, d. h. Mehrschichtkonfiguration
des intermediären
Abschnitts 102, leere Räume oder
Hohlräume 50 zwischen
jeweiligen Schichten bzw. Lagen 102a, 102b, 102c oder
in Randzonen bzw. Eckzonen dieser Schichten klein gehalten werden
oder, bestenfalls, vermieden werden, wenn das Mehrschichtverstärkungselement 100 an
die äußere Fläche 11a und
die äußeren Seitenflachen 11b der inneren
ringförmigen
Seite 11 der Fahrradfelge 1 angebracht ist.
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Da
das Anbringen des Mehrschichtverstärkungselements 100 an
der Fahrradfelge 1 realisiert wird insbesondere unter Verwendung
härtbarer
bzw. aushärtbarer
Harze oder Klebstoffe, wie Epoxidharz, kann das Harz die lediglich
kleinen, leeren Räume oder
Hohlräume 50 einfacher
füllen.
Dies hat auch eine Reduktion an Defekten zur Folge in Verbindung mit
der Herstellung der Fahrradfelge 1.
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Zusätzlich wird
eine Konzentration an schädigenden
oder destruktiven Kräften
und Spannungen vermieden und die Lasten bzw. Belastungen werden von
der Fahrradspeiche (nicht gezeigt) und dem Mehrschichtverstärkungselement 100 in
die Struktur der Fahrradfelge allmählich geführt bzw. übertragen. Beispielsweise werden
Schläge
oder Schlagbelastungen von außerhalb,
welche auf den Reifen des Fahrrads (nicht gezeigt) (und folglich
die Fahrradfelge 1) aufgebracht werden, des Weiteren von
dem Mehrschichtverstärkungselement 100 zu
der gestützten
Fahrradspeiche (nicht gezeigt) in einer sehr allmählichen
bzw. gleichmäßigen Art
und Weise übertragen
aufgrund der stufenartigen und folglich verbesserten Konfiguration
des intermediären
Abschnitts 102 des Mehrschichtverstärkungselements 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Jeder
der Abschnitte 101, 102 und 103 kann miteinander
verbunden werden mittels Bondens oder Klebens unter Verwendung eines
härtbaren
bzw. aushärtbaren
Klebstoffs wie Harz, insbesondere Epoxidharz. Solch ein Klebstoff
ist geeignet zum Anbringen des Mehrschichtverstärkungselements 100 an eine äußere innere
Fläche 11a und/oder äußere Seitenflächen 11b der
Fahrradfelge 1 falls die Fahrradfelge 1 beispielsweise
aus Aluminium, Magnesium, Titan oder aus nicht-metallischen Materialien,
wie beispielsweise glasfaser- und/oder kohlefaserverstärkten Materialien,
hergestellt ist.
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Wie
aus 2b gesehen werden kann, ist, bezüglich dem
dargestellten Querschnitt der Fahrradfelge 1, der schräge Seitenbereich 120b (auch
der schräge
Seitenbereich 120f) bezüglich
einer normalen Richtung N-N einer der äußeren Seitenflächen 11b in
einer kaskadenförmigen
Art und Weise angeordnet. Alternativ, beispielsweise falls der intermediäre Abschnitt 102 eine
pyramidenstumpfartige Konfiguration aufweist, kann der schräge Seitenbereich 120b (auch
der schräge
Seitenbereich 120f) in einer schrägen Art und Weise angeordnet
sein im Hinblick auf eine normale Richtung N-N einer der äußeren Seitenflächen 1lb.
Die schrägen
Seitenbereiche 120b und 120f sind an den äußeren Seitenflächen 11b der
inneren ringförmigen
Seite 11 befindlich.
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Unter
Bezugnahme nun auf 3 wird ein Beispiel eines Anbringverfahrens
oder -vorgangs des Mehrschichtverstärkungselements 100 an
die äußere innere
Fläche 11a und
zumindest Abschnitte der äußeren Seitenflächen 11b der
inneren ringförmigen Seite 11 der
Fahrradfelge 1 beschrieben und erklärt.
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In
der ersten Ansicht auf der linken Seite von 3, markiert
mit „1”, ist das
Mehrschichtverstärkungselement 100 bereitgestellt
und existiert in einem Basis-, ungefalteten Zustand von plattenartiger Konfiguration.
Mit anderen Worten sind sowohl die Schicht bzw. Lage 101 des
ersten Abschnitts 101, die drei Schichten 102a, 102b, 102c des
intermediären Abschnitts 102 und
die dritte Schicht 103 des dritten Abschnitts 103 vergleichweise
ebenförmig.
Die drei Abschnitte 101, 102 und 103 bilden
eine sandwichartige Konfiguration und sind aus Materialen hergestellt,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus zusammengesetzten Materialien, insbesondere nicht-metallischen
faserverstärkten
Kunststoffmaterialien.
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Dann
wird ein härtbarer
bzw. aushärtbarer und/oder
verfestigbarer oder temperierbarer Klebstoff wie Epoxidharz auf
den ersten, intermediären und
dritten Abschnitt 101, 102 und 103 des
Mehrschichtverbundelements 100 aufgebracht. Alternativ kann
das Mehrschichtverstärkungselement 100 in
einem geformten Zustand mit Klebstoffen wie Harz geharzt oder infiltriert
sein/werden.
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Bei
der Ansicht markiert mit „2”, wenn
sich das Mehrschichtverstärkungselement 100 zu
der Fahrradfelge 1 bewegt hat, kontaktiert die Fahrradfelgenkontaktfläche 101a des
ersten Abschnitts 101 (siehe 2a) mit
einem entsprechenden Bereich oder Abschnitt der äußeren inneren Fläche 11a der inneren
ringförmigen
Seite 11 der Fahrradfelge 1. Mit anderen Worten
wird das Mehrschichtverstärkungselement 100 auf
die äußere innere
Fläche 11a angebracht.
Danach wird das Mehrschichtverstärkungseslement 100 geformt,
d. h. gebogen und gefalten, insbesondere an seinen äußeren Abschnitten
entsprechend zu der Kontur der äußeren inneren
Fläche 11a und
den Abschnitten der äußeren Seitenflachen 11b.
Mit anderen Worten umhüllt
das Mehrschichtverstärkungselement 100 zumindest
einen Abschnitt der äußeren inneren
Fläche 11a und
Abschnitte der äußeren Seitenflächen 11b der
Fahrradfelge 11, wo eine Fahrradspeiche (nicht gezeigt)
anzubringen und mittels des Mehrschichtverstärkungselements 100 aufzunehmen
ist.
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Bei
der Ansicht von 3, welche mit „3” markiert
ist, ist nun das Mehrschichtverstärkungselement 100 entsprechend
geformt und an die äußere innere
Fläche 11a und
Abschnitte der äußeren Seitenflächen 11b der
Fahrradfelge 1 angebracht und das Harz, welches in den
Abschnitten 101, 102 und 103 des Mehrschichtverstärkungselements 100 enthalten
ist, muss noch härten
bzw. aushärten
oder sich verfestigen, um das Mehrschichtverstärkungselement 100 an
die Fahrradfelge 1 zu bonden oder zu kleben.
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Wie
oben erwähnt,
stellt die vorliegende Erfindung beispielsweise ein verbessertes,
zusammengesetztes, d. h. Mehrschichtverstärkungselement bereit, so dass
insbesondere die Steifigkeit der Fahrradfelge weiter erhöht und die
Lastübertragung
des Weiteren verbessert ist.
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ALLGEMEINE INTERPRETATION VON BEGRIFFEN
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Bezüglich des
Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung ist der Begriff „umfassend” und seine
Ableitungen, wie hierin verwendet, beabsichtigt, um als offene Begriffe
verstanden zu werden, die das Vorhandensein der genannten Merkmale,
Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifiziert,
das Vorhandensein anderer, nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten,
Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließt. Das
vorstehend Genannte gilt auch für
Wörter
mit ähnlichen
Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen” und seiner Ableitungen. Ferner
kann der Begriff „Abschnitt”, wenn
in der Einzahl verwendet, die duale Bedeutung eines einzelnen Teils
oder einer Vielzahl von Teilen haben. Während lediglich selektierte
bzw. ausgewählte
Ausführungsbeispiele
ausgewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es
Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen, wie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert. Beispielsweise können
die Dimension, Form bzw. Gestalt, Ort oder Orientierung der zahlreichen
Komponenten geändert
werden, wie gewünscht und/oder
benötigt.
Komponenten, welche direkt verbunden gezeigt sind, oder sich kontaktieren,
können dazwischen
liegende bzw. intermediäre
Strukturen, welche zwischen ihnen angeordnet sind, aufweisen. Die
Funktionen eines Elements kann mittels zweier ausgeführt werden
und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen eines Beispiels der
vorliegenden Erfindung können
in einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung übernommen
werden. Es ist nicht notwendig für
alle Vorteile, in einem besonderen bzw. wichtigen Beispiel zur selben
Zeit vorhanden zu sein. Jedes Merkmal, welches gegenüber dem
Stand der Technik einzigartig ist, allein oder in Kombination mit anderen
Merkmalen, sollte auch berücksichtigt
werden als eine separate Beschreibung für weitere Erfindungen der Anmelderin,
umfassend die strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, ausgeführt mittels eines
solchen Merkmals bzw. solcher Merkmale. Folglich sind die vorangegangenen
Beschreibungen der Beispiele gemäß der vorliegenden
Erfindung lediglich zur Illustration bereitgestellt und nicht zum Zwecke
des Ein- bzw. Beschränkens
der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.