DE1885807U - Vollreifen. - Google Patents

Vollreifen.

Info

Publication number
DE1885807U
DE1885807U DE1962C0009651 DEC0009651U DE1885807U DE 1885807 U DE1885807 U DE 1885807U DE 1962C0009651 DE1962C0009651 DE 1962C0009651 DE C0009651 U DEC0009651 U DE C0009651U DE 1885807 U DE1885807 U DE 1885807U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
reinforcement
edges
foot
seat surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962C0009651
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DE1962C0009651 priority Critical patent/DE1885807U/de
Publication of DE1885807U publication Critical patent/DE1885807U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Tires In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Continental Gummi-Werke AG.
Vollreifen
Die Erfindung betrifft einen aus gummiähnlichen Kunststoffen od. dgl. "bestehenden Vollreifen mit konischen Sitzflächen und einer Fussverstärkung. \
Derartige Vollreifen, die aus einem mit dem Radkörper oder der Felge in Berührung stehenden Fuss in Form.eines Grundringes und einem den Fuss umschliessenden Ring bestehen,. welcher die lauffläche und den Federungskörper bildet, können für Fahrzeugräder, .Gleiskettenführungsräder, Reibräder oder ähnliche .Einsatzfälle Anwendung finden. Dabei erfolgt die' Befestigung-des Reifens durch die gewöhnlich geteilte Felge bzw. den geteilten Radkörper in der Weise, dass die zwischen der Fussverstärkung des Reifens und der Felge bzw. dem Rad.-· körper befindliche Schicht des Reifens unter Vorspannung gesetzt wird. Vorzugsweise soll dabei die Fußverstärkung derart zugfest ausgebildet sein, dass sie die zur Fixierung des Reifens erforderlichen Spannkräfte aufnimmt und somit -verhindert, dass die beim Aufziehen des Reifens in diesen eingeleiteten Spannungen in den Federkörper und die Lauffläche übertragen werden.
Die Erfindung soll zudem vorzugsweise bei solchen Vollreifen der erwähnten Art Anwendung finden, die aus einem giessfätiigen
bzw. spritzgussfähigen elastischen Werkstoff, beispielsweise Polyamid oder Polyurethan hergestellt werden.
Bei der Reifenherstellung besteht eine Schwierigkeit darin, die Fussverstärkung so innerhalb der zur fertigung des Reifens erforderlichen Form zu lagern, dass die Pussverstärkung während des Abformens keine Lageveränderung erfährt. Es ist bereits bekannt, besondere Mittel vorzusehen, um diese Lageveränderungen zu verhindern. In jedem Pail sind aber zusätzliche Massnahmen, z. B. Abstandhalter notwendig, um die Pussverstärkung an der vorgeschriebenen Stelle im Abstand von der Sitzfläche des Reifens in dessen Reifenfuss einzubetten.
Ausgehend von einem Reifen mit konischen Sitzflächen wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, eine in an sich bekannter Weise mit Durchbrechungen versehene plattenförmige, z.B. aus Stahlblech bestehende Pussverstärkung .zu verwenden, und zwar in der Weise, dass diese mit ihren Rändern zumindest jedoch mit Teilen ihrer Ränder in den beiden konischen Sitzflächen des Reifens liegt. Hierdurch ergeben sich gerade im Hinblick auf die Herstellung der erwähnten Vollreifen besondere ..;.'" Vorteile:
Zum Abformen eines Vollreifens mit konischen Sitzflächen ist selbstverständlich eine entsprechende Gestaltung der Form erforderlich, d. Jh. die die innere Umfangsflache des Reifens
abformenden Flächen der Form, müssen-ebenfalls- dqppelkonisch gestaltet sein. Werden nunmehr die erwähnten plattenförmigen Fussverstärkungen verwendet, so können diese mit Vorteil so in die Form eingelegt, werden, dass sie mit ihren Händern oder Teilen ihrer Ränder die konischen Flächen der Form berühren. Da die Fussverstärkungen aus Metall oder einem . ■ ■ähnlichen festen, ziemlich quersteifen Werkstoff bestehen, erfahren diese eine Halterung und Zentrierung an den konischen Flächen der Form. Bs können also während desAbformungsvorganges, z. B. während des G-i ess Vorganges durch den Giessdruck, keine Lageveränderungen eintreten. Beim fertigen Reifen sind die Ränder der plattenförmigen Fussverstärkungen sichtbar bzw. diese Ränder oder Randteile liegen in den konischen Sitzflächen des Reifens, verhindern aber nicht die ordnungsgemäß se Befest igung de s Reifenkörpers,da die zwi sehen den Rändern der Fussverstärkung gelegenen Bereiche der Sitz-.fläche nicht von der Fussverstärkung durchsetzt werden, \
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Vollreifen für Fahrzeugräder und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Form zur Herstellung eines Reifens gemäss.Figur 1.
Der Vollreifen, der aus einem giessbaren gummiähnlichen Kunststoff besteht, weist konische Sitzflächen 1 und 2 auf, mit denen der Reifen die nicht näher dargestellte Felge bzw. den Radkörper berührt. Diese Felge bzw. dieser Radkörper sind im allgemeinen geteilt, so dass die die Gegenflächen für die Flächen 1 und 2 bildenden Teile des Rades axial gegeneinander verspannt werdenkönnen.
In den Reifenfuss 3 des Vollreifens ist ein zu einem Ring gebogenes, sich über den Umfang des Reifens erstreckendes Metallblech 4- eingebettet, welches mit Durchbrechungen 5 versehen ist. Diese Durchbrechungen können Löcher ζ. B. Ausstanzungen sein. Es ist aber auch möglich, den plattenförmigen, sich quer zum Reifen erstreckenden Körper 4 aus Streckmetall oder einem anderen in sich steifen Gebilde herzustellen, dessen Breite jedoch geringer sein muss als die Breite des Reifenkörpers. Die Ränder 6 des Verstärkungskörpers 4 liegen dabei in den Sitzflächen 1 und 2, sind also im allgemeinen beim, fertigen Reifen sichtbar, während die übrigen Bereiche des Verstärkungskörpers 4 durch die' Spitze 7 des Reifenfusses 3 verdeckt sind.
Zum Abformen bzw. zum Giessen des Reifens dient eine Form gemäss Figur 2, die einen mittels Dorn 8 gelagerten, lösbar angeordneten Ring 9 aufweist, dessen Umfangsfläche 10 die eine konische Sitzfläche des Reifens abformt, während der zentrisch gelegene, mit der Form fest verbundene Teil 11, der
-5 -
zur Aufnahme des'Ringes 9 dient, mit·seiner Fläche 12 zur Erzeugung der anderen konischen Sitzfläche des Reifens dient.
Wie aus Figur 2 erkennbar ist, wird die Fuasverstärkung 4 durch die beiden Flächen 10 und 12 der Form zentriert und auch in der vorgeschriebenen Stellung gehalten. Wird nunmehr der Reifenkörper durch Einfüllen des im flüssigen Zustand befindlichen Werkstoffes abgeformt, so kann eine Lageveränderung des Veratärkungakorpers 4· nicht eintreten. Auch dringt der Werkstoff über die Durchbrechungen 5 in den Raum 13 ein, welcher zwischen dem Veratärkungskörper 4 und den Flächen 10 und 12 liegt.
An sich sind geloohte Bleche als Fuasverstärkungen für Vollreifen bekannt, jedoch werden diese nicht zusammen mit Reifen mit doppelkonischen Sitzfläohen in der Weise verwendet, dass die Ränder 6 in oder teilweise in den Sitzflächen 1 und 2 des Reifens liegen.
Ea sei noch erwähnt, dass der eine Rand.6 des Verstärku^gskörpers 4 sich auch innerhalb der Form bei 14, also im Bereich der Ecke zwischen dem Grund 15 der Form und der Fläche 12 abreiben kann, ao dass demgemäae die Ränder 6 in den unteren Ecken 16 des Reifens liegen.

Claims (4)

Ansprüohe;
1) Aus gummiähnlichen Kunststoffen od. dgl, "bestehender Vollreifen mit konischen Sitzflächen und einer Pussverstärkung, dadurch gekennzeichnet, dass die in an sich "bekannter Weise mit Durchbrechungen (5) versehene plattenfö'rmige Pussverstärkung (4) mit ihren Rändern (6), zumindest jedoch mit Teilen ihrer Ränder in den beiden konischen Sitzfläohen (1;2) liegt.
2) Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.., dass er in an sich "bekannter Weise aus einem giessfähigen Werkstoff besteht.
3) Reifen nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass er in an sich bekannter Weise aus einem spritzgussfähigen Material besteht.
4) Reifen nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (6) der Fussverstärkung (4) in der von den Sitzflächen (1,2) und den Reifenseitenwänden gebildeten Ecke des Reifens angeordnet sind.
DE1962C0009651 1962-08-23 1962-08-23 Vollreifen. Expired DE1885807U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962C0009651 DE1885807U (de) 1962-08-23 1962-08-23 Vollreifen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962C0009651 DE1885807U (de) 1962-08-23 1962-08-23 Vollreifen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1885807U true DE1885807U (de) 1964-01-09

Family

ID=33167073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962C0009651 Expired DE1885807U (de) 1962-08-23 1962-08-23 Vollreifen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1885807U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2328794C2 (de) Fahrzeugrad aus Kunststoff
DE102015215738A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE1964393A1 (de) Fahrzeugrad
DE2739597C2 (de) Kraftfahrzeugrad
DE2326021A1 (de) Fahrzeugrad
DE3335899A1 (de) Vollreifen aus gummi oder einem analogen material, mit abnehmbarem laufband
DE3720224C2 (de)
DE102012018883B4 (de) Zusatzfeder
EP0125640A2 (de) Vollreifen für Fahrzeugräder od. dgl.
EP0327810A2 (de) Gummilager für Federn, Achsen und ähnliche Teile an Kraftfahrzeugen
DE4220461A1 (de) Laufrad, insbesondere für Rollen
DE1885807U (de) Vollreifen.
DE1290445B (de) Vollreifen
EP0699847B1 (de) Drehschwingungstilger, insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen
DE4104457C2 (de) Vollreifen
DE2439840C3 (de) Fahrzeugrad, insbesondere für schlauchlose Bereifung
DE705616C (de) Aus haertbaren Kunstharzpressmassen bestehendes Rad fuer Schienenfahrzeuge
DE2150265C3 (de) Fahrzeugrad aus Kunststoff
DE4014646A1 (de) Pannensicherer kraftfahrzeugreifen
DE4312538C2 (de) Topf- oder Rollmembran
DE2922588A1 (de) Rad
DE974702C (de) Elastische Einbaueinheit zur schwingungsdaempfenden Lagerung von Maschinen
DE2311740A1 (de) Fahrzeugrad
DE2423181C3 (de) Fahrzeugrad aus Blech
AT230314B (de) Elastische Lagerung eines Aggregates für Schleudermaschinen, insbesondere Wäscheschleudern