DE2944411A1 - Lenkhandrad und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Lenkhandrad und verfahren zu seiner herstellung

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DE2944411A1
DE2944411A1 DE19792944411 DE2944411A DE2944411A1 DE 2944411 A1 DE2944411 A1 DE 2944411A1 DE 19792944411 DE19792944411 DE 19792944411 DE 2944411 A DE2944411 A DE 2944411A DE 2944411 A1 DE2944411 A1 DE 2944411A1
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DE
Germany
Prior art keywords
spokes
flanges
slot
wreath
holes
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792944411
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Brady Eubanks
Clifford Eugene Loeb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

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Ein Handlenkrad nach dem Gattungsbegriff dee Patentanspruchs 1 ist beispielsweise durch die US-PS 2 425 240 bekannte
Der, gegebenenfalls aus mehreren Teilen bestehende Kranz wird durch lösbare Verbindungen mit den Speichen verbunden, wozu eine erhebliche Anzahl von Einzelteilen benötigt wird und zudem nur eine begrenzte Festigkeit dee Handlenkrads erreicht wird,. Bei einer Befestigung der Bauteile durch Verschweissen treten die bekannten Schwierigkeiten des Verziehene auf.
Der E-pfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeiden von Schwiissungen und Verwendung lösbarer Befestigungen ein Handlenkrad grosser Starrheit zu erhalten, des·« sen wirtschaftliche Herstellung möglich ist«
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungeteil des Patentanspruchs herausgestellten Merkmale gelöst·
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt eich aus dem Anspruch 2.
Eine vorteilhafte Verfahreneführung zur Herstellung eines solchen Lenkhandrades ist Gegenstand des Anspruchs 3«
In den Zeichnungen ist die ^rfindung näher erläuterte
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung und die Art der Herstellung ist eine wirtschaftliche Fertigung der Einzelteile durch übliche Stanz- und Pressvorgänge erreicht, Eine zuverlässige, grosse Starrheit ergebende Befestigung
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ist durch die gleichzeitige Schaffung von nietähnlichen Ver Windungen durch die Ansätze des Kranzes und das Festspannen des Kranzes zwischen an den Speichen gebildeten Planschen geschaffen. Beim Zusammenspannen wird zugleich eine Sicherung der Lage der Ansätze gewährleistet«, In den Zeichnungen zeigen Figo 1 eine Draufsicht auf ein Handlenkrad nach
der Erfindung,
Fig« 2 einen vergröaserten Ausschnitt aus Fig„1, Fig» 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig.1
in grösserem Maßstäbe, Figo 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig, in grösserem Maßstabe und Fig«, 5 bis 9 Darstellungen verschiedener Schritte des Herstellungsverfahrensβ
Ein Handlenkrad 10 besteht in üblicher Weise aus einem Körper 12 und einem geschlitzten Kranz 14· Der Körper 12 ist aus einer Nabe 16 und zwei Speichen 18 und 18', die im wesentlichen einen schwach gewölbten Querschnitt haben, gebildet« Wie Fig«, 3 zeigt, hat die Habe 16 eine nach oben gerichtete Büchse 22 mit einem im Durchmesser verjüngtem Ende, in dem eine Innenverkeilung 22 gebildet ist· Diese dient der Verbindung des Handlenkrades 10 mit deOm oberen Ende der nicht dargestellten Lenkwelle.
Wie Fig. 4 seigt, weist jede Speiche 18,18·
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einen Zwischenflansch 24,24* und einen Endflanech 26,26* auf. Die Zwischenflaneche 24 und 24* liegen im wesentlichen in der Ebene des Handlenkrads 1O0 Zwischen die Zwischenflansche 24 und 24' einerseits und die Endflansche 26,26» andererseits ist der Kran« 14 eingeklemmte
Wie die Pig« 1 und 2 zeigen, liegt ein Schlitz 28 des Kranzes in der Mitte der Flansche 24* und 26* der einen Speiche 18*, so dass die Flansche den Schlitz beidseitig umgreifen. Die Flatanche 24 und 26 der anderen Speiche 18 umgreifen den Kranz 14 in einem durchgehenden Bereich«, Die Endflaasche 26 und 26* enthalten zwei in Umfangsrichtung Abstand voneinander aufweisende Löcher 30 und 30'. Die Löcher 30* sind hierbei so angeordnet, dass sie je an einer Seite des Schlitzes 28 liegen. Aus dem Ring 14 sind im Bereich der Löcher 30 und 30' Ansätze 32 und 32» radial nach aussen herausgepresst und greifen in die Löcher 30 und 30· ein, so dass sie mit den radial äusseren Flächen 34 und 34' fluchten. Hierdurch ist eine Nietverbindung zwischen den Speichen 18 und 18* und dem Kranz 14 gebildet, wobei die eine Verbindung zugleich den Kranz 14 im Bereich des Schlitzes 28 echliesste Die radial einwärts gebogenen Enden der Endflansche 26 und 26* überdeoken nach dem Festklemmen dee Kranzes 14 diesen mit Flächen 36 und 36», die sich über Aussparungen 38 des Kranzes 14 erstrek— ken, die durch das Herauspressen der Ansätze 32 entstanden. Insgesamt ergibt sich eine sichere erbindung zwischen dem
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Kranz 14 und den Speichen 18 und 18r e
Die Herstellung des beschriebenen Handlenkrads 10 wird anhand der Pig« 5 bis 9 erläutert« Dies geschieht unter Hinweis auf die Speiche 18P die in gleicher Weise wie die Speiche 18' behandelt wird»
Wie Figo 5 zeigt ist die Speiche 18 ursprünglich so gestaltet,, dass der Zwischenflansch 24 und der End-> flansch im wesentlichen senkrecht zueinander stehen« Da» nach erfelgt gemäss Pig« 6 das Herstellen der Löcher 30« Danach wird der Krane 14 in den Endflansch 26 eingesetzt und stützt sich am Zwischenflansch 24 ab« (Fig«7). Hierbei ist dafür Sorge getragen, dass der Schlitz 28 des Kranzes zwischen den löchern 30* der Speiche 18» liegt« Dann erfolgt gemäse Fig« 8 das herauspressen der Ansätze 32 und 32' aus dem Ring, die in die Löcher 30 und 30' gepresst werden, wobei sich die Aussparungen 38 bilden« Danach werden die Endflansche 26 und 26' tun den Kranz 14 gebogen, wodurch die Klemmverbindung zwischen dem Kranz 14 und den Speichen 18 und 18' hergestellt ist. Zweckmässig liegen die Enden der Ansätze 32 und 32* in der radial äusseren Fläche 34 und 34· der Endflasnche, jedoch wären kleinje Dillen ohne Bedeutung«
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L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. I.November 1979 W-w-3381
    General Motors Corporation, Detroit, Michigan, V0St0A,
    Lenkhandrad und Verfahren zu seiner Herstellung
    Patentansprüche :
    1J Lenkhandrad mit einem, einen ^chlitz aufweisenden kremringförmigen Kranz und Speichen, die mit Endteilen um den Kranz gebogen sind, wobei die eine Speiche den Kranz beiderseits des Schlitzes umgreift, d a d u r ch gekennzeichnet, dass in den Endteilen (26, 26') der Speichen (18,18·) öffnungen (30,30») enthalten sind, in die radial nachauaaen herausgepresste Ansätze (32,32») des Krenzes (14) eingreifend als Niet wirken, und die Endteile den Kranz zur Sicherung der Lag· der Ansätze umgreifen«,
  2. 2. Lenkhandrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen (18,18') mit Zwischenflanschen (24,24') versehen sind,«wischen denen und den als Endflansche ausgebildeten Eniteilen (26,26') der Kranz (14) eingespannt ist.
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  3. 3. Verfahren zum Herstellen eines Handlenkrads nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    1) Es wird ein mit einem Schlitz (28) versehener, im wesentlichen kreisringförmiger Kranz (14) gebildet;
    2) es wird ein Körper (12) mit mindestens einer Speiche (18,18·) gebildet, wobei die Speichen einen Zwischenflansch (24,24') im wesentlichen in der Ebene des Handlenkrads und einen zu diesem im wesentlichen senkrechten Endflansch (26,26·) aufweisen;
    3) In den Endflaiimken (26,26') werden mindestens zwei in Umfangsrichtung des Handlenkrads Abstand voneinander aufweisende Löeher (30,3O1) gebildet;
  4. 4) der Kr«n« (14) wird zwischen die Endflansche (26,26») gegen die Zwischenflansche (24,24') abgestützt eingesetzt, wobei der Schlitz (28) des Kranzes in der Mitte zwischen den Löchern einer der Speichen (18,18*) liegt;
  5. 5) radial nach aussen gerichtet· Ansätze (32,32*) werden aus dem Kran« (14) heraus und in die Löcher (3O9 30') der Speichen hinein gepresst;
  6. 6) die freien Enden (36) der Endflansche (26,26·) werden um den Kranz (14) zum Festklemmen der Speichen (18,18' am Kran« gebogen«,
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DE19792944411 1978-12-07 1979-11-01 Lenkhandrad und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE2944411A1 (de)

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US96728878A 1978-12-07 1978-12-07

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JP (1) JPS5579750A (de)
AU (1) AU523159B2 (de)
CA (1) CA1126622A (de)
DE (1) DE2944411A1 (de)
FR (1) FR2443364A1 (de)
GB (1) GB2037682B (de)

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FR2443364B1 (de) 1981-09-04
FR2443364A1 (fr) 1980-07-04
AU5277179A (en) 1980-06-12
JPS5579750A (en) 1980-06-16
GB2037682A (en) 1980-07-16
AU523159B2 (en) 1982-07-15
GB2037682B (en) 1982-10-20
CA1126622A (en) 1982-06-29

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