DE102009059055A1 - Reibschweißverfahren, Reibschweißverbindung sowie Kolben für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden mindestens zweier Bauteile (11, 12; 31, 32), wobei jedes Bauteil (11, 12; 31, 32) mindestens eine Fügefläche (13, 14; 44, 45, 48, 49) aufweist und zwei einander zugeordnete Fügeflächen (13, 14; 44, 48; 45, 49) mittels Reibschweißen verbunden werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass vor dem Reibschweißen die einander zugeordneten Fügeflächen (13, 14; 44, 48; 45, 49) mittels eines Kragens (15, 16; 46, 51; 47, 52) verbreitert ausgebildet werden und dass ein stetiger Übergang (17, 18; 57) zwischen jedem Kragen (15, 16; 46, 51; 47, 52) und der äußeren Oberfläche des zugehörigen Bauteils (11, 12; 31, 32) ausgebildet wird. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine derartige Reibschweißverbindung sowie einen Kolben (30) für einen Verbrennungsmotor mit mindestens einer derartigen Reibschweißverbindung.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden mindestens zweier Bauteile, wobei jedes Bauteil mindestens eine Fügefläche aufweist und zwei einander zugeordnete Fügeflächen mittels Reibschweißen verbunden werden. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Reibschweißverbindung zwischen zwei Bauteilen mittels mindestens einer Reibschweißnaht oder Reibschweißfläche. Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich einen mehrteiligen Kolben für einen Verbrennungsmotor mit mindestens einer Reibschweißverbindung.
- Ein mehrteiliger Kolben für einen Verbrennungsmotor mit einer Reibschweißverbindung ist bspw. in der
US 6,557,514 B1 offenbart. Ein mehrteiliger Kolben für einen Verbrennungsmotor mit einer Schweißverbindung, vorzugsweise einer CO2-Laserschweißverbindung ist ferner in derUS 6,279,455 B1 offenbart. - Versuche haben gezeigt, dass bei Zug-Druck-Wechselbelastung einer Reibschweißnaht eine Rissbildung im Bereich der Reibschweißnaht beobachtet wird. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein gattungsgemäßes Verfahren zum Reibschweißen, eine gattungsgemäße Reibschweißverbindung sowie einen gattungsgemäßen Kolben derart weiterzubilden, dass die Festigkeit der Reibschweißverbindung insbesondere bei Zug-Druck-Wechselbelastung verbessert wird.
- Die Lösung besteht darin, dass vor dem Reibschweißen die einander zugeordneten Fügeflächen mittels eines Kragens verbreitert ausgebildet werden und dass ein stetiger Übergang zwischen jedem Kragen und der äußeren Oberfläche des zugehörigen Bauteils ausgebildet wird. Die erfindungsgemäße Reibschweißverbindung zeichnet sich dadurch aus, dass auf jeder Seite mindestens einer Reibschweißnaht oder Reibschweißfläche ein Kragen am jeweiligen Bauteil vorgesehen ist und dass der Übergang zwischen jedem Kragen und der äußeren Oberfläche des zugehörigen Bauteils stetig ausgebildet ist. Der erfindungsgemäße Kolben ist mit mindestens einer erfindungsgemäßen Reibschweißnaht versehen.
- Beim Reibschweißen bilden sich entlang der Reibschweißnaht Wulste aus überschüssigem Werkstoff der Bauteile. Direkt am Wulstaustritt, d. h. an der äußeren Oberfläche der Bauteile, wölben sich die Wulste flügelförmig auf. Jeder Flügel bildet mit der äußeren Oberfläche des jeweiligen Bauteils einen äußerst kleinen Radius. Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, dass Dauerfestigkeitsuntersuchungen gezeigt haben, dass die schwächste Stelle der Reibschweißverbindung im Bereich dieses äußerst kleinen Radius liegt. Zug-Druck-Wechselversuche haben ergeben, dass der Ausgangspunkt der Rissbildung im Bereich dieses äußerst kleinen Radius liegt, der somit wie eine Unstetigkeit oder Kerbe wirkt. Dazu trägt bei, dass der äußerst kleine Radius am tragenden Querschnitt der Reibschweißverbindung direkt angrenzt. Erschwerend kommt hinzu, dass der äußerst kleine Radius je nach Schweißung unterschiedliche Werte aufweisen kann, was die Streubreite erhöht, so dass keine definierte Festigkeit der Reibschweißverbindung erzielt werden kann. Im Gegenversuch wurde festgestellt, dass die Festigkeit der Reibschweißverbindung zunimmt, wenn die Wulste abgearbeitet, die äußerst kleinen Radien also entfernt werden.
- Allerdings sind die Wulste nach der Herstellung der Reibschweißverbindung nicht immer zugänglich und können in diesem Fall nicht abgearbeitet werden. Die vorliegende Erfindung sieht daher vor, dass der die Rissbildung initiierende äußerst kleine Radius bzw. die die Rissbildung initiierende Kerbe vom tragenden Querschnitt der Reibschweißverbindung entfernt radial nach außen positioniert wird. Dies wird erreicht, indem die Fügeflächen mittels eines Kragens verbreitert werden und ein stetiger Übergang zwischen jedem Kragen und der äußeren Oberfläche des Bauteils ausgebildet wird. Die Wulste sind nach dem Reibschweißen an den freien Enden der Kragen angeformt. Dadurch ist es möglich, den die Rissbildung initiierenden äußerst kleinen Radius radial nach außen an die freien Enden der Kragen zu verlagern, während direkt am tragenden Querschnitt der Reibschweißverbindung ein stetiger Übergang angrenzt, so dass die bisher bestehende Unstetigkeit bzw. Kerbe beseitigt ist.
- Auf diese Weise wird die Rissbildung wirksam unterdrückt und die Festigkeit der Reibschweißverbindung unter Zug-Druck-Wechselbelastung deutlich erhöht.
- Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Eine bevorzugte Weiterbildung sieht vor, dass der stetige Übergang als definierter Radius ausgebildet ist, der größer bemessen ist als der Radius der die Rissbildung initiierenden Kerbe. Mit einem definierten Radius kann eine definierte Festigkeit der Reibschweißverbindung reproduzierbar erzielt werden.
- Der mindestens eine Kragen ist vorzugsweise als umlaufender Kragen ausgebildet, um eine möglichst gleichmäßige Verlagerung der Wulste vom tragenden Querschnitt der Reibschweißverbindung zu erzielen.
- Wenn die einander zugeordneten Kragen als umlaufende Kragen ausgebildet sind, ist es zweckmäßig, wenn sie denselben Durchmesser aufweisen, um eine möglichst bündige Reibschweißverbindung zu erhalten.
- Ein erfindungsgemäßer mehrteiliger Kolben für einen Verbrennungsmotor weist vorzugsweise ein Kolbenunterteil und ein Kolbenoberteil auf, die mittels mindestens einer erfindungsgemäßen Reibschweißverbindung verbunden sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in einer schematischen, nicht maßstabsgetreuen Darstellung:
-
1 eine exemplarische Darstellung zweier Bauteile vor dem Reibschweißen; -
2 die Bauteile gemäß1 nach dem Reibschweißen, teilweise im Schnitt; -
3 eine vergrößerte Teildarstellung einer Reibschweißnaht gemäß dem Stand der Technik im Schnitt; -
4 eine vergrößerte Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Reibschweißnaht im Schnitt; -
5 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kolbens vor dem Reibschweißen im Schnitt; -
6 der erfindungsgemäße Kolben gemäß5 nach dem Reibschweißen im Schnitt. - Die
1 und2 zeigen exemplarisch zwei Bauteile11 ,12 sowie deren Verbindung mittels einer erfindungsgemäßen Reibschweißverbindung sowie deren Herstellung. - Wie
1 zu entnehmen ist, weisen die beiden Bauteile11 ,12 jeweils eine Fügefläche13 ,14 auf. Die beiden Fügeflächen13 ,14 sind zur Bildung einer Reibschweißverbindung einander zugeordnet. Die beiden Fügeflächen13 ,14 sind ferner mittels jeweils eines Kragens15 ,16 radial verbreitert ausgebildet. Die Kragen15 ,16 sind im Ausführungsbeispiel radial umlaufend ausgebildet und weisen denselben Durchmesser auf, so dass sie entlang ihrer äußeren Oberfläche15' ,16' bündig sind. Die Übergange17 ,18 zwischen den Kragen15 ,16 und der äußeren Oberfläche11' ,12' der ihnen zugeordneten Bauteile11 ,12 ist stetig ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel sind die Übergänge17 ,18 als definierte Radien R ausgebildet. Die Bemessung dieser Radien R hängt von der Bemessung und dem Verwendungszweck der miteinander verbundenen Bauteile11 ,12 ab. -
2 zeigt die beiden Bauteile11 ,12 nach einem an sich bekannten Reibschweißvorgang entlang der Fügeflächen13 ,14 in1 . Aus dem Reibschweißvorgang resultiert eine Reibschweißnaht19 . Die Radien R und die Kragen15 ,16 bleiben während des Reibschweißvorgangs im Wesentlichen erhalten. An den freien Enden der Kragen15 ,16 sind flügelförmige Wulste21 ,22 angeformt, die in an sich bekannter Weise während des Reibschweißvorgangs entlang der Reibschweißnaht19 aus überschüssigem aufgeschmolzenem Werkstoff der Bauteile11 ,12 entstehen. Da die Wulste21 ,22 an den freien Enden der Kragen15 ,16 angeformt sind, sind sie von der äußeren Oberfläche11' 12' der Bauteile11 ,12 radial nach außen beabstandet. - Die
3 und4 zeigen in einer Gegenüberstellung eine Reibschweißverbindung zwischen zwei Bauteilen111 ,112 nach dem Stand der Technik (3 ) und eine erfindungsgemäße Reibschweißverbindung (4 ) zwischen zwei Bauteilen11 ,12 . - Wie
3 zu entnehmen ist, sind die Wulste121 ,122 direkt an der äußeren Oberfläche111' ,112' angeformt. Die Wulste121 ,122 bilden mit der äußeren Oberfläche111' ,112' der Bauteile111 ,112 einen äußerst kleinen Radius r. Dieser Radius r bildet eine Unstetigkeit und bildet unter Zug-Druck-Wechselbelastung den Ausgangspunkt für die Bildung eines Risses129 im Bereich der Reibschweißnaht119 . Diese äußerst kleinen Radien r wirken also wie Kerben. Diese Wirkung wird dadurch verstärkt, dass die äußerst kleinen Radien r direkt an den tragenden Querschnitt der Reibschweißverbindung angrenzen. - Im Gegensatz hierzu ist
4 zu entnehmen, dass bei einer erfindungsgemäßen Reibschweißverbindung die Wulste21 ,22 von der äußeren Oberfläche11' ,12' der Bauteile11 ,12 beabstandet sind, und zwar in dem Maße, um den die Kragen15 ,16 die äußere Oberfläche11' 12' der ihnen zugeordneten Bauteile11 ,12 überragt. Da die Übergänge zwischen den Kragen15 ,16 und der äußeren Oberfläche11' ,12' der ihnen zugeordneten Bauteile11 ,12 stetig ausgebildet sind, im Ausführungsbeispiel durch einen definierten Radius R, ist im Bereich der äußeren Oberflächen11' 12' der Bauteile11 ,12 keine Unstetigkeit vorhanden. Der im Stand der Technik gegebene strukturelle Ausgangspunkt für eine Rissbildung ist somit nicht mehr gegeben. Die bei der Wulstbildung während des Reibschweißvorgangs entstehenden äußerst kleinen Radien r sind ebenfalls von der äußeren Oberfläche11' ,12' der Bauteile11 ,12 radial nach außen beabstandet, da die Wulste21 ,22 an den freien Enden der Kragen15 ,16 angeformt sind. - Die
5 und6 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Kolbens30 vor dem Reibschweißvorgang (5 ) und nach dem Reibschweißvorgang mit erfindungsgemäßen Reibschweißverbindungen (6 ). - Der Kolben
30 weist ein Kolbenoberteil31 und ein Kolbenunterteil32 auf, die durch Reibschweißen miteinander verbunden sind. Das Kolbenoberteil31 und das Kolbenunterteil32 können aus jedem metallischen Werkstoff bestehen, der einer Bearbeitung durch Reibschweißen zugänglich ist, insbesondere aus einem Stahlwerkstoff. - Das Kolbenoberteil
31 weist einen Kolbenboden33 auf, der im Ausführungsbeispiel mit einer Verbrennungsmulde34 versehen ist. An den Kolbenboden33 schließt sich ein äußerer umlaufender Feuersteg35 an. Unterhalb des Feuerstegs35 ist eine umlaufende Ringpartie36 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel mit drei umlaufenden Ringnuten für Kolbenringe (nicht dargestellt) versehen ist. Das Kolbenunterteil32 weist einen Kolbenschaft37 sowie mit Nabenbohrungen39 versehene Bolzennaben38 auf. Das Kolbenoberteil31 und das Kolbenunterteil32 bilden ferner gemeinsam einen äußeren umlaufenden Kühlkanal41 sowie einen inneren Kühlraum42 . Der Kühlkanal41 und der Kühlraum42 sind durch Überlaufkanäle43 miteinander verbunden. - Zur Bildung der Reibschweißverbindungen ist das Kolbenoberteil
31 mit einer umlaufenden äußeren Fügefläche44 und einer umlaufenden inneren Fügefläche45 versehen. Beide Fügeflächen44 ,45 sind mittels eines im Ausführungsbeispiel umlaufend ausgebildeten Kragens46 ,47 radial verbreitert ausgebildet. In korrespondierender Weise ist das Kolbenunterteil32 ebenfalls mit einer umlaufenden äußeren Fügefläche48 und einer umlaufenden inneren Fügefläche49 versehen. Beide Fügeflächen48 ,49 sind mittels eines im Ausführungsbeispiel umlaufend ausgebildeten Kragens51 ,52 radial verbreitert ausgebildet. Jeder Kragen46 ,47 ,51 ,52 geht stetig, im Ausführungsbeispiel mit einem definierten Radius R, in das Kolbenoberteil31 bzw. das Kolbenunterteil32 über. Die einander zugeordneten Kragen46 ,51 bzw.47 ,52 weisen im Ausführungsbeispiel denselben Durchmesser auf, so dass ihre äußeren Oberflächen bündig zueinander sind. - Die äußeren Fügeflächen
44 ,48 und die inneren Fügeflächen45 ,49 ) sind einander jeweils zugeordnet und werden in an sich bekannter Weise mittels Reibschweißen verbunden. Mit dem Reibschweißvorgang (vgl.6 ) werden eine äußere umlaufende Reibschweißnaht53 und eine innere umlaufende Reibschweißnaht54 gebildet. Die beim Reibschweißvorgang entstandenen Wulste55 ,56 sind am freien Ende der Kragen46 ,47 ,51 ,52 angeformt. Wie bereits in4 detailliert dargestellt und beschrieben, sind die Übergänge (beispielhaft mit57 bezeichnet) zwischen den Kragen46 ,47 ,51 ,52 und den daran anschließenden äußeren Oberflächen des Kolbenoberteils31 bzw. Kolbenunterteils32 stetig ausgebildet, im Ausführungsbeispiel durch einen definierten Radius R. Somit ist in diesem Bereich keine Unstetigkeit vorhanden. Der im Stand der Technik gegebene strukturelle Ausgangspunkt für eine Rissbildung ist somit nicht gegeben. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- US 6279455 B1 [0002]
Claims (11)
- Verfahren zum Verbinden mindestens zweier Bauteile (
11 ,12 ;31 ,32 ), wobei jedes Bauteil (11 ,12 ;31 ,32 ) mindestens eine Fügefläche (13 ,14 ;44 ,45 ,48 ,49 ) aufweist und zwei einander zugeordnete Fügeflächen (13 ,14 ;44 ,48 ;45 ,49 ) mittels Reibschweißen verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Reibschweißen die einander zugeordneten Fügeflächen (13 ,14 ;44 ,48 ;45 ,49 ) mittels eines Kragens (15 ,16 ;46 ,51 ;47 ,52 ) verbreitert ausgebildet werden und dass ein stetiger Übergang (17 ,18 ;57 ) zwischen jedem Kragen (15 ,16 ;46 ,51 ;47 ,52 ) und der äußeren Oberfläche des zugehörigen Bauteils (11 ,12 ;31 ,32 ) ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stetige Übergang (
17 ,18 ;57 ) mit einem definierten Radius (R) ausgebildet wird. - Reibschweißverbindung zwischen zwei Bauteilen (
11 ,12 ;31 ,32 ) mittels mindestens einer Reibschweißnaht (19 ;53 ,54 ) oder Reibschweißfläche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite mindestens einer Reibschweißnaht (19 ;53 ,54 ) oder Reibschweißfläche ein Kragen (15 ,16 ;46 ,51 ;47 ,52 ) am jeweiligen Bauteil (11 ,12 ;31 ,32 ) vorgesehen ist und dass der Übergang (17 ,18 ;57 ) zwischen jedem Kragen (15 ,16 ;46 ,51 ;47 ,52 ) und der äußeren Oberfläche des zugehörigen Bauteils (11 ,12 ;31 ,32 ) stetig ausgebildet ist. - Reibschweißverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der stetig ausgebildete Übergang (
17 ,18 ;57 ) als definierter Radius (R) ausgebildet ist. - Reibschweißverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kragen (
15 ,16 ;46 ,51 ;47 ,52 ) als umlaufender Kragen ausgebildet ist. - Reibschweißverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugeordneten Kragen (
15 ,16 ;46 ,51 ;47 ,52 ) als umlaufende Kragen ausgebildet sind und denselben Durchmesser aufweisen. - Mehrteiliger Kolben (
30 ) aus mindestens zwei Bauteilen (31 ,32 ) für einen Verbrennungsmotor, wobei der Kolben (30 ) mindestens eine Reibschweißverbindung mit mindestens einer Reibschweißnaht (53 ,54 ) oder Reibschweißfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite mindestens einer Reibschweißnaht (53 ,54 ) oder Reibschweißfläche ein Kragen (46 ,51 ;47 ,52 ) am jeweiligen Bauteil (31 ,32 ) vorgesehen ist und dass der Übergang (57 ) zwischen jedem Kragen (46 ,51 ;47 ,52 ) und der äußere Oberfläche des zugehörigen Bauteils (31 ,32 ) stetig ausgebildet ist. - Mehrteiliger Kolben nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, der der stetig ausgebildete Übergang (
57 ) als definierter Radius (R) ausgebildet ist. - Mehrteiliger Kolben nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kragen (
46 ,51 ;47 ,52 ) als umlaufender Kragen ausgebildet ist. - Mehrteiliger Kolben nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugeordneten Kragen (
46 ,51 ;47 ,52 ) als umlaufende Kragen ausgebildet sind und denselben Durchmesser aufweisen. - Mehrteiliger Kolben (
30 ) für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 7 wobei ein Kolbenoberteil (31 ) und ein Kolbenunterteil (32 ) mittels mindestens einer Reibschweißverbindung verbunden sind.
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