DE3629109C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/14—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass gear parts, e.g. gear wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/04—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
- B62M9/06—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
- B62M9/10—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
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- Gears, Cams (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Frei
laufkörpers mit mehreren fest miteinander verbundenen Zahn
kränzen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Dieses Verfahren ist aus der US-PS 44 72 163 bekannt.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Produktionsge
schwindigkeit bei der Herstellung von Freilaufkörpern besteht
derzeit das Bestreben, die bisherigen Verfahren, die entweder
eine Bearbeitung eines einstückigen Zahnradkörpers oder eine
Bearbeitung mehrerer unabhängiger in die Konstruktion des Frei
laufs eingehender Teile erfordern, durch Schweißverfahren zu
ersetzen. Die Verfahren zur Herstellung von Freilaufkörpern
durch Schweißen, die bisher vorgeschlagen worden sind, können
jedoch nicht als vollkommen gelten, insofern als einerseits
die Gestehungskosten weiter zu reduzieren sind und andererseits
die Qualität des Enderzeugnisses hinsichtlich der Festigkeit
des Freilaufkörpers, der Präzision der Parallelausrichtung
und des Abstands der Zahnkränze verbessert werden muß.
In der VDI-Z 125 (1983) Nr. 3 - Februar (I), Bild 13, sind
kaltumgeformte Verzahnungen dargestellt.
Aus der Zeitschrift "Fertigungstechnik und Betrieb" 28 (1975)
5, Seite 299-302, ist ein Schweißverfahren bekannt, mit dem
beispielsweise mehrere Zahnräder nebeneinander auf einer Welle
durch Rundnähte festgelegt werden können. Bei der konstruktiven
Gestaltung und Nahtvorbereitung ist ein Luftspalt vorzusehen,
der je nach Werkstoffdicke 0,2 mm nicht übersteigen darf. Rund
teile sind vorteilhaft mit einer Presspassung zu fügen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wirtschaftliches
Verfahren zum Herstellen eines Freilaufkörpers mit mehreren
Zahnkränzen anzugeben, das zur Verbesserung der Festigkeit
des Freilaufkörpers und der Parallelausrichtung sowie der
Genauigkeit des Abstands der Zahnkränze führt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Verfahren der
eingangs angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die zentrale Öffnung des jeweiligen zweiten Zahnkranzes ist hierbei nach Art einer
Spielpassung geringfügig größer als der kleine Durchmesser
des abgesetzten Bundes des ersten Zahnkranzes, so daß der zweite
Zahnkranz mit berührungsfreiem Spiel auf den Bereich kleinen
Durchmessers des Bundes aufgeschoben werden kann, um sich mit
seiner zentralen Öffnung randseitig auf dem Kegelmantel zu
zentrieren, woraufhin die Verschweißung durchgeführt wird,
bei der der Rand der zentralen Öffnung eine Verschmelzung mit
dem Kegelmantel eingeht. Dies bewirkt eine hervorragende
Parallelausrichtung und Genauigkeit des Abstands der Zahnkränze
bei hoher Festigkeit des Freilaufkörpers.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
In der nachstehenden Beschreibung sind zwei Ausführungsbeispiele
des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 drei Bestandteile eines Freilaufkörpers in einem
halben Axialschnitt,
Fig. 2 eine Teilansicht des mittleren Zahnkranzes der Fig.
1 von links und
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 zur Veran
schaulichung einer abgewandelten Ausführungsform
des Freilaufkörpers.
Der in Fig. 1 dargestellte Freilaufkörper umfaßt drei Zahn
kränze, nämlich einen ersten Zahnkranz 1 mittleren Durchmessers,
der zwischen einem Zahnkranz 2 mit kleinerem Durchmesser und
einem Zahnkranz 3 mit größerem Durchmesser angeordnet ist,
wobei diese Zahnkränze an ihrem Umfang mit einer Verzahnung
4 versehen sind.
Der Zahnkranz 1 wird durch Kaltstauchen einer Metallscheibe
hergestellt, derart, daß ein Bund 5 auf jeder Seite der
Metallscheibe gebildet wird. Diese durch Stauchen gebildeten
Bunde 5 begrenzen eine Mittelöffnung 6, in der die kreisförmigen
Laufringe 7 für die Lagerkugeln des Freilaufkörpers sowie eine
mittlere kreisförmige Rippe vorgeformt sind, in die die Rast
zähne 8 des Freilaufkörpers eingeschnitten werden müssen.
Die Bunde 5, die eine zylindrische Grundform mit kreisförmigem
Querschnitt aufweisen, bieten an ihren freien Enden einen
Kegelmantel 9 dar, der sich in einem Zylinder 10 fortsetzt,
dessen Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der
Bunde 5.
Nachdem der Zahnkranz 1 in dieser Weise vorgeformt ist, erfolgt
eine Schneid- oder Stanzbearbeitung mit dem Ziel, die Zähne
4 des Zahnkranzes 1 zu bilden. Die Bereiche 9 und 10 dienen
dazu, die Zahnkränze 2 und 3 aufzunehmen, die gesondert her
gestellt sind.
Die Zahnkränze 2 und 3 werden durch einen Schneid- oder Stanz
vorgang an ebenen Metallscheiben gebildet, wobei dieser Bear
beitungsvorgang das Ziel hat, unmittelbar die zentralen
Öffnungen 11 und 12 der Zahnkränze 2 und 3 sowie ihre Verzahnung
4 zu bilden.
Die zentralen Öffnungen 11 und 12 der Zahnkränze 2 und 3 haben
einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Durch
messer der Zylinder 10, so daß sie auf diese passen, wobei
sodann die Zylinder 10 dazu dienen, die beiden Zahnkränze 2
und 3 zu zentrieren, die mit den Kanten 11 1 und 12 1 ihrer
Öffnungen jeweils an dem Kegelmantel 9 zur Anlage kommen.
Nachdem die Zahnkränze 2 und 3 auf diese Weise von den konischen
und zylindrischen Bereichen 9 und 10 positioniert worden sind,
erfährt die so gebildete Einheit eine Elektroschweißung, die
so ausgelegt ist, daß die Kanten 11 1, 12 1 und der jeweilige
Kegelmantel 9 einander durchdringen, so daß die Ebenen der
Zahnkränze 2 und 3 parallel und mit gleichen Abständen zur
Ebene des Zahnkranzes 1 verlaufen.
Nachdem die kreisförmigen Schweißungen der beiden Zahnkränze
2 und 3 auf dem Zahnkranz 1 hergestellt worden sind, wird die
Einheit einem Bearbeitungsvorgang zur Herstellung der Kugel
laufringe sowie einem Schneidvorgang zur Ausbildung der Rastver
zahnung 8 unterzogen. Sodann wird der auf diese Weise gebildete
Freilaufkörper einer Härtungsbehandlung unterzogen, die das
Ziel hat, eine Härtung des Metalls herbeizuführen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besitzen die kreis
förmigen zentralen Öffnungen 11 und 12 der Zahnkränze 2 und
3 einen glatten Umfang und die Kanten 11 1 und 12 1 legen sich
fortlaufend gegen den jeweiligen Kegelmantel 9, so daß eine
fortlaufende Schweißnaht gebildet wird. Diese Schweißverbindung
kann jedoch ggf. auch durch eine unterbrochene Schweißung ge
bildet werden, und in diesem Fall ist der Umfang der kreis
förmigen zentralen Öffnung mit Zacken versehen.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform des Zahnkranzes 3 veran
schaulicht, bei der die Ausgangsmetallscheibe einer Stanzbe
arbeitung unterzogen wurde, bei der gleichzeitig die Verzahnung
4, die kreisförmige zentrale Öffnung 12, deren Umfang die Zacken
12 2 umfaßt, sowie eine Kreislinie von Löchern 13 zur Gewichts
verminderung des großen Zahnkranzes 3 und damit des Freilauf
körpers gebildet werden.
Die Zahl dieser gleichmäßig verteilten Zacken sowie ihr gegen
seitiger Abstand werden in Abhängigkeit von den Schweißbe
dingungen bestimmt, damit eine robuste Baueinheit und eine
präzise Anordnung dieses Zahnkranzes in bezug auf den mittleren
Zahnkranz 1 erreicht wird.
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen eines Freilaufkörpers mit mehreren
fest miteinander verbundenen Zahnkränzen (1, 2, 3), von denen
ein erster Zahnkranz (1) zumindest auf einer Seite einen kreis
förmigen, abgesetzten Bund (5) mit einem unterschiedliche
Durchmesser aufweisenden Zylinder (10) hat, dessen einer vom
ersten Zahnkranz (1) abgewandter Durchmesser kleiner ist als
der diesem Zahnkranz (1) benachbarte zweite Durchmesser, der
mit dem kleineren durch einen Kegelmantel (9) verbunden ist,
wobei auf dem kleinen Durchmesser die zentrale Öffnung (11; 12)
eines zweiten Zahnkranzes (2; 3) drehfest zentriert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Öffnung (11, 12) geringfügig
größer ist als der kleine Durchmesser des abgesetzten Bundes
(5), der Rand der zentralen Öffnung (11; 12) des zweiten Zahn
kranzes (2; 3) auf dem Bund (5) des ersten Zahnkranzes (1) durch
Verschweißen befestigt wird und daß sich die zentrale Öffnung
(11; 12) auf dem Kegelmantel (9) zentriert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Zahnkranz (1) mit seinen Bunden (5) durch Kaltstauchen
hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite (2) und/oder ein dritter Zahnkranz (3) eine
zentrale Öffnung (11; 12) mit Zacken (12 2) aufweist.
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