DE2160364A1 - Rad mit Tiefbettfelge - Google Patents
Rad mit TiefbettfelgeInfo
- Publication number
- DE2160364A1 DE2160364A1 DE19712160364 DE2160364A DE2160364A1 DE 2160364 A1 DE2160364 A1 DE 2160364A1 DE 19712160364 DE19712160364 DE 19712160364 DE 2160364 A DE2160364 A DE 2160364A DE 2160364 A1 DE2160364 A1 DE 2160364A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disc
- rim
- wheel
- welded
- wheel according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/04—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
Dunlop Holdings Limited London (England)
Rad mit Tiefbettfelge.
Die Erfindung bezieht sich auf Räder, die eine Tiefbettfelge aufweisen, welche mittels Verschweißen
an dem Umfang einer Scheibe befestigt ist.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Rad der einleitend genannten Art zu schaffen, bei
welchem die Beanspruchungsgrenzen so hoch wie möglich sind, um die Gefahr eines Aufbrechens bzw« einer Zerstörung im
Gebrauch zu vermindern.
Genäß der Erfindung umfaßt sin Rad οΐϊΐο Felge isxt
einem Tiefbett und zwei Wulstsitzteilen, von denen Je
einer auf jeder Seite des Tiefbettes angeordnet ist, sowie einen Scheibenteil, der mit der radial inneren Seite der
Felge im wesentlichen in dem mittleren Bereich eines der Wulstsitzteile verschweißt ist.
Damit die Scheibe einem Unrundwerden widerstehen
kann, kann die Scheibe vorteilhaft mit einem äußeren Umfangsteil kegelstumpfförmiger Gestalt versehen sein, der
sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem Teil der Felge erstreckt-, an welchen die Scheibe angeschweißt ist, und
der sich über wenigstens 4 % des Außendurchmessers der
Scheibe erstreckt.
209826/0664
Vorzugsweise ist irgendeine Öffnung, die in der Scheibe für den Durchgang des Aufblasventil^ eines zugeordneten
Luftreifens vorgesehen ist, so angeordnet', daß sie den Umfang der Scheibe nicht schneidet, um zu ermöglichen,
daß die Scheibe durch kontinuierliche Schv/oißraupen mit; der Felge verbunden werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutex't, in deren
einziger Figur eine radiale Halbschnittansicht eines Rades
gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Ein Rad gemäß der Erfindung und gemäß der Zeichnung umfaßt eine asymmetrische Felge 1, die ein Tiefbett 2
aufweist, dessen Seiten 3 und 4 in kegelstumpfförinige
w Sitzteile 5 und 6 für die Wülste eines Luftreifens übergehen,
öle zu der beabsichtigten Drehachse A des Rades in einem Winkel von 15 schräg liegen. Die Wulstsitzteile 5»
sind ihrerseits mit Reifenwulsthalteflanschen 7 und 8 verbunden.
In der Seite 3 des Felgenbettes 2 ist für den Durchgang eines Aufblasventils eines zugeordneten Luftreifens ein
Loch 9 gebildet.
Eine Scheibe 10 ist an ihrem Außenumfang mit der Felge
verschweißt, und zwar mittels zweier Raupen 11 und 12, die auf den beiden Seiten der Kante der Scheibe 10 gebildet oder
angeordnet sind» Die Scheibe ist im wesentlichen im mittleren
Bereich eines der Wulstsitzbeile, beispielsweise
des Teiles 5» mit der Felge 1 verschweißt. Dieser Bereich
ist eine Zone, in welcher die inneren Beanspruchungen, die sich während des Gebrauchs des Rades ergeben, minimal
sind. Indem die Scheibe 10 mit der Felge 1 in diesem Bereich geringer Beanspruchung verschweißt wird, ist das Rad
mit verbessertem Ermudungsv/iderstand versehen.
Um Unrundwerden des Rades während des Gebrauchs zu vermeiden, ist der Umfangsteil 13 der Scheibe 10 mit
kegelstumpfförmiger Gestalt gebildet derart, daß der
Umfangsbeil 13 der Scheibe 10 sich zu demjenigen Bereich
der Felge 1, mit welchem die Scheibe 10 verschweißt ist,
9-8 26/0664 ^MAL
BAD OBlGtNAL
im wesentlichen rechtwinklig erstreckt. Dieser kegelstumpfförmige
Teil 13 der Scheibe 10 erstreckt sich über wenigstens 4- % des Durchmessers der Scheibe 10.
Dem Ix)Ch 9 gegenüberliegend hat die Scheibe 10 eine Öffnung 14, durch welche der Schaft des nicht dargestellten
Aufblasventils hindurchgehen soll. Diese Öffnung schneidet den Umfang der Scheibe 10 nicht, um zu ermöglichen,
daß die Schweißraupen 11 und 12 kontinuierlich sind.
Die Scheibe 10 hat weiterhin in der üblichen Weise eine mittlere Öffnung 15 und Durchgangslöcher 16 für Radbolzen
oder Radschrauben, um das Had an einer zugeordneten Fahrzeugachse befestigen zu können.
Für Räder, die nur wenig beansprucht v/erden, braucht
die Schweißung zwischen der Scheibe 10 und der Felge 1 nicht kontinuierlich zu sein, sondern sie kann in Form
von auf dem Umfang in gleichen Abständen liegenden bogenförmigen Kehlnahts.chweißungen vorhanden sein. Die Radscheibe
kann gleichmäßige Dicke haben oder sie kann sich verjüngend gewalzt sein, wobei dann ihre Dicke in dem
radial äußeren Bereich abnimmt.
Die oben beschriebene Radausführung ist für Räder mit Tiefbettfelge von Lastkraftwagen und Schwerlastkraftwagen
besonders geeignet, weil bei denen ein großer Spielraum zur Aufnahme einer Bremse notwendig ist* Dieser große
Spielraum wird erhalten zufolge der Tatsache, daß der Bereich in dem Tiefbetteil der Felge nicht durch Material
der Scheibe behindert ist. Gleichzeitig ist gefunden worden, daß dadurch, daß die Schweißung in dem mittleren Bereich
des Wulstsitzteiles ausgeführt wird, die Beanspruchungen
verhältnismäßig niedrig sind, die beim Gebrauch auf die
Schweißung ausgeübt werden, da dieser Bereich der Felge inhärent sehr niedrigen Beanspruchungen unterworfen ist.
Weiterhin besteht bei den üblichen Walz- und Preßverfahren zum Formen der Felge für die Dicke des Materials das Bestreben,
in gewissen Bereichen verringert zu sein. Diese
209826/06Gi
Wirkung ist im Wulstsitzbereich kleiner als in anderen
Bereichen, und in diesem Bereich ist allgemein größere Materialdicke verfügbar, so daß eine Schweißverbindung
größerer Festigkeit gebildet v/erden kann.
Ein weiterer Vorteil der oben beschriebenen Ausführung besteht darin, daß die Scheibe und die Felgenteile
für den Schweißvorgang bequem genau zusammengebracht werden können, woraus sich Einsparungen bei der Herstellung
ergeben und nicht zufriedenstellende Schweißverbindungen vermieden werden.
20982R/0664
Claims (6)
- Patentansprüche' 1. Rad mit einem Felgenteil, der ein Tiefbett und zwei Wulstsitzteile, von denen je einer auf jeder Seite des Tiefbettes liegt, auf v/eist, und mit einer Scheibe, die mittels Schweißen an der radial inneren Seite der Felge befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die= Scheibe (10) im wesentlichen im mittleren Bereich eines der V/ulstsitzbereiche (z.B. 5) mit der Pe Ige (1) verschweißt ist.
- 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil (13) der Scheibe (10) kegelstumpfförmige Gestalt hat und sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem Bereich der Felge (1) erstreckt, mit welchem die Scheibe verschweißt ist.
- 3· Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpf förmige Teil (13) wenigstens 4- % des Durchmessers der Scheibe (10) beträgt.
- 4. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in der Scheibe (10) für den Durchgang eines'Aufblasventils eine Öffnung (14) vorgesehen ist, welche den Umfang der Scheibe nicht schneidet, und daß die Scheibe und die Felge mittels einer kontinuierlichen Schweißraupe oder Schweißnaht miteinander verschweißt sind.
- 5· Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstsitzteile (5» 6) der Felge (1) zu der beabsichtigten Drehachse (A) des Rades schräg angeordnet sind.
- 6. Rad nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstsitzteile (5, 6) zu der beabsichtigten Drehachse des Rades in einem Winkel von 15° schräg verlaufen.209826/0064Le e rs eite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR707044319A FR2123088B1 (de) | 1970-12-09 | 1970-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2160364A1 true DE2160364A1 (de) | 1972-06-22 |
Family
ID=9065485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712160364 Pending DE2160364A1 (de) | 1970-12-09 | 1971-12-06 | Rad mit Tiefbettfelge |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
AR (1) | AR194086A1 (de) |
AU (1) | AU454052B2 (de) |
BR (1) | BR7108177D0 (de) |
DE (1) | DE2160364A1 (de) |
ES (1) | ES207149Y (de) |
FR (1) | FR2123088B1 (de) |
GB (1) | GB1373944A (de) |
IT (1) | IT941927B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542280C2 (de) * | 1995-11-01 | 1997-10-23 | Mannesmann Ag | Zweiteiliges geschweißtes Fahrzeugrad |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH351180A (de) * | 1956-06-25 | 1960-12-31 | Kronprinz Ag | Fahrzeugrad mit schlauchloser Luftbereifung |
NL295985A (de) * | 1962-07-31 | |||
FR1595036A (de) * | 1968-12-11 | 1970-06-08 |
-
1970
- 1970-12-09 FR FR707044319A patent/FR2123088B1/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-11-29 GB GB5526171A patent/GB1373944A/en not_active Expired
- 1971-12-01 IT IT31904/71A patent/IT941927B/it active
- 1971-12-06 DE DE19712160364 patent/DE2160364A1/de active Pending
- 1971-12-07 ES ES1976207149U patent/ES207149Y/es not_active Expired
- 1971-12-08 AU AU36615/71A patent/AU454052B2/en not_active Expired
- 1971-12-09 BR BR8177/71A patent/BR7108177D0/pt unknown
- 1971-12-09 AR AR239494A patent/AR194086A1/es active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7108177D0 (pt) | 1973-03-29 |
AR194086A1 (es) | 1973-06-22 |
FR2123088B1 (de) | 1974-03-01 |
ES207149U (es) | 1976-03-01 |
IT941927B (it) | 1973-03-10 |
AU3661571A (en) | 1973-06-14 |
ES207149Y (es) | 1976-07-01 |
AU454052B2 (en) | 1974-10-17 |
GB1373944A (en) | 1974-11-13 |
FR2123088A1 (de) | 1972-09-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69000239T2 (de) | Fahrzeugrad aus verbundwerkstoff. | |
DE2333454A1 (de) | Felge fuer ein fahrzeugrad | |
DE1964393A1 (de) | Fahrzeugrad | |
CH650202A5 (de) | Gegossenes fahrzeugrad und verfahren zur herstellung. | |
DE60107849T2 (de) | Fahrzeugrad mit montage unter dem felgensitz | |
EP0522672B1 (de) | Zweiteiliges Fahrzeugrad | |
DE2919235C2 (de) | Fahrzeugrad sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
CH625749A5 (en) | Vehicle wheel with a tyre rim for mounting on wheel rim components of a wheel body | |
DE3541123C2 (de) | ||
DE2160364A1 (de) | Rad mit Tiefbettfelge | |
DE3316738A1 (de) | Mehrteiliges rad fuer luftbereifte kraftfahrzeuge | |
DE1913599A1 (de) | Fahrzeugrad | |
CH373653A (de) | Luftreifenrad für Geländefahrzeuge | |
DE3048062C2 (de) | Felgenanordnung | |
CH355041A (de) | Speichenrad mit Luftreifen, insbesondere zur Verwendung an Fahrrädern und Motorrädern | |
WO1990013444A1 (de) | Fahrzeugrad | |
DE450885C (de) | Doppelscheibenrad | |
DE1290444B (de) | Felge fuer Breitbasisreifen | |
DE2728160B2 (de) | Fahrzeugrad, insbesondere für Motorräder, Mopeds u.dgl | |
DE3833749A1 (de) | Luftbereiftes fahrzeugrad | |
DE259096C (de) | ||
DE4313989A1 (de) | Fahrzeugrad und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3711038A1 (de) | Fahrzeug mit einem elastischen reifen aus vollmaterial | |
DE3417528A1 (de) | Fahrzeugrad | |
DE918673C (de) | Laufrad, insbesondere fuer Flugzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OHN | Withdrawal |