DE361829C - Kurbelring fuer Pneunaben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kurbelring fuer Pneunaben von Kraftfahrzeugen

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DE361829C
DE361829C DEL51439D DEL0051439D DE361829C DE 361829 C DE361829 C DE 361829C DE L51439 D DEL51439 D DE L51439D DE L0051439 D DEL0051439 D DE L0051439D DE 361829 C DE361829 C DE 361829C
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crank ring
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crank
ring
pneumatic
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Expired
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DEL51439D
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BORIS VON LOUTZKOY DIPL ING
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BORIS VON LOUTZKOY DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kurbelring für Pneunaben von Kraftfahrzeugen. Bei Rädern für Fahrzeuge, bei denen die Federung nicht am Umfange durch den Pneumatik, sondern durch radial um die Nabe angeordnete Druckluftzylinder erfolgt - Pneunaben -, wird ein Kurbelring angebracht, in dem .die Steuerorgane für die Kolben der Zylinder, also die Lenker oder Kurbeln, angelenkt werden. Diese Kurbelringe hat man bisher aus Eisen von Hand aus mit U-förmigem Querschnitt hergestellt. Hierbei ergaben sich nicht nur ein großes Gewicht des Ringes und damit des ganzen Rades, sondern es wurde zugleich die Herstellung erschwert, weil sie von Hand aus erfolgte, so daß eine Massenfabrikation kaum durchführbar war. Außerdem aber machte der Einbau des Kurbelringes in das Rad infolge der unhandlichen Form Schwierigkeiten.
  • Diese Mißstände sollen gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der Kurbelring aus zwei Lagen gestanzter Bleche hergestellt wird, die derart aus mehreren miteinander zu vernietenden oder zu verschweißenden Segmenten zusammengesetzt sind, daß 'sie einen geschlossenen Ring ergeben. Das Wesentliche gemäß der Erfindung besteht hierbei darin, daß die Blechlagen aller Segmente an den Stellen, wo sie zur Herstellung des Ringes miteinander verbunden werden, sich so überschießen, daß sich beim Zusammennieten oder Verschweißen mit Überlappung eine vollständig glatte Verbindungsstelle ergibt.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb.2 eine Vorderansicht des Kurbelringes, während in Abb. 3 die Unterbringung des Kurbelringes in dem Rade und in Abb. ¢ die Herrichtung der beiden Lagen des Kurbelringes in solcher Weise, daß sie die Lägen für -die Zapfen der Pleuelstangen der in Abb. i und :2 punktiert angedeuteten Druckluftzylinder ergeben, dargestellt sind.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kurbelring aus vier Segmenten a zusammengesetzt, von denen jedes an den beiden Lagen, aus denen es besteht, mit derart abgebogenen und gestalteten Abbvegungen b, c versehen ist, daß sie zur Lagerung der Zapfen für mit punktierten Linien angedeuteten Druckluftzylinder lyenutzt werden können. Die beiden Blechlagen jedes Segmentes sind in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise so gegeneinander versetzt, daß an jedem Ende ein aus einer Blechdicke gebildetes Ende stehenbleibt, das hinreichend lang ist, um durch Überlappung die Verbindung mit den in gleicher Weise gestalteten Enden des benachbarten Segmentes herstellen zu können, was durch Niete p oder durch Verschweißen geschehen kann. Wird. das Rad, wie in der Zeichnung dargestellt, aus zwei Scheiben zusammengesetzt, so kann die Einrichtung so getroffen wer-len, daß sich die beiden Scheiben mit Ausbiegungen auf die Kanten der Segmente und außerdem auf die Schultern der Abbiegungen b und c stützen. Dies wird. dadurch ermöglicht, daß infolge der beschriebenen Art der Herstellung der Kurbelring sich außen als ein ringsum glatter Ring darstellt, so daß die beiden Scheiben des Rades in einfachster Weise angesägt und befestigt werden können.
  • Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß sich das ganze Rad durch Vermittlung der Radscheibe dauernd auf den Kurbelring stützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelring für pneunaben von Kraftfahrzeugen, zusammengesetzt aus mehreren an ihren Enden miteinander verbundenen Blechsegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleich langen Lagen der Segmente derart gegeneinander versetzt sind, daß sich überstehende Enden aus einer Blechdicke ergeben, die durch Überlappen miteinander verbunden werden können.
  2. 2. Anordnung eines Kurbelringes nach Patentanspruch i in einem aus zwei Scheiben hergestellten Rade, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheiben so gestaltet sind, daß sie sich auf den Umfang des Kurbelringes stützen.
DEL51439D Kurbelring fuer Pneunaben von Kraftfahrzeugen Expired DE361829C (de)

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