DE690795C - Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge - Google Patents
Fahrzeugrad mit abnehmbarer FelgeInfo
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- DE690795C DE690795C DE1939A0089545 DEA0089545D DE690795C DE 690795 C DE690795 C DE 690795C DE 1939A0089545 DE1939A0089545 DE 1939A0089545 DE A0089545 D DEA0089545 D DE A0089545D DE 690795 C DE690795 C DE 690795C
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- Germany
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- rim
- vehicle wheel
- segment pieces
- removable rim
- segment
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- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B25/00—Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
- B60B25/02—Segmented rims, e.g. with segments arranged in sections; Connecting equipment, e.g. hinges; Insertable flange rings therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
VorBegende Erfindung hat zum Gegenstand
ein Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge gemäß dem Patentanspruch des Hauptpatentes,
nach welchem die Felge aus mehreren ungeteilten, seitlich gegen den Radkörper abgestützten
Segmentstüdfcen besteht und wobei die Stirnflächen der Segmentstücke nur an
einer abseits der Mittelebene gelegenen Stelle, welche sich auf der anderen Seite als die
Abstützungsstelle der Felge befindet, berühren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzen die aus Leichtmetall bestehenden Segmentstücke
an der Stirnfläche Deefcplatten, die
aus härterem und verschleißfesterem Material bestehen als die Segmentstücke und die auf
der der seitlichen Abstützungsstelle der Felge gegenüberliegenden Seite liegen.. Durch diese
Maßnahme wird 'einem Verschleiß der Segmentstücbe an deren Berührungsstellen vorgebeugt.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι ein Segmentstück der Felge im Aufriß,
Abb. 2 das eine Ende dieses Segmentstückes in größerem Maßstab, perspektivisch gezeichnet,
Abb. 3 das eine Ende des Segmentstückes in größerem Maßstab im Aufriß gezeichnet,
wobei das an-dieses Ende anstoßende Ende eines zweiten Segmentstückes mit strichpunktierten
Linien angedeutet ist, und
Abb. 4 zwei aneinanderstoßende Segment-Stücke in Draufsicht.
Mit ι ist ein aus Leichtmetall bestellendes
Segmentstück bezeichnet. Drei derartige ungeteilte Segmentstücke bilden in aneinandergestoßener
Lage die fertige Felge. Am inne·-;'
ren Umfang der Felge und abseits ihrer Mittel-;··, ebene, d.h. in der Nähe des einen Seif<ki-:.
flansch.es 2 derselben, ist eine konische Sitzfläche 3 vorgesehen, welche auf einer konischen
Sitzfläche des nicht dargestellten Radkörpers aufzuliegen kommt. Die Seitenflanschen
2 und 2 der Segmentstiicke sind am einen Ende 5 derselben winkelförmig ausgespart,
während sie am anderen Ende winkelförmig zugeschärft sind. Das winkelförmig zugeschärfte
Ende 6 trägt auf der Seite des Seitenflansches 4, welcher der konischen Sitzfläche
3 bezüglich der Radmittelebene gegenüberliegt, an der Stirnfläche eine aus härterem
und verschleißfesterem Material als das Leichtmetall bestehende, winkelförmig gestaltete
Deckplatte 7, die beispielsweise aus Stahlblech bestehen kann. Die Deckplatte 7 besitzt
durch Umbiegungen ,gebildete Befestigungslappen 8 und 9, von denen der erstere an der
Innenseite des Felgenbodens und der letztere an der Außenseite des Seitenflansches 4 anzu>liegen
kommt. Die Befestigungslappen 8 und 9 sind mittels Niete 10 am Felgenboden und
dem genannten Seitenflansch der Felge befestigt.
Aus Abb. 3 ist ersichtlich, wie der eine der beiden winkelförmig ausgesparten Seitenflanschen
11 eines mit strichpunktierten Linien angedeuteten zweiten Segmentstückes 12 sich
gegen die winkelförmig gestaltete Deckplatte 7 des anderen Segmentstückes anlegt. Das Segmentstück
12 könnte aber auch selbst an dieser Stirnfläche eine aus härterem und verschleißfesterem
Material bestehende Deckplatte aufweisen. .·■. Aus Abb. 4 ist ersichtlich, daß das Seg-,mentstück
12 gegenüber dem Segmentstück 1
''Ui)X an der Stelle abgestützt ist, wo sich die
Deckplatte 7 befindet, die, wie bereits beschrieben, an der der seitlichen Abstützungs-
stelle, d.h. der konischen Sitzfläche3 gegenüberliegenden
Seite der Felge, angeordnet ist.
Claims (3)
1. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Patent 625 884, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Leichtmetall bestehenden
Segmentstücke an der Stirnfläche Deckplatten (7) aufweisen, die aus härterem und verschließfesterem Material bestehen
als die Segmentstücke und die auf der der seitlichen Abstützungsstelle der Felge gegenüberliegenden
Seite liegen.
2. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatten durch Umbiegungen gebildete Befestigungslappen (8, 9) aufweisen,
die an der Innenseite des Felgenibodens
und an der Außenseite des einen Seitenflansches der Segmentstücke anliegen
und mit diesen verbunden sind.
3. Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmentstücke nur an denjenigen Stirnflächen, an denen die Seitenflansche
in bekannter Weise winkelförmig zugeschärft sind, mit Deckplatten versehen
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH690795X | 1938-06-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE690795C true DE690795C (de) | 1940-05-08 |
Family
ID=4529213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939A0089545 Expired DE690795C (de) | 1938-06-14 | 1939-05-17 | Fahrzeugrad mit abnehmbarer Felge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE690795C (de) |
-
1939
- 1939-05-17 DE DE1939A0089545 patent/DE690795C/de not_active Expired
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