DE511703C - Verfahren zur Herstellung eines Drahtspeichenrades - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines DrahtspeichenradesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Drahtspeichenrades mit
durch Formänderung der Radkörperteile verspannten Speichen.
Es ist bekannt, nach der Vernietung der beiden Enden der Speichen mit der Nabe und dem
Felgenring den in der Mitte mit einer ringförmigen Abfaltung versehenen Felgenring etwas
axial auseinanderzustrecken, wodurch aus der Abfaltung eine ringförmige Hohlrippe entsteht
und die Drahtspeichen unter Spannung versetzt werden.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich diesem Bekannten gegenüber
dadurch aus, daß die Radnabe während der Einfügung der Speichen eine federnde Formveränderung
erhält, die nach Einfügung der Speiche in die Felge gelöst wird und dadurch die Speichen
unter Spannung setzt. Dieses Verfahren läßt
ao sich äußerst vorteilhaft bei der Herstellung solcher Drahtspeichenräder anwenden, bei welchen
die Speichen mit ihren mit der Felge verbundenen Enden von innen in die Radnabe eingeführt
und durch dieselbe hindurchgezogen werden, bis sich die an den inneren Enden der
Speichen befindlichen Köpfe in Sitze im Innern der Radnabe einlegen. Die federnde Formveränderung
der Nabe wird dann dadurch vorgenommen, daß man die Speichenköpfe fest in ihre Sitze in der Radnabe hineindrückt, bis sich
die Radnabe etwas verzerrt. Wenn man dann die äußeren Enden der Speichen mit der Radfelge
vernietet, hat man die Gewähr, daß sich während der Umnietung die Speichen nicht aus
ihren Radnabensitzen herausbewegen können.
Der Vorteil des neuen Verfahrens liegt darin, daß die Zusammenstellung von Drahtspeichenrädern
durch ungeschulte Arbeitskräfte vorgenommen werden kann. Nabe und Felge
bleiben stets konzentrisch zueinander, auch nachdem die federnde Formveränderung gelöst
und die Speichen unter Spannung gesetzt worden sind. Gegenüber anderen Verfahren zur
Zusammenstellung von Speichenrädern zeichnet sich dieses Verfahren dadurch aus, daß die ganze
Zusammenstellung kalt durchgeführt werden kann, was die Zusammenstellungsarbeit wesentlich
beschleunigt und erleichtert.
Die Zeichnungen stellen ein Drahtspeichenrad und Vorrichtungen zur Ausführung der verschiedenen
Bearbeitungsstufen dar.
Abb. ι ist ein Bruchteil eines fertigen Rades, das nach dem Verfahren zusammengestellt
wurde,
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 ist ein Schnitt durch die erste Einspannvorrichtung mit Radteilen in Stellung,
Abb. 4 ist ein anderer Schnitt durch die Befestigungsstelle derselben,
Abb. 5 ist ein Schnitt durch die Radteile an einer zweiten Einspannvorrichtung,
Abb. 6 ist ein Schnitt durch das Rad, wenn es an einer dritten Einspannvorrichtung sitzt,
und
51170a
Abb. 7 ist ein Schnitt durch das Rad an einer vierten Einspannvorrichtung.
Die hauptsächlichsten Teile des Drahtspeichenrades, welche für die Ausübung des neuen
Verfahrens in Frage kommen, sind die aus Blech hergestellte Außennabe io, der Felgenring 6 und
die vorderen und hinteren Drahtspeichen 3 und 4. Nach der Verbindung dieser Teile wird die Außennabe
10 an dem Flansch 16 einer starren Innennabe
9 befestigt, und der Felgenring 6 wird mit einem abnehmbaren Reifenring 5, wie allgemein
üblich, versehen.
Die inneren Enden der Speichen 3 und 4 sind mit halbkugelförmigen Köpfen 27 versehen,
die in entsprechende Sitze im Innern der Außennabe 10 zu liegen kommen. Die äußeren Enden
der Speichen sind bei 28 angestaucht und mit Zapfen 29 versehen, die durch Löcher in dem
Felgenring 6 hindurchgehen und nach der federnden Verspannung der Radkörperteile umgenietet
werden. Die Speichen 3 und 4 brauchen nicht radial zu verlaufen; jedoch werden die
Zapfen 29, die von den Anstauchungen 28 ausgehen, vorzugsweise so ausgeführt, daß sie im
wesentlichen radial die Felge 6 durchsetzen.
Der Felgenring 6 und die Aüßennabe 10
werden zunächst konzentrisch zueinander auf eine Halteplatte 33 (Abb. 3) gespannt, wobei
ein Stift 34 die Verdrehung des Felgenringes 6 und konische Köpfe 36, die in einige Bolzenlöcher
20 der Außennabe eindringen, die Verdrehung der Außennabe 10 verhüten. Diese
Einspannvorrichtung dient zur Anbringung der hinteren Speichen 4. Die Speichen 4 werden
einzeln mit ihren äußeren Enden von innen in die Löcher der Außennabe 10 eingesteckt und
nach außen gezogen, bis die Köpfe 27 in ihren Sitzen im Innern der Außennabe liegen. Die
Zapfen 29 an den äußeren Enden der Speichen werden gleichzeitig hiermit in die entsprechenden
Löcher des Felgenringes 6 hineingesteckt. Nach dieser noch losen Einschiebung der
Speichen 4 wird ein Widerlager 37 der Einspannvorrichtung in die Außennabe 10 eingesetzt
und durch einen Stift 38 mit der Platte 33 (Abb. 3) verbunden, der in einen Bajonettschlitz
39 am Umfang eines durch die Mitte der Platte 33 hindurchgehenden Zapfens 40
eintritt. Die endgültige Befestigung des Widerlagers 37 in der Außennabe 10 findet durch die
in Abb. 4 dargestellten Schrauben 41 und Muttern 42 statt, wobei die Schrauben 41
durch einige von den Löchern hindurchgehen, durch die später die Bolzen 17 zum Befestigen
der Außennabe 10 an der Innennabe 9 hindurchgehen.
Das Widerlager 37 ist mit einer Anzahl radial nach auswärts verschiebbarer Gegenhalter
44 versehen, deren Köpfe 44' in Ausbauchungen 30 des Nabenflansches 25 eintreten
können, um sich dabei gleichzeitig gegen zwei
Köpfe 27 der inneren Speichen 4 zu legen. Die Äuswärtsverstellung der Gegenhalter 44 erfolgt
durch einen Kegel 45, der an seinem verjüngten Teil einen Gewindezapfen hat, der in ein Innengewinde
des Widerlagers 37 hineingeschraubt ist. Werden diese Gegenhalter nach auswärts
gedrängt, so drücken sie die Köpfe 27 in festen Eingriff mit den entsprechenden ausgebildeten
Sitzflächen in der Äußennabe, und zwar so
stark, daß dadurch eine federnde Form veränderung oder Verzerrung der Außennabe an
dem Flansch 25 herbeigeführt wird.
Die Zusammenstellung, bestehend aus dem Felgenring 6, der Außennabe 10, den Speichen 4
und dem Widerlager 37 wird nun von der Platte 33 abgenommen und in eine zweite Einspannvorrichtung
übertragen, wie in Abb. 5 gezeigt ist. Das Widerlager 37 hat an seinem
äußeren Stirnende zwei diametral gegenüberstehende Ansätze 47, weiche in eine Diametralnut
48 einer Scheibe 49 eintreten, die unverdrehbar auf einem Zapfen 50 der zweiten Einspannvorrichtung
sitzt. Man verschiebt nun das Widerlager 37 mit der Außennabe 10 auf
dem Zapfen 50 in der Richtung des Pfeiles
(Abb. 5), bis es gegen eine Buchse 51 auf dem Zapfen 50 anstößt, wobei jedoch eine Achsverschiebung
des Felgenringes 6 verhindert wird, indem derselbe sich gegen einen unverschiebbaren
Ring 52 abstützt. Dadurch, daß die Außennabe 10 axial mit Bezug auf den
Felgenring 6 verschoben wird, werden die Schultern an den Ausstauchungen 28 der
Speichen in festen Eingriff mit der Felge 6 gebracht und der Felgenring wird radial etwas
auseinandergespreizt. Hierauf werden die äußeren Enden der Speichen 4 in irgendeiner
Weise durch Bildung von Nietköpfen an den Enden der Zapfen 28 in dem Felgenring befestigt.
Die Abb. 5 stellt einen Nietstempel 54 und Backen 53 zum Festhalten der Speichen 4
dar. Diese Vernietung findet also während der federnden Formveränderung der Radkörperteile
statt, denn die Gegenhalter 44 drücken immer noch die Speichenköpfe 27 nach auswärts.
Sind die Speichen 4 nun in dieser Weise mit der Felge 6 fest verbunden, dann wird die
bereits genannte Zusammenstellung, bestehend aus den Teilen 4, 6, 10 und 37 in eine dritte no
Einspannvorrichtung (Abb. 6) eingebracht, wobei aber die Gegenhalter 44 unverändert in
ihrer Arbeitsstellung verbleiben. Diese Einspannvorrichtung besteht aus einer Platte 56,
die an einer Seite Nuten 57 zur Aufnahme der Ansätze 47 des Widerlagers 37 und einen Zapfen
58 hat, der sich in eine axiale Bohrung des Kegels 45 hineinerstreckt.
Nun werden die anderen Speichen 3 in derselben Weise wie die Speichen 4 von innen in
die Außennabe gesteckt, wobei die Köpfe 27 an den inneren Enden der Speichen in Sitze 32
51170S
am äußeren Ende der Außennabe zu liegen kommen, wenn die Zapfen 29 an den äußeren
Enden der Speichen in die richtigen Löcher des Felgenringes gesteckt werden. Nach dieser
losen Einbringung der Speichen 3 wird in das äußere Ende der Außennabe 10 eine Spreizvorrichtung
59 eingebracht, die mittels eines Bajonettschlitzes 60 an dem Stift 38 des Widerlagers
37 befestigt wird. Diese Spreizvorrichtung verfügt über eine Anzahl ausschwingbar
gelagerter Gegenhalter 61, die durch ein gemeinsames axial verschiebbares Druckglied 62
gegen die Köpfe 27 der Speichen 3 gedrückt werden. Der auf die Köpfe 27 ausgeübte Druck
ist so groß, daß die Köpfe nicht nur fest gegen ihre Sitze 32 gedrückt werden, sondern es findet
auch eine federnde Verspannung des äußersten Endes der Außennabe statt.
Um die Speichen 3 dauernd an dem Felgenring 6 zu befestigen, wird nun diese ganze Zusammenstellung,
bestehend aus dem Felgenring 6, der Außennabe 10, den Speichen 3 und 4
sowie den in den Abb. 4 und 6 dargestellten Einspannvorrichtungen 37 und 59, aber ohne
Platte 56, in eine weitere Einspannvorrichtung nach Abb. 7 gebracht, die die Zapfen 2g an den
äußersten Enden der Speichen 3 ähnlich bearbeitet wie die Einspannvorrichtung nach
Abb. 5. Die Ansätze 47 des Widerlagers 37 treten in Radialnuten 65 einer Scheibe 66 ein,
die unverdrehbar an einem Zapfen 67 befestigt ist. Die Spreizvorrichtung 59 wird dann in
Richtung des Pfeiles in Abb. 7 verschoben, zu welchem Zweck eine glockenartige Haube 68
über die Außennabe 10 gestülpt wird, deren Rand sich an der Umfassungsrippe des Nabenflansches
15 abstützt. Die Axialverschiebung der gesamten Außennabe mit der daran sitzenden
Einspannvorrichtung wird fortgesetzt, bis das Widerlager 37 fest gegen die Scheibe 65
anliegt, wobei jedoch wie vorher eine Axialverschiebung des Felgenringes 6 durch einen
Stützring 69 verhindert wird. Die Schultern an den Anstauchungen 28 der Speichen 3
werden dadurch fest gegen die Innenfläche des Felgenringes 6 gepreßt. Hierauf findet die
Vernietung der Zapfen 29 der Speichen 3 der Reihe nach statt, wobei die Speichen in der
Nähe der Anstauchungen 28 durch die Greiferbacken 70 festgehalten werden, während die
Zapfen 29 durch einen Stempel 71 umgenietet werden.
Werden nun die Einspannvorrichtungen entfernt, so wird damit die federnde Formveränderung
der Nabe und des Felgenringes aufgehoben, wobei alle Speichen unter Zwangsspannung geraten, da ja der Felgenring und
die Nabe versuchen, in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Drahtspeichenrades
mit durch Formänderung der Radkörperteile verspannten Speichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnabe
während der Einfügung der Speichen eine federnde Formänderung erhält, die nach Einfügung der Speichen in die Felge gelöst
wird und dadurch die Speichen unter Spannung setzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Speichen mit ihren mit der Felge
zu verbindenden Enden von innen in die Radnabe eingeführt und durch dieselbe hindurchgezogen werden, bis sich die an den
inneren Enden der Speichen befindlichen Köpfe in Sitze im Innern der Radnabe einlegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenköpfe in ihre Sitze in der Radnabe hineingedrückt werden und dabei die federnde
Formänderung der Radnabe hervorrufen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Anlegung der
an dem einen Ende einer jeden Speiche befindlichen Schulter gegen die Felge, mit
welcher sie fest verbunden wird, dadurch geschieht, daß eine Verschiebung der Radnabe
und der Felge mit Bezug aufeinander vorgenommen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US511703XA | 1927-03-03 | 1927-03-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511703C true DE511703C (de) | 1930-11-08 |
Family
ID=21969756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB136028D Expired DE511703C (de) | 1927-03-03 | 1928-02-21 | Verfahren zur Herstellung eines Drahtspeichenrades |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511703C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3492276B1 (de) * | 2017-12-01 | 2020-01-22 | Gogoro Inc. | Nabenvorrichtung und zugehöriges system |
-
1928
- 1928-02-21 DE DEB136028D patent/DE511703C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3492276B1 (de) * | 2017-12-01 | 2020-01-22 | Gogoro Inc. | Nabenvorrichtung und zugehöriges system |
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