DE611137C - Vorrichtung zum Aus- und Zusammenbau der Lichtmaschine von Kraftfahrzeugen mit dem zugehoerigen, in einem geschlossenen Gehaeuse liegenden Ketten- oder Riementriebrad - Google Patents

Vorrichtung zum Aus- und Zusammenbau der Lichtmaschine von Kraftfahrzeugen mit dem zugehoerigen, in einem geschlossenen Gehaeuse liegenden Ketten- oder Riementriebrad

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DE611137C
DE611137C DEB162911D DEB0162911D DE611137C DE 611137 C DE611137 C DE 611137C DE B162911 D DEB162911 D DE B162911D DE B0162911 D DEB0162911 D DE B0162911D DE 611137 C DE611137 C DE 611137C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1815Rotary generators structurally associated with reciprocating piston engines

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Vorrichtung am Antriebsrad der durch einen) in geschlossenem Gehäuse angeordneten! Kettenoder Riementrieb angetriebenen Lichtmaschine, die es ermöglicht, diese bzw. deren Antriebswelle ohne Abnahme des den Antrieb umgebenden Gehäusedec'kels aus der Nabe des Antriebsrades auszubauen bzw. in dieser zu befestigen.
Die Lichtmaschine wird bisher bei freiliegendem Antrieb meistens in der Weise ausgebaut, daß sie nach Lösen des zu ihrer Befestigung dienenden Spannbandes in entsprechender Richtung so lange gedreht wird, bis das Antriebsmittel, beispielsweise eine Rollenkette, infolge der außermittigen Lagerung der Liclitmaschinenwelle so weit entspannt ist, daß es von dem mittels Mutter und Federring auf dem kegeligen Wellenstumpf befestigten Antriebsrad abgehoben und die Lichtmaschine von ihrem Lager entfernt werden kann.
Diese Art des Ausbaues ist zwar, wenn auch mit Schwierigkeiten, grundsätzlich auch bei einem in einem Gehäuse untergebrachten Antrieb möglich, insbesondere wenn im Gehäusedeckel eine Öffnung vorgesehen ist, durch die mittels eines zweckentsprechenden Werkzeuges das Antriebsmittel abgehoben werden kann. Dieses und auch das Antriebsrad fallen dabei aber nach dem Lösen auf den Boden des Antriebsgehäuses, so daß der Wiedereinbau der Lichtmaschine nur nach Abnahme des Antiiebsgebäusedackels bewerkstelligt werden kann.
Die Erfindung hilft diesem Übelstande ab und ermöglicht den Aus- und den. Zusammenbau der Lichtmaschine mit dem zugehörigen, in dem geschlossenen Antriebsgehäuse liegenden Ketten- oder Riementrieborad ohne Abnahme des Antriebsgehäusedeckels dadurch, daß der Wellenzapfen der Lichtmaschine durch eine in einer Aussparung der Nabe des Antriebsrades versenkte und durch einen Sprengring gegen Längsverschiebung · gesicherte Rundmutier in der kegeligen Bohrung des Antriebsrades festgezogen bzw. aus dieser herausgeschoben werden kann. Diese Vorrichtung allein würde aber noch nicht genügen, um auch den Zusammenbau der Lichtmaschine mit dem Antriebsrad ohne Öffnen des Antriebsgehäuses zu sichern.
Zu diesem Behufe sind außerdem gemäß der Erfindung auf beiden Seiten, auf den äußeren Rändern der Nabe des Antriebsrades sitzende Abstandsscheiben vorgesehen, die sich nach Entfernen der Lichtmaschine auf Vor-"sprünge im Gehäuse bzw. im 'Gehäusedadkel abstützen und so das Antriebsrad zusammen mit dem es umfassenden Antriebsmittel so festhalten, daß der Wiedereinbau der Lichtmaschine lediglich durch Einschieben ihres

Claims (1)

  1. kegeligen Wellenstumpfes und Festdrehender in dem Antriebsrad versenkten Rundmutter erfolgt.
    In der Zeichnung ist z. B. eine Ausführiingsform der Erfindung dargestellt.
    Das Antriebsrad ι ist durch eine in der Xabe versenkt angeordnete und durch einen Sprengring ι gegen Längsverschiebung gesicherte Rundmutter 3 auf dem kegeligen WeI-lenstumpf 4 der Lichtmaschine 5 befestigt. Das Nachspannen des Antriebsmittels geschieht dabei, wie üblich, nach dem Lösen des Spannbandes durch Drehen der Lichtmaschine in entsprechender Richtung, was durch entsprechende Ausbildung der der Lichtmaschine zugekehrten Gehäuseöffnung 8 möglich ist.
    Zum Ausbau der Lichtmaschine ist vorerst der im Gehäusedeckel 9 angebrachte und der Mutter 3 gegenüberliegende Verschlußstopfen 10 zu entfernen und hierauf die Rundmutter 3 mitteis eines Sechskantdornes entgegengesetzt dem L'hrzeigersinn zu drehen. Die Mutter 3 legt sich hierbei mit der an ihrer Vorderseite befindlichen Eindrehung an den Sprengring 2 und wird dadurch an einer Längsverschiebung gehindert. Durch das Drehen der Mutter 3 wird dann, nachdem das Antriebsrad 1 mit seiner Xabe und der darauf sitzenden Abstandsscheibe 11 sich an dem Gehäusedeckel 9 angelegt hat, der Wellenstumpf der Lichtmaschine aus der Nabe des Antriebsrades ι herausgeschoben. Nach Entfernen der Lichtmaschine 5 stützen sich die beiderseits des Antriebsrades 1 vorgesehenen Ab-Standsscheiben 11 und 12 auf Vorsprünge im Gehäuse und Gehäusedeckel ab und ermöglichen dadurch einen ebenso einfachen Wiedereinbau der Lichtmaschine, für den nur das Einschieben des Wellenstumpfes 4, das Festziehen der Mutter 3 und das Einschrauben des Verschlußstopfens 10 notwendig ist.
    PATENTA NSl'UU CH :
    Vorrichtung zum Aus- und Zusammenbau der Lichtmaschine von Kraftfahrzeugen mit dem zugehörigen, in einem geschlossenen Gehäuse liegenden Kettenoder Riementriebrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des Antriebsrades (1) eine Aussparung aufweist, in der eine auf die Antriebswelle (4) der Lichtmaschine aufschraubbare, durch einen Sprengring (2) gegen Längs verschiebung gesicherte Rundmutter (3; gelagert ist, und daß auf den äußeren Rändern der Nabe Abstandsscheiben (11, i2j vorgesehen sind, die sich nach Ausbau der Lichtmaschine auf Vorsprünge im Gehäuse bzw. im Gehäusedeckel (9; abstützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB162911D 1933-10-29 1933-10-29 Vorrichtung zum Aus- und Zusammenbau der Lichtmaschine von Kraftfahrzeugen mit dem zugehoerigen, in einem geschlossenen Gehaeuse liegenden Ketten- oder Riementriebrad Expired DE611137C (de)

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