DE3602074C2 - - Google Patents
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- DE3602074C2 DE3602074C2 DE19863602074 DE3602074A DE3602074C2 DE 3602074 C2 DE3602074 C2 DE 3602074C2 DE 19863602074 DE19863602074 DE 19863602074 DE 3602074 A DE3602074 A DE 3602074A DE 3602074 C2 DE3602074 C2 DE 3602074C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/04—Single-grain seeders with or without suction devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/005—Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
Description
Die Erfindung betrifft eine Einzelkornsämaschine gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Einzelkornsämaschine ist bereits durch die
DE-OS 22 50 115 bekannt. Die einzelnen Einzelkornsägeräte
sind bei dieser bekannten Einzelkornsämaschine mit
parallelogrammartigen Gestängen an dem Tragrahmen in
aufrechter Ebene schwenkbar anglenkt. Weiterhin ist an
dem Tragrahmen ein auf dem Boden abrollendes Antriebsrad
angeordnet. Außerdem befindet sich in dem Bereich des
Antriebsrades auf dem Tragrahmen das
Übersetzungsgetriebe, welches von dem Antriebsrad
angetrieben wird und seinerseits jeweils über einen
Kettentrieb die jeweiligen Vereinzelungsorgane der
Einzelkornsägeräte antreibt. Die Vereinzelungsorgane sind
jeweils auf einer aus dem Gehäuse der Einzelkornsägeräte
herausragenden Antriebswelle angeordnet. Diese
Antriebswellen weisen ein Kettenrad des Kettentriebes
auf.
Die Lagerung des Vereinzelungsorgans auf der
Antriebswelle und die aus dem Gehäuse herausgeführte
Antriebswelle erfordern einen großen und teuren
Konstruktions- und Bauaufwand. Weiterhin ist die
Anordnung des Kettentriebes seitlich des Unterlenkers
nachteilig. Einerseits muß aus Sicherheitsgründen ein
Kettenkasten vorgesehen werden, und andererseits wird der
Raum zwischen den jeweils einander benachbarten
Einzelkornsägeräten enorm eingeschränkt, welches sich bei
den angestrebten engen Reihenabständen behindernd
auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
und kompakte sowie geschützte Anordnung der
Antriebsvorrichtung für die einzelnen Einzelkornsägeräte
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen
des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen wird
der Raum innerhalb des Unterlenkers für die
Antriebsvorrichtung ausgenutzt, so daß sich keine
Antriebsteile seitlich des Unterlenkers bzw. des
Einzelkornsägerätes befinden. Weiterhin ist kein
zusätzlicher Schutzkasten erforderlich, da die
Antriebsvorrichtung innerhalb des Unterlenkers angeordnet
ist und dieser die Antriebsvorrichtung schützend
umschließt. Somit ist die Antriebsvorrichtung in einem
Bereich untergebracht, in dem sie vor Verschmutzungen
durch Staub und Erde sowie vor mechanischen
Beschädigungen von außen geschützt ist. Weiterhin ergibt
sich eine raumgünstige und platzsparende Unterbringung
der Antriebsvorrichtung, so daß die Einzelkornsägeräte in
der Breite sehr schmal bauen. Hierdurch können die
Einzelkornsägeräte derart nebeneinander angeordnet
werden, daß sich engste Reihenabstände ergeben.
Hierbei kann der Unterlenker als Getriebegehäuse
ausgebildet sein, wobei sämtliche Wellen an den Bauteilen
des Unterlenkers gelagert sind.
Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die innerhalb
des Unterlenkers angeordnete Antriebsvorrichtung zumindest
ein Zahnrad aufweist, daß das Vereinzelungsorgan
ebenfalls eine Verzahnung aufweist, und daß das Zahnrad
der Antriebsvorrichtung in die Verzahnung des
Vereinzelungsorgans eingreift. Hierdurch wird ein sehr
kompakter und einfacher Antrieb des Vereinzelungsorgans
erreicht. Ebenfalls ergibt sich hierdurch eine sehr
einfache Möglichkeit für das Auswechseln des
Vereinzelungsorgans, da das Vereinzelungsorgan derart
ausgebildet ist, daß es einfach von seiner Lagerung
abgezogen wird. Des weiteren ist vorgesehen, daß die
Drehachse des Zahnrades der Antriebsvorrichtung mit der
Schwenkachse des Unterlenkers an dem Einzelkornsägerät
zusammenfällt. Hierdurch ergeben sich keine
Längenänderungen innerhalb des Antriebes, wenn das
Einzelkornsägerät auf- und abbewegt wird. Somit steht das
auf der Schwenkachse des Unterlenkers angeordnete Zahnrad
der Antriebsverbindung ständig mit der Verzahnung des
Vereinzelungsorgans in Verbindung. Weiterhin braucht für
die Antriebskette der innerhalb des Unterlenkers
angeordneten Antriebsvorrichtung nur eine
Kettenspannvorrichtung mit einem kleinen Kettenspannwerk
vorgesehen zu sein, da sich die Kettenlänge aufgrund der
Anordnung des Zahnrades beim Auf- und Abbewegen des
Einzelkornsägerätes nicht verändert.
Damit sich die richtige Drehrichtung für das
Vereinzelungsorgan ergibt, ist in einer Ausführungsform
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Antriebsvorrichtung
ein Zwischenzahnrad aufweist, und daß dieses
Zwischenzahnrad auf einer Schwinge angeordnet ist.
Weiterhin ergibt sich durch die Anordnung dieses
Zwischenzahnrades auf einer bewegbaren Schwinge die
Möglichkeit, dieses Zwischenzahnrad durch eine besondere
Auskuppelvorrichtung von dem Zahnrad, welches das
Vereinzelungsorgan antreibt, abzuheben. Hierdurch können
einzelne Einzelkornsägeräte in einfacher Weise
ausgeschaltet werden. Hierbei ist vorgesehen, daß das
Zwischenzahnrad in Betriebsstellung des
Einzelkornsägerätes mit dem Zahnrad in Antriebsverbindung
steht.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf der
Welle des Zwischengetriebes eine weitere Schwinge
angeordnet ist, daß an dem der Welle abgewandten Ende der
Schwinge ein Kettenspannrad gelagert ist, daß zwischen
der Schwinge und dem Unterlenker eine Kettenspannfeder
angeordnet ist. Hierdurch wird in einfachster Weise immer
eine ausreichende Spannung der Antriebskette erreicht.
Weiterhin wird durch diese Anordnung des
Zwischengetriebes in einfacher Weise eine
Überlastkupplung zwischen der Antriebsvorrichtung und dem
Vereinzelungsorgan geschaffen, wenn aus irgendeinem
Grunde das Vereinzelungsorgan blockieren sollte.
Um in einfacher Weise die Antriebsverbindung zwischen der
Antriebvorrichtung und dem Vereinzelungsorgan zu
unterbrechen, wenn das Einzelkornsägerät gegenüber dem
Tragrahmen in eine Außerbetriebsstellung angehoben wird,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen der Schwinge
und dem Oberlenker eine Strebe angeordnet ist.
In einer anderen Ausführungsform ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß innerhalb des Unterlenkers mehrere
miteinander kämmende, vorzugsweise als Stirnräder
ausgebildete Zahnräder angeordnet sind. Hierdurch wird
ein äußerst sicherer und störungsunanfälliger Antrieb
geschaffen. Des weiteren wird hierdurch erreicht, daß
möglichst viele gleiche Bauteile verwendet werden können.
Um über die Zahnräder eine Überlastsicherung zu schaffen,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zumindest eines
dieser Stirnräder gegen Federkraft gegenüber den übrigen
Stirnrädern zumindest etwa senkrecht zu der Drehachse
der Räder bewegbar angeordnet ist. Hierdurch ist es
möglich, daß beim Blockieren der Vereinzelungsscheibe das
bewegbar angeordnete Stirnrad überratscht.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
zumindest einige Zahnräder an Schwingen angeordnet sind.
Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Lagerung
und Anordnung der bewegbar angeordneten Stirnräder.
Außerdem ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß innerhalb
des Unterlenkers zwei Schwingen angeordnet sind, und daß
an jeder Schwinge zumindest ein Zahnrad angeordnet ist,
und daß diese Zahnräder miteinander in Eingriff und außer
Eingriff bringbar sind. Somit ist es in einfacher Weise
möglich, daß die Zahnräder sowohl eine Überlastsicherung
als auch eine Kupplung bilden. Damit eine sichere
Antriebsverbindung geschaffen wird, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß an den Schwingen zumindest eine Feder
eingreift, die die Zahnräder in Eingriff hält.
Auch ist es möglich, anstatt die bewegbar angeordneten Stirnräder
an Schwingen zu lagern, die Lagerbolzen der
bewegbar angeordneten Zahnräder in einer Langlochführung
anzuordnen und mittels Federn dann den Lagerbolzen in
einer Lage zu halten, in der die Zahnräder miteinander in
Eingriff stehen. Um den Antrieb dann zu unterbrechen,
wenn das Sägerät angehoben wird, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß zwischen dem Lagerbolzen und dem
Oberlenker eine Strebe angeordnet ist.
Eine sehr einfache Antriebsmöglichkeit der
Antriebsvorrichtung von dem Zentralgetriebe aus wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schwenkachse
des Unterlenkers an dem Tragrahmen mit der Drehachse der
Antriebswelle der Antriebsvorrichtung bzw. der
Abtriebswelle des Zentralgetriebes zusammenfällt.
Damit das Vereinzelungsorgan nicht rückwärts angetrieben
wird, wenn die Einzelkornsämaschine beispielsweise beim
Wenden am Feldende rückwärts gefahren wird, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Antriebsvorrichtung
einen Freilauf aufweist. Hierbei ist der Freilauf
zwischen dem Antriebslaufrad und dem Zentralgetriebe
angeordnet. Der Freilauf weist ein Antriebsrad auf,
welches drehbar auf der Welle des Zentralgetriebes
gelagert ist. Weiterhin weist das Antriebsrad einen
Flansch mit einer Einkerbung auf, die mit einem
Mitnahmestift der Welle zusammenwirkt, wobei die
Einkerbung entgegen der Antriebsdrehrichtung eine
Überratschschräge aufweist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einzelkornsämaschine in
Prinzipdarstellung und in der Draufsicht,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Einzelkornsägerät in der
Seitenansicht,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Anordnung der
Antriebsvorrichtung für ein Einzelkornsägerät
in dem Unterlenker in der Seitenansicht im
vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 die Antriebsvorrichtung mit dem unterbrochenen
Antrieb bei einem in Außerbetriebsstellung
gebrachten Einzelkornsägerät in der Seitenansicht,
Fig. 5 das erfindungsgemäße Freilaufgetriebe in der
Draufsicht,
Fig. 6 eine andere erfindungsgemäße Anordnung der
Antriebsvorrichtung für ein Einzelkornsägerät
in dem Unterlenker in der Seitenansicht und
Fig. 7 die Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 6 mit dem
unterbrochenen Antrieb bei einem in
Außerbetriebsstellung gebrachten Einzelkornsägerät
in der Seitenansicht.
Die Einzelkornsämaschine weist den Tragrahmen 1 auf, an
dem die einzelnen Einzelkornsägeräte 2, das
Saugluftgebläse 3 sowie der Dreipunktanbaubock 4 zum
Anbau an einen Schlepperkraftheber sowie die Laufräder 5
angeordnet sind. Während des Betriebes stützt sich die
Einzelkornsämaschine über die Laufräder 5 auf dem Boden
ab.
Die Laufräder 5 sind in dem Tragarmen 6 jeweils drehbar
gelagert. Die Tragarme 6 sind jeweils zwischen zwei
Einzelkornsägeräten 2 an dem Tragrahmen 1 mit Schrauben
festgeklemmt. Auf dem rechten Tragarm 6 ist das
Zentralgetriebe 7, welches mehrere Übersetzungsstufen
aufweist, angebracht. Zwischen dem Zentralgetriebe 7 und
dem Laufrad 5 ist das Kettengetriebe 8 angeordnet, so daß
von dem Laufrad 5 aus die Eingangswelle 9 des
Zentralgetriebes 7 angetrieben wird. Auf der
Eingangswelle 9 ist das in Fig. 5 dargestellte Kettenrad
10 des Kettengetriebes 8 angeordnet. Dieses Kettenrad 10
ist als Freilaufgetriebe 11 ausgebildet. Somit weist die
Antriebsvorrichtung das Freilaufgetriebe 11 auf, welches
sich somit zwischen dem Antriebslaufrad und dem
Zentralgetriebe 7 befindet. Das als Kettenrad 10
ausgebildete Antriebsrad ist drehbar auf der
Eingangswelle 9 des Zentralgetriebes 7 gelagert. Das
Kettenrad 10 weist einen Flansch 12 mit den Einkerbungen
13 auf, die in den Mitnahmestift 14 einrasten. Der
Mitnahmestift 14 ist in der Eingangswelle 9 befestigt.
Die Einkerbungen 13 weisen jeweils entgegen der
Antriebsdrehrichtung 15 die Überratschschrägen 16 auf.
Zwischen dem Gehäuse 17 des Zentralgetriebes 7 und dem
Kettenrad 10 ist auf der Eingangswelle 9 die Druckfeder
18 angeordnet, die das Kettenrad 10 gegen den
Mitnahmestift 14 drückt. Treibt das Laufrad 5 das
Kettenrad 10 während der Vorwärtsfahrt in
Antriebsdrehrichtung 15 die Eingangswelle 9 des
Zentralgetriebes 7 an, so liegt der Mitnahmestift an der
Wand der Einkerbung an. Dreht sich das Laufrad 5
rückwärts, so gleitet der Mitnahmestift 14 über die
Überratschschräge 16 hinweg. Die Eingangswelle 9 bleibt
stehen.
Die Einzelkornsägeräte 2 sind mit der
parallelogrammartigen Halterung 19 jeweils an dem
Tragrahmen 1 in aufrechter Ebene bewegbar angelenkt. Die
parallelogrammartige Halterung 19 weist jeweils den
Oberlenker 20 und den Unterlenker 21 auf. Hinter den
Einzelkornsägeräten ist jeweils die höheneinstellbare
Tiefenführung- und Druckrolle 22 angeordnet, mit der die
Eindringtiefe der Säschare 23 in den Boden bestimmt
wird.
Die Einzelkornsägeräte 2 weisen den Vorratsbehälter 24
auf, von dem aus das
Saatgut zu dem jeweiligen Vereinzelungsorgan
25 des jeweiligen Einzelkornsägerätes 2 gelangt. Die
Vereinzelung des Saatgutes durch das Vereinzelungsorgan
25 erfolgt in bekannter und daher nicht näher erläuterter
Weise. Jedes Vereinzelungsorgan 25 wird von dem
Saugluftgebläse 3 über die Schlauchleitung 26 mit
Saugluft beaufschlagt. Das Vereinzelungsorgan 25 wird
jeweils von dem Laufrad 5 über das Zentralgetriebe 7
angetrieben. Hierzu weist die Ausgangswelle des
Zentralgetriebes 7 eine quadratische Hohlbohrung auf,
durch die die zentrale Antriebswelle 27 gesteckt ist. Die
Antriebswelle 27 weist ebenfalls einen quadratischen
Querschnitt auf, der im wesentlichen dem Querschnitt der
Hohlbohrung entspricht. Die Antriebswelle 27 ist jeweils
durch die Lagerung 28 des Unterlenkers 21 an dem
Tragrahmen 1 geführt, so daß die Schwenkachse 29 des
Unterlenkers 21 und die Drehachse 30 der Antriebswelle 27
zusammenfallen.
Innerhalb des Unterlenkers 21, der als Getriebegehäuse 31
ausgebildet ist, ist die Antriebsvorrichtung 32 für den
Antrieb des Vereinzelungsorgans 25 von der zentralen
Antriebswelle 27 aus untergebracht. Der Unterlenker 21
weist auf der einen Seite die Öffnung 33 auf, durch die
die Antriebsvorrichtung 32 zugänglich ist. Diese Öffnung
33 ist durch den abnehmbaren Deckel 34 abgedeckt.
Die Antriebsvorrichtung 32 weist zunächst das vordere
Kettenrad 35 auf, welches in der Lagerung 28 des
Unterlenkers 21 an dem Tragrahmen 1 gelagert ist, so daß
die Drehachse des Kettenrades 35 mit der Drehachse 30 der
Antriebswelle 27 und der Schwenkachse 29 des Unterlenkers
21 zusammenfällt. Das Kettenrad 35 weist ebenfalls die
quadratische Hohlbohrung 36 auf, deren Querschnitt
zunächst etwa dem Querschnitt der Antriebswelle 27
entspricht. Weiterhin weist die Antriebsvorrichtung 32
das Zahnrad 37 auf, welches in dem hinteren Bereich
innerhalb des Unterlenkers 21 so gelagert ist, daß die
Drehachse 38 des Zahnrades 37 mit der durch das den
Unterlenker 21 mit dem Einzelkorngerät 2 verbindende
Gelenk 39 verlaufenden Schwenkachse 40 zusammenfällt.
Dieses Zahnrad 37 der Antriebsvorrichtung 32 greift in die
Verzahnung 41 des Vereinzelungsorgans 25 ein. Die
Verzahnung 41 des Vereinzelungsorgans 22 ist auf dessen
Umfang angebracht.
Die Antriebsvorrichtung 32 weist außerdem noch das
Zwischenzahnrad 42 und das Kettenrad 43 auf. Das
Zwischenzahnrad 42 und das Kettenrad 43 sind drehfest
miteinander verbunden und gemeinsam auf der Welle 44
gelagert. Die Welle 44 ist an der Schwinge 45 angeordnet,
die innerhalb des Unterlenkers 21 auf dem Bolzen 46
schwenkbar angeordnet ist. Der Bolzen 46 befindet sich
oberhalb des Gelenkes 39. Auf der Welle 44 ist zusätzlich
noch die Kettenspannerschwinge 47 schwenkbar gelagert.
Die Kettenspannerschwinge 47 trägt auf ihrem der Welle 44
abgewandten Ende 48 das drehbar gelagerte Kettenspannrad
49. Zwischen der hinteren Oberseite der
Kettenspannerschwinge 47 und dem Unterlenker 21 ist die
Kettenspannfeder 50 angeordnet, so daß die um die
Kettenräder 35 und 43 geschlungene Antriebskette 51 immer
mit der richtigen Spannung gespannt ist. Unterhalb der
Schwinge 47 ist an dem Unterlenker 21 der einstellbare
Anschlag 52 angeordnet, der an der Schwinge 47 anliegt
und über den das Flankenspiel zwischen den Zahnrädern 37
und 42 einzustellen ist.
Durch diese Anordnung der Antriebsvorrichtung 32
innerhalb des als Getriebegehäuse ausgebildeten
Unterlenkers 21 ergibt sich keine Längenänderung
innerhalb der Antriebsvorrichtung 32, weil die Drehachsen
des Kettenrades 35 und des Zahnrades 37, welches das
Vereinzelungsorgan 25 antreibt, mit den Schwenkachsen 29
und 40 des Unterlenkers 21 zusammenfallen.
Das Zahnrad 37 steht in Betriebsstellung des
Einzelkornsägerätes 2 gemäß den Fig. 2 und 3 mit dem
Zwischenzahnrad 42 in Eingriff, so daß das
Vereinzelungsorgan 25 von dem Laufrad 5 über die
Antriebsvorrichtung 32, die Antriebswelle 27 und das
Zentralgetriebe 7 angetrieben wird.
Wenn das jeweilige Einzelkornsägerät 2 in einer
Außerbetriebsstellung gemäß Fig. 4 gebracht wird, vor
allem wenn nur einige Einzelkornsägeräte, beispielsweise
auf schmalen Feldrandstreifen kein Saatgut mehr
ausbringen sollen, wird automatisch die
Antriebsverbindung zwischen dem Zahnrad 37 und dem
Zwischenzahnrad 42 unterbrochen. Das Einzelkornsägerät 2
wird durch die Stange 53, welche am Tragrahmen 1
angelenkt und in den an dem Unterlenker 21 angeordneten
Haken 54 eingehängt ist, in der Außerbetriebsstellung
gehalten. Um die Antriebsverbindung zwischen den
Zahnrädern 37 und 42 zu trennen, wird das auf der
Schwinge 45 gelagerte Zahnrad 42 etwas hochgeschwenkt.
Damit die Antriebsunterbrechung beim Hochheben des
Einzelkornsägerätes 2 gegenüber dem Tragrahmen 1 in die
Außerbetriebsstellung automatisch erfolgt, ist zwischen
der Kettenspannerschwinge 47 und somit indirekt zwischen
der Schwinge 45 und dem Oberlenker 20 die Strebe 55
angeordnet. Die Strebe 55 weist an ihrem oberen Ende das
Langloch 56, in welchem der an dem Oberlenker 20
angeschweißte Bolzen 57 sich befindet, auf. Der Abstand A
zwischen dem vorderen Anlenkpunkt, durch welchen die
Schwenkachse 29 verläuft, des Unterlenkers 21 an dem
Tragrahmen 1 und dem Anlenkpunkt 58 der Strebe 55 an der
Schwinge 50 ist kleiner als der Abstand B zwischen dem
vorderen Anlenkpunkt 59 des Oberlenkers 20 an dem
Tragrahmen 1 und an dem Anlenkpunkt, der von dem Bolzen
57 gebildet wird, der Strebe 55 an dem Oberlenker 20.
Durch die sich hierdurch ergebene Längenänderung zwischen
den Anlenkpunkten der Strebe 55 wird beim Hochheben des
Einzelkornsägerätes 2 in die Außerbetriebsstellung das
Zahnrad 42 aus dem Zahnrad 37 ausgerückt.
Das Zwischenzahnrad 42 ist auf den Schwingen 45 und 47
schwebend angeordnet und wird durch die Kettenspannfeder
50 in die Verzahnung des Zahnrades 37 gezogen. Blockiert
aus irgendeinem Grunde das Vereinzelungsorgan 25, so daß
es sich nicht mehr drehen läßt, springt das
Zwischenzahnrad 42 entgegen der Kraft der Kettenspannfeder
50 aus der Verzahnung des Zahnrades 37 heraus. Hierdurch
wird auf einfache Weise durch das ständige Herausspringen
des Zahnrades 42 aus der Verzahnung des Zahnrades 32 bzw.
durch das Überratschen der beiden Zahnräder 37 und 42
gegeneinander der Antrieb unterbrochen. Es kommt zu keinen
Beschädigungen an dem Vereinzelungsorgan 25 bzw. der
Antriebsvorrichtung durch diese Art Überlastsicherung.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 7
unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 2 bis 4 durch eine andere innerhalb des
als Getriebegehäuse 60 ausgebildeten Unterlenkers 21
angeordnete Antriebsvorrichtung 61. Innerhalb des
Unterlenkers 21, der wie vor gesagt als Getriebegehäuse
60 ausgebildet ist, ist die Antriebsvorrichtung 61 für
den Antrieb des Vereinzelungsorgans 25 von der zentralen
Antriebswelle 27 aus untergebracht. Der Unterlenker 21
weist auf der einen Seite eine Öffnung auf, durch die die
Antriebsvorrichtung 61 zugänglich ist. Diese Öffnung ist
durch einen abnehmbaren Deckel abzudecken.
Die Antriebsvorrichtung 61 weist zunächst das vordere
Zahnrad 62 auf, welches in der Lagerung 68 des
Unterlenkers 21 an dem Tragrahmen 1 gelagert ist, so daß
die Drehachse des Zahnrades 62 mit der Drehachse der
Antriebswelle 27 und der Schwenkachse 29 des Unterlenkers
21 zusammenfällt. Das Zahnrad 62 weist die quadratische
Hohlbohrung 36 auf, deren Querschnitt zumindest etwa dem
Querschnitt der Antriebswelle 27 entspricht. Weiterhin
weist die Antriebsvorrichtung 61 das Zahnrad 37 auf,
welches in dem hinteren Bereich innerhalb des
Unterlenkers 21 so gelagert ist, daß die Drehachse 38 des
Zahnrades 37 mit der durch das den Unterlenker 21 mit dem
Einzelkornsägerät 2 verbindende Gelenk 39 verlaufenden
Schwenkachse 40 zusammenfällt. Dieses Zahnrad 37 der
Antriebsvorrichtung 61 greift in die Verzahnung des
Vereinzelungsorgans 25 ein. Die Verzahnung 41 des
Vereinzelungsorgans 25 ist auf dessen Umfang angebracht.
Die Antriebsvorrichtung 61 weist außerdem noch die als
Stirnräder 63 und 64 ausgebildeten Zahnräder auf. Das
Stirnrad 63 ist auf dem Lagerbolzen 65, der an den
Seitenwänden des Getriebegehäuses 60 angeordnet ist,
gelagert. Dieses Stirnrad 63 kämmt mit dem Zahnrad 37. Das
Stirnrad 64 ist auf dem Lagerbolzen 66, der ebenfalls an
den Seitenwänden des Getriebegehäuses 60 befestigt ist,
gelagert. Dieses Stirnrad 64 kämmt mit dem Zahnrad 62. Auf
dem Lagerbolzen 65 ist die Schwinge 67 schwenkbar
gelagert, während auf dem Lagerbolzen 66 die Schwinge 68
schwenkbar angeordnet ist. An der Schwinge 67 ist das
Zahnrad 69 drehbar gelagert, während an der Schwinge 68
das Zahnrad 70 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 69 kämmt
mit dem Zahnrad 63, während das Zahnrad 70 mit dem
Zahnrad 64 kämmt. Die Schwingen 67 und 68 weisen auf
ihrer Unterseite jeweils den Hebel 71 auf. Die Unterseite
dieses Hebels 71 liegt auf der Unterwand des
Getriebegehäuses 60 auf. Des weiteren weisen die
Schwingen 67 und 68 auf ihrer Oberseite die Hebel 72 auf.
Zwischen diesen beiden Hebeln 72 der Schwingen 67 und 68
ist die Zugfeder 73 angeordnet. Diese Zugfeder 73 hält
die Zahnräder 70 und 71 in ihrer Betriebsstellung, so daß
die Zahnräder 70 und 71 miteinander kämmen. Somit steht
also das Zahnrad 71 mit dem Zahnrad 70 in
Betriebsstellung des Einzelkornsägerätes 2 miteinander in
Eingriff, so daß das Vereinzelungsorgan 25 von dem
Laufrad über die Antriebsvorrichtung 61, die
Antriebswelle 27 und das Zentralgetriebe 7 angetrieben
wird.
Wenn nun das jeweilige Einzelkornsägerät 2 in eine
Außerbetriebsstellung gemäß Fig. 7 gebracht wird, vor
allem wenn nur einige Einzelkornsägeräte, beispielsweise
auf schmalen Feldrandstreifen kein Saatgut mehr ausbringen
sollen, wird automatisch die Antriebsverbindung zwischen
dem Zahnrad 69 und dem Zahnrad 70 unterbrochen. Das
Einzelkornsägerät 2 wird durch die Stange 53, welche am
Tragrahmen 1 angelenkt und in den an dem Unterlenker 21
angeordneten Haken 54 eingehängt wird, in der
Außerbetriebsstellung gehalten. Um die
Antriebsvorrichtung zwischen den Zahnrädern 69 und 70 zu
trennen, wird das auf der Schwinge 67 gelagerte Zahnrad
69 etwas hochgeschwenkt. Damit die Antriebsunterbrechung
beim Hochheben des Einzelkornsägerätes 2 gegenüber dem
Tragrahmen 1 in die Außerbetriebsstellung automatisch
erfolgt, ist zwischen der Schwinge 67 und dem Oberlenker
20 die Strebe 74 angeordnet. Die Strebe 74 weist an ihrem
oberen Ende ein Langloch auf, in welchem der an dem
Oberlenker 20 angeschweißte Bolzen 57 sich befindet. Über
diese Strebe 74 wird das Zahnrad 69 nach oben geschwenkt,
so daß das Zahnrad 69 in die Außerbetriebsstellung
gerückt wird. Somit ist die Antriebsverbindung der
Antriebsvorrichtung 61 durch das Auskuppeln des Zahnrades
69 aus dem Zahnrad 70 erfolgt.
Die Zahnräder 69 und 70, die auf den Schwingen 67 und 68
gelagert sind, werden durch die Zugfeder 73 in eine
Stellung gezogen, in der die Zahnräder 69 und 70
miteinander in Eingriff stehen. Blockiert nun aus
irgendeinem Grunde das Vereinzelungsorgan 25, so daß es
sich nicht mehr drehen läßt, so springt das Zahnrad 70
entgegen der Kraft der Feder 73 aus der Verzahnung des
Zahnrades 69 heraus. Hierdurch wird auf einfache Weise
durch das ständige Herausspringen des Zahnrades 70 aus
der Verzahnung des Zahnrades 69 bzw. durch das
Überratschen der beiden Zahnräder 69 und 70 gegeneinander
der Antrieb unterbrochen. Es kommt zu keinen
Beschädigungen bei dem Vereinzelungsorgan 25 bzw. der
Antriebsvorrichtung durch diese Art Überlastsicherung.
Claims (24)
1. Einzelkornsämaschine mit mehreren an einem Tragrahmen
über Ober- und Unterlenker aufweisende
Parallelogrammgestänge angeordneten Einzelkornsägeräten,
die ein angetriebenes Vereinzelungsorgan aufweisen,
welche von einem Zentralgetriebe aus durch
Antriebsvorrichtungen angetrieben werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (32, 61)
jeweils innerhalb des Unterlenkers (21) angeordnet ist.
2. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterlenker (21) als
Getriebegehäuse (31, 60) ausgebildet ist.
3. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die innerhalb des Unterlenkers (21)
angeordnete Antriebsvorrichtung (32, 61) zumindest ein
Zahnrad (37) aufweist, daß das Vereinzelungsorgan (25)
eine Verzahnung (41) aufweist, und daß das Zahnrad (37)
der Antriebsvorrichtung (32, 61) in die Verzahnung (41)
des Vereinzelungsorgans (25) eingreift.
4. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse (38) des Zahnrades (37)
der Antriebsvorrichtung (32, 61) mit der Schwenkachse (40)
des Unterlenkers (21) an dem Einzelkornsägerät (2)
zusammenfällt.
5. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (32) ein
Zwischenzahnrad (32) aufweist, daß dieses Zwischenzahnrad
(32) auf einer Schwinge (45) angeordnet ist.
6. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenzahnrad (42) in
Betriebsstellung des Einzelkornsägerätes (2) mit dem
Zahnrad (37) in Antriebsverbindung steht.
7. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenzahnrad (42) und
der Antriebswelle (27) des Zentralgetriebes (7) ein
Kettengetriebe (51) angeordnet ist.
8. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Welle (44) des
Zwischengetriebes (42) eine weitere Schwinge (47)
angeordnet ist, daß an dem der Welle (44) abgewandten
Ende (48) der Schwinge (47) ein Kettenspannrad (49)
gelagert ist, daß zwischen der Schwinge (47) und dem
Unterlenker (21) eine Kettenspannfeder (50) angeordnet
ist.
9. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Schwinge (45, 47) und dem
Oberlenker (20) eine Strebe (55) angeordnet ist.
10. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Unterlenkers (21)
mehrere miteinander kämmende, vorzugsweise als Stirnräder
(37, 62, 63, 69, 70) ausgebildete Zahnräder angeordnet
sind.
11. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eines dieser Stirnräder
(69) gegen Federkraft (73) gegenüber den übrigen
Stirnrädern (62, 63, 64, 70) zumindest etwa senkrecht zu der
Drehachse der Räder (62, 63, 64, 70) bewegbar angeordnet
ist.
12. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einige Zahnräder (69, 70) an
Schwingen (67, 68) angeordnet sind.
13. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Unterlenkers (21) zwei
Schwingen (67, 68) angeordnet sind, und daß an jeder
Schwinge (67, 68) zumindest ein Zahnrad (69, 70) angeordnet
ist, und daß diese Zahnräder (69, 70) miteinander in
Eingriff und außer Eingriff bringbar sind.
14. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 12 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Schwingen (67, 68) zumindest
eine Feder (73) angreift, die die Zahnräder (67, 70) in
Eingriff hält.
15. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Lagerbolzen eines
Zahnrades in einer Langlochführung angeordnet ist und
mittels Federn in einer Lage gehalten wird, in der die
Zahnräder miteinander in Eingriff stehen.
16. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest zwischen einer der Schwingen
(67) und dem Oberlenker (20) eine Strebe (74)
angeordnet ist.
17. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem in der Langlochführung
angeordneten Lagerbolzen und dem Oberlenker eine Strebe
angeordnet ist.
18. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 9, 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strebe (55) im Bereich zumindest
einer ihrer Anlenkpunkte (58, 57) ein Langloch (56)
aufweist.
19. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 9 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen dem vorderen
Anlenkpunkt (29) des Unterlenkers (21) an dem Tragrahmen
(1) und dem Anlenkpunkt (58) der Strebe (55) an der
Schwinge (47) größer oder kleiner als der Abstand (B)
zwischen dem vorderen Anlenkpunkt (59) des Oberlenkers
(20) an dem Tragrahmen (1) und dem Anlenkpunkt (57) der
Strebe (55) an dem Oberlenker (20) ist.
20. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterlenker (21) eine Öffnung
(33) aufweist, die durch einen Deckel (34) abdeckbar ist.
21. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (29) des
Unterlenkers (21) an dem Tragrahmen (1) mit der Drehachse
(30) der Antriebswelle (27) der Antriebsvorrichtung (32)
bzw. der Antriebswelle (27) des Zentralgetriebes (7)
zusammenfällt.
22. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen
Freilauf (11) aufweist.
23. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Freilauf (11) zwischen dem
Antriebslaufrad (5) und dem Zentralgetriebe (7)
angeordnet ist.
24. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Freilauf (11) ein Antriebsrad
(10) aufweist, welches drehbar auf der Welle (9) des
Zentralgetriebes (7) gelagert ist, daß das Antriebsrad
(10) einen Flansch (12) mit einer Einkerbung (13), die
mit einem Mitnahmestift (14) der Welle (9) zusammenwirkt,
aufweist, daß die Einkerbung (13) entgegen der
Antriebsdrehrichtung (15) eine Überratschschräge (13)
aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |