DE1187057B - Vorrichtung zur Hoehenverstellung einer Aufsammelvorrichtung fuer im Schwad liegendes halmfoermiges Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zur Hoehenverstellung einer Aufsammelvorrichtung fuer im Schwad liegendes halmfoermiges Erntegut

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DE1187057B
DE1187057B DEC32164A DEC0032164A DE1187057B DE 1187057 B DE1187057 B DE 1187057B DE C32164 A DEC32164 A DE C32164A DE C0032164 A DEC0032164 A DE C0032164A DE 1187057 B DE1187057 B DE 1187057B
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Friedhelm Claas
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • A01D89/004Mountings, e.g. height adjustment, wheels, lifting devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c-89/00
Nummer: 1187 057
Aktenzeichen: C 32164III/45 c
Anmeldetag: 17. Februar 1964
Auslegetag: 11. Februar 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Höhenverstellung einer Aufsammelvorrichtung für im Schwad liegendes bahnförmiges Erntegut, die einer das Gut übernehmenden Maschine wie Presse, Förderer od. dgl. vorgeschaltet und gegenüber dieser höhenverstellbar ist, wobei die Verstellung über einen mit dem höhenverstellbaren Teil gekuppelten, dem Angriff der Stellkraft dienenden Hebel erfolgt, der durch eine aushebbare, mit einer Rastenbahn zusammenwirkende und vom Kraftangriffsende des Hebels aus über ein Gestänge steuerbare Sperrklinke in unterschiedlichen Lagen feststellbar ist. Aufsammelvorrichtungen weisen in der Regel im wesentlichen eine fingerbesetzte Trommel auf, die betriebsmäßig angetrieben wird und das Gut mit Hilfe der Finger auf j einen Tisch bringt, von dem es durch die Maschine übernommen wird. Die Höhenverstellbarkeit der Aufsammelvorrichtung dient der Anpassung an die jeweils gegebenen Ernteverhältnisse.
Bei einer bekannten, einer Sammelpresse zügeordneten Aufsammelvorrichtung wird die Höhenverstellung mittels eines bis in die Nähe des Fahrersitzes des die Presse ziehenden Schleppers ragenden Hebels bewirkt, dem an der Maschine ein die jeweils eingestellte Höhe festhaltendes Rastensegment nebengeordnet ist, mit dem eine an dem Hebel beweglich sitzende Sperrklinke zusammenwirkt, die vom Hebelgriff aus über ein Gestänge und eine eigene Bedienungshandhabe betätigbar ist. Im praktischen Gebrauch lassen Stellvorrichtungen dieser Art zu wünsehen übrig, weil der bis zum Fahrersitz vorragende Hebel gelegentlich stört bzw. nicht stets ohne weiteres erfaßbar ist und weil überdies die Verstellung jeweils in bestimmter Reihenfolge zwei Tätigkeiten, nämlich die Steuerung der Sperrklinke einerseits und die Verstellung des Hebels anderseits erfordert.
Es ist auch bekannt, einen der Höhenverstellung der Aufsammelvorrichtung dienenden Hebel vom Fahrersitz aus mittels eines Zuggliedes wie Zugseiles bzw. Zugkette zu betätigen. Dazu ist eine selbsttätige Steuerung der die jeweils gewählte Höhenlage an einem Rastensegment festhaltenden Sperrklinke erforderlich. Diese bedingt es bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art für eine Änderung der jeweils vorhandenen Höheneinstellung, die Aufsammelvorrichtung zunächst in die maximale Höhenlage zu überführen, um die Sperrklinke in eine selbsthaltende unwirksame Stellung umzulegen. Anschließend muß das Gerät völlig abgesenkt werden, um nach dem Durchlaufen des Hubweges die Sperrklinke erneut in eine eingriffsbereite Lage zu bringen. Dann kann, von der tiefsten Stellung ausgehend, die Höhe der Auf-Vorrichtung zur Höhenverstellung einer
Aufsammelvorrichtung für im Schwad liegendes
halmförmiges Erntegut
Anmelder:
Friedhelm Claas,
Harsewinkel (Westf.), Theo-Claas-Straße
Als Erfinder benannt:
Friedhelm Claas, Harsewinkel (Westf.)
sammelvorrichtung gewählt werden. Es sind also nacheinander drei Arbeitsgänge in vorgegebener Reihenfolge durchzuführen, was eine ungeteilte Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes erfordert und überdies zeitraubend ist.
Die Handhabung ist auch bei einer weiterhin bekannten Vorrichtung dieser Art nicht wesentlich vereinfacht, die ein einstellbares Umlenkglied besitzt, das beim Absenken des Gerätes aus der höchsten Betriebslage die dabei unwirksame Sperrklinke betriebsbereit macht. Damit wird zwar die bei der Änderung einer gegebenen Höheneinstellung zu durchlaufende Tiefststellung wählbar, doch sind zur Änderung von Höheneinstellungen ebenfalls drei aufeinanderfolgende Arbeitsgänge erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Höhenverstellung einer Aufsammelvorrichtung der eingangs umschriebenen Art gegenüber den vorbekannten Ausführungen zu vereinfachen. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch den Angriff der den Hebel betätigenden Stellkraft an dem Stellgestänge der Sperrklinke und eine deren Aushebeweg begrenzende Anschlaganordnung erreicht. Der hierbei vorgesehene Angriff der Stellkraft an dem Stellgestänge der Sperrklinke bewirkt, daß die Klinke bei jeder Betätigung des Hebels zunächst ausgehoben wird, d. h. den Hebel entriegelt. Die Klinke fällt ohne weiteres wieder ein, wenn die geäußerte Stellkraft sehr gering geworden ist, d. h. der Hebel freigegeben wird. Damit ergibt sich der funktionsbedingte Ablauf der Stellvorgänge ohne weiteres selbsttätig, so daß der Bedienungsmann nicht mehr gezwungen ist, eine vorgegebene Reihenfolge mehrerer Handgriffe einzuhalten, d. h. zum begrenzten Absenken des Aufsammelgerätes dieses erst in die höchste Lage und an-
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schließend in eine unterhalb der zu wählenden Stellung dessen Zapfwelle über eine Welle 11 angetrieben. Die
befindliche Lage zu bringen, um dann aus dieser Sammelpresse umfaßt ein Gehäuse 12, gegenüber dem
ansteigend die gewünschte Höhe zu erreichen. die Aufsammelvorrichtung 13 höhenverstellbar ist.
Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten ver- Die Aufsammelvorrichtung 13 besteht im wesentlichen
wirklichen. Bei einer bevorzugten Ausführung ist der 5 aus einer durch Leitglieder 14 großenteils abgedeck-
Rastenbahn eine Anschlagbahn zur Begrenzung der ten, mit Fingern 15 ausgerüsteten Sammeltrommel,
Sperrklinkenaushebung nebengeordnet. Eine solche die in einem Gestell gelagert ist, von dem im wesent-
Anschlagbahn scheint zwar den erforderlichen Bau- liehen nur die Seitenwände 16 gezeichnet sind. Die
aufwand gegenüber einem an dem Hebel sitzenden Aufsammelvorrichtung 13 ist um gleichachsige Zap-
Anschlag zu vergrößern, bietet jedoch, wie noch aus- io fen 17 gegenüber dem Gehäuse 12 höhenschwenkbar,
geführt werden wird, entscheidende Vorteile. Mit der Ihre jeweilige Höheneinstellung wird durch einen am
Anschlagbahn wirkt die Sperrklinke zweckmäßig über Maschinengestell drehbar gelagerten dreiarmigen He-
eine frei drehbare Rolle zusammen, um die Reibung bei 18 bestimmt, der am freien Ende eines Armes 19
der Sperrklinke an der Anschlagbahn beim Schwenken eine Zugstange 20 haltert, die die Verbindung mit der
des Hebels niedrig zu halten. Ein besonders einfacher 15 Aufsammelvorrichtung 13 herstellt. Die Zugstange 20
Aufbau einer solchen Anordnung ergibt sich, wenn ist, wie insbesondere F i g. 2 zeigt, mit dem Hebelarm
die Rastenbahn und die Anschlagbahn gegeneinander 19 nur kraftschlüssig verbunden, so daß bei etwaigen
seitlich versetzt angeordnet werden und der sperr- Bodenunebenheiten die Aufsammelvorrichtung 13
klinkenfeste Anschlag, z. B. eine Rolle, über eine nach oben ausweichen kann, obwohl der Hebel 18
Seitenfläche der vorzugsweise als Schwenkhebel aus- 20 gesperrt ist. Zur Vermeidung schädlicher Bodenbe-
gebildeten Sperrklinke vorragt. Die Anordnung läßt rührungen ist die Aufsammelvorrichtung mit Kufen 21
sich dann raumsparend ausbilden und einfach her- versehen. Der Zugstange 20 ist eine vorgespannte
stellen. Schraubenzugfeder 22 nebengeordnet, die einen we-
Um zu gewährleisten, daß nach dem Entlasten des sentlichen Teil des Gewichtes der Aufsammelvorrich-Hebels, d. h. nach der Durchführung einer Stellbewe- 25 tung aufnimmt, so daß schon verhältnismäßig leichte gung die Sperrklinke zuverlässig in die der gewählten Bodenberührungen ausreichen, die Vorrichtung nach Hebelstellung entsprechende Rast der Rastenbahn oben ausweichen zu lassen. Das obere Ende der Feder faßt, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Merk- 22 ist neben der Stange 20 an dem Hebelarm 19 angemal der Erfindung, die Anschlagbahn mit über die hängt. Der Hebel 18 hat zwei weitere Hebelarme 23 Länge im Maße der Rastenteilung angeordneten Hub- 30 und 24. Am freien Ende des Armes 23 greift eine flächen auszurüsten. Mit deren Hilfe läßt sich die andernends gehäusefest gehalterte vorgespannte Sperrklinke dann selbsttätig so steuern, daß sie zuver- Schraubenzugfeder 25 an, die einen Teil des Gewichlässig in die der jeweils gewählten Höhe der Auf- tes der Sammelvorrichtung auf das Maschinengehäuse sammelvorrichtung zugeordnete Rast faßt. Die An- 12 überträgt, um die beim Verstellen des Hebels 18 Ordnung arbeitet bei einer solchen Ausführung der 35 aufzuwendende Kraft klein zu halten. An dem Hebel-Anschlagbahn also auch dann betriebssicher, wenn arm 24 ist durch einen Zapfen 26 eine als Hebel aussie von unerfahrenen Leuten bedient wird. gebildete Sperrklinke 27 schwenkbar gelagert, die eine
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung über eine ihrer Breitseiten vorragende, auf einem
empfiehlt es sich zur Betätigung des Hebels über die Zapfen frei drehbare Rolle 28 trägt. Der Sperrklin-
Sperrvorrichtung in mannigfaltigen Anwendungsfällen, 40 kenkopf ist mit 29 bezeichnet. Die Sperrklinke 27
dem Stellgestänge der Sperrklinke am Stellkraftan- wird durch eine vorgespannte Schraubenzugfeder 30
griffsende des Hebels ein Umlenkglied zuzuordnen, im Sperrsinne belastet. Die Feder 30 ist andernends
so daß die Stellkraft in einem günstigen Winkel auf an dem Hebel 18 bei 31 vorzugsweise verstellbar fest-
den Hebel übertragen werden kann. Besonders zweck- gelegt. Die Sperrklinke 27 des Hebels 18 wirkt mit
dienlich ist eine Aasführung, bei der als Stellgestänge 45 einem eine Rastenbahn bildenden Segment bzw. Sek-
für die Sperrklinke ein biegbares Zugglied, z. B. ein tor 32 zusammen, das über die Länge verteilt einzelne
SeH bzw. Kette od. dgl., dient, das über eine am freien Rasten 33 trägt. Das Segment 32 ist an dem Gehäuse
Hebelende angeordnete Rolle od. dgl. bis in den Griff- 12 der Maschine befestigt. Seitlich gegenüber der
bereich des Bedienungsmannes durchläuft. Bei einer Rastenbahn verlagert, weist das Segment eine An-
solchen Ausbildung entfällt der bisher bis in den 50 schlagbahn 34 auf. Diese ist über ihre Länge mit ein-
Griffbereich des Bedienungsmannes reichende Hebel. zelnen Hubflächen 35 versehen. Die Teilungen der
Der Raumbedarf der Maschine wird dadurch vermin- Rasten 33 und der Hubflächen 35 stimmen mitein-
dert, und außerdem ist auch bei Kurvenfahrten u. dgl. ander überein. Wie F i g. 4 zeigt, können die Rasten-
stets ohne weiteres eine Verstellung der Arbeitshöhe bahn 33 einerseits und die Anschlagbahn 34 ander-
der Aufsammervorrichtung möglich. 55 seits aus je selbständig hergestellten und miteinander
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verbundenen Teilen bestehen, um zu einer einfachen
einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fertigung zu kommen. Mit der Rastenbahn 33 wirkt
F i g. 1 schaubildlich eine Sammelpresse mit höhen- der Sperrklinkenkopf 29 zusammen, während der Anverstellbarer Aufsammelvorrichtung, schlagbahn 34 die Rolle 28 zugeordnet ist Am freien
Fig.2 das Stellgetriebe schaubildlich in größerem 60 Ende des Hebelarmes24 ist eine Schnurrolle36 auf
Maßstabe, einem Zapfen 37 frei drehbar gelagert. Über die Rolle
F i g. 3 in Seitenansicht eine Einzelheit der Anord- 36 ist ein biegbares Zugglied 38, z. B. ein Zugseil, eine
nung nach F i g. 2, Kette od. dgl., geführt, die mit ihrem Teil 39 bis in die
Fig.4 einen SchnittIV-IV nach Fig. 3. Griffnähe des Bedienungsmannes verläuft. Um ein
Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte 65 Abspringen des Zuggliedes 38 von der Rolle 36 zu
Sammelpresse ist als Einachsanhänger für einen verhindern, ist diese von einem Bügel 40 übergriffen.
Schlepper auf Rädern 9 fahrbar und wird mit dem Ein Ende des Zuggliedes 38 ist bei 41 an der Sperr-
Schlepper über eine Zugstange 10 gekuppelt und durch klinke 27 befestigt.
Bei einer Zugbelastung des Zuggliedes 38, 39 wird zunächst über den Zuggliedanschluß 41 die Sperrklinke 27 aus der Rast 33 gehoben, die sie jeweils hintergriffen hatte. Die entsprechende Schwenkbewegung wird durch das Anschlagen der Rolle 28 gegen die Anschlagbahn 34 begrenzt. Bei einer entsprechend starken Kraftäußerung auf das Zugglied 38, 39 wird dann der Hebel 18 bewegt, da das Ende des Zuggliedes 38 nicht weiter nachgeben kann. Eine Bewegung des Hebels 18 ist dabei durch entsprechende Bemessung der geäußerten Kraft nach beiden Richtungen möglich. Nach dem Erreichen der jeweils vorgesehenen Stellung des Hebels 18 wird das Zugglied 38, 39 schlagartig entlastet, so daß unter Wirkung der von der Feder 30 geäußerten Kraft die Sperrklinke 27 die der gewählten Stellung des Hebels 18 entsprechende Rast 33 hintergreifen kann. Die Bewegung der Sperrklinke 27 in die Haltestellung wird dabei durch die Hubfläche 35 der Anschlagbahn 34 unterstützt.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. In der Regel könnte die Rolle 36 durch einen Winkelhebel ersetzt sein. Sinngemäß könnte sich zwischen einem solchen Hebel und der Sperrklinke 27 ein starres Gestängeglied erstrecken. An dem anderen Arm des Winkelhebels könnte an Stelle des Zuggliedteiles 39 ebenfalls ein starres Gestänge angreifen. An Stelle einer als Hebel ausgebildeten Sperrklinke 27 könnte ein etwa parallel zu dem Hebel 18 verschiebbarer Sperrzapfen verwandt sein. Die räumliche Anordnung der Rastenbahn einerseits und der Anschlagbahn anderseits läßt sich abwandeln. Die Aufsammelvorrichtung 13 könnte statt einer Presse einem Förderer od. dgl. zugeordnet sein. Eine kiematische Umkehrung in der Anordnung der Rolle 28 einerseits und der mit einer Anschlagbahn kombinierten Rastenbahn anderseits ist möglich, doch in der Regel weniger empfehlenswert. An dem Hebelarm 24 könnte unmittelbar ein Handgriff od. dgl. beweglich befestigt sein, der über die Sperrklinke 27 abstützbar ist.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Höhenverstellung einer Aufsammelvorrichtung für im Schwad liegendes halmförmiges Erntegut, die einer das Gut übernehmenden Maschine wie Presse, Förderer od. dgl. vorgeschaltet und gegenüber dieser höhenverstellbar ist, wobei die Verstellung über einen mit höhenverstellbaren Teil gekuppelten, dem Angriff der Stellkraft dienenden Hebel erfolgt, der durch eine aushebbare, mit einer Rastenbahn zusammenwirkende und vom Kraftangriffsende des Hebels aus über ein Gestänge steuerbare Sperrklinke in unterschiedlichen Lagen feststellbar ist, gekennzeichnet durch den Angriff der den Hebel (18) betätigenden Stellkraft an dem Stellgestänge (38, 39) der Sperrklinke (27) und eine deren Aushebeweg begrenzende Anschlaganordnung (34, 35).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenbahn (32, 33) eine Anschlagbahn (34) zur Begrenzung der Sperrklinkenaushebung nebengeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (27) mit der Anschlagbahn (34) über eine frei drehbare Rolle (28) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenbahn (32, 33) und die Anschlagbahn (34) gegeneinander seitlich versetzt angeordnet sind und der sperrklinkenfeste Anschlag (28), z. B. eine Rolle, über eine Seitenfläche der vorzugsweise als Schwenkhebel ausgebildeten Sperrklinke (27) vorragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbahn (34) über die Länge im Maße der Rastenteilung (33) angeordnete Hubflächen (35) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellgestänge (38,39) der Sperrklinke (27) am Stellkraftangriffsende des Hebels (18) ein Umlenkglied (36) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellgestänge (38, 39) für die Sperrklinke (27) ein biegbares Zugglied, z. B. ein Seil, dient, das über eine am freien Hebelende angeordnete Rolle (36) od. dgl. bis in den Griffbereich des Bedienungsmannes durchläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 852 265;
USA.-Patentschrift Nr. 2 892351.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 508/48 2.65 © Bundesdruckerei Berlin
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