DE2452035B2 - Vorrichtung zum Steuern des Antriebes von Transportböden an landwirtschaftlichen Fahrzeugen o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern des Antriebes von Transportböden an landwirtschaftlichen Fahrzeugen o.dglInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern des Antriebs von Transportböden, z. B. Rolloder Kratzböden, an landwirtschaftlichen Fahrzeugen
und Arbeitsmaschinen, wie Ladewagen od. dgl., die mit einer Entladeeinrichtung bzw. Dosiereinrichtung in
Form von mindestens einer Entladewalze ausgerüstet sind, wobei die Größe des Vorschubes des Transportbodens vom Druck des Erntegutes auf die Entladeeinrichtung abhängig ist, und dessen Antrieb aus einem
schrittweise arbeitenden Klinkenschaltwerk besteht das auf der Transportbodenwelle befestigt ist und
dessen Klinkenrad durch mindestens eine, an einer sich hin- und herbewegenden Schwinge befestigte Klinke
angetrieben wird, wobei der Eingriffsbereich zwischen der Klinke und dem Klinkenrad über eine manuell zu
betätigende auf die Schwinge bzw. Klinke wirkende Steuereinrichtung verändert werden kann.
Durch das DE-GM 74 01 781 ist ein Ladewagen dieser Art bekannt, bei dem vor den Entladewalzen ein
schwenkbarer Taster in den Laderaum hineinragt, der außerhalb des Laderaumes auf einer Hebelwelle
gelagert ist. Der Taster wird durch das ankommende Ladegut nach hinten gedrückt und schaltet über die
Hebeiwelle und ein Hebelgestänge den Transportboden,· ntrieb an, damit das Ladegut nicht mit zu hohem
Druck gegen die Entladewalzen gepreßt wird. Soll nun zum Abladen durch die Entladewalzen der Transportboden wieder in Betrieb gesetzt werden, muß er über einen
zusätzlichen Hebel wieder eingeschaltet werden, der wiederum nach dem Entladen des Fahrzeuges in seine
Ausgangsstellung gebracht werden muß, damit der Taster wieder in den Laderaum ragt Nachteilig an
dieser Vorrichtung ist, daß durch das Umschalten des Transportbodens vor und nach dem Entladen die
Entladezeit erheblich verlängert wird. Außerdem kann während des Entladens des Fahrzeuges ein zu großer
Transportbodenvorschub vorgewählt werden, so daß die Entladewalzen durch das Ladegut überlastet
werden.
Durch das DE-GM 18 56 331 ist weiterhin ein landwirtschaftliches Transportfahrzeug, insbesondere
ein Stalldungstreuer bekannt bei dem ein die Ladehöhe abtastendes Element, beispielsweise ein Tastblech, ein
Tastrad oder eine auf der Wagenladung aufliegende Rollwalze den Vorschub des Transportbodens durch ein
Verstellglied mechanisch steuert Eine derartige Vorrichtung ist für einen Ladewagen der eingangs
genannten Art nicht brauchbar, da das die Ladehöhe abtastende Element während des Beladens des Transportfahrzeuges herumgeklappt werden muß und somit
die Größe des Vorschubes nicht verändern und den Transportboden auch nicht abschalten kann. Dadurch
wird während des Beladens des Transportfahrzeuges das Erntegut so fest in die Entladewalzen gepreßt, daß
es zu Beginn des Entladevorganges zu Störungen
kommen kann.
Weiterhin ist ein die Ladehöhe des in einem Transportfahrzeug befindlichen Ladegutes abtastendes
Element bei Fahrzeugen mit mehreren übereinanderliegenden Entladewalzen nicht verwendbar, da es lediglich
das Erntegut abtastet, das der obereren Walze zugeführt wird und untenliegende Walzen durch das
stärker verdichtete und in größeren Mengen anfallende Erntegut überlastet werden.
Eine ähnliche Vorrichtung dieser Art für Dosiergeräte
ist durch die DE-OS 20 58 595 bekannt, bei der ein Steuergestänge über eine Zug- und Druckstange mit der
Vorschubeinheit verbunden ist Das Steuergestänge befindet sich an der Zuführseite des zu dosierenden
Gutes und tastet mit seinen freien auf- und abbeweglichen Enden die Guthöhe ab. Die Bewegung des
Steuergestänges wird über die Zug- und Druckstange auf die Steuerscheibe für die Beeinflussung des
Vorschubes eines Transportbodens übertragen.
Ein derart angeordnetes Steuergestänge ragt mit seinen freien auf- und abbeweglichen Enden unmittelbar
an die Entladewalzen heran und behindert während des Entladens den kontinuierlichen Entladefluß. Außerdem
befördern die Entladewalzen das Erntegut aufwärts, so daß es das Tastblech anhebt, und somit unkontrolliert
über die Zug- und Druckstange auf den Transportbodenantrieb einwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so
auszubilden, daß ohne den Eingriff einer Bedienungsperson eine bestimmte Belastung der Entladewalzen
nicht überschritten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Entladewalze in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar
angebracht ist, deren Verschiebung durch ein Gestänge auf das Klinkenschaltwerk des Transportbodenantriebs
übertragen wird, wobei das Gestänge zur Umlenkung aus einem zweiarmigen Hebel besteht,
dessen Enden einerseits mit der Entladewalze und andererseits mit der Steuereinrichtung des Klinkenschaltwerkes
verbunden sind.
Die bekannte manuell zu betätigende Steuerung ist vorrangig, so daß die üblicherweise vorgewählte Größe
des Vorschubs des Transportbodens durch die vom Erntegutdruck gesteuerte nicht überschritten werden
kann, sondern lediglich zu verringern bzw. abzuschalten oder aus einer abgeschalteten bzw. verringerten an die
vorgewählte heranzuführen ist.
Durch Federn wird die Entladewalze in ihre Ausgangsstellung gebracht und gibt bei einem zunehmenden
Druck des Erntegutes gegen die Federkraft nach oder wird während des Entladevorganges bei
abnehmendem Erntegutdruck durch die Federkraft wieder zurückgeführt. Durch das Gestänge wird über
die Steuereinrichtung der Eingriffswinkel verändert, wodurch die Größe des Vorschubs des Transportbodens
vergrößert oder verringert oder der Antrieb eingeschaltet oder abgeschaltet wird.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den
Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Transportbodenantriebs gemäß der Erfindung bei maximalem Vorschub,
F i g. 2 eine Seitenansicht gemäß F i g. 1 mit abgeschaltetem Vorschub.
In den F i g. 1 und 2 ist das hintere bzw. das vordere Ende eines landwirtschaftlichen Ladefahrzeuges im
Ausschnitt dargestellt. Das Ladefahrzeug ist als selbstfahrendes Fahrzeug oder als Anhängefahrzeug
ausgebildet und weist einen Hauptrahmen 1 auf, der sich über Räder einer oder mehrerer Achsen auf dem Boden
abstützt. Bei der Darstellung des hinteren Endes weist der Pfeil 42 in Fahrtrichtung, in die sich der nicht
dargestellte Aufbau für das Ladegut erstreckt und am Hauptrahmen 1 abstützt Weiterhin trägt der Hauptrahmen
1 eine Ladeplattform, die den unteren Abschluß des
ίο Laderaumes bildet und von einem nicht dargestellten
Transportboden überstrichen bzw. eingenommen wird. Den hinteren Abschluß des Laderaumes bildet die
Entladeeinrichtung 4, deren Lage durch die Bewegungsbahn 36 der Fräswerkzeuge der unteren von mehreren
übereinanderliegenden Entladewaizen 43 angedeutet ist. Ebenfalls befindet sich am hinteren Ende des
Hauptrahmens 1 die Antriebsmechanik für den Rolloder Kratzboden, vorzugsweise unterhalb der Entladeeinrichtung
4.
Die Entladewalzen 43 der Entladeeinrichtung 4 stützen sich über Konsolen 2 am Hauptrahmen 1 ab,
wobei ihre Wellen 35 an den Enden in Flanschlagern 37 gelagert sind, die mittels Schrauben 38 od. dgl. an den
Konsolen 2 befestigt sind. Der nicht näher dargestellte Antrieb der Entladewalzen 43 erfolgt z. B. iii bekannter
Weise mittels Kettentrieben. Vorzugsweise die unterste der übereinander angeordneten Entladewalzen 43 ist in
Richtung der Fahrzeugiängsachse in bezug auf die Konsolen 2 verlagerbar. Es sind z. B. beide oder
vorzugsweise lediglich ein Flanschlager 37 der Welle 35 der Entladewalze 43 verlagerbar ausgebildet. Dieses
Lager 37 liegt an der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite und auf derselben Seite wie die
Antriebsmechanik für den Transportboden. Die Abstützung der Flanschlager 37 erfolgt über eine Schwinge 30,
deren quer zur Fahrtrichtung 42 verlaufende Pendelachse 45 oberhalb oder auch unterhalb der Drehachse 44
der Entladewalze 43 angeordnet sein kann. Die Schwinge 30 trägt an ihrem einen Ende das Flanschlager
37 mit der Welle 35 und besitzt gegenüberliegend ein Schwenklager 39, das aus einem Pendelauge 32 besteht,
welches auf eine an der Konsole 2 befestigten Buchse 33 aufgesteckt ist Außerdem besteht durch die in Richtung
des Pfeiles 42 wirkende Feder 34 eine weitere Verbindung zwischen der Schwinge 30 und der Konsole
2. Die Schwinge 30 kann somit bei einem zunehmenden Druck des Erntegutes auf die untere (oder eine andere)
Entladewalze 43 in Richtung des Pfeiles 31 aus ihrer Ausgangsstellung (Fig. 1) herauspendeln und eine
Stellung gemäß F i g. 2 einnehmen, wird jedoch durch die Rückstellkraft der Feder 34 bei nachlassendem
Druck des Erntegutes, z. B. während des Entladevorganges, wieder in die Ausgangsstellung gebracht.
Annähernd senkrecht unterhalb der Entladeeinrichtung 4 befindet sich die Antriebsmechanik für den Rolloder Kratzboden. Sie besteht aus einer z. B. im Hauptrahmen 1 gelagerten Antriebswelle 6, die an einem Ende die Exzenterscheibe 5 trägt, die z. B. von einem Schlepper aus zwangsweise und in beiden Richtungen des Pfeiles 7 umlaufend angetrieben werden kann. Einen weiteren Bestandteil der Antriebsmechanik bildet das Klinkenschaltwerk 3. Es besteht aus der Transportbodenwelle 14 mit der quer zur Fahrtrichtung 42 verlaufenden Drehachse 21. An einem Ende der Transportbodenwelle 14 ist ein Klinkenrad 9 verdrehfest angeordnet, das an seinem Umfang mit Antriebszähnen 22 ausgerüstet ist. Das Klinkenrad 9 wird von einer U-förmigen Schwinge 12 umgriffen, die ebenfalls
Annähernd senkrecht unterhalb der Entladeeinrichtung 4 befindet sich die Antriebsmechanik für den Rolloder Kratzboden. Sie besteht aus einer z. B. im Hauptrahmen 1 gelagerten Antriebswelle 6, die an einem Ende die Exzenterscheibe 5 trägt, die z. B. von einem Schlepper aus zwangsweise und in beiden Richtungen des Pfeiles 7 umlaufend angetrieben werden kann. Einen weiteren Bestandteil der Antriebsmechanik bildet das Klinkenschaltwerk 3. Es besteht aus der Transportbodenwelle 14 mit der quer zur Fahrtrichtung 42 verlaufenden Drehachse 21. An einem Ende der Transportbodenwelle 14 ist ein Klinkenrad 9 verdrehfest angeordnet, das an seinem Umfang mit Antriebszähnen 22 ausgerüstet ist. Das Klinkenrad 9 wird von einer U-förmigen Schwinge 12 umgriffen, die ebenfalls
auf der Transportbodenwelle 14 jedoch frei drehbar gelagert ist und über eine Kurbelstange 8 mit der
Exzenterscheibe 5 derart verbunden ist, daß bei einer Drehung der Exzenterscheibe 5 die Schwinge 12 in
Richtung des Doppelpfeiles 26 eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Die Schwinge 12 trägt außerhalb
des Umfanges des Klinkenrades 9 auf einem Bolzen 46 gelagert und gegebenenfalls durch eine Feder belastet
eine Antriebsklinke 29, deren Spitze zwischen die Zähne 22 des Klinkenrades 9 greift und das Klinkenrad 9
während des Betriebs in Richtung des Pfeiles 47 schrittweise dreht und beim RUckschub der Schwinge 12
über die Zähne 22 des Klinkenrades 9 springt. Das Klinkenrad 9 besitzt eine Rückhalteklinke 10, die mittels
einer Feder 11 ebenfalls zwischen die Zähne 22 des Klinkenrades 9 greift und den Rücklauf sichert, der z. B.
durch Spannungen des Transportbodens eintreten würde. Weiterhin besteht bei einer nicht dargestellten
Ausführungsform die Möglichkeit, das Klinkenrad 9 z. B. durch eine Doppelklinke oder zwei entgegengesetzt
wirkende Klinken 10 wahlweise in beiden Richtungen zwangsweise anzutreiben, so daß sich der
Transportboden entsprechend bewegen lassen würde.
Der Antriebsklinke 29 ist eine Steuereinrichtung zugeordnet, die aus einer ebenfalls auf der Transportbodenwelle
14 drehbar gelagerten Steuerscheibe 15 besteht und die an ihren z. B. nach oben in Richtung der
Antriebsklinke 29 weisenden Verlängerungen einen Steuernocken 16 besitzt, dessen Radius größer ist als der
des Klinkenrades 9. Die Steuerscheibe 15 kann über den Eingriffsbereich der Antriebsklinke 29 verstellt werden,
so daß die den Steuernocken 16 und das Klinkenrad 9 in der Breite überdeckende Antriebsklinke 29 mit dem
Steuernocken 16 oder den Antriebszähnen 22 oder bei einer Zwischenstellung mit beiden zusammenwirkt, so
daß ein Einschalten mit nachfolgender Zunahme bzw. Abschalten mit vorausgehender Abnahme oder eine
beliebige Änderung des Vorschubes des Transportbodens erfolgen kann. An der Steuerscheibe 15 greift eine
Zugfeder 13 an, die das Bestreben hat, den Steuernokken 16 in seine Ausgangsstellung zu bringen, in der die
Antriebsklinke 22 den maximalen Vorschub erzielt. Die Verstellung der Steuerscheibe 15 gegen die Federkraft
der Feder 13 und damit die Verringerung bzw. Änderung des Vorschubs erfolgt durch eine gegenüberliegend
zum Steuernocken 16 an einem Zapfen 17 der Steuerscheibe 16 z. B. unter Zwischenschaltung einer
.Steuerstrebe 18 angreifendes Zugseil 19, das von Hand an einer Bedienungsperson in Richtung des Pfeiles 20
betätigt wird.
Weiterhin erfolgt eine Verdrehung der Steuerscheibe 15 und eine damit verbundene Regulierung des
Vorschubs des Transportbodens in Abhängigkeit von der Verschiebung des pendelnd aufgehängten Flansch
lagers 37 der Entladewalze 43 durch den Druck de! Erntegutes, indem zu Beginn der Verschiebung di<
Antriebsgeschwindigkeit verringert und bei vollständi ger Verschiebung das Klinkenschaltwerk 3 abgeschalte
wird. Erfolgt durch die Feder 34 bei nachlassenden Druck des Erntegutes eine Rückstellung der Entlade
walze 43, so vergrößert sich die Geschwindigkeit de; Transportbodens im gleichen Maße und bei vorherigei
ίο Abschaltung wird er wieder eingeschaltet. Die Verschie
bung des Flanschlagers 37 wird durch eine Strebe 27 aul einen zweiarmigen Hebel 23 übertragen, der an einerr
Lagerbolzen 24 des Hauptrahmens 2 in seinem Lager 2t drehbar befestigt ist und eine Wippe bildet, so daß eir
z. B. kürzerer oberer Hebelarm 49 und ein z. B. längerei
unterer Hebelarm 50 entsteht, wobei der obere Hebelarm 49 mit seinem freien Ende durch eine Strebe
27 und einen Bolzen 40 nahe dem Flanschlager 37 mil der Schwinge 30 verbunden ist. Der untere Hebelarm 5(
ist mit seinem Ende über ein Schwenklager 48 mit dei Steuerstrebe 18 verbunden, die, wie zuvor beschrieben
an der Steuerscheibe 15 angelenkt ist. Die Steuerstreb« 18 bildet über das Schwenklager 48 hinaus eine
Verlängerung 41, an der das Zugseil 19 für die manuelle Betätigung des Steuernockens 16 befestigt ist
Um eine Steuerung des Transporbodens mit den"
Zugseil 19 zu erzielen, ohne eine Verlagerung der Welle 35 der Entladewaize 43 hervorzurufen, ist es erforderlich,
die obere oder untere Verbindung des zweiarmiger Hebels 23 mit der Strebe 27 bzw. der Steuerstrebe If
oder gegebenenfalls das Lager 28 als Drehschublager 25 in Form eines Langloches 51 auszubilden. Gemäß der ir
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform dei Erfindung wird die Verbindung zwischen dem oberer
Hebelarm 49 und der Strebe 27 als Drehschublager 25 ausgebildet, das bei maximalem Vorschub und dei
Ausgangsstellung der Entladewalze 43 am äußerer Ende anliegt. Verschiebt sich die Entladewalze 43, wire
die Steuerscheibe 15 ohne Verzögerung verschwenkt Gleichzeitig erlaubt das Drehschublager 25 eine
Verschwenkung des zweiarmigen Hebels, ohne eine Verlagerung der Entladewalze 43 hervorzurufen (strichpunktierte
Darstellung in Fig. 1). Daraus ergibt sich daß ein anfängliches Einschalten des Transportboden!
<t5 lediglich über das Zugseil 19 erfolgen kann. Durch die
Entladewalze 43 in Verbindung mit dem kinematischer Gestänge und der Rückstellkraft der Feder 13 wire
anschließend die Transportbodengeschwindigkeit durch die Steuerscheibe 15 reguliert, der Transportboder
abgeschaltet bzw. wieder eingeschaltet. Die Transportbodengeschwindigkeit erreicht jeweils nur wieder der
Wert, der durch die vorherige manuelle Einstellung durch das Zugseil 19 vorgegeben wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Steuern des Antriebs von Transportböden, z. B. Roll- oder Kratzböden, an
landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen, wie Ladewagen, Stalldungstreuern, stationären Dosiergeräten, die mit mindestens einer
Entlade- bzw. Dosierwalze ausgerüstet sind, wobei die Entladegeschwindigkeit des Transportbodens
vom Druck des Erntegutes auf die Entlade- bzw. Dosierwalze abhängig ist, und dessen Antrieb aus
einem Klinkenschaltwerk besteht, das auf der Transportbodenwelle angeordnet ist und dessen
Klinkenrad durch mindestens eine an einer sich hin- und herbewegenden Schwinge befestigte Klinke
angetrieben wird, wobei der Eingriffsbereich zwischen der Klinke und dem Klinkenrad über eine von
Hand zu betätigende, auf die Schwinge bzw. Klinke wirkende Steuereinrichtung verändert werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entladewalze (43) in Fahrzeuglängsrichtung verlagerbar und
über eine Strebe (27), einen Hebel (23) mit zwei Armen (49,50) und eine weitere Strebe (18) mit der
Steuereinrichtung des Klinkenschaltwerkes (3) gelenkig verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (49, 50) des zweiarmigen
Hebds (23) unterschiedliche Längen aufweisen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (18) mit
einer Steuerscheibe (15) verbunden ist, die auf der Transportbodenwelle (14) drehbar gelagert ist und
einen Steuernocken (16) aufweist, der den Eingriff der Antriebsklinke (29) steuert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (18) mit einem Zugseil (19)
ausgerüstet ist
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hebelarm (49) und der Strebe (27) oder dem Hebelarm (50) <tc
und der Steuerstrebe (18) ein Dreh-Schub!ager (25) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehschublager (25) ein Langloch
(5) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein Flanschlager (37) der Entladewalze (43) in Fahrzeuglängsrichtung verlagerbar ist
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Flanschlager
(37) der Entladewalze (43) verlagerbar sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 mit mehreren Entladewalzen, dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine der Entladewalzen (43) in Fahrzeuglängsrichtung verlagert ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entladewalze (43) durch Federn in die Ausgangsstellung gebracht
werden kann,
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschlager (37) der verlagerbaren Entladewalze an einer Schwinge
(30) aufgehängt ist
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (34) an der
Schwinge (30) angreift.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (30) um eine oberhalb der Drehachse (44) der Entladewalze
(43) parallel zu dieser angeordnete Achse (45) verschwenkbar ist
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (30) um
eine unterhalb der Drehachse (44) der Entladewalze (43) parallel zu dieser angeordneten Achse (45)
verschwenkbar ist.
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Family Applications (2)
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